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Oktoberfest in Querum
Sonntag Frühstück
Polizeistation Querum: Polizei hilft dabei eine gestohlene Hanfpflanze zurückzuholen
Das ist der erste Fall, dass die Polizei eine Hanfpflanze nicht beschlagnahmt sondern dem Diebstahlopfer zurückbringt.
Unterschriftenlisten zum Download gibt es hier
Das Sammeln der Unterschriften hat begonnen. Sechs Monate, bis zum 29. Dezember, wird dann Zeit bleiben, rund 10.000 Unterschriften für den Schutz von 34 alten Bäume zu sammeln.
Bäckerei Zelder schließt für immer
Die Backwaren der Dampfbäckerei Frank Zelder waren von hoher Qualität.
Deshalb ging der erste morgendliche Gang von vielen Kunden aus unserem Bezirk zum Brötchenholen in das Hauptgeschäft in Querum und die beiden Filialen in Bienrode und Riddagshausen.
Jetzt standen viele Kunden bei diesen Geschäften plötzlich vor verschlossenen Türen. „Wir haben für immer geschlossen!“, steht auf einem von Hand geschriebenen Zettel an der Tür.
Die Gründe für die Schließung sind bislang nicht bekannt. Wir berichten weiter.
Wie stehen Braunschweigs Parteien zu einer möglichen Abschaffung der Straßenausbaubeiträge?
Nadelöhr
Bevenroder Str.
in Querum:
- 17.000 Fahrzeuge
täglich
+ 2 Neubaugebiete
+ 3 neue
Ampelanlagen
Das Bordell an der Berliner Str.
ist immer noch nicht vom Tisch
Vor 4 Jahren wollte hier ein Investor
ein Bordell errichten.
Es gab reichlich Proteste und die Polizei änderte die Sperrbezirksverordnung.
Jetzt kippte das Oberverwaltungsgericht diese Änderung teilweise.
Am Samstag 27.1. fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Querum statt.
Die Mitglieder leisteten im vergangenen Jahr insgesamt
13645 Dienststunden ab.
Es steht 2024 ein ereignisreiches Jahr bevor:
unter anderen am 20.4. ein Tag der offenen Tür und am
24.8. das 150-jährige Jubiläum der Feuerwehr.
Luftbilder vom Hochwasser in Querum
Hochwasser in Querum
Alte Schunterbrücke in Querum
11.9.
Wochenmarkt in Querum,Westfalenplatz
Dienstag + Freitag 8-13 Uhr
Der Bahnübergang Grünewaldstr.:
2 Stadtbezirke stimmen für die o+ Variante
(Keine Unterquerung,
+ optimierte Schrankenschließzeiten)
Carsten Müller (CDU)
verleumdet den stellvertretenden Stadtbezirksbürgermeister (Bezirk 112)
Bernd Sternkiker (Bündnis 90 Grüne)
Frühstück beim Oktoberfest 2018 in Querum
Querumer Oktoberfest 22.9 - 24.9. 2023
Die BiBS schreibt in einer Pressemitteilung, dass es in der letzten Bezirksratssitzung eine Gewaltandrohung gab.
Ob das tatsächlich der Fall war, wird zur Zeit juristisch geprüft.
Am 28.7. wurde eine Verhandlung am Landgericht angesetzt.
Das Landgericht erklärte sich für nicht zuständig, weil die Verleumdung in einer Stadtbezirksratssitzung geschah (Öffentlich-rechtlich).
Zuständig ist dann das Verwaltungsgericht.
Pressemitteilung der BIBS:
In dieser Pressemitteilung wird die Arbeit des Bezirksrates scharf angegriffen.
Obwohl die Unterzeichner Tatjana Jenzen und Oliver Büttner selbst Mitglied dieses Gremiums sind.
Obwohl noch juristisch geprüft werden muss, ob tatsächlich eine Gewaltandrohung stattgefunden hat.
Obwohl eine Gerichtsverhandlung unmittelbar bevorsteht, in der der Vorfall geklärt werden soll.
Anmerkung der Redaktion
Bernd Sternkiker
Man liest es nicht gern:
90. Geburtstag in Querum wird je von der Polizei unterbrochen.
Nachbarin war die Musikdarbietung zu laut.
Die Nutzer sollen bei der Planung der Räume mitbestimmen
Querum-Mitte mit dem Nadelöhr Bevenroder Str.
Querumer Oktoberfest 22.9 - 24.9. 2023
Die Buslinie 433 erhält eine neue Linienführung. Es wird eine neue Haltestelle nahe der Kreuzung Bohnenkamp/Lägenkamp eingerichtet. Die
Haltestelle Peterskamp wird von der 433 nicht mehr
angefahren,
mehr
In Querum beginnt der Frühling
wenn die Korbmacher ankommen
Die Korbflechter-Familie Schaak, im Bild Vater Hubert (links) und Sohn Michael mit ihrem vierbeinigen Kunden-Liebling Buddy, hat wieder ihr angestammtes Quartier an der Bevenroder Straße in Querum bezogen.
Furt durch die Schunter zwischen
Querum und Dibbesdorf
1899: Gruss aus dem Wiesenthal Querum/Braunschweig
25.2.23
Anwohner klagen gegen den Lärm vom Querumer Schützenheim.
Schützen würden gern mit den Klägern kommunizieren und auf die Anliegen der Anwohner eingehen.
Wenn das nicht stattfindet, droht das Aus für den Standort.
Die Querumer Sportschützen bangen um den Fortbestand ihres Schützenheims
am Feuerbergweg in Querum.
Denn Anwohner haben Ende 2022 eine Klage gegen den Lärm, der von dieser Anlage ausgeht, eingereicht.
Der Lärm entsteht durch den Knall von Luftdruckwaffen und besonders Vorderladern.
Die Schützen aus Querum und übrigen Braunschweiger Stadtteilen würden gern mit den Klägern sprechen, damit sie auf deren Anliegen eingehen könnten.
Aber ein Dialog findet bisher nicht statt.
Der Anwalt der Kläger betont, dass seine Mandanten nichts gegen die Kleinkaliberschützen und ihre Brauchtumspflege hätten und selbstverständlich auch nichts gegen die Luftgewehr- und Bogenschützen.
Wenn der Dialog auch weiterhin nicht stattfindet, wird in einiger Zeit ein Gerichtsurteil die rechtliche Frage klären.
Jetzt bangt der Querumer Schützenverein und auch die Braunschweiger
Sportschützen Vereinigung von 1999 um den Fortbestand der Anlage.
Es nahmen über 50 Personen an der diesjährigen Braunkohlwanderung "Exkursion zum Borwall" vom Schützenverein Querum / CDU OV Wabe - Schunter teil.
3.2.23
Querum:
Die Umgestaltung sowie die Aufwertung des Spiel- und Bewegungsangebotes auf dem Bolzplatz Hondelager Weg hat begonnen
Seit dem 26.11. leuchtet in Querum der Weihnachtsbaum
Braunschweig, Querum, 22.10.2022 bis 24.10.2022
In den vergangenen Tagen kommt es in Querum vermehrt zu Bränden. Nun sucht die Polizei nach Zeugen.
Bereits am Samstagmorgen kam es gegen 03:00 Uhr in der Straße Pappelberg zum Brand eines Carports. Dabei wurden das Carport und die beiden darunter geparkten Fahrzeuge vollständig zerstört. Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Am Dienstagmorgen brannte es erneut im Dahlienweg. Gegen 04:20 Uhr bemerkten Anwohner, dass der Anbau ihres Hauses in Flammen steht. Die genaue Schadenshöhe steht bislang noch nicht fest.
Durch die Kriminalpolizei wurden Spuren gesichert und Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet. Die Polizei sucht nun nach möglichen Zeugen.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 0531-476 2516.
Neu in Querum:
Das Baugebiet Dibbesdorfer Str. Süd
+ Update vom 7.10.
Lehrerin bei Streit verletzt - Klassenfahrt der IGS Querum abgebrochen
Für drei Klassen des 6. Jahrgangs endete die Reise in den Harz schneller als gedacht.
05.10.2022, 16:23 Uhr
Braunschweig. Wie jetzt bekannt wurde, mussten drei Klassen des 6. Jahrgangs der IGS Querum ihre Klassenfahrt in den Harz Ende September vorzeitig abbrechen. Das bestätigt das Regionale Landesamt für Schule und Bildung gegenüber regionalHeute.de. Nach Auskunft der Schule habe es einen Streit zwischen den Lehrkräften und dem Hotelier aus Quedlinburg gegeben, bei dem auch eine Lehrerin verletzt worden sein soll.
Die Schülerinnen und Schüler seien dabei aber nicht direkt involviert gewesen. Die Klassenfahrt sei auf Empfehlung der hinzugerufenen Polizei abgebrochen worden. "Da die polizeilichen Ermittlungen in dem Fall unseres Wissens noch nicht abgeschlossen sind, bitten wir um Verständnis, dass wir uns nicht im Detail zu dem Vorfall äußern können. Auch möchten wir auf eine Nennung des Hotels verzichten", erklärt Bianca Trogisch, Pressesprecherin des Landesamtes.
Betreuung durch Schulpsychologischen Dienst
Die Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrkräfte wurden und werden bei Bedarf auch
weiterhin vom Schulpsychologischen Dienst betreut. Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern sei nach Angaben der Schulleiterin sehr ruhig und besonnen mit der Situation
umgegangen.
"Absolute Ausnahme"
"Wir gehen von einer absoluten Ausnahme aus, ein ähnlich gelagerter Vorfall aus der
jüngeren Vergangenheit ist hier nicht bekannt", so Bianca Trogisch auf die Frage nach möglichen Konsequenzen. Es gebe polizeiliche Ermittlungen zu dem Vorfall, zudem werde die Schule durch den
Fachbereich Recht des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Braunschweig beraten und unterstützt.
P.S. Update vom 7.10.:
Das Hotel liegt in Thale.
Der Inhaber des Hotels teilt im Internet mit:
"Nach 2 Jahren Corona und den Einschränkungen haben wir uns aufgrund unserer langjährigen Erfahrung bereiterklärt zu
helfen, auch wenn die Buchung unter unserer Preis-Kategorie liegt. (Anmerkung der Redaktion: Die Jugendherberge stand nicht zur Verfügung, da sie als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird.)
"Kurz nach Anreise kam es aufgrund von Verstößen gegen die Sicherheitsvorschriften zu lebensbedrohlichen Situationen, weil Kinder in der dritten Etage in ca. 10 Metern Höhe auf der Fensterbank herumgeturnt sind."
Der Konflikt wäre abends um 20:45 eskaliert, als eine Lehrerin einen defekten Lichtschalter meldete. Es habe einen "Disput" gegeben. Der Lehrerin wurde ein Hausverbot erteilt, weil sie u.a. einen Mitarbeiter als "Idioten" beschimpft habe.
Die Schule äußert sich nicht zu dem Vorfall.
Eine Mutter schreibt im Internet:
"Wie der Hotelier mit den Kindern und den Lehrern umgegangen ist, ist mit Worten nicht zu beschreiben."
Ein Sprecher des Polizeireviers Harz:
Es gab eine verbale Auseinandersetzung. Der Besitzer soll die Lehrerin geschubst haben. Es gab eine Anzeige wegen Körperverletzung (gegen den Hotelier) und eine wegen Hausfriedensbruch (gegen die Lehrerin).
Querum:
Dibbesdorfer Straße/Osnabrückstr.
Die Fahrbahnmarkierung wurde geändert. Jetzt ist die Vorfahrtregel
"Rechts vor Links" eindeutig.
Meldungsdatum: 05.10.2021
Rat macht Weg frei für 650 Wohneinheiten
Bebauungsplan „Holzmoor-Nord“ zugestimmt
Es gab auch viel Kritik: siehe unten
Auf einer Fläche von 10,4 Hektar zwischen Im Holzmoor, Grüner Ring, Wabe, Duisburger Straße, Wuppertaler Straße und Ruhrstraße kann ein privater Investor rund 650 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau errichten. Der Rat hat am 5. Oktober dem entsprechenden Bebauungsplan „Holzmoor-Nord“ zugestimmt.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth: „Der Rat hat den Weg frei gemacht für eine große Zahl weiter dringend benötigter Wohnungen in unserer Stadt. Sie werden gebaut, indem Brachflächen neu genutzt und bestehende Wohngebiete nachverdichtet werden, so wie es das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) vorsieht. Es werden vor allem Mietwohnungen in flächensparender Bauweise entstehen, und 20 Prozent wird sozialer Wohnungsbau sein, wie wir es bei B-Planverfahren vorschreiben.“
Eine breite, durchgehende Grünverbindung zwischen dem westlichen Naturraum der Wabe und der Bevenroder Straße wird geschaffen, die sich östlich der Bevenroder Straße bis in die freie Landschaft im Schuntertal hin fortsetzt. Sie soll mehrere Funktionen erfüllen: Öffentliche Parkanlage für Freizeit und Erholung, Kinderspiel- und Jugendspielflächen, Biotopverbundachse, Luftleitbahn und potenzieller Korridor für eine Stadtbahnstrecke sowie für den Radschnellweg Braunschweig-Wolfsburg. Dem Klimaschutz tragen Dachbegrünung sowie neue Standards im Städtebaulichen Vertrag unter anderem bei der Energieeffizienz Rechnung.
Das Gebiet bietet hervorragende Rahmenbedingungen durch die vorhandene Infrastruktur mit Schule, Kita und Nahversorgung in unmittelbarer Nähe. Zusätzlich sollen im Quartier weitere Kita-Angebote etabliert und über das ausgebaute Rad- und Fußwegenetz neue Anbindungen für den ganzen Stadtteil an die Wabeniederung geschaffen werden.
Es gab auch viel Kritik:
Ursprünglich war der Holzmoor ein Kleingartenverein. Er wurde in Grabeland umgewandelt, womit den Pächtern jährlich gekündigt werden konnte. Die Kleingärtner waren sich sicher, dass der Kleingartenverein lange bestehen wird und hatten sich aus kleinen Anfängen schmucke Wohnhäuschen gebaut. Die Bewohner mussten die Kleingärten verlassen, einigen Bewohnern wurde günstiger Wohnraum in den, neu zu errichtenden, Häusern versprochen. Da die Bauplanung sich über viele Jahre hinzog, sind schon einige Bewohner gestorben und die anderen warten immer noch.
Ein weiteres Problem besteht in der verkehrlichen Anbindung des Baugebietes. Die Bevenroder Str. ist bereits jetzt mit 18000 Fahrzeugen überlastet. Neben dem Baugebiet Holzmoor Nord, entsteht auf der gegenüberlegenden Seite das Baugebiet Dibbesdorfer Straße Süd. Ein Verkehrchaos ist vorprogrammiert.
Gegen den Satzungsbeschluss haben die Linken und die BIBS gestimmt, von den Grünen waren 3 Stimmen dagegen und 4 Mitglieder der Ratsfraktion haben sich enthalten.
Biowärme für Querumer Wohnungen
Braunschweig - In einem Wohnquartier im Braunschweiger Stadtteil Querum
erhalten 441 Wohnungen ab dem Jahr 2021 Wärme aus erneuerbaren Energien. Für die Umstellung werde die Veolia-Tochter BS Energy die Wohneinheiten an das Biomasse-Heizkraftwerk Hungerkamp
anschließen, teilte Veolia Deutschland mit. Die CO2-Bilanz des Wohnquartiers der Baugenossenschaft "Wiederaufbau" verbessere sich damit um etwa 600 Tonnen pro Jahr. "Wir sanieren
unsere Bestände schon seit Jahren energetisch und freuen uns jetzt, zusammen mit BS Energy einen großen Schritt in der Wärmeversorgung tätigen zu können", sagte "Wiederaufbau"-Vorstand Torsten
Böttcher. Die Mieter sparten Geld und schonten zugleich die Umwelt.
Das Heizkraftwerk Hungerkamp nutzt überwiegend Biomethan aus Pflanzenresten sowie Holzhackschnitzel aus Restholz. Es verfügt über einen Grundlastkessel mit einer Leistung von 900 kW und zwei
Spitzenlastkessel. Der Jahresverbrauch liegt bei etwa 3.000 MWh Gas. Um das Wohnquartier anzuschließen, sind laut Veolia noch umfangreiche Baumaßnahmen erforderlich. So müsse etwa die bestehende
Heizzentrale umgebaut und mit einer Fernwärme-Übergabestation ausgestattet werden.
"Unschöne Begleiterscheinungen" stören das Oktoberfest in Querum
24.9.2018
Querum. Geparkte Autos wurden beschädigt, Gullydeckel entfernt. Die Polizei mußte 2 Schlägereien schlichten.
Das 40. Volksfest in Querum am Wochenende verlief leider nicht so friedlich, wie es sich alle gewünscht hatten. Es wurde von Ausschreitungen überschattet. Polizeiangaben zufolge haben Unbekannte im angrenzenden Fischerkamp Außenspiegel von Pkw abgetreten und drei Gullydeckel aus der Fahrbahn gehoben.
Betrunkene Besucher hätten Gäste angepöbelt. Schließlich musste die Polizei im Umfeld des Festplatzes zwei Schlägereien mit mehreren Beteiligten schlichten.
Der Veranstalter, die Arbeitsgemeinschaft der Querumer Vereine (AGV), zeigte sich am Montag alles andere als begeistert von diesen unschönen Begleiterscheinungen, die man nicht verhindern könne.
Tankstelle geschlossen
Schon vor zwei Jahren hatte es ähnliche Vorkommnisse gegeben. In der Nacht, nachdem das Festzelt gegen 1 Uhr geschlossen hatte, feierten bis zu 50 Personen weiter auf dem Gelände einer benachbarten Tankstelle an der Bevenroder Straße.
Viele Festplatzbesucher erfuhren erst am Montag von den Vorgängen rund um das Fest
Auch die Veranstalter waren überrascht, was am Wochenende geschehen war. Denn diese "Randale" war rund um den Festplatz und konnte von hier aus gar nicht bemerkt werden. Somit werden die Besucher mit guten Erinnerungen an das gelungene Oktoberfest zurückdenken und im nächsten Jahr wieder daran teilnehmen. Dann hoffentlich ohne diese "unschönen Begleitumstände".
Das Baugebiet „Dibbesdorfer Str.- Süd“ in Querum fällt beim Bezirksrat durch
Bei der Planung Dibbesdorfer Straße gibt es nur eine
einzige Zufahrt in Richtung Bevenroder Str., die bereits jetzt überlastet ist.
Der Bezirksrat schlug eine weitere Ausfahrt aus dem Baugebiet vor: Über Farnweg und Petzvalstr. sollte für die Anwohner auch die Berliner Straße zu erreichen sein.
Die Planer blieben bei der einzigen Zufahrt, denn ein Wohngebiet durch ein Gewerbegebiet zu erreichen, wäre „unüblich“.
Es war im Vorfeld schon zu erkennen, der Bebauungsplan für das Baugebiet Dibbesdorfer Straße -Süd im Bezirksrat Wabe, Schunter, Beberbach ist eindeutig durchgefallen.
Bezirksbürgermeister Gerhard Stülten sagte, „ … der Bebauungsplan wurde nicht etwa nur mehrheitlich, sondern einhellig abgelehnt“. Der Bezirksrat hat einstimmig gegen die Planung gestimmt.
Stülten weiter: „Wie verteilen wir die Verkehrsströme so, dass keine überflüssigen Staus entstehen?“ „ … wir sind mehr als enttäuscht, dass die Bewohner des Neubaugebiets nicht wählen dürfen, ob sie die Dibbesdorfer Straße benutzen – oder die Strecke Volkmaroder Straße, Petzvalstraße zur Berliner Straße nehmen“.
„Der Bezirksrat ist nicht gegen das Baugebiet. Im Gegenteil. Ein Baugebiet wird sogar mehrheitlich begrüßt. Doch die Verkehrsplanung muss geändert werden.“