Siehe auch News Bevenrode
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Netto-Markt in Bevenrode
Stadt und Investor einigen sich darauf, dass zunächst nur eine Querungshilfe gebaut werden muss
Ein neuester Sachstandsbericht
20.11.20
Im September 2019 wurde zur Schaffung des erforderlichen Planungsrechtes für den geplanten Lebensmittelmarkt in Bevenrode der Aufstellungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Nahversorger Bevenrode/Grasseler Straße“, BV 18, gefasst. Zum Ende des Jahres wurde bereits die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange durchgeführt und ausgewertet.
Von den verschiedenen vorgebrachten zu beachtenden Belangen hatte das aus Verkehrssicherheitsgründen resultierende Erfordernis einer Fußgängerquerungshilfe besonderen Abstimmungsaufwand mit dem Vorhabenträger verursacht. Da zeitgleich aus dem Stadtbezirksrat der Wunsch geäußert wurde, eine bauliche Maßnahme zur Reduzierung der Geschwindigkeit des ortseinfließenden Verkehrs umzusetzen, musste dies auch im Zusammenhang mit der Querungshilfe untersucht werden. Zwischenzeitlich konnte ein Konsens zwischen dem Vorhabenträger und der Verwaltung gefunden werden. Die beiden Maßnahmen lassen sich auch unabhängig voneinander umsetzen. Insofern wird innerhalb des Bebauungsplangeltungsbereiches nur das Thema Querungshilfe umgesetzt.
Derzeit wird der nächste Verfahrensschritt vorbereitet, die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB. Die entsprechende Bekanntmachung erfolgt in Kürze.
Des Weiteren wird der Bebauungsplanentwurf mit dem Vorhabenträger abgestimmt, um die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB durchzuführen und den Auslegungsbeschluss vorzubereiten. Da noch einige Details offen sind, insbesondere der Nachweis von externen Ausgleichsmaßnahmeflächen im Rahmen der naturschutzrechtlichen Ausgleichsbilanzierung, ist dieser Verfahrensschritt noch nicht möglich. Die Verwaltung ist bemüht, mit dem Vorhabenträger Lösungen zu finden.
Gefährden die Auflagen der Stadt den Bau des Netto-Marktes in Bevenrode?
20.7.20
Der Bau des Nettomarktes in Bevenrode wird geplant von dem Investor Ratisbona.
Ratisbona und die Stadt Braunschweig sind weiterhin in Verhandlung über die Ausgestaltung des Bebauungsplans für den Netto-Markt.
Diese Verhandlungen werden zunehmend schwieriger. Uneinigkeit besteht darüber, welche verkehrlichen Lösungen auf der Grasseler Str. gebaut werden müssen.
Die Stadt sieht die zwingende Notwendigkeit zum Bau einer Querungshilfe für Fußgänger und eine Verschwenkung der Fahrbahn als Geschwindigkeitsregulierungsmaßnahme am Ortseingang.
Ratisbona möchte nur einen Zebrastreifen einrichten, da nach ihren Berechnungen eine Querungshilfe ca. 90.000 € kosten würde. Die Lösung durch einen Zebrastreifen lehnt die Stadt ab.
Bei einer Verschwenkung der Fahrbahn würden hohe Kosten entstehen durch einen notwendigen Grundstückszukauf, höhere Vermessungs- und Baukosten.
Ratisbona sieht diese Bauarbeiten nicht in ihrem Verantwortungsbereich und will diese Kosten nicht übernehmen.
Einig sind sich beide Seiten nur darin, dass die Verhandlungen weitergeführt werden.
Der Mehlkamp bei Bevenrode soll Naturschutzgebiet werden.
Planungsunterlagen liegen beim Umweltamt der Stadt aus.
POL-BS: Einbruch in Einfamilienhaus
Braunschweig, Bevenrode 08.03.2020, 18 - 20 Uhr
Durch eine Kellertür kamen die Einbrecher in das Haus der Familie und durchwühlten fast alle Räume.
Als die Familie am Sonntagabend ihr Wohnhaus für zwei Stunden verlassen hatte, nutzen Einbrecher die Gelegenheit und versuchten zunächst, die Terrassentür aufzuhebeln. Da sich diese Tür aber nicht öffnen ließ, brachen sie stattdessen eine Kellertür auf und verschafften sich so Zugang zum Haus.
Die Täter betraten sämtliche Räumlichkeiten und suchten in Kommoden und Schränken nach wertvollen Gegenständen.
Als die Familie zurückkehrte, stellte sie fest, dass Licht im Keller brannte und etliche Behältnisse im Haus geöffnet und durchsucht wurden. Sie alarmierte die Polizei, die das Haus auf Spuren untersuchte und schließlich eine Strafanzeige wegen Einbruchsdiebstahls fertigte.
Nach einer ersten Nachschau wurden Elektrogeräte, Schmuck und Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden wird sich im vierstelligen Bereich bewegen.
25.8.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift "Nahversorger Bevenrode/ Grasseler Straße", BV 18
Stadtgebiet südlich der Ortslage Bevenrode und westlich der Grasseler Straße
Aufstellungsbeschluss
Sachverhalt:
Auf einer ca. 5.800 qm großen Teilfläche des Flurstückes 36/83 in der Flur 4 der Gemarkung Bevenrode, gelegen an der Grasseler Straße 71 im Ortsteil Bevenrode, möchte ein Investor einen Lebensmittelmarkt mit Backshop realisieren.
Im Ortsteil Bevenrode gibt es nach wie vor keinerlei Nahversorgung. Die nächstgelegene Möglichkeit im Braunschweiger Stadtgebiet liegt im Ortsteil Waggum am westlichen Ortsausgang, und ist somit fußläufig nicht zu erreichen. Daher hat sich auch der Stadtbezirksrat 112 Bienrode-Waggum-Bevenrode für die Ansiedlung eines Nahversorgers im Ortsteil Bevenrode ausgesprochen.
Eine von der Verwaltung diesbezüglich in Auftrag gegebene Verträglichkeitsanalyse liegt nunmehr vor und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Lebensmittelmarkt mit einer Verkaufsfläche von 800 qm zuzüglich einer Bäckerei mit 22qm Verkaufsfläche als nicht raumbedeutsam anzusehen wäre.
Der vorgesehene Standort am Ortseingang von Bevenrode liegt verkehrsgünstig und ist dennoch aus allen Bereichen des Ortsteils fußläufig zu erreichen. Diese repräsentative und ortsbildprägende Lage beinhaltet jedoch besondere Anforderungen an die architektonische und städtebauliche Ausgestaltung.
Derzeit sind die in Frage stehenden Flächen gemäß § 35 Baugesetzbuch (BauGB) planungsrechtlich als Außenbereich einzustufen. Um das Vorhaben umsetzen zu können, muss ein Bauleitplanverfahren durchgeführt werden. Hierzu hat der Investor einen Antrag auf die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes gemäß § 12 BauGB gestellt und sich gleichzeitig verpflichtet, die im Zusammenhang mit der Planung und der Realisierung anfallenden Kosten zu übernehmen. Weitere Einzelheiten werden im Folgenden in einem Durchführungsvertrag bzw. in einem Vorhaben- und Erschließungsplan geregelt.
Das Plangebiet selbst ist im Flächennutzungsplan zwar aktuell als „Fläche für die Landwirtschaft“ dargestellt. Da die Darstellungen des Flächennutzungsplanes jedoch nicht flächenscharf und im Umfeld direkt angrenzend Wohnbauflächen dargestellt sind, kann der vorhabenbezogene Bebauungsplan für die Realisierung des vorgesehenen Nahversorgers aus dem rechtswirksamen Flächennutzungsplan entwickelt werden.
Die Verwaltung empfiehlt daher die Aufstellung des
vorhabenbezogenen Bebauungsplanes mit Gestaltungsvorschrift „Nahversorger Bevenrode/ Grasseler Straße“, BV 18.
Beschluss:
„Für das im Betreff genannte und in Anlage 2 dargestellte Stadtgebiet wird die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes mit örtlicher Bauvorschrift „Nahversorger Bevenrode/ Grasseler Straße“, BV 18, beschlossen.“
24.4.
Bevenrode bekommt einen
Nettomarkt
Stadt gibt nach neuem Gutachten grünes Licht.
Bedingung ist, dass auch der Markt in Bienrode erhalten bleibt
Nach langem Warten und viel Hin und Her ist nun doch der Wunsch vieler Bevenroder wahr geworden: Bevenrode bekommt einen Markt.
Stadtbaurat Leuer ist froh, dass die Planungen nun zu einem guten Abschluß kommen.
Es widerspricht zwar seinem Zentrenkonzept, aber da der Bereich Bienrode-Waggum-Bevenrode leicht unterversorgt ist, kann der Markt in Bevenrode errichtet werden.
In einem Gutachten, das von der Stadt beauftragt wurde, wird eine leichte Unterversorgung mit Einkaufsmöglichkeiten festgestellt: Während in der gesamten Stadt 0,43 qm Verkaufsfläche pro Einwohner zur Verfügung stehen, (Deutschland 0,41 qm) sind es in unserem Bereich nur 0,29 qm.
Rechnet man bei dem Markt mit einer Verkaufsfläche von 800 qm würde der Durchschnitt erreicht und es würde nur wenig Kaufkraft aus den vorhandenen Geschäften abziehen.
Wenn nun alles zügig vorangehen würde, könnten die Bevenroder in ca. 2-3 Jahren in ihrem Markt einkaufen gehen.
14.3.
Aus dem Bezirksrat:
Supermarkt in Bevenrode steht
auf der Kippe
Verwaltung zweifelt Gutachten an und beauftragt einen eigenen Gutachter
Der Verwaltung ist seit langem bekannt, wie dringlich vor Ort eine Verbesserung der Nahversorgungssituation angemahnt wird. Dies ist kein Einzelproblem. Nicht nur in Bevenrode, sondern auch in anderen kleineren Ortschaften der Stadt Braunschweig wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort einen eigenen Lebensmittelmarkt.
Dieser Wunsch ist aus Sicht der Verwaltung nur allzu verständlich. Problematisch ist die angemessene Versorgung der kleineren Staftteile insofern, als die Nahversorgungsbetriebe mit standardisierten Mindestgrößen, was die Verkaufsflächen angeht, operieren. In der Praxis wird heute aus betriebswirtschaftlichen Gründen in aller Regel kein Nahversorger mehr gebaut, der nicht mindestens über 800 m² Verkaufsfläche hat und über mehr als 4.000 Einwohner im Einzugsbereich verfügt. Diese Verkaufsfläche ist aber rechnerisch zu groß, um eine Ortschaft wie Bevenrode mit derzeit etwa 1.600 Einwohnern zu versorgen.
Würde die Stadt Braunschweig Nahversorger von der genannten Größe in allen kleineren nicht versorgten Ortschaften zulassen, käme es zu einem deutlichen Überangebot an Einzelhandelsflächen für die Nahversorgung insgesamt. Infolgedessen stünde zu erwarten, dass in den angrenzenden zentralen Nahversorgungsbereichen Nahversorgungsmärkte aus betriebswirtschaftlichen Gründe schließen, womit im Ergebnis das zentrale Versorgungsangebot eines ganzen Stadtteils oder Stadtbezirkes verschlechtert würde.
Die Ortsteile Bienrode (ca. 1.800 Einwoher) und Waggum (ca. 3.100 Einwohner) verfügen jeweils über einen Nahversorger. Die Ansiedlung eines Edeka-Vollsortimenters in Waggum ist seinerzeit mit einer Größe von 1.300 m² Verkaufsfläche ausschließlich mit dem Ziel der Mitversorgung Bevenrodes ermöglicht worden.
Vor diesem Hintergrund hatte der potenzielle Investor eines Marktes in Bevenrode ein mit der Stadt Braunschweig in der Zielrichtung und Aufgabenstellung nicht abgestimmtes Verträglichkeitsgutachten erstellen lassen, das im 3. Quartal 2018 zum Ergebnis kam, dass ein Nahversorger in Bevenrode mit einer Verkaufsfläche von ca. 800 m² die vorhandenen Einzelhandelsstrukturen nicht negativ beeinträchtigt.
Vor dem Hintergrund der genannten Zahlen hat die Verwaltung Zweifel, ob die Vorgehensweise des Gutachters und die Ergebnisse des Gutachtens valide sind.
Deswegen hat sich die Verwaltung dafür entschieden, den Sachverhalt erneut gutachterlich aufzugreifen, diesmal mit der Zielstellung, den aktuellen Versorgungsgrad im Nahversorgungsbereich Bienrode, Waggum, Bevenrode zu ermitteln und etwaige Versorgungsdefizite aufzuzeigen. Geklärt werden soll, wieviel Verkaufsflächen in Bevenrode zusätzlich rechnerisch benötigt bzw. realisiert werden können, ohne die Nahversorgungsstrukturen im Umfeld zu stark zu beeinträchtigen.
Dies vorausgeschickt beantwortet die Verwaltung die Fragen wie folgt:
Die Verwaltung hat den Gutachter „Stadt und Handel“ mit der Erstellung einer Verträglichkeitsanalyse wie oben beschrieben beauftragt. Der Gutachter hat seine Arbeit aufgenommen. Die Ergebnisse werden voraussichtlich Ende April 2019 vorliegen. Abhängig von den Ergebnissen wird die Stadt Gespräche mit dem Investor führen mit dem Ziel, die in der Verträglichkeitsanalyse gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen. Wenn der Investor bereit ist, die laut Analyse errechneten Quantitäten baulich zu realisieren, wird die Verwaltung dem Rat der Stadt einen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan vorlegen, um das Vorhaben rechtlich zu ermöglichen.
Auto überschlägt sich: Zwei Schwerverletzte in Grassel
GRASSEL. Auf der Essenroder Straße ist am Montagabend ein Unfall passiert. Als Ursache vermutet die Polizei, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss fuhr.
31.12.2018 - 23:48 Uhr
Zu einem Unfall auf der Landstraße zwischen Grassel und Bevenrode ist es am Silvesterabend um kurz nach 23 Uhr gekommen. Wie die Polizei mitteilt, war ein 35-jähriger Grasseler aus Richtung Bevenrode mit seinem Fahrzeug unterwegs und kam von der Fahrbahn ab.
Ersthelfer befreien Fahrer aus Auto
Das Auto überschlug sich und blieb im Graben neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Dabei wurden er und seine 27-jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Beide waren vermutlich nicht angeschnallt. Ersthelfer aus einem vorbeifahrenden Wagen hielten sofort an und bargen den Fahrer aus dem Fahrzeug.
Die Beifahrerin war nicht ansprechbar und musste von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren Grassel, Meine und Rötgesbüttel aus dem Auto geborgen werden. Sie wurde mit Kopfverletzungen ins Klinikum Braunschweig transportiert. Es waren zwei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.
Fahrer unter Alkoholeinfluss unterwegs?
Als Unfallursache vermutet die Polizei Alkoholbeeinflussung des Fahrzeugführers. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Die Planung für den Markt in Bevenrode macht Fortschritte
In der Bezirksratssitzung am 7.11. gibt die Verwaltung
einen Sachstandsbericht
Der Investor hat ein ergänzendes Gutachten abgegeben. Worin die Vorzüge des gewählten Ortes noch einmal detaillierter dargestellt werden. In der Bezirksratssitzung am 7.11.
(19 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Bienrode)
wird die Fachverwaltung einen Sachstandsbericht vorlegen.
Bevenrode bekommt seinen Verbrauchermarkt
Der Immobilienmakler Wilko Wede teilt dem Bezirksbürgermeister mit:
Bevenrode ist einer der wenigen Ortsteile in Braunschweig, die über keine eigene Nahversorgung verfügen, sondern über die Nahversorger in den benachbarten Ortsteilen mitversorgt werden.
„Um die rechtlichen Voraussetzungen für die Ansiedlung eines Nahversorgers zu schaffen – wie vom Stadtbezirksrat gefordert – ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich“, so die Erklärung der Verwaltung. Im Rahmen des Verfahrens zur Aufstellung eines Bebauungsplans sei auch zu prüfen, welche Einflüsse von einem neuen Nahversorger auf den bereits bestehenden Einzelhandel ausgehen würden. Dies soll durch ein Einzelhandelsgutachten erfolgen. Für die Erstellung eines solchen Gutachtens sind die geplanten Verkaufsflächen und Sortimente ebenso Grundlage wie die Prognose, welchen Umsatz der Markt am geplanten Standort machen würde.
In den letzten Jahren habe in Bevenrode ein Zuwachs der Bevölkerung stattgefunden. Ob die jetzt erreichte Einwohnerzahl jedoch für einen eigenen Markt ausreiche, sei offen. „Aus diesem Grund muss das genannte Einzelhandelsgutachten diese Frage vor der Eröffnung des Bebauungsplanverfahrens klären. Weitere Fragen, wie die Erschließung und die Zulässigkeit des Vorhabens bezogen auf den Standort, lassen sich erst klären, wenn ein konkretes Grundstück benannt ist“, heißt es in der Erklärung.
Die Verwaltung sei bereits von einem potentiellen Projektentwickler angesprochen worden. Diesem sei am 22. Juni 2017 die oben dargestellte Position der Verwaltung erläutert worden. Der Projektentwickler habe zugesagt, dem Wunsch zu entsprechen, sobald der „weitere Fortgang der Projektentwicklung“ dieses möglich mache. „Da keine aktuelleren Informationen seitens des Projektentwicklers vorliegen, dauert der unternehmensinterne Klärungsprozess offensichtlich noch an“, so die Verwaltung abschließend.
Der Bezirksrat unterstützt die Initiative in Bevenrode einen Einkaufsmarkt einzurichten.
Der Bezirksrat hat bereits früher die mangelnde Nahversorgung insbesondere mit Lebensmitteln in Bevenrode beklagt. Nachdem die Einwohnerzahl durch das Neubaugebiet nochmals gestiegen ist, (Die Einwohnerzahl hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt) fordert der Bezirksrat dringend die Ansiedlung eines Einkaufsmarktes.
Die Stadt wird aufgefordert die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
Bekommt Bevenrode einen Einkaufsmarkt?
Für viele Bevenroder, besonders ältere Mitbürger, wäre ein Einkaufsmarkt in Bevenrode wünschenswert. Nur wer mobil ist, erreicht bequem den nächsten Markt in Waggum.
Nun ergreifen die Immobilienmakler Wilko und Matthias Wede aus Waggum die Initiative. Sie möchten einen Markt in Bevenrode errichten lassen.
Wer den etwa 800qm großen Markt betreiben soll, ist noch nicht bekannt. Denn die Verhandlungen über das Grundstück sind noch nicht abgeschlossen. Über den Standort ist nur bekannt, dass er am Ortsausgang Richtung Waggum liegt.
Ist das der richtige Standort?
Wenn man auch mit Kunden aus Bechtsbüttel, Grassel und Abbesbüttel rechnet, sicher nicht. Es mag hier das Interesse der Beteiligten groß sein, ein Grundstück möglichst günstig zu vermarkten.
Trotzdem wäre es auch ein Gewinn für Bevenrode. Die Initiative sollte unterstützt werden.
Er möchte zu hundert Prozent Pfarrer sein
Michael Gerloff wurde in der Paulikirche als stellvertretender Propst verabschiedet.
Nach zehn Jahren ist Schluss mit Stellenteilung. Zehn Jahre, entschied Michael Gerloff, sind genug. Von 2004 bis 2006 war der Pfarrer an St. Pauli Stellvertreter von Propst a. D. Armin Kraft. Von 2006 bis 2011 wirkte er an der Seite des Nachfolgers Thomas Hofer, übernahm 2011 die Vakanzvertretung und arbeitete seit 2012 mit Pröpstin Uta Hirschler zusammen. Sie verabschiedete den 55-Jährigen am Sonntag in der St.-Pauli-Kirche.
"Ich möchte wieder zu hundert Prozent Gemeindepfarrer sein", sagt Michael Gerloff. Er wolle mit Menschen Gottesdienste gestalten und mit Konfirmanden nach dem Sinn christlichen Glaubens heute fragen. Sich im Pfarrverband Braunschweig-Nord mit den dörflich geprägten Kirchengemeinden Waggum und Bevenrode noch einmal auf etwas Neues einzulassen, empfindet Gerloff als reizvoll.
Der stellvertretende Propst - Gerloff hatte diese Position wie die Pfarrstelle in St. Pauli mit je einer halben Stelle inne - wird jeweils für sechs Jahre gewählt. "Eine dritte Amtszeit, für die ich mich in diesem Jahr hätte entscheiden müssen, konnte ich mir nicht vorstellen", erläutert Gerloff. Er habe das Gefühl gehabt, dass die Veränderungsprozesse, die er in der Landeskirche mitzugestalten hatte, ihn Kraft kosteten, hatte gleichzeitig seinen weiteren beruflichen Weg hinterfragt und seine künftige Aufgabe wieder zu hundert Prozent als Gemeindepfarrer gesehen.
"Wir sind gemeinsam Kirche in dieser Stadt" - das sei als stellvertretender Propst immer sein Ziel gewesen. Alle Beteiligten in den Gemeinden bei guter Kommunikation und möglichst ohne persönliche Kränkungen bei den Veränderungsprozessen mitzunehmen, habe ihm sehr am Herzen gelegen. "Man kann das destruktiver gestalten, als wir das versuchen", betont Gerloff. Rückschau: Die Zahl der Pfarrer in der Propstei wird von rund 50 im Jahr 1986 auf künftig 25 verringert.
Mit dem Abschied von St. Pauli-Matthäus - die Fusion der beiden Kirchengemeinden im östlichen Ringgebiet gestaltete Michael Gerloff maßgeblich mit - wird ihm und seiner Frau ein Stück Heimat fehlen. Fehlen werden auch persönliche Beziehungen in den Gemeinden sowie die beiden Kirchenräume in St. Pauli und St. Matthäus. Doch der 55-Jährige ist zuversichtlich, dass sich sein Wunsch, in Waggum heimisch zu werden, erfüllen wird. Der Umzug "aufs Land" erfolgt allerdings erst in sechs bis acht Wochen nach der Sanierung der Dienstwohnung.
Wer Gerloffs Nachfolger als stellvertretender Propst wird, ist noch unklar. Die Pfarrstelle an St. Pauli soll ausgeschrieben werden.
Frühstückskarten ab Mitte August erhältlich
Ab Mitte August sind Frühstückskarten bei folgenden Stellen erhältlich:
Haarstudio Heike Hoch
Hondelager Str. 1 Tel.: 05307/8424
Pizzeria und Kiosk
Bechtsbütteler Str. 2b Tel.: 980690
Bianca Hass
Waldweg 7 Tel.: 05307/2034658
Michael Becker
Am Opferholz11 Tel.: 05307/980493
Detlef Gafert
Schulweg 25 Tel.: 05307/5237
Uwe Hunte
Am Opferholz 3a Tel.: 05307/6863
Frühstück: 12€
Kinder von 6 - 12 Jahre: 6€
Kinder unter 6 Jahre sind frei
Festprogramm:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Z
Pressemitteilung von Mittwoch, 30. Juli 2014 Stadt Braunschweig
Erschließung für Baugebiet „Am Pfarrgarten“ fertiggestellt
Braunschweig. Neben der verstärkten Ausweisung innenstadtnaher Wohngebiete kommt die Stadt Braunschweig auch durch die Entwicklung von „klassischen“ Wohnbaugebieten für freistehende Einfamilien- und
Doppelhäuser in den außenliegenden Stadtteilen dem breiten Spektrum individueller Wohnwünsche innerhalb der Stadtgrenzen nach.
Im Ortsteil Bevenrode, der sich durch seinen dörflichen Charakter auszeichnet, wird der östliche Ortsrand durch ein Wohngebiet mit angemessener, moderater Bebauungsdichte erweitert. Hier wurden in
den vergangenen Monaten 37 neue Baugrundstücke in den Größen von rund 600 m² bis 925 m² für Einzelhäuser und Doppelhäuser erschlossen.
Das Neubaugebiet ist für den Kraftfahrzeugverkehr von Norden aus über einen Kreisverkehr an der Grasseler Straße angebunden. Die Grasseler Straße ist im Zuge der Erschließung des Baugebietes von der
Einmündung Grabenhorst aus auf etwa 220 Meter Länge komplett ausgebaut worden. Neben einer neuen Fahrbahn wurden beidseitig Gehwege gebaut sowie Bushaltestellenbereiche eingerichtet.
Die Straßenbauarbeiten konnten vier Wochen früher als geplant abgeschlossen werden. Die Grasseler Straße wird am Donnerstag, 31. August, wieder für den Verkehr freigegeben. Zukünftig wird das
Baugebiet für Fußgänger und Fahrradfahrer auch von der Hondelager Straße erreichbar sein. Hierfür wird zurzeit eine Fuß- und Radwegbrücke über den Beberbach gebaut. Weiterhin schützt eine
Lärmschutzwand entlang der Grasseler Straße das Baugebiet, die wie geplant im Anschluss an die Straßenbauarbeiten gebaut wird.
POL-BS: Diebstahlserie in Bevenrode
Braunschweig (ots) - Braunschweig, N. z. 04.07.14
Fahrraddiebe suchten in der Nacht zu Freitag mehrere Grundstücke im Nordwesten von Bevenrode heim.
Die Täter brachen in den Straßen Holzkamp, Köhlenbusch und Grabenhorst insgesamt fünf Holzschuppen auf und entwendeten zusammen sieben Fahrräder unterschiedlicher Modelle.
Die Polizei geht davon aus, dass mehrere Täter die Zweiräder mit einem Fahrzeug abtransportiert haben und bittet um Hinweise.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3034 und -3033
Fax: 0531/476-3035
28. Februar 2014 |
Erschließung für neues Baugebiet hat
begonnen Um die umfangreichen Arbeiten in der geplanten Bauzeit zu realisieren, werden die Erschließungsarbeiten im Baugebiet sowie die Arbeiten in der Grasseler Straße parallel durchgeführt. Diese wird während der Ausfüh-rung der Arbeiten für den Autoverkehr sowie für den ÖPNV vollständig gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Vollsperrung wird ab Donnerstag, 6. März, eingerichtet, die Busse der Verkehrs-AG bereits ab Montag, 3. März, umgeleitet. Darüber hat die Verkehrs-AG bereits informiert. Fußgänger und Radfahrer werden mit Hilfe von Absperrungen während der gesamten Baumaßnahme verkehrssicher durch den Baubereich geführt. Neben dem verstärkten Engagement bei der Ausweisung innenstadtnaher Wohngebiete kommt die Stadt Braunschweig auch durch die Entwicklung von „klassischen“ Wohnbaugebieten für freistehende Einfamilien- und Doppelhäuser in den Stadtteilen dem breiten Spektrum individueller Wohnwünsche innerhalb der Stadtgrenzen nach. So wird im Ortsteil Bevenrode, der sich durch seinen dörflichen Charakter auszeichnet, der östliche Ortsrand durch das neue Wohngebiet mit einer dem künftigen Ortsrand angemessenen, moderaten Bebauungsdichte arrondiert. Der Bebauungsplan „Bevenrode – Am Pfarrgarten“ wurde nach Satzungsbeschluss durch den Rat der Stadt Braunschweig im Dezember 2013 rechtsverbindlich. Es werden 37 neue Baugrundstücke in Größe von etwa 600 m² bis 925 m² für Einzelhäuser und Doppelhäuser entstehen.
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BZ (Papenteich) 3.2.
Gefährliche Gehwege
Grassel: Die Bürger fordern Abhilfe.
Von Stefan Lohmann
Rede und Antwort stand Gemeindebürgermeisterin Ines Kielhorn den Dorfbewohnern beim traditionellen Grasselabend. Ein Thema aus dem Rund der etwa 100 Gäste führte zur kritischen Debatte, nämlich wie die Gemeinde mit Schäden auf Gehwegen umgehen wolle, die im Ort weit verbreitet seien.
„Stolperfallen“, „Unfallquellen“ oder „halsbrecherisch“ waren Beschreibungen aus der Versammlung, die Kielhorn als „verständlich“ aufnahm. Jedoch sehe sie es „nicht als große Zumutung an“, wenn Bürger selbstständig die Schäden direkt bei der Gemeinde meldeten, zumal es keine Ressourcen seitens der Verwaltung gebe, „jede einzelne Straße prüfend zu begehen“.
Als besonders erfreulich hoben Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr die neu geschaffene Mitbenutzung der oberen Etage des Dorfgemeinschaftshauses als aus dem Gerätehaus ausgelagerte Kleiderkammer hervor.
Eine alte, aber immer noch schmerzende Wunde riss Gerhard Stülten, Braunschweiger Bezirksbürgermeister unter anderem vom benachbarten Waggum und Bevenrode, auf. Bei der Vorstellung eines Bevenroder Neubaugebiets forderte er noch einmal ausdrücklich Nachbesserungen zur Lösung des Problems der gekappten Grassler Straße durch die Flughafen-Landebahn. „Der Bau zumindest einer neuen Umgehung muss weiter das Ziel von uns allen sein“, appellierte Stülten.
20.01.2014 | 14:34 Uhr
POL-BS: Wohnmobil und Auto durch Feuer zerstört
Braunschweig (ots) - Braunschweig, OT Bevenrode 20.01.2014, 01.40 Uhr
Aus noch ungeklärter Ursache wurde in der Nacht zum Montag in Bevenrode ein Wohnmobil durch ein Feuer komplett zerstört.
Die Flammen griffen auf ein daneben stehendes Auto über, das ebenfalls völlig ausbrannte.
Die Feuerwehr konnte ein drittes Fahrzeug noch so rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich ziehen, dass es nur leicht beschädigt wurde.
Der Gesamtschaden liegt über 10 000 Euro.
Das Feuer dürfte nach 01.00 Uhr auf dem Privatparkplatz Auf dem Stiege/Bechtsbütteler Straße ausgebrochen sein. Ein Anwohner hatte lautes Knallen und Feuerschein bemerkt und um 01.44 Uhr die Rettungskräfte angerufen.
Beim Eintreffen der Freiwilligen Wehr Bevenrode und der Berufsfeuerwehr stand das Wohnmobil schon komplett in Flammen.
Die Polizei sucht derzeit nach der Ursache und schließt Brandstiftung nicht aus. Hinweise bitte an Kriminaldauerdienst, Tel. 0531/476 2516.
Sehr geehrter Herr Stülten, sehr geehrter Herr Dux,
nachdem im Bezirksrat mein Vorschlag für die Straßenbezeichnung "Mehlfeld" für das Baugebiet "Am Pfarrgarten" gescheitert ist, habe ich die Aufgabe übernommen, einen kompromissfähigen Vorschlag mit den entsprechenden Institutionen zu vereinbaren.
Nach langem Hin-und-Her zeichnet sich nun ab, dass der Straßenname " BEBERBACHAUE" der Favorit ist.
1. Der Name hat einen Bezug zur Lage des Baugebietes, insbesondere dadurch, dass durch die Renaturierung des Beberbaches die Bachaue in das Baugebiet hinein erweitert werden wird.
2. Der Name ist unverwechselbar, einzig der Straßenname "Am Beberbach" klingt annähernd ähnlich.
3. Der Name ist wohlklingend und positiv besetzt.
4. Sowohl von allen Bevenroder Institutionen als auch von den Fraktionen des Bezirksrates wurde signalisiert, dass dieser Name tragfähig ist und eine Mehrheit erhalten wird, auch wenn er nicht immer die erste Wahl gewesen wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Waßmuß
(Ortsheimatpfleger Bevenrode)
Wird aus dem "Mehlfeld" eine "Beberbachaue"?
Wie berichtet fand der vom Ortsheimatpfleger, Heiner Waßmuß, vorgeschlagene Name "Mehlfeld" für das Neubaugebiet "Am Pfarrgarten" in der letzten Bezirksratssitzung keine Mehrheit.
Im Anschluss an die Bezirksratssitzung sprachen Bernd Lütge (Bezirksrat) , Klaus Neumann (Homepage Bevenrode) und Heiner Waßmuß darüber und in einem kurzen Brainstorming entstand daraufhin die Idee für den Straßennamen "Beberbachaue".
Der Straßenname passt zwar nicht so gut zu den bisherigen in Bevenrode, aber er ließe sich wegen der Unverwechselbarkeit mit anderen Straßennamen in Braunschweig durchsetzen und hat auch Bezug zu der Lage des Baugebiets. Er ist vom Image her absolut positiv besetzt.