Braunschweig. Jetzt steht sogar der Vorwurf von Gewalt und Bedrohung im Raum. Was ist da nun wieder los?
Im Stadtbezirksrat 112 Wabe-Schunter-Beberbach geht’s mal wieder hoch her. Ein Vorgang sorgt nicht nur dort für Aufsehen, sondern mittlerweile auch
im Rat, der sich in seiner nächsten Sitzung damit beschäftigen soll. Hat im Stadtbezirksrat 112, so muss man fragen, ein Ortspolitiker dem anderen Prügel angedroht? Gab es
„Gewalt und Drohungen“, wie daraus in einer zunehmend erregten Diskussion bereits gefolgert wird? Oder ist alles nur eine Provokation? Oder ein
Missverständnis?
Wie so oft übertönt mittlerweile der Lärm im Getümmel hinterher das tatsächliche Geschehen. Juristische Klageversuche, eidesstattliche Versicherungen,
Veröffentlichungen in Online-Medien, Pressemitteilungen und Erklärungen türmen sich bereits zu einem unübersichtlichen Konstrukt, in dem der für Zwist und Zoff ohnehin schon bekannte
Stadtbezirksrat 112 freilich wieder mal gar nicht gut aussieht.
Es lohnt sich, das offizielle Sitzungsprotokoll Wort für Wort durchzulesen
Alles begann, als die ehrenamtlichen Ortspolitiker in Wabe-Schunter-Beberbach am 7. Juni unter Tagesordnungspunkt „Anträge“ über einen CDU-Antrag
berieten: „Beprobung des Bodens um den Flughafen auf Bleibelastung“. Gleich werden wir es im offiziellen Sitzungsprotokoll, das der Redaktion vorliegt, nachlesen.
Doch zunächst, zum besseren Verständnis, die Protagonisten des nun folgenden Schauspiels in der Reihenfolge ihres Auftretens:
- Michael Berger (CDU) begründet den Antrag
- Bernd Sternkiker (Bündnis 90/Grüne), spricht dagegen, fällt auch schon mal ins Wort
- Sonja Lerche (SPD), Bezirksbürgermeisterin, leitet die Sitzung
- Jürgen Wendt (CDU) mag nicht, wenn Parteifreund Berger ständig unterbrochen wird
Und also lesen wir jetzt im offiziellen Protokoll der Sitzung, das der Redaktion vorliegt, Folgendes:
„Herr Berger erläutert den Antrag. Herr Sternkiker äußert Kritik am Antrag, den er in der Sache für nicht richtig hält. Er hält die Luftverschmutzung mit Blei für
das viel größere Problem, und zu diesen Verbrauchsmengen hat er auch eine Anfrage gestellt. Daher hält er den Antrag für falsch. Herr Berger konkretisiert anschließend nochmals detailliert den
Hintergrund. Frau Bezirksbürgermeisterin Lerche ruft den Stadtbezirksrat zur Ordnung. Grund dafür ist die Aufgeregtheit nach der Äußerung des Stadtbezirksratsmitgliedes Bernd Sternkiker („Dann haue
ich dir eine“), die er nach mehreren Hinweisen von Frau Lerche, das Bezirksratsmitglied Berger ausreden zu lassen, als Erwiderung auf die sinngemäße Äußerung von Herrn Jürgen Wendt, dass man auch
herausgehen könne, getätigt hat.“
Gut, dass wir das mal gelesen haben. Wort für Wort. Im Gespräch mit der Redaktion bestätigt Bernd Sternkiker durchaus, „Dann haue ich dir eine“ gesagt zu haben. Das
sei jedoch ein Missverständnis und, ja, es fehle da ein Fragezeichen. „Dann haue ich dir eine?“, will er gesagt haben. Für ihn eine „Reaktion auf eine
Provokation“.
Darüber sprechen wir mit Jürgen Wendt. Ja, das hat der andere gesagt, sagt er: „Dann haue ich dir eine“. Da habe er sich dann schon mächtig gewundert. Geht gar nicht,
habe er gedacht. Tja, und dass das eigentlich auch Konsequenzen haben müsste, wenn einer im Stadtbezirksrat so redet.
Aber wieso, um dicht am Protokoll-Text zu bleiben, wollte er mit Sternkiker eigentlich vor die Tür gehen? „Er hat laufend dazwischengequasselt. Und da habe ich zu ihm
gesagt, er soll das unterlassen. Da blubberte er irgendwas, und da habe ich dann gesagt: Herr Sternkiker, wir können auch rausgehen, und ich kann ihnen das erklären.“
Wollte Jürgen Wendt sich prügeln? „Ich werde dieses Jahr 82, da werde ich mich wohl hüten“, sagt er. Er sei ja selber 23 Jahre lang
Bezirksbürgermeister gewesen und könne wohl erklären, wie so eine Sitzung abzulaufen habe, wenn andere das nicht wüssten.
Sternkiker wiederum, immerhin stellvertretender Bezirksbürgermeister, muss das wohl irgendwie falsch verstanden haben. Er sei von Wendts Aggression
schockiert gewesen. Und seine Worte „Dann haue ich dir eine?“ seien seine spontane Reaktion gewesen und mithin seine berechtigte Frage, wie er sich das wohl vorzustellen habe, also, was dann wohl
draußen geschehen solle. Aber noch ehe er das in der turbulenten Sitzung fragen konnte, eskalierte die Lage im Stadtbezirksrat schon. Davon steht übrigens nicht jedes Wort im Protokoll.
Jedenfalls sprang Jürgen Wendts Sohn Thorsten Wendt, ebenfalls für die CDU im Stadtbezirksrat, erregt auf – und schon war der Vorwurf der
Gewaltandrohung im Raum.
Carsten Müller: „Gewalt und Drohungen sind kein Mittel der Politik - der stellvertretende Bezirksbürgermeister kann nicht im Amt bleiben“
Der CDU-Kreisvorsitzende Carsten Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages, wo es ja mitunter auch hoch her geht, legte später
kraftvoll nach: „Gewalt und Drohungen sind kein Mittel der Politik – Stellvertretender Bezirksbürgermeister Bernd Steinkiker (B’90/Grüne) kann nicht im Amt bleiben,
Die Grünen müssen Konsequenzen ziehen“ titelte eine strenge Presseerklärung.
Braunschweigs Grünen-Chef Andreas Hoffmann konterte, ebenfalls per Pressemitteilung: Diese Rücktrittsforderung sei
„unredlich und durchschaubar“. Sie habe den Zweck, die sehr knappen Mehrheitsverhältnisse in Wabe-Schunter-Beberbach zu drehen. Für die Verknüpfung mit Gewalt und Drohungen in der
Politik tauge der Vorgang nicht, wenngleich man sich aber schon fragen könne, „ob dies an dieser Stelle angemessen war, mehr aber auch nicht“.
Zwischenzeitlich hatten auch die anderen Fraktionen im Stadtbezirksrat 112 Erklärungen und eidesstattliche Versicherungen zum Ablauf abgegeben.
Leider tragen sie zur Aufklärung nur bedingt bei, weil sich die unversöhnliche Polarisierung in Wabe-Schunter-Beberbach wie ein Riss nun auch durch diese Causa zieht. Ursache ist der
mehrfach berichtete Zoff samt Verbitterung über die Bezirksbürgermeisterwahl durch SPD und Grüne. Das füllte bereits Zeitungsspalten.
Die BIBS-Fraktion, hier auf der Seite der CDU, erklärte: „Die Androhung körperlicher Gewalt gehört allerdings nicht zur politischen Debatte.“ Das sei
indes am 7. Juni in der Bezirksratssitzung geschehen. Auch der „Braunschweig Spiegel“, ein Online-Forum, das die Demokratie achtet, griff den Vorwurf auf.
Bernd Sternkiker selbst nutzte sein eigenes Forum „Waggum online“, um immerhin so etwas wie eine Entschuldigung zu formulieren. Er
räumte ein, dass man seine Frage „Dann haue ich dir eine?“ wohl „auch anders verstehen könne (Nicht ich als Opfer, sondern Herr Jürgen Wendt)“. Das habe er in der Hitze des Augenblicks nicht bedacht.
„Es tut mir leid, dass man diese Worte, aus dem Zusammenhang gerissen, auch so interpretieren könnte.“
Jedenfalls wird die CDU-Fraktion im Rat der Stadt in der Konsequenz jetzt auch Video-Aufzeichnungen der Bezirksratssitzungen
beantragen, besser ist es. Schon signalisierten Bündnis 90/Grüne: „Wir Grüne unterstützen diesen Antrag ausdrücklich.“
POL-BS: Einbruchdiebstahl in Lebensmittelmarkt
Braunschweig, Westfalenplatz
08.10.23, 12.25 Uhr
Täter nach Zeugenhinweisen gestellt
Am Sonntagmittag meldeten Anwohner am Westfalenplatz der Polizei, dass soeben eine männliche Person eine Scheibe des dortigen
Lebensmittelmarktes eingeworfen habe und anschließend durch die zerstörte Scheibe in den Markt geklettert sei.
Daraufhin wurden mehrere Funkstreifenwagen der Polizei zum Westfalenplatz entsandt.
Vor Ort teilten mehrere Zeugen mit, dass der Mann den Markt bereits wieder verlassen habe und auf einem Fahrrad davongefahren sei. Er
solle allerdings von einem weiteren Zeugen verfolgt werden.
Dieser kontaktierte kurze Zeit später die Beamten vor Ort und gab Hinweise auf ein nahegelegenes Haus und die Wohnung in der der Täter
verschwunden sein soll.
Die eingesetzten Polizeibeamten vernahmen Geräusche aus der Wohnung, auf Weisungen, die Wohnungstür zu öffnen, reagierte man jedoch
nicht.
Deshalb wurde die Wohnungstür zwangsweise geöffnet.
In der Wohnung befand sich die beschriebene männliche Person. Des Weiteren konnten diverse Waren aus dem Lebensmittelmarkt in der Wohnung
aufgefunden werden.
Zum Sachverhalt äußern wollte sich der 41-jährige Braunschweiger nicht.
Nach Aufnahme des Tatortes durch den Kriminaldauerdienst wurde ein Strafverfahren wegen Einbruchdiebstahl eröffnet.
Die aufgefundenen Waren aus dem Markt wurden sichergestellt.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
Querum
Der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig beschließt:
Es sollen Fördergelder unter anderem für den Neubau der Drei-Fach-Sporthalle an der vierzügigen Grundschule Querum beantragt werden.
Es sollen Fördergelder unter anderem für den Neubau der Drei-Fach-Sporthalle an der vierzügigen Grundschule Querum beantragt werden. Mit
Blick auf die Baugebiete "Dibbesdorfer-Straße-Süd" und "Holzmoor-Nord" ist von einer Zunahme der Schülerzahlen auszugehen. Die bestehende Ein-Fach-Halle ist zu klein und entspricht nicht mehr den
gesetzlichen Vorgaben. Insgesamt geht die Verwaltung derzeit von Kosten in Höhe von etwa 32 Millionen Euro für das Gesamtprojekt aus, das von 2024 bis 2027 entstehen soll. Für den Schulbau selbst
sollen auch Fördermittel aus einem anderen Bundesprogramm beantragt werden.
Die BiBS schreibt in einer Pressemitteilung, dass es in der letzten Bezirksratssitzung eine Gewaltandrohung gab.
Ob das tatsächlich der Fall war, wird zur Zeit juristisch geprüft.
Am 28.7. wurde eine Verhandlung am Landgericht angesetzt.
Das Landgericht erklärte sich für nicht zuständig, weil die Verleumdung in einer Stadtbezirksratssitzung geschah
(Öffentlich-rechtlich).
Zuständig ist dann das Verwaltungsgericht.
Pressemitteilung der BIBS:
In dieser Pressemitteilung wird die Arbeit des Bezirksrates scharf angegriffen.
Obwohl die Unterzeichner Tatjana Jenzen und Oliver Büttner selbst Mitglied
dieses Gremiums sind.
Obwohl noch juristisch geprüft werden muss, ob tatsächlich
eine Gewaltandrohung stattgefunden
hat.
Obwohleine Gerichtsverhandlung unmittelbar bevorsteht, in der der Vorfall geklärt
werden soll.
Anmerkung der Redaktion Bernd Sternkiker
Tiefer geht es nicht. Auf der Sitzung des Bezirksrats Wabe-Schunter-Beberbach am 7. Juni hat ein grünes Bezirksratmitglied seinem
politischen Kontrahenten Schläge angedroht.
Verbale Auseinandersetzungen sind im politischen Geschäft das Normale. Es muss gestritten werden, um einigermaßen befriedigenden Lösung
zu kommen. Das ist politische Kultur und der Spiegel für eine lebhafte, intakte Demokratie. Eine gepflegte Debattenkultur zeigt auch den WählernInnen, dass für sie um eine gute Lösung gerungen wird.
So weit so gut.
Die Androhung körperlicher Gewalt gehört allerdings nicht zur politischen Auseinandersetzung. Diese Form von Gewalt in einer politischen
Auseinandersetzung, lässt eher auf unpolitische Hilflosigkeit und eine erhebliche politische Unreife schließen. Durch solche Bezirksratmitglieder kann sich der Bürger und die Bürgerin nicht vertreten
fühlen, zumal die Kollegen aus der grünen Fraktion nicht einschritten. Ja, die Mitstreiter (hier SPD) nahmen die Gewalt androhende Person nur schmunzelnd zur Kenntnis und feixten sich
einen.
Souverän und zielführend wäre nun nach diesem Totalausfall mindestens eine öffentliche Entschuldigung des grünen
Ratsherrn.
Ohnehin scheint eine sachbezogene Arbeit zum Wohle der Bürger und Bürgerinnen in diesem großen Wahlkreis seit der Kommunalwahl nicht mehr
möglich zu sein. Der Boden einer sachbezogenen Politik wurde längst verlassen. Die Fronten sind verhärtet.
Es scheint nur noch um Amt und Mandat zu gehen – nicht mehr um Inhalte. Damit wird die so wichtige politische Teilhabe auf unterster
politischer Ebene zerstört. Wenn es nur noch darum geht, den Erhalt eines Amtes als Selbstzweck zu betreiben und nicht mehr
gestalten zu wollen oder Mandatsträger zu diskreditieren und deren Anträge, die zum Wohle der Bürger gestellt wurden abzulehnen, weil es durch Mehrheiten möglich ist, auch dann ist Politik am Ende.
Das alles ist derzeit zu erleben im Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach.
Der Ausschuss für Mobilität beschließt
und gibt dem Bezirksrat zur Kenntnis
Beschluss:
Die Buslinie 433 erhält eine neue Linienführung. Es wird eine neue Haltestelle nahe der Kreuzung Bohnenkamp/Lägenkamp eingerichtet.
Sachverhalt:
Der Stadtbezirksrat 112 Wabe-Schunter-Beberbach hat in seiner Sitzung am 19.04.2023 die
DS 22-20250 mit Beratungsbedarf zurückgestellt (11:0:0) und um Klärung der nachstehenden Fragen gebeten.
Die Verwaltung nimmt zu den Fragen wie folgt Stellung:
Es handelt sich gemäß dem Sachverhalt um die Anregung einer Bürgerin. Ist der höhere
Nutzen der Linienänderung für die Allgemeinheit sichergestellt?
Die Zugangswege zur nächsten Bushaltestelle verkürzen sich für viele Bewohner im
Bereich Bohnenkamp und Im Ziegenförth. Obwohl sich die Wege zur Bushaltestelle der
Linie 433 für einen kleinen Teil der Fahrgäste verlängern, werden voraussichtlich mehr
Fahrgäste von der neuen Bushaltestelle profitieren. Insgesamt stellt die neue
Bushaltestelle eine bedeutende Verbesserung für die öffentliche Verkehrsanbindung in
diesem Bereich dar.
Bleibt die Erreichbarkeit des AWO-Standortes Peterskamp bei Änderung der
Linienführung 433 uneingeschränkt vorhanden?
Die Bedienung der Haltestelle Lägenkamp, die sich direkt am AWO-Standort befindet,
ändert sich trotz der Linienänderung der Buslinie 433 nicht. Die Haltstelle Lägenkamp wird
weiter wie bisher bedient.
Ist die Befahrbarkeit der Ecke Bohnenkamp/Lägenkamp auch mit einem Gelenkbus
problemlos sichergestellt?
Auf dieser Strecke wurden bereits (Gelenk-)Busse eingesetzt, als der aktuelle Linienweg
der 433 aufgrund einer Baustelle nicht befahrbar war
Leuer
POL-BS: Autoaufbrüche - Zeugen gesucht
Braunschweig; Dibbesdorfer Straße; 06.03.2023, 17.00 Uhr bis 07.03.2023, 06.00
Unbekannte brechen fünf Fahrzeuge auf
In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte in der Dibbesdorfer Straße in Querum insgesamt fünf Fahrzeuge aufgebrochen. Die
betroffenen Fahrzeuge standen am Straßenrand der Dibbesdorfer Straße zwischen der Osnabrückstraße und Moorkamp geparkt. Durch bislang Unbekannte wurden jeweils die Fensterscheiben der Beifahrerseite
eingeschlagen, wodurch man ins Innere der Fahrzeuge gelang. Anschließend wurden die Fahrzeuge durchwühlt. Durch den Kriminaldauerdienst der Polizei wurden die Tatorte aufgenommen, Spuren gesichert
und Strafanzeigen gefertigt.
Die Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen geben können um Mithilfe.
Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter 0531 - 4762516.
Die Umgestaltung sowie die Aufwertung
des Spiel- und Bewegungsangebotes auf dem Bolzplatz Hondelager Weg
hat
begonnen
Auf Grundlage eines eingereichten Vorschlages auf der Ideenplattform, der die Mindestzahl an Unterstützern
fand, wurde am29.01.2021im Grünflächenausschuss entschieden, den Bolzplatz Hondelager Weg um Spielangebote für Kinder bis 12 Jahre zu
ergänzen.
Nach baurechtlicher Prüfung liegt eine Baugenehmigung für die Nutzungsänderung seit dem10.11.2021vor.
Kinder- und Jugendbeteiligung
Für die Umgestaltung des Bolzplatzes fand am 02.09.2021 eine Kinder- und Jugendbeteiligungsaktion statt, um
die Wünsche und Bedarfe für das zukünftige Spiel- und Bewegungsangebot zu ermitteln. Diese wurde sehr zahlreich von Kindern und Jugendlichen aller Altersklassen, aber auch von Erwachsenen
angenommen.
Die Auswertung der Beteiligungsaktion ergab, dass die Kinder und Jugendlichen sich folgende Spielgeräte auf
dem zukünftigen Spiel- und Bolzplatz wünschen (Anzahl der abgegebenen Stimmen):
-Trampolin (29)
-Klettermöglichkeiten (21)
-Schaukel (18)
-Rutsche (14)
-Fußballtore (10)
-Karussell (9)
-Basketballkörbe (8)
-Skatemöglichkeiten (7)
-Balancierangebot (7)
-Fitnessgeräte (6)
-Badmintonfläche (4)
-Sandspiel (3)
-Spielhaus (3)
-Tischtennisplatte (2)
-Bouleplatz (1)
-Wasserspiel (1)
-Wippe (1)
Das bereits vorhandene Bewegungsangebot für Fußball, Basketball und Tischtennis soll, z. T. räumlich
versetzt, erhalten bleiben. Um eine ausreichend große Fläche für den Spielplatz zur Verfügung zu stellen, wird eines der zwei Bolztore um ca. 10 m versetzt. Die Bolzfläche weist aber mit einer
Spielfläche von ca. 20 x 13 m weiterhin ausreichend Spielraum zum Bolzen auf.
In der Planung nicht berücksichtigt wurde aufgrund der Lärmemission das gewünschte Skateangebot. Ebenfalls
keine Berücksichtigung fanden Fitnessgeräte, Badmintonfläche und Bouleplatz, da dieses Angebot nicht ursächlich auf Kinder bis 12 Jahre zielt, für die laut vorliegendem Beschluss ein Spielangebot
geschaffen werden soll. Während der Beteiligungsaktion wurde außerdem seitens der Verwaltung darauf hingewiesen, dass Wasserspielgeräte aufgrund der hohen Unterhaltungskosten i. d. R. nicht auf den
städtischen Spielplätzen angeboten werden, sondern Einrichtungen der Kinderbetreuung vorbehalten werden.
Geplante Gestaltung des Spielraums
Die Spielraumqualität für diesen Spielplatz soll vor allem durch die Ergänzung von Spiel- und
Bewegungsangeboten für Kinder bis 12 Jahre verbessert werden.
Der vorliegende Entwurf sieht für den umzugestaltenden Spiel- und Bolzplatz folgende Planung vor (s.
Anlage). Die Fläche soll durch eine kleine Wallanlage mit Gehölzstreifen in zwei Hauptbereiche geteilt werden: Im östlichen Teil wird der Bereich für ältere Kinder und Jugendliche
eingerichtet. Dieser bleibt weitgehend erhalten und wird auch zukünftig mit einer Bolzfläche mit Toren und einer Streetball-Anlage ausgestattet sein. Ergänzend wird der bestehende Tischtennisbereich
in den östlichen Bereich verlagert und mit zwei Tischtennisplatten angelegt. Die alten und maroden Jugendbänke werden durch neue Modelle ersetzt. Der Jugendbereich erhält einen separaten Zugang über
eine neue Tür im östlichen Bereich des Zaunes.
Im westlichen Bereich entsteht der neue Spielbereich für Kinder bis 12 Jahre. Im vorderen
Teil, der sich im Zugangsbereich zum Spielplatz befindet, ist ein Bereich für Sandspiel insbesondere Kindern bis 6 Jahre vorbehalten. Das ausgewählte Sandspielgerät für Kinder ab 2 Jahren
hat neben den klassischen Elementen Sandeimer mit Aufzug, Sandrinne und Sandschüttrohren auch ein Spielhaus, das sich für Rollenspiele eignet. Damit lernen Kinder kausale Zusammenhänge bzw. das
Ursache-Wirkung-Prinzip kennen und durch die haptische Erfahrung auch besser verstehen und können sich durch das gemeinsame Spiel in sozialen Interaktionen üben. Weiterhin bieten die vier
unterschiedlichen Podesthöhen und der Zugang des Spielhauses über eine Treppe mit Handlauf den Jüngsten die Möglichkeit, ihre motorischen Fähigkeiten zu trainieren. Der Spielbereich für die jüngeren
Kinder wird entsprechend der vorgesehenen Spielfunktionen mit Sand angelegt.
Der sich an die Kleinkindfläche anschließende Spielbereich bietet ein vielfältiges Bewegungsangebot
insbesondere für Kinder zwischen 6 und 12 Jahre. Bereits die Abgrenzung der beiden Spielbereiche voneinander durch Palisaden kann zum Balancieren dienen.
Das Hauptspielgerät „Baumhaus“ erfüllt die Wünsche der Kinder nach einem herausforderndem Kletter-
und Balancierangebot und lädt darüber hinaus zum Rutschen ein. Es ist neben einer Rutsche in einer Podesthöhe von 1,5 m mit einem Balancierbalken inkl. Hangelseil, Wackelbrücke, Klettersteig,
Kletternetz und Kletterwand, Rutschstange und Sprossenwand ausgestattet. Die damit angebotenen Spielabläufe trainieren Kraft, Ausdauer, Koordination und Motorik der Nutzerinnen und Nutzer. Das
zentrale Baumhaus auf 2,5 m Höhe ermöglicht den Kindern einen ungewohnten Perspektivwechsel und fördert die Entdeckerlust, kann aber auch ein Anreiz für die weniger Mutigen sein, sich auszuprobieren
und die eigenen Grenzen neu zu setzen. Die vorhandenen Sitzteller trainieren den Gleichgewichtssinn und stellen auch für körperlich eingeschränkte Nutzerinnen und Nutzer ein Angebot zur Teilhabe
bereit.
Weiterhin ist mit einer Nestschaukel (ab 1 Jahr), einer Federwippe (ab 2 Jahre) und einem
fantasievollen Karussell (ab 3 Jahre) ein breit gefächertes zusätzliches Bewegungsangebot auch für jüngere Kinder geplant, das die motorischen Fähigkeiten schult, den Gleichgewichtssinn anregt
und Begegnungsmöglichkeiten schafft. Die Nestschaukel ermöglicht auch mobilitätseingeschränkten Kindern Teilhabe am gemeinsamen Spiel.
In ihrer Gestaltung fügen sich die Spielgeräte mit ihrer Holzausführung und grünen Elementen in die
natürliche Umgebung ein. Die Spielanlage, die Schaukel, das Karussell und die Wippe sind aus dem Holz der finnischen Polarkiefer gefertigt, das eine hohe Langlebigkeit aufweist. Das gewählte
Fallschutzmaterial Holzhackschnitzel ermöglicht u. a. das Befahren mit Rollstuhl und Rollator, sodass auch mobilitätseingeschränkte Personen die Spielgeräte erreichen können.
Ein besonderes Highlight des neu gestalteten Spielplatzes ist das geplante Trampolin, das dem
vielfach geäußerten Wunsch aus der Kinderbeteiligungsaktion entspricht. Dieses kann von mehreren Kindern ab einem Alter von ca. 3 Jahren gleichzeitig - einzeln oder auch in Gemeinschaft - genutzt
werden. Die verschiedenfarbigen Springbereiche laden zu fantasievollen Koordinations- und Reaktionsspiele ein, die dadurch auch inklusiven Charakter haben.
Zur Beaufsichtigung der jüngeren Kinder und zum Verweilen auf dem Spielplatz ist eine Sitzkombination für
Kinder und Erwachsene vorgesehen, die sich auf einer gepflasterten Fläche in Fortführung des Eingangsbereichs unmittelbar am Sandspielbereich befindet. Darüber hinaus sind zwei Bänke am
Wall, der mit Gehölzen bepflanzt werden soll, vorgesehen.
Es ist geplant, zwei neue Gehölzstreifen mit heimischen Pflanzen anzulegen: Entlang des Zaunes soll
eine ca. 1,5 m hohe Hainbuchenhecke den Spielbereich einfassen und den bisher sehr offenen Charakter der Spielfläche einschränken ohne die Einsehbarkeit zu verhindern.
Ein zweiter Gehölzstreifen soll auf einem kleinen Wall als Abgrenzung zwischen Kinder- und
Jugendspielbereich angelegt werden. Funktional sollen dadurch altersspezifische Rückzugsräume und zugleich eine artenreiche und ökologisch wertvolle Begrünung geschaffen werden. Hier sind als
Bepflanzung Schneeball (Viburnum opulus), Liguster (Ligustrum vulgare) und Schlehe (Prunus spinosa) vorgesehen. Alle ausgewählten Pflanzen kommen mit den hiesigen Standortverhältnissen gut zurecht,
sodass mit einem erfolgreichen Anwachsen und einer dauerhaften Begrünung gerechnet wird.
Nach erfolgtem Beschluss durch den Stadtbezirksrat kann das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren starten. In
Abhängigkeit der vergaberechtlich vorgeschriebenen Fristen sowie der gegenwärtigen Lieferzeiten von Spielgeräten kann mit einer Umsetzung der Maßnahme voraussichtlich frühestens ab dem 3. Quartal
2022 gerechnet werden.
Die Kosten für die Umsetzung der Sanierung werden auf rund 165.000 € geschätzt. Haushaltsmittel in
ausreichender Höhe stehen im Teilhaushalt des Fachbereiches Stadtgrün und Sport zur Verfügung.
Die Zustimmung des Behindertenbeirates e. V. zur Entwurfsplanung liegt ebenso vor wie die Abstimmung mit dem
Fachbereich Kinder, Jugend und Familie erfolgt ist.
Droht auf der Bevenroder
Straße
der kilometerlange
Dauer-Stau?
Die Bevenroder Straße ist bisher schon ein Problemfall. 13.000
Autos suchen hier ihren täglichen Weg. Der Verkehr wird noch stark zunehmen – angesichts weiterer Baugebiete in Querum dürfte die Straße in Zukunft von noch mehr Fahrzeugen
befahren werden.
Der Bezirksrat „Wabe – Schunter – Beberbach“ wollte schon im
Vorfeld für Entlastung sorgen. Die Erschließung des Gebiets Dibbesdorfer Straße-Süd sollte nicht auf Bevenroder Str. laufen, sondern über Farnweg, Volkmaroder Straße und Petzvalstraße auf die
Berliner Straße. Die Verwaltung winkte ab und will auf ein Verkehrsgutachten warten, das sie aufgrund der gestiegenen Anzahl an Wohneinheiten an der Dibbesdorfer Straße - Süd in
Auftrag gegeben hatte. Dieses befinde sich in der abschließenden Überarbeitung und soll demnächst den politischen Gremien vorgestellt werden.
Weiterhin soll der Verkehr durch 2 Ampelanlagen gelenkt werden.
Die beiden geplanten Ampeln an der Einmündung von Dibbesdorfer Straße und Im Holzmoor sind geplant. Die Stadt sieht darin keine Staugefahr, denn die Steuerung der
benachbarten Lichtsignalanlagen wird untereinander synchronisiert. Der Bau der Ampelanlagen soll erst 2023 erfolgen und kostet 800.000 Euro
Einladung: Vorstellung „Cyberguide“ der
Polizei Niedersachsen in Braunschweig
Der „Cyberguide“ der Polizei Niedersachsen wird am
Dienstag, 14. Juni 2022
ab 14:30 Uhr
in der Polizeistation Querum,
Querumer Straße 21-22, 38104 Braunschweig
durch den Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport Herrn Boris Pistorius im Rahmen einer Pressekonferenz
vorgestellt.
Braunschweig (ots) –
Der „Cyberguide“ der Polizei Niedersachsen wird am
Dienstag, 14. Juni 2022
ab 14:30 Uhr
in der Polizeistation Querum,
Querumer Straße 21-22, 38104 Braunschweig
durch den Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport Herrn Boris Pistorius im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt
Auf der Bevenroder Straße gilt künftig Tempo 30
Auf der Bevenroder Straße wird zwischen Schunterbrücke und Querumer Straße voraussichtlich ab März Tempo 30 gelten. Damit soll dieser
Straßenabschnitt vor allem für Radfahrerinnen und Radfahrer sicherer werden. „Wir haben die Verkehrssituation auf der Bevenroder Straße insbesondere im Hinblick auf Unfallhäufungsstellen und die
Radverkehrsführung überprüft. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung wird sich positiv auf die Verkehrssicherheit in diesem Bereich auswirken“, sagt Stadtbaurat Heinz-Georg-Leuer.
Zwar habe auf der Bevenroder Straße, die als Hauptverkehrsstraße gilt, das Interesse des fließenden Verkehrs besonderes Gewicht, weil ein
hohes Verkehrsaufkommen abgewickelt werden muss. „Die Vorteile der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Anordnung von Tempo-30 überwiegen allerdings aus unserer Sicht die Nachteile für den
motorisierten Verkehr“, so Leuer. Verdrängungseffekte in Wohngebiete seien nicht zu erwarten, weil es keine parallelen Strecken gibt.
Die Ampeln Bevenroder Straße/Eichhahnweg sowie Bevenroder Straße/Essener Straße werden vor dem Hintergrund der
Geschwindigkeitsreduzierung noch angepasst. Diese Anpassung beider Anlagen wird voraussichtlich bis Ende Februar 2022 erfolgen. Danach folgen die Verkehrszeichen. Für den Linienbusverkehr werden die
Ampelanlagen Bevenroder Straße/Essener Straße und Bevenroder Straße/Eichhahnweg so angepasst, dass die Busse dort beschleunigt werden. Damit können entstehende Verzögerungen weitgehend reduziert
werden. Die Maßnahmen der Busbeschleunigung werden zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt, da dafür Softwareplanungen und Beschaffungen erforderlich sind.
25.11.2021, 11:53 Uhr
Ein Fahrradfahrer wurde durch eine bislang unbekannte Person geschlagen und stürzte. Die Polizei sucht nun Zeugen.
Gegen 11:53 Uhr befuhr am 25.11.2021 ein 68-jähriger Braunschweiger den Pepperstieg mit seinem Fahrrad. In Höhe der Wabe Brücke wurde der
Fahrradfahrer von einer bislang unbekannten männlichen Person in das Gesicht geschlagen. Aufgrund dessen stürzte er mit seinem Fahrrad in die Wabe und verletzte sich. Der Radfahrer musste mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet und sucht Zeugen die Hinweise zur Tat und dem Täter geben können.
Insbesondere wird ein Herr gesucht, welcher dem Fahrradfahrer kurz nach der Tat aus der Wabe geholfen hat. Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter 0531/476-3415 im Polizeikommissariat Nord zu
melden.
29.09.2021
Grundschule Querum wird neu
gebaut
- IGS wird in die weiteren Planungen
einbezogen
Der Verwaltungsausschuss hat gestern das Raumprogramm für
einen Neubau der Grundschule Querum und den Bau einer Drei-Fach-Sporthalle auf dem Schulgelände für Grundschule und IGS Querum beschlossen. Damit kann die derzeit zwei- bis dreizügige Grundschule
vierzügig werden und in den Ganztagsbetrieb starten.
Hintergrund ist die Steigerung der Schülerzahlen aufgrund
der Baugebietsentwicklungen „Dibbesdorfer Straße Süd“ und „Holzmoor Nord“. Die Kosten für das Gesamtprojekt werden mit etwa 24 Millionen Euro veranschlagt. Die Planung soll im nächsten Jahr beginnen,
der Baubeginn ist für 2024 vorgesehen. Der Bauausschuss befasst sich im Rahmen der Objekt- und Kostenfeststellung mit dem Projekt, wenn die Entwurfsplanung vorliegt.
Die beiden Neubauten sollen auf dem Schulgelände entstehen,
weil es im Schulbezirk keine anderen geeigneten Flächen gibt. Möglich ist der Bau auf der Freifläche des Schulgrundstücks. Dieses wird zurzeit vor allem von der Integrierten Gesamtschule genutzt.
Für die notwendige Verlegung des Freizeithauses, des Bootshauses und des Schulgartens sollen der IGS auf dem aktuell von der Grundschule genutzten Schulhofflächen und Bestandsgebäude zur
Verfügung gestellt werden. Das Freizeithaus soll am jetzigen Standort so lange zu erhalten, bis es einen Ersatz an geeigneter Stelle gibt.
Die Verwaltung betont, dass die IGS in den weiteren
Planungsprozess in einem partizipativen Verfahren eingebunden wird. Ziel ist es dabei, den Wegfall an Freifläche auszugleichen und neue Nutzungen zu entwickeln, z. B. Tischtennisplatten, Streetball-,
Beachvolleyball- oder ein Fußballkleinfeld.
Die bisher nur von der Grundschule genutzte, alte
Ein-Fach-Sporthalle soll abgerissen werden. Die neue Drei-Fach-Halle mit obenliegender Tribüne für maximal 200 Besucherinnen und Besucher bietet beiden Schulen deutlich mehr Kapazitäten für den
Sportunterricht.
Katharina Kawalla, Leiterin der Grundschule, meldet sich zu Wort
„Die Lösung, unsere Schule neu zu bauen, unterstütze ich,
und sie erleichtert mich ebenso. Denn ein Umbau während des laufenden Schulbetriebs hätte acht Jahre gedauert, ein normaler Unterricht hätte nicht stattfinden können. Zusätzlich hätten mehrere
Container aufgestellt werden müssen, da die Zahlen der SchülerInnen bereits jetzt steigen“, erklärt sie und fügt hinzu: Ich bin mit der Entscheidung des Neubaus zufrieden, auch wenn
ich betonen möchte, dass der Grundschule die Grünfläche, besonders für den Sportunterricht und die Betreuungszeit fehlen wird. Alle vier Jahre konnte unsere Schule ein Zirkusprojekt
für die SchülerInnen anbieten, dafür fehlt nun der Platz.“
Sie macht einen Vorschlag: „Vielleicht kann die Stadt beiden
Schulen ein Alternativgelände anbieten! Eine grüne Wiese ist in der Nähe.“ Sie verweist auf die Fläche neben dem Aldi-Supermarkt gegenüber der Tankstelle, auf der
regelmäßig ein Korbflechter und Frank Safari Reitbahn ihre Zelte aufschlagen. Hier könne nach ihrer Überzeugung „mit wenig Aufwand ein schöner Raum für Bewegung, Sport, Entspannung und gemeinsamen
Treffen entstehen“. Die Schulleiterin betont: „Ausreichend Platz, Lernräume, damit die Inklusion für Kinder sinnvoll umgesetzt werden und der Ganztag attraktiv gestaltet werden kann, sind die Wünsche
der Kinder, des gesamten Kollegiums und auch der Elternschaft.“
Ein alter Gebäudekomplex an der Bevenroder Straße wird abgerissen. Die Eisdiele bleibt trotz Produktionsverlagerung.
Auf dem Dankeschön-Gutschein für treue Kunden ist eine Wurst in Herzform und eine rote Rose zu sehen. Jens
Neubauer hing schon sehr an seiner Fleischerei-Filiale in Querum. Trotzdem muss der Betrieb sein Geschäft in der Bevenroder Straße in gut zwei Wochen schließen. Der Grund:
Der Häuserkomplex, in dem auch das Ladengeschäft untergebracht ist, wird abgerissen. Ob Neubauer Ersatz im Stadtteil finden wird, ist fraglich. Betroffen von der Maßnahme sind zudem das Modelädchen,
die Eisdiele und das Fahrradgeschäft.
Noch Immobilien im Auge
„Ich habe für uns noch zwei Immobilien in Querum im Auge. Aber ob das klappt, ist nicht sicher“, sagt Neubauer. Gerne würde er in dem
Stadtteil bleiben, das Geschäft lief gut. „Es war klar, dass mit dem alten Gebäude irgendwann mal etwas passieren würde. Aber jetzt kam es dann doch ziemlich plötzlich“, sagt er.
POL-BS: Trickdiebe in Querum unterwegs - Rentnerin bestohlen
25.02.2020, 10.45 Uhr Braunschweig, Querum
Mit Hilfe des so genannten Zetteltricks entwendeten unbekannte Täter Schmuck aus einer Wohnung am Dienstagvormittag.
Unmittelbar nach dem Einkauf klingelte es bei einer 86-jährigen Frau an der Wohnungstür in der Duisburger Straße.
Eine unbekannte Frau bat die ältere Dame darum, einen Zettel zu schreiben. Während die Rentnerin mit der Unbekannten in der Küche war,
hatte diese die Sicht auf den Flur und den Rest der Wohnung verhindert.
Nach kurzer Zeit kam der 86-Jährigen die Situation komisch vor und sie bat die Frau aus der Wohnung. Kurz danach stellte sie das Fehlen
von Schmuck fest und verständigte die Polizei.
Nach den Angaben der Rentnerin kann die Unbekannte wie folgt beschrieben werden: ungefähr Mitte 30 Jahre alt, kleiner als 170 cm groß,
leicht dunkler Teint. Die Frau sprach deutsch mit leichtem Akzent und war mit einem knielangen Mantel und einer Mütze bekleidet.
Wer Hinweise auf die beschriebene Tatverdächtige geben kann wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer
0531/476-2516 in Verbindung zu setzen.
Samstag, 08.02.2020, 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr
"Braunkohlwanderung 2020"-Querumer Vereine und Verbände (Schützenverein Querum von 1874 e. V./CDU-Ortsverband Wabe-Schunter und weitere...)sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger
Ort/Treffpunkt/Hinweise: Schützenverein Querum von 1874 e. V., Feuerbergweg 11, 38108 Braunschweig-Querum/für Familien mit Kindern geeignet/bitte an witterungsangepasste Bekleidung sowie festes
Schuhwerk denken/Dauer ungefähr 3,5 Stunden/die Teilnahme lediglich am Essen ist auch möglich
Zeit/Beginn: Samstag, 15.00 Uhr
Eintritt: Wanderung: Eintritt frei/Braunkohl satt: Preis muss noch festgelegt werden, bitte bei Jürgen Wendt nachfragen
Informationen/Anmeldung bei Jürgen Wendt, Tel. 0531 372984
oder per E-Mail unter
wendtjuemoarcorde
Dienstag, 24.12.2019, 16.00 Uhr
Weihnachtsfest 2019, ev. Freikirche Querum
Ort/Treffpunkt/Hinweise: 16.00 Uhr Beginn Gottesdienst, ab ungefähr 17.30 Uhr: "Zusammen wollen wir das Weihnachtsfest feiern! Zur festlichen Stimmung gehören natürlich ein leckeres Essen und
gemütliches Beisammensein. Das Fest findet statt in den Räumlichkeiten der ev. Freikirche Querum, Westfalenplatz 8, 38108 Braunschweig-Querum. Du bist eingeladen: Weihnachten feiern mit
Freunden.
Zeit/Beginn: Dienstag, 16.00 Uhr
Eintritt: Eintritt frei
Informationen bei ev. Freikirche Querum, Tel. 0531 372584
oder per E-Mail unter
michaelmoekadude
POL-BS: Unachtsam Fahrertür
geöffnet - zwei Radfahrer verletzt
20.11.2019, 16.22 Uhr Braunschweig,
Querum
Trotz eines kurzen Blicks in den
Rückspiegel kam es am Mittwochnachmittag zu einem Verkehrsunfall in Querum.
Eine 32-jährige Frau hatte ihren Wagen
zum Parken auf dem Eichhahnweg abgestellt. Nach einem kurzen Blick in den Rückspiegel öffnete sie die Fahrertür.
Übersehen hatte sie dabei 34-jährigen
Radfahrer und eine 29-jährige Radlerin. Beide fuhren hintereinander, kamen durch die Tür zu Fall und verletzten sich.
Ein Rettungswagen brachte den Mann zur
Untersuchung ins Krankenhaus. Die 29-Jährige kam mit leichten Verletzungen davon.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf
ungefähr 2.000,- Euro.
Querumer Oktoberfest
Freitag, 20.09.2019, 14.30 Uhr bis Sonntag, 22.09.2019
145 Jahre Schützenverein Querum von 1874 e. V.: Querumer Volksfest 2019
Veranstalter: Schützenverein Querum von 1874 e. V. (Kooperation mit der AGV Querum e. V.)
Ort/Treffpunkt/Hinweise: Festplatz Dibbesdorfer Straße, 38108 Braunschweig-Querum, ein Sicherheitsdienst ist im Bereich des Veranstaltungsgeländes eingesetzt/es finden Zugangs- und Taschenkontrollen
statt/Veranstaltungsablauf: Freitag, den 20.09.2019: 14.30 Uhr Öffnung des Festplatzes und des Festzeltes sowie Öffnung der Fahrgeschäfte. 15:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt mit Pastor
Sacha und Pfarrer Mnich/15.30 Uhr (ca.) Senioren-Kaffeetafel organisiert von den Gymnastikdamen des Sportverein Querum und der AGV mit selbstgebackenen und gespendeten Kuchen Es unterhalten Sie die
Tanzgruppen des SV Querum und ein SHANTYCHOR der Marinekameradschaft Salzgitter 15.30 Uhr (ca.) an den Fahrgeschäften eine halbe Stunde lang Fahrten zum halben Preis/20.00 Uhr: Große Freitagsparty
mit der Show Line die Lounge und Partyband-Eintritt frei Samstag, den 21.09.2019: 14.00 Uhr: Großer Kinder-Nachmittag auf dem Bolzplatz mit dem Ortsheimatpfleger Thorsten Wendt und seinem Team, der
freiwilligen Feuerwehr Querum unterstützt von der Braunschweigischen Landessparkasse, Jan Engelhardt/Tagespflege Querum, der Bäckerei Milkau und der Öffentlichen Versicherung Querum/Viele
Spielangebote für Kinder und Snacks/Bei schlechten Witterungsbedingungen im Festzelt(Ende ca. 18.oo Uhr)/Ab 20.00 Uhr Weiß-Blaue Partynacht mit der Show Line die Lounge und Partyband- Eintritt frei
Sonntag, 22.09.2019: 10.00 Uhr: Großes öffentliches Frühstück mit „Frühstücksbuffet“/mit dem Musikverein von 1960 Groß Steinum e.V./Proklamation der Schützenkönige Proklamation der
Volkskönige/Ehrungen verdienter Mitglieder der AGV-Eintritt nur mit Frühstückskarte/14.30 Uhr: Mobile Disco/15.30 Uhr (ab) Verlosung der Tombola-Preise und danach Festausklang.
Zeit: Beginn: Freitag: 14.30 Uhr
Eintritt: Eintritt frei (Frühstück am Sonntag nur mit Frühstückskarte)
Informationen bei Jürgen Wendt, Tel. 0531 372984
24.07.2019
Querum: Feuerwehr rettet
Mann aus seiner verqualmten Wohnung
In einem Mehrfamilienhaus in Querum hat
es gebrannt. Ein Bewohner musste gerettet werden.
In der Nacht zu Mittwoch
wurden die Kräfte der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Querum zu einem Brand in der Essener Straße alarmiert. Grund war eine Rauchentwicklung im Dachgeschoss eines
Mehrfamilienhauses. Es wurde auch noch eine Person in der betroffenen Dachgeschosswohnung vermutet, teilt die Feuerwehr am Mittwoch mit.
Es brannte in der Küche. Der
Bewohner befand sich mitten in der verqualmten Wohnung und hatte von dem Feuer nichts mitbekommen. Die Feuerwehr holte den Bewohner aus dem Gefahrenbereich und löschte das
Feuer.
Der betroffene Bewohner wurde
untersucht, musste aber nicht in das Krankenhaus. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Wegen Selfie – Mann von Zug überrollt
22. 6. 2019
Braunschweig. An einem Bahnübergang in Querum kam es gegen 18:45 Uhr zu einem schweren Unfall. Ein 19-jähriger Mann habe versucht, ein "Selfie" mit einem Zug zu
machen. Dabei wurde er vom Zug erfasst und lebensgefährlich verletzt. Dies berichtet die Feuerwehr Braunschweig.
Ein junger Mann hatte nach ersten Ermittlungen
der Polizei versucht, ein Selfie mit einem herannahenden Zug im Hintergrund zu machen. Dabei wurde er von dem Zug erfasst und überrollt. Mit schweren Verletzungen blieb er unter dem Fahrzeug liegen.
Die Feuerwehr bereitete schweres Gerät vor, um den Zug anzuheben, während weitere Einsatzkräfte ebenfalls unter den Zug krochen um den Verletzten zu versorgen. Der Verletzte konnte schließlich unter
dem Zug hervorgezogen werden, ohne ihn anheben zu müssen. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.
Notfallseelsorger vor
Ort
Der Lokführer, die Erst-Helfer und mehrere
Personen, die den Unfall beobachtet hatten, wurden durch die Notfallseelsorgergruppe der Feuerwehr Braunschweig vor Ort betreut. Die Fahrgäste verblieben im Zug, um den Einsatzablauf nicht zu
behindern. Sie wurden durch die Ortsfeuerwehr Bienrode und einem Notfallseelsorgerteam betreut. Bedingt durch die Rettungsmaßnahmen musste der Motor des Treibwagens abgeschaltet werden, sodass für
diese Zeit die Klimaanlage nicht funktionierte. Durch Öffnen der Türen konnte dennoch eine angenehme Temperatur erreicht werden. Damit der Zug nach Abschluss der Rettungsarbeiten seine Fahrt
fortsetzen konnte, orderte das Bahnunternehmen einen Ersatzlokführer zum Einsatzort.
An dieser Stelle möchte die Feuerwehr
Braunschweig den Ersthelfern für ihr Engagement und den Fahrgästen für ihre Geduld bedanken.
Mittwoch, 19.06.2019, 19.00 Uhr
Ortsbücherei Querum: GESUND-BEWEGT-ENTSPANNT: Yoga und
mehr. Erlebnisvortrag mit Susanne Lampe (Soulteacher) und Sabine Schwendemann (Heilpraktikerin)
Veranstalter: Ortsbücherei Querum
Ort/Treffpunkt/Hinweise: Ein beweglicher Körper-ein ruhiger geist-emotional ausgeglichen und voller Vertrauen. Wer möchte das nicht? Lassen Sie sich in diesem Erlebnisvortrag auf eine Reise zu selbst
ein. Lernen Sie Möglichkeiten kennen, Ihre Gesundheit und Ihre Wohlbefinden positiv zu unterstützen. Erleben Sie die Kraft von sanften Bewegungsübungen aus dem Yoga sowie eine geführte Meditaiton mit
einer Tao Kalligraphie (Kombination aus chinesischer Schriftkunst und positiven Schwingungen) Treffpunkt: Ortsbücherei Querum, Bevenroder Straße 33, 38108 Braunschweig-Querum
Zeit: Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt: 5 €
Informationen/Anmeldung bei Heike Löffler-Schrimpf, Tel. 0531 23627983
Was wird aus dem Festplatz in Querum?
Harald Sollmann fragt - Der Stadtbaurat antwortet
Harte Kritik äußert der Schützenverein Querum an der Stadtverwaltung bezüglich der Hallensituation im
Nordosten der Stadt.
Vor allem die auf hohem Niveau
agierenden Bogenschützen hätten Probleme, ihren Trainingsbetrieb durchzuführen. Auf Anfrage nimmt die Stadtverwaltung hierzu Stellung. An der Situation könne kurzfristig nichts geändert
werden.
„Auch wenn die Halle in Volkmarode wieder in Betrieb geht, ist laut
Verwaltung damit zu rechnen, dass sie bei entsprechenden Witterungsbedingungen wieder gesperrt wird. Dies bedeutet für die Bogenschützen des Schützenverein Querum die Gefahr von weiteren
Trainingsausfällen, besonders zu Beginn der Hallensaison im kommenden Oktober“, mahnt Jürgen Wendt, Präsident des Schützenverein Querum. „Unser Verein schießt nun einmal in der Bundesliga und wir
haben nicht vor, aufgrund der untragbaren Hallensituation in Braunschweig die Bundesliga abzumelden“, so Wendt weiter.
„Die Ignoranz ist
peinlich“
Den Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und seine Schuldezernentin
scheine diese nicht nur für die Bogensportlerinnen und Bogensportler untragbare Situation keinesfalls zu interessieren. Nicht nur die Schützen seien davon betroffen sondern auch die beiden
Gesamtschulen im Bereich. „Auf unser Schreiben an den Oberbürgermeister erfolgte keinerlei Reaktion. Nun tritt genau die Situation ein, vor der wir bei unseren Bemühungen um den Bau einer neuen
Mehrfeldhalle für die IGS Querum gewarnt haben. Die Ignoranz der Stadtverwaltung und des Oberbürgermeisters als Hauptverwaltungsbeamten ist schon peinlich. Der Schützenverein Querum fordert den
Oberbürgermeister auf, sich endlich für die Schulen und Vereine in Querum einzusetzen und sich um die Hallensituation zu kümmern – und zwar zeitnah“, so Jürgen Wendt abschließend.
„Defizite gibt es auch
woanders“
Diesen Vorwurf möchte die Stadtverwaltung so nicht stehen lassen. „Das Thema
ist bekannt, und es kann auch nicht die Rede davon sein, dass die Stadtverwaltung es nicht ernst nimmt“, schreibt die Verwaltung auf Anfrage von regionalHeute.de. Der Bau einer Sporthalle in Querum
werde schon länger insbesondere von der IGS Querum und dem Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach gefordert. Im Februar 2018 sei der damaligen Stadträtin Dr. Andrea Hanke von Jürgen Wendt eine
Unterschriftenliste für den Bau einer Sporthalle für die IGS Querum übergeben worden. Richtig sei auch, dass es im Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach gemäß der „Analyse des Bedarfs an Hallen und
Räumen für den Schulsport in Braunschweig“ der Firma IKPS aus dem Jahr 2014 ein Defizit von 2,1 Anlageneinheiten gebe. „Defizite gibt es jedoch an mehrere Stellen im Stadtgebiet, und bei der Frage
nach dem prioritären Vorgehen sind primär die Erfordernisse des Schulsports maßgeblich“, so die Verwaltung.
Auch unter dem Gesichtspunkt Schulsport werde vor dem Hintergrund neuer
Baugebiete in Querum ein Bedarf für eine Halle im Stadtteil gesehen. Sowohl der IGS Querum als auch dem Stadtbezirksrat sei in der Vergangenheit mitgeteilt worden, dass eine konkrete Aussage zum
Bau einer Sporthalle für die IGS zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abgegeben werden könne, da diese von mehreren bisher nicht abschließend geprüften Faktoren abhängig sei. Dazu gehöre
unter anderem die Entwicklung der geplanten Baugebiete „Dibbesdorfer Straße-Süd“ und „Holzmoor-Nord“ unter Berücksichtigung zukünftig zu erwartender Schülerzahlen an der Grundschule Querum (die
IGS Querum und die Grundschule Querum teilen sich eine Schulanlage) und die Betrachtung der Hallenkapazitäten im nördlichen Bereich des Stadtgebietes.
Größe des Baugebiets Holzmoor-Nord
abwarten
Das Baugebiet „Dibbesdorfer Straße-Süd“ könne nach aktueller Beschlusslage
umgesetzt werden. Zum Baugebiet „Holzmoor-Nord“ gebe es dagegen noch keine Beschlussfassung, da es nach wie vor Verhandlungen mit dem Investor gebe. Erst wenn feststehe, wie groß das Wohngebiet wird,
könne letztlich die Frage nach der künftigen Größe der Grundschule und damit auch dem Hallenbedarf abschließend bewertet werden.
Kein geeignetes Grundstück in
Querum
Gleichwohl entwickele die Verwaltung bereits jetzt auf Grundlage
voraussichtlich zu erwartender Schülerzahlen grundsätzliche Erweiterungsvarianten auf dem Grundstück der IGS/GS für die Grundschule Querum (inklusive Einführung Ganztagsbetrieb). Dabei werde auch
geprüft, ob der Bedarf für den Bau einer Sporthalle für die IGS Querum auf dem Schulgelände möglich sei, da es derzeit kein geeignetes Grundstück in Querum gebe, auf dem eine Sporthalle
errichtet werden könnte. „Vielfach war in der Öffentlichkeit ein nahegelegener Standort an der Dibbesdorfer Straße im Bereich der Festwiese diskutiert worden, dieser steht jedoch als bedeutende
Frischluftschneise im Stadtgebiet nicht für eine Bebauung zur Verfügung“, erklärt die Verwaltung.
All dies sei der Anfang einer Prüfung. Nicht zuletzt gebe es bisher
keine Finanzierung für eine mögliche Erweiterung und den Hallenbau. Auch hier seien zu gegebener Zeit die gesamtstädtischen Prioritäten in Zusammenhang mit dem Ganztagsausbau zu berücksichtigen. Als
weiteres Thema in diesem Zusammenhang stimme die Verwaltung derzeit gemäß Ratsauftrag das Raumprogramm für den Bau einer Drei-Feld-Sporthalle für die IGS Volkmarode als Ersatz für die dortige
abgängige Zwei-Feld-Sporthalle ab. Es geschehe also gerade einiges an Planung für den Nordosten Braunschweigs.
„Trainingsbedingungen nicht die
besten“
„Diese Gesamtproblematik mit allen offenen Fragen und Zielkonflikten ist im
Stadtbezirksrat mehrfach erläutert worden und dürfte auch Herrn Wendt und dem Schützenverein bekannt sein. Insofern kann die Stadtverwaltung jetzt kurzfristig nichts daran ändern, dass die
Trainingsbedingungen in der alten Halle nicht die besten sind“, betont die Verwaltung. Die Schäden von vor einigen Wochen seien behoben worden, die Halle sei seit dem 1. April wieder nutzbar,
insofern könne es jetzt erst einmal weiter gehen, zumal jetzt auch die Freiluftsaison beginne.
Beim dem genannten Schreiben an den Oberbürgermeister handele es sich um eine
Weiterleitung einer Pressemitteilung, die vor gerade einmal drei Wochen erfolgt sei. Insofern sei auch noch keine Beantwortung erfolgt, zumal die Sachlage bekannt und kurzzeitig, wie
ebenfalls bekannt und hier beschrieben, nicht veränderbar sei. Die Stadtverwaltung werde natürlich weiter in Kontakt mit dem Schützenverein stehen und über den Stand der Dinge
informieren.
POL-BS: Unbelehrbarer
Fahrraddieb - sieben Monate Freiheitsstrafe
04.04.2019, 16.37 Uhr Querum, Bochumer
Straße
Ein am Mittwoch verurteilter Fahrraddieb
stahl am Donnerstag erneut Fahrräder und muss nun für sieben Monate ins Gefängnis.
Der 35-Jährige war wie berichtet am
Mittwoch nach einem tags zuvor begangenen Fahrraddiebstahl zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Am Donnerstagnachmittag wurde er von
einer Zeugin beobachtet, wie er in der Bottroper Straße versuchte, ein Fahrradschloss gewaltsam zu öffnen und das Fahrrad zu entwenden. Zwei weitere Fahrräder hatte der Mann an den Zaun
gelehnt.
Nach Ansprache flüchtete der 35-Jährige
zunächst, konnte von einer Streife jedoch festgenommen werden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass er das mitgeführte Mountain-Bike kurz zuvor gestohlen hatte. Ein weiteres
Herrenrad konnte bislang nicht zugeordnet werden. Der Beschuldigte gab die Tat in seiner Vernehmung zu.
Auch in diesem Fall folgte die Strafe auf
dem Fuß. Am Freitag wurde der Mann im beschleunigten Verfahren zu einer siebenmonatigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt.
In Querum wird auf der Bevenroderstraße eine Querungshilfe für Fußgänger eingerichtet.
Da es für Fußgänger immer schwieriger wird die Bevenroder Str. zu queren, wird dort auf Höhe der Aral-Tankstelle eine Querungshilfe
eingerichtet. 19.000 Fahrzeuge befahren die Bevenroder Str. täglich, damit ist diese Straße an der Belastungsgrenze angekommen und für Fußgänger ein Überqueren nur schwer möglich.
Da sich die Bevenroder Str. in der Überplanung befindet (Eventuell Campus-Bahn), kann es sich nur um eine vorübergehende Lösung handeln.
Für ca. 9000 € werden Bordsteinkanten und Fahrbahnteiler an dieser Stelle mit Mörtel aufgeklebt.
Von einigen Bezirksratsmitgliedern wäre eine Ampel lieber gesehen worden. Da die Kosten um das Mehrfache höher gewesen wären und es sich
nur um eine vorübergehende Maßnahme handelt, wurde davon abgesehen.
Pressemitteilung von Freitag, 8. März 2019
Stadt Braunschweig
Bürgerinformation zur Querungshilfe Bevenroder Straße
Die Stadtverwaltung lädt alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung über Planung und Bau einer Querungshilfe über die Bevenroder Straße an der Einmündung Dibbesdorfer Straße ein. Geplant
ist eine Querungshilfe, die die Verkehrssicherheit beim Queren der Bevenroder Straße verbessern soll.
Die Veranstaltung findet statt am 13. März 2019 um 18:00 Uhr im Landhaus Moorhütte, Petzvalstraße 51.
Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung werden die Planung erläutern und Fragen beantworten.
Montag, 11.03.2019, vormittags
Ortsbücherei Querum: Lesung mit Anja Janotta (Klassen 3. und 4. der Grundschule Querum)
Veranstalter: Ortsbücherei Querum
Ort/Treffpunkt/Hinweise: Linkslesestärke oder die Sache mit den Borten und Wuchstaben: Wer so toll die Wörter verdreht hat ganz klar: Linkslesestärke! Als nebenan ein Mädchen mit himmelblauen Augen
einzieht, hofft Mira, dass sie beste Freundinnen werden. Doch dann läuft alles schief... Rechtschreibschwäche ist out-Wort-Aggro-Batik ist in! Bei der Lesung mit Ana Janotta gibt es auch Wortspiele
und Reh-Busse! Treffpunkt: Ortsbücherei Querum, Bevenroder Straße 33, 38108 Braunschweig-Querum
Zeit: vormittags
Eintritt: Eintritt frei
Information bei Heike Löffler-Schrimpf, Tel. 0531 23627983
Samstag, 09.02.2019, 14.00 Uhr
CDU-Ortsverband Wabe-Schunter und Querumer Vereine: Gemeinsame Braunkohlwanderung mit Bunkerbesichtigung Veranstalter: CDU-Ortsverband Wabe-Schunter und u. a. Schützenverein Querum von 1874 e. V. Ort/Treffpunkt/Hinweise: Treffpunkt Eingang Schützenverein, Feuerbergweg 11, 38108 Braunschweig-Querum/die Tour ist
für mobilitätseingeschränkte Personen nur bedingt geeignet/Dauer der Wanderung ungefähr bis 17.00 Uhr, danach Essen im Schützenheim/Teilnahme an der Wanderung und der Bunkerführung kostenfrei,
Braunkohlessen im Anschluss im Schützenheim Querum. Anmeldung und Infos zum Essen bei Jürgen Wendt unter 0531/372984 und in der CDU-Geschäftsstelle unter 0531/24442-0. Rückfragen zur Bunkertour bei
Thorsten Wendt unter Mobil: 0177 7811404/bitte an witterungsangepasste Kleidung und festes Schuhwerk denken/Familien mit Kindern sind ganz herzlich willkommen Zeit: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Eintritt: Eintritt frei Informationen bei Jürgen Wendt (Schützenverein Querum von 1874 e. V.), Tel. 0531
372984
POL-BS: Erfolglose
Autoaufbrecher
31.12.2018 –
08:45
Braunschweig (ots) - In der Nacht zum Sonntag gelangten Unbekannte in Fahrzeuge des Typs VW Multivan und BMW
Mini. Die beiden Wagen waren auf der Straße Margaretenhöhe sowie im Querumer Tulpenweg zum Parken abgestellt. Angelockt wurden die Aufbrecher durch im Fahrzeug sichtbar abgelegte Taschen. Nach
Durchwühlen des Innenraumes flüchteten die Täter unerkannt und ohne Beute. Hinweise nimmt an die Kriminalpolizei Braunschweig unter 0531-4762517 entgegen.
POL-BS: Zwei Unfälle verursacht
und geflohen - Fahrerin alkoholisiert
Nach zwei Unfällen mit
anschließender Unfallflucht konnte eine Frau am frühen Donnerstagmorgen von der Polizei kontrolliert werden.
Die 27-Jährige fuhr mit
ihrem Wagen auf der Forststraße in Richtung Bevenroder Straße. Sie kam während der Fahrt nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem geparkten Auto. Danach setzte sie ihre Fahrt fort,
kam erneut nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in einen Metallzaun. Erneut setzte sie ihren Wagen zurück und fuhr dann bis zu ihrer Wohnanschrift. Hier konnte die Unfallfahrerin von
Polizeibeamten im Auto sitzend kontrolliert werden.
Der Wagen war stark
beschädigt, dass eine Weiterfahrt nunmehr nicht möglich erschien. Ein durchgeführter Alkoholtest bei der Unfallflüchtigen ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Ihr wurde eine Blutprobe
entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.
Der Gesamtschaden durch
die Unfälle wird auf ungefähr 17.000,- Euro geschätzt.
Sie muss nun mit
Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort rechnen.
POL-BS: Nach dem Weihnachtsmarkt
geradeaus über die Verkehrsinsel
Ein Fahranfänger hatte
seinen letzten Bus verpasst und versuchte, mit seinem Auto nach Hause zu fahren, obwohl er Alkohol getrunken hatte.
Am Dienstagabend besuchte
der 18-Jährige den Weihnachtsmarkt und nahm dort Glühwein sowie anschließend noch Bier zu sich. Auf dem Heimweg befuhr er mit seinem Mercedes fortwo die Forststraße in Richtung Bevenroder Straße.
Doch anstatt den dortigen Kreisel zu umfahren, rollte sein Pkw in gerader Verlängerung der Straße über die bepflanzte und baulich erhöhte Mittelinsel. Kurz vor dem Ende der Verkehrsinsel kam der
junge Mann mit seinem Fahrzeug unverletzt zum Stehen.
Das Auto wurde bei dem
Fahrmanöver erheblich beschädigt.
Eine zufällig
vorbeifahrende Streifenbesatzung entdeckte das verunfallte Fahrzeug und den Fahrzeugführer, bei dem sie deutlichen Alkoholgeruch wahrnahmen.
Ein vor Ort
durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,77 Promille, so dass dem Fahrer eine Blutprobe entnommen wurde. Den weniger als drei Wochen alten Führerschein stellten die Beamten des Verkehrsunfalldienstes
sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein.
POL-BS: Raub auf jungen Mann in
Querum
Bevenroder Straße
17.11.2018, gegen 05.00 Uhr
Zwei Männer stellten sich
ihrem Opfer auf dem Nachhauseweg entgegen und forderten unmissverständlich die Herausgabe von Bargeld und Handy.
Am frühen Samstagmorgen
fuhr der 20-Jährige mit dem Bus aus der Stadt nach Hause. Nachdem er aus dem Bus ausgestiegen war, wurde er von einem seiner späteren Täter in gebrochenem Deutsch angesprochen und nach einer
Zigarette gefragt. Weil er keine mehr bei sich hatte, bot der junge Mann an, am nahegelegenen Zigarettenautomaten eine Schachtel zu holen. Hierzu leuchtete er mit seinem Smartphone und konnte dem
etwa 25-jährigem Mann mit dunkler Hautfarbe eine Zigarette geben und setzte seinen Heimweg fort.
Kurz darauf wurde er von
hinten mit den Worten "Handy! Geld! Money!" angesprochen. Der Mann, dem er gerade die Zigarette geschenkt hatte, sowie ein weiterer ebenfalls dunkelhäutiger Mann gleichen Alters, standen hinter ihm.
Der zweite Mann erfasste ihn mit beiden Händen an seiner Jacke und forderte die Herausgabe seiner Wertsachen.
Um einer Eskalation
entgegenzuwirken, wehrte er sich nicht, sondern kam er der Aufforderung nach und übergab sein Smartphone sowie 5,- Euro Bargeld an die beiden Täter, die sich anschließend zu Fuß in Richtung
Forststraße entfernten.
Das Opfer beschrieb die
beiden Täter als etwa 185 cm groß sowie athletisch und durchtrainert-kräftig. Beide trugen gelb- bzw. senffarbene Stoffjacken.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032 und -3033
Das Baugebiet "Dibbesdorfer Str. - Süd" wird vom Bezirksrat einstimmig abgelehnt - weil es nur eine Zufahrt gibt
Dem Baugebiet "Dibbesdorfer Str. - Süd" wird vom Planungsausschuss einstimmig zugestimmt - weil
es nur eine Zufahrt gibt
Der angebliche Kompromiss: Falls dies zu einem Engpass führt, sollen Verwaltung und Neubewohner über ein Nachbessern
beraten.
Am 16. Mai hat der Bezirksrat das Baugebiet "Dibbesdorfer Str. - Süd"
einstimmig
abgelehnt
mehr
Ein Kompromiss hat dafür
gesorgt, dass das umstrittene Baugebiet in Querum wohl nun doch eine politische Mehrheit findet. Der Planungsausschuss hat sich bereits einstimmig dafür ausgesprochen.
Der Verkehrs-Gutachter hatte
hingegen argumentiert: Die Volkmaroder Straße sei bereits an der Kapazitätsgrenze. Außerdem sei bei einer zweiten Ein- und Ausfahrt unerwünschter Durchgangsverkehr zu
erwarten.
Der Kompromiss, der auf
Anregung der Ausschuss-Vorsitzenden Nicole Palm (SPD) gefasst wurde, sieht nun vor, dass das Baugebiet zunächst nur mit einer Ein- und Ausfahrt über die Dibbesdorfer Straße genehmigt wird. Falls dies
zu einem Engpass führt, sollen Verwaltung und Neubewohner über ein Nachbessern beraten.
Das Baugebiet „Dibbesdorfer
Str.- Süd“ in Querum fällt beim Bezirksrat durch
Bei der Planung Dibbesdorfer Straße gibt es
nur eine
einzige Zufahrt in Richtung Bevenroder Str.,
die bereits jetzt überlastet ist.
Der Bezirksrat schlug eine weitere Ausfahrt
aus dem Baugebiet vor: Über Farnweg und Petzvalstr. sollte für die Anwohner auch die Berliner Straße zu erreichen sein.
Die Planer blieben bei der einzigen Zufahrt,
denn ein Wohngebiet durch ein Gewerbegebiet zu erreichen, wäre „unüblich“.
Es war im
Vorfeld schon zu erkennen, der Bebauungsplan für das Baugebiet Dibbesdorfer Straße -Süd im Bezirksrat Wabe, Schunter, Beberbach ist eindeutig durchgefallen.
Bezirksbürgermeister Gerhard Stülten sagte, „ … der Bebauungsplan wurde nicht etwa nur mehrheitlich, sondern einhellig abgelehnt“. Der Bezirksrat hat einstimmig
gegen die Planung gestimmt.
Stülten weiter:
„Wie verteilen wir die Verkehrsströme so, dass keine überflüssigen Staus entstehen?“ „ … wir sind mehr als enttäuscht, dass die Bewohner des Neubaugebiets nicht wählen dürfen, ob sie die Dibbesdorfer
Straße benutzen – oder die Strecke Volkmaroder Straße, Petzvalstraße zur Berliner Straße nehmen“.
Wohnhaus in Querum, Habichtweg brennt – Bewohner konnten sich retten
07.05.2018 - 09:00
Uhr
QuerumAm frühen Montagmorgen muss die Feuerwehr in den Habichtweg ausrücken. Das Feuer in einem Wohnhaus richtet
großen Schaden an.
Wie Polizeisprecher Stefan Weinmeister mitteilt, konnten sich alle vier Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen. Das Feuer richtete
jedoch einen hohen Schaden an. „Vermutlich liegt der Schaden im fünf- bis sechsstelligen Bereich“, so Weinmeister.
Die Brandursache ist noch unklar.
2.2.18
1600
Unterschriften für eine Turnhalle in Querum
Am
Freitag wurde eine Liste mit über 1.600 Unterschriften an Sozial- und Schuldezernentin Dr. Andrea Hanke im Rathaus übergeben. Die Unterzeichner fordern eine Turnhalle für die IGS Querum. Das teilen
Harald Sollmann, Vorsitzender der AGV Querum und Bezirksratsmitglied Jürgen Wendt mit.
AGV-Vorsitzender Harald Sollmann und Jürgen Wendt, Bezirksratsmitglied/Präsident des Schützenvereins Querum von 1874 e. V., betonten bei der Übergabe, dass sie sich
weiterhin für das Projekt einsetzen werden. Fahrtzeiten von 30 Minuten und mehr pro Strecke seien für die Schüler der IGS Querum nicht mehr hinnehmbar
Mehrere Neubaugebiete mit insgesamt weit über
600 Wohneinheiten seien in Querum in Planung. Dies sind zum großen Teil Familien, die am Beginn der Familienplanung stehen, betonte Jürgen Wendt bei der Übergabe. Eine große Mehrfeldhalle sei für die
Beschulung aber auch für die Vereine dringend erforderlich. Die Querumer Vereine benötigten weitere Hallenkapazitäten vor Ort.
Der
Schützenverein Querum von 1874 e. V. verfüge beispielsweise derzeit über zwei Bundesligamannschaften im Bogenschießen. Ebenso sei nicht hinnehmbar, dass die Schlossteile gerade dort vergraben wurden
wo eigentlich ein idealer Standort für eine Turnhalle für die IGS Querum sei.
Im Vordergrund die Trümmer des Schlosses, die überirdisch ausgestellt werden sollen. Im Hintergrund sind die übrigen Steine in der Erde
vergraben.
Was wird aus
der Querumer Festwiese?
Im Teil des Querumer Festplatzes südlich der Dibbesdorfer Straße graben zur Zeit schwere Maschinen die Erde um.
Reststeine des ehemaligen Braunschweiger Residenzschlosses liegen derzeit oberirdisch auf dem Areal, auf dem künftig Menschen in Querum wohnen sollen. Hier soll Anfang
nächsten Jahres mit der Errichtung des neuen Wohngebietes Dibbesdorfer Straße Süd begonnen werden.
Die 158 als kunst- und baugeschichtlich erhaltenswert eingestuften Steine müssen daher verlagert werden. 128 von ihnen sollen in einer grundwasserfreien Mulde vergraben
werden. Die 30 übrigen Steine sollen oberirdisch gelagert werden und die unterirdische Lagerstätte auf dem Querumer Festplatz kennzeichnen. Das teilte die Verwaltung den politischen Gremien im
vergangenen Sommer mit. Das Vorhaben werde jetzt umgesetzt, so die Verwaltung in ihrer aktuellen Stellungnahme.
Thorsten Wendt, CDU-Ratsherr und Heimatpfleger für Querum, hat in den zurückliegenden
Monaten für eine neue Turnhalle in Querum gekämpft. Der von ihm favorisierte Platz: der Festplatz in Querum. „Durch die Verlagerung der Steine werden Tatsachen geschaffen“, bedauert er. Der Einsatz
für eine neue Halle und die in diesem Zusammenhang gestartete Unterschriftensammlung seien damit wohl umsonst gewesen.
Die Verwaltung betont jedoch diesbezüglich, dass die Steine am Rand des Festgeländes
vergraben würden. Insofern ändere sich grundsätzlich nichts an der Nutzbarkeit der Fläche. Allerdings sehe die Planung im Bereich der Festwiese eine Frischluftschneise vor, die als öffentliche
Grünfläche planungsrechtlich gesichert werde. Gegenwärtig werde die Auslegung des Bebauungsplanes vorbereitet. Die Nutzung als Festwiese, so die Verwaltung, bleibe auch weiterhin möglich. Ein
Turnhallenneubau dagegen stehe den Planungszielen entgegen und werde planungsrechtlich unzulässig sein.
Ein Blick auf das Stadtbahnausbauprojekt zeigt außerdem: Die neue Campusbahn-Strecke
soll von der Hamburger Straße aus Richtung Osten bis nach Querum führen. Die Trasse könnte dann auch einen weiteren Teil der Festwiese in Anspruch nehmen.
Grüne fordern Verkehrskonzept für Querum
Braunschweig. Die
Situation für Radfahrer und Fußgänger an der Bevenroder Straße ist laut Auffassung der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen sehr gefährlich. Ein neues Verkehrskonzeption für den Stadtteil Querum sei
dringend notwendig. In der jüngsten Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses wurde daher ein entsprechender Antrag eingebracht.
Der Radverkehr wird offiziell auf der Straße geführt, der
schon für den Fußverkehr zu schmale Bürgersteig ist für Radfahrer freigegeben. In den vergangenen Jahren habe der Autoverkehr auf der Bevenroder Straße stark zugenommen und er wird noch weiter
zunehmen, wenn die neuen Baugebiete im Holzmoor und an der Dibbesdorfer Straße fertiggestellt sind, heißt es im Antrag der Grünen-Ratsfraktion. Der Anschluss dieser Baugebiete an die Bevenroder
Straße sei schwierig und erhöhe die Gefahren auf dieser Straße. Diese Gefahren bestehen auch für die Schulkinder der Grundschule und der Integrierten Gesamtschule in Querum, deren täglicher Schulweg
die Bevenroder Straße ist. Problematisch seien schon heute die Einmündungen der Querumer Straße, der Straße Im Holzmoor, des Hungerkamps und der Dibbesdorfer Straße. Aber nicht nur in diesem
(südlichen) Bereich von Querum, sondern auch im Bereich zwischen der Essener Straße und der nördlichen Ortsausfahrt gebe es laut Meinung der Grünen eine gefährliche Verkehrsführung. Durch die eng an
die Straße gebauten Häuser bleibe kein Platz für eine getrennte Verkehrsführung. Der zu schmale Fußweg werde zugeparkt, Radfahrer würden zudem mit viel zu geringem Seitenabstand und in
unübersichtlichen Kurven von den vielen Autos überholt und gefährdet.
Neues Verkehrskonzept muss her
Dr. Rainer Mühlnickel (Fraktionsvorsitzender und
planungspolitischer Sprecher) erläutert die Zielsetzung des Verkehrskonzepts: „Mit dieser Verkehrskonzeption soll insbesondere der Radverkehr sicher und zügig geführt werden. Fußgänger sollen
ungehindert durch parkende Fahrzeuge und ungefährdet von Radfahrer auf dem Fußweg spazieren können. Zur Verstetigung und zur Verlangsamung des Autoverkehrs erscheint der Bau von kleinen
Kreisverkehrsanlagen an den wichtigen Einmündungen sinnvoll. Angesichts der bevorstehenden Neubauten im Holzmoor und an der Dibbesdorfer Straße ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Konzept zu
erstellen. Dabei sollte nicht nur die Anbindung der Baugebiete, sondern die gesamte Verkehrsführung in Querum auf den Prüfstand gestellt und neu gestaltet werden.
Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang auch die
Gestaltung des straßenbegleitenden Grüns. Aktuell wirkt die Bevenroder Straße sehr ungepflegt, weil umgestürzte und beseitigte Bäume nicht nachgepflanzt wurden. Wenn es keine Gesamtlösung für diesen
Bereich gibt, wird der Alleecharakter der Straße langsam aber sicher verschwinden. Auffallend ist auch, dass altertümlich anmutende Strommasten auf den Fußwegen stehen und wenig bis gar keine
Grünflächengestaltung vorhanden ist. So darf es dort auf keinen Fall bleiben, daher unser Vorstoß!“
Eine Entscheidung zum Konzept fällt dann in
der Sitzung des Verwaltungsausschusses am 12. Dezember.
Andreas Schlueter las in der Ortsbuecherei Querum
Den Wert des Vorlesens betonen immer wieder auch Braunschweigs Ortsbüchereien. Vorlesen und
Zuhören – das schafft stets Geborgenheit und Nähe. Wie Kathleen Strümpfler, die Sprecherin der 17 Ortsbüchereien mitteilt, beteiligten sich erst kürzlich einige der Büchereien an der Jugendbuchwoche.
So lauschten etwa in der Grundschule Volkmarode rund 60 Schüler den Geschichten von den „Krumpflingen“ – vorgetragen von der Autorin Annette Roeder. In der Ortsbücherei Querum hat Andreas Schlüter
aus seinem Buch „Spieler gesucht“ vorgelesen, und in der Ortsbücherei Lehndorf war die Autorin Alice Pantermüller zu Gast.
Was erwartet dich?
Am 31. Oktober öffnen wir unser Gemeindehaus für Dich, deine Freunde, Geschwister und Eltern. Mit fetzigen Liedern und einem tollen
Mitarbeiterteam begrüßen wir euch um 16 Uhr.
Es gibt viele verschiedene Spielstationen, viel Spaß und jede Menge Action. Außerdem haben wir einen riesen großen Fundus mit ganz
verschiedenen Kostümen. Hier kannst du dich einmal so richtig verkleiden. Es gibt extra einen Laufsteg, auf dem ihr total eine witzige Modenschau veranstalten könnt. Du wolltest schon immer einmal
ausprobieren, wie der Bäcker so tolle Torten oder Kekse backt? Dann bist du an der Backstation genau richtig. Hier kannst nicht nur eine kleine Sauerei in der Küche veranstalten sondern auch etwas
tolles backen.
Am Ende lassen wir den Nachmittag mit einm, nein mit zwei, drei oder noch mehr kleinen Lagerfeuern ausklingen. In gemütlicher Atmosphäre
kannst du quatschen, das Feuer genießen und dir ein Stockbrot backen.
Und die Eltern?
Für deine Eltern haben wir ein tolles Elterncafé eingerichtet. Hier gibt es Kaffee, Tee und Kaltgetränke sowie Kuchen, Kekse und
Fingerfood. In gemütlicher Atmosphäre finden Deine Eltern hier Ruhe und Entspannung, während Du all die tollen Dinge entdeckst. Sie haben Zeit zum klönen oder zum verschnaufen, wenn Du alles
vorgeführt hast.
Zeitspender / Kuchenspender
Dabei sein ist für Deine Eltern nicht genug und Sie möchten gerne mitmachen? Bring sie einfach mit und wir finden Ihren Platz. Egal
ob eine halbe Stunde an einer Station oder beim Auf- oder Abbau. Jede helfende Hand ist herzlich willkommen! Für Sie ist es nur ein kleiner Dienst, aber Sie tragen zu einem gelungenen Tag bei.
Gerne dürfen Sie sich auch beim Runden Tisch Querum oder der Evangelsichen Freikirche melden und zusagen.
Sie backen sehr gerne und möchten etwas zum Kuchenbuffet beitragen? Kein Problem! Backen Sie ihren Lieblingskuchen oder bereiten ihr
liebstes Fingerfood zu und spenden es. Wir freuen uns über jeden Beitrag, egal welcher Art. Bitte informieren Sie uns über Ihren Beitrag zum Buffet.
Fragen
Sie haben weitere Fragen zum Sommerfest? Dann wenden Sie sich an uns! Hier finden Sie unsere Kontaktdaten:
Die Damen wurden für Ihre Mitarbeit bzw. Pflege der Grünanlagen am
Vereinsheim, Hilfe unter anderem bei diversen Bundesligawettkämpfen und dem Hubertusschießen, mit einem kleinen Geschenk der Arbeitsgemeinschaft Querumer Vereine und Körperschaften e. V.
bedacht.
Ferner fand die Königsproklamation im Festzelt statt:
Querumer Majestäten 2017 sind
Großer König: Björn Schöler
Kleiner König: Fritz Schrader
Königin: Kathrin Wendt
Alterskönig: Jürgen Wendt
Jugendkönig Philipp Dominik Wendt
Volkskönig: Jörg Goldbach
Das Präsidium des Vereins und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
Querumer Vereine und Körperschaften e. V., Harald Sollmann, gratulierte den Königen ganz herzlich.
Thorsten Wendt
--Geschäftsführer--
von links nach rechts:
sitzend: Björn Schöler, Kathrin Wendt, Fritz Schrader
stehend: Philipp Dominik Wendt, Harald Sollmann, Jörg Goldbach,
Vizepräsident Lutz Märtens mit den Enkelkindern Annabell und Luise sowie Jürgen Wendt
Fotograf: Thorsten Wendt, Schützenverein Querum von 1874 e.
V./24.09.2017
17.9.
Ein Spielplatzfest an der
Oldenburgstr. zum Jubiläum
Der Runde Tisch Querum wurde 15 und ludt für
Sonntag zu Spiel und Spaß ein. An der Spitze steht ein Wechsel an.
14.9.2017
Ein Spielplatzfest an der
Oldenburgstr. zum Jubiläum
Der Runde Tisch Querum wird 15 und lädt für
Sonntag zu Spiel und Spaß ein. An der Spitze steht ein Wechsel an.
Im Jahr 2001 fing alles an.
In der Oldenburgstraße, auf dem Gelände der früheren Außenstelle der Grundschule Querum, sollte ein Spielplatz entstehen. Dank des damals noch neuen Beteiligungsprojekts der Stadt planten die Kinder
mit. Der Spielplatz wurde 2002 eingeweiht.
Zugleich beschlossen
Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil, dass für die kleinen Mitbürger auch künftig etwas getan werden solle. Der Runde Tisch Querum gründete sich.
Am Sonntag wird das
15-jährige Bestehen des Runden Tisches in der Oldenburgstraße mit einem großen Spielplatzfest gefeiert. Geplant sind Aktionen wie Schminken, Basteln, Kistenhockey, Spritzwand, Spielparcours,
Zaubershow und einiges mehr.
Für Antje Ute Möhle markiert
das Fest zugleich den Abschied von ihrer Funktion als Leiterin des Runden Tisches.
„Ich denke, dass es ein
guter Zeitpunkt ist, weil sich am Sonntag auf dem Spielplatz ein Kreis schließt“, sagt sie. In der Oldenburgstraße habe alles angefangen, am Wochenende werde dort Jubiläum
gefeiert.
Ihre Bilanz: Elf Spielplatz-
und drei Westfalenplatzfeste, zehn Alternativ-Halloweenfeiern, zahlreiche Infoveranstaltungen für Eltern zu Kinder- und Jugendthemen, Aktionen beim Querumer Weihnachtsmarkt, Mitarbeit am
Kinderstadtplan Querum – und das waren noch nicht einmal alle Aktivitäten.
„Ich habe beobachtet, dass
manche Vereine verpassen, die Verantwortung rechtzeitig in jüngere Hände zu übergeben“, sagt die 50-Jährige. Das habe sie immer vermeiden wollen. Wer Möhles Nachfolge antritt, ist noch
offen.
Vielleicht wird die Leitung
auch auf verschiedene Schultern verteilt. Mit Riccarda Cichy hat sich zumindest schon jemand gefunden, der den Lebendigen Adventskalender in Querum ab 2018 organisiert. In diesem Jahr sind bis auf
eines schon alle Türchen besetzt.
Aber bevor an Punsch und
Plätzchen gedacht wird, soll es am Sonntag noch einmal möglichst spätsommerlich zugehen. Mitfeiern werden wohl auch viele Kinder des Sportvereins Querum, dessen Fest im August ausfallen
musste.
Mit dem sogenannten
"Handwerkertrick" gelang es zwei Männern am Mittwoch in die Wohnungen von zwei älteren Frauen in Querum zu gelangen und diese zu bestehlen.
Gegen 14.15 Uhr klingelte ein
Mann bei einer 90-Jährigen in der Essener Straße. Er gab vor, Dachdecker zu sein und beim Vorbeifahren lose Ziegel auf dem Reihenhaus festgestellt zu haben.
Während die Seniorin zur
Begutachtung des angeblichen Schadens mit dem Unbekannten den Dachboden aufsuchte, klingelte ein zweiter Mann, der sich als Kollege ausgab.
Dieser veranlasste die Frau
mit ihm den Garten und Keller aufzusuchen.In dieser Zeit war der Zweite allein im Haus und nutzte die Gelegenheit, Goldschmuck im Wert von mehreren tausend Euro zu
entwenden.
Am Nachmittag meldete sich
eine 89-Jährige Anwohnerin in der Duisburger Straße. Die Seniorin hatte bereits gegen 10.00 Uhr Besuch von den offenbar selben Betrügern gehabt, die sich mit der gleichen Geschichte Zutritt in die
Doppelhaushälfte verschafften.
Ob hier etwas gestohlen wurde
steht noch nicht fest, allerdings hatten die Männer sich von der arglosen Bewohnerin 50 Euro als angebliche Gebühr geben lassen.
Die Täter werden als ca. 25
bis 30 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter, beziehungsweise ca. 1,80 Meter groß beschrieben. Beide trugen schwarze Westen mit weißen Knöpfen, wie sie Dachdecker als Berufskleidung
haben.
Eine Nachbarin beobachtete,
wie die Verdächtigen auch an anderen Häusern klingelten und sah eine dritte Person mit einem blauen VW Caddy in der Nähe warten. Hinweise bitte unter 0531/476 2516.
Beamte des Zivilen Streifenkommandos stellten in der Nacht
zum Dienstag zwei Verdächtige, die dabei beobachtet wurden, wie sie in Gliesmarode und Querum in unverschlossene Autos stiegen und diese offenbar nach Wertsachen
durchwühlten.
Ein Anwohner hatte gegen 02.00 Uhr zwei dunkel gekleidete
Gestalten auf dem Baumschulenweg gemeldet, die sich dort an Fahrzeugen zu schaffen machten und Hauseingänge aufsuchten.
Polizisten verfolgten die Beiden dann in den Bereich
Max-Planck-Straße und konnten aus der Ferne sehen, wie einer offenbar Schmiere stand, während sein Begleiter sich in ein Auto setzte.
Über die Dibbesdorfer Straße ging es zum Schuntertal, wo
die Verdächtigen nach erneutem Besteigen von PKW festgenommen wurden.
Die 19 Jahre alten Beschuldigten hatten Gegenstände bei
sich, die aus den Fahrzeugen stammen könnten. Die Ermittlungen dazu dauern an. Beide verweigern die Aussage zu den Vorwürfen.
POL-BS: Falsche Wasserwerker
bestehlen
94-Jährige in
Querum
23.08.2017 –
09:35
Braunschweig (ots) - Braunschweig, 22.08.2017
Bargeld und Goldschmuck wurden einer 94 Jahre alten
Braunschweigerin am Dienstag in ihrer Wohnung in der Krefeldstraße gestohlen.
Gegen 13.45 Uhr hatte es an der Wohnungstür in Querum
geklingelt. Ein Mann gab sich als Mitarbeiter der Wasserwerke aus und gab vor, dass es einen Wasserrohrbruch gegeben habe.
Zur Kontrolle veranlasste er die Seniorin, Wasser in der
Küche und im Bad laufen zu lassen. Davon abgelenkt bemerke die Rentnerin wohl nicht, dass sich ein zweiter Täter einschleichen konnte.
Nachdem der Unbekannte weg war, musste sie feststellen, dass
Geld und Schmuck aus einer Schublade entwendet waren. Der genaue Schaden steht noch nicht fest.
Der Täter war ca. 45 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß,
schmale Figur. Er trug ein blaues Basecap. Hinweise bitte unter 0531/476 2516.
Eine „Badestelle“ an der
Schunter?
BRAUNSCHWEIG
Der Querumer Heimatpfleger Thorsten Wendt fände
das richtig toll und sucht nun Unterstützer für seine Idee.
18.07.2017 - 14:54
Das Germaniabad wurde einst vom Wasser der
Schunter gespeist. Mehr zur Historie findet man zum Beispiel in den Büchern von Rolf Siebert.
Unser Leser Thorsten Wendt schreibt auf unserem Portal Idee38:
In Querum würden sich
viele Menschen freuen, wenn es an der Schunter eine kleine „Badestelle“ gäbe.
Zum Thema
recherchierte Cornelia
Steiner
Auf fast 60 Kilometern
fließt die Schunter vom Elm bis zur Oker. Bei Hondelage kommt sie auf Braunschweiger Gebiet, in Harxbüttel verlässt sie die Stadt. Jahrzehntelang ging es ihr gar nicht gut. Man hatte sie an vielen
Stellen begradigt, an ihren Ufern wuchs kaum noch etwas, das Wasser war sehr stark verschmutzt, die Fische starben. Inzwischen sieht es anders aus: Der Fluss darf sich wieder durch Auen schlängeln,
Tiere und Pflanzen kehren zurück, das Wasser erholt sich – vor kurzem hat die Stadt sogar das Badeverbot wegen schlechter Wasserqualität aufgehoben. Aus Sicht von Thorsten Wendt gibt es also genügend
Gründe, den Menschen die Schunter noch näher zu bringen. Auf unserem neuen Internetportal Idee38 veröffentlichte der Querumer Heimatpfleger kürzlich den Vorschlag, an der Schunter eine Art
„Badestelle“ einzurichten. Was ihm konkret vorschwebt? „Nichts Großes. Keine offizielle Badestelle, denn dann müsste die Stadt sich ja zum Beispiel um die Aufsicht kümmern“, erläutert Wendt. Er denke
eher an eine Sandstelle, ähnlich einer Furt. „Man bräuchte etwas Kies und ein paar größere Steine und müsste einen seichten Bereich schaffen, so dass man einfach mal reingehen
kann.“
„Jetzt, wo die Wasserqualität es hergibt, sollte man das machen.“
Thorsten
Wendt, Heimatpfleger in Querum und Mitglied im Stadtbezirksrat.
Und wo? Auf einer
städtischen Fläche – vielleicht unterhalb des Wöhrdenwegs, überlegt er. In der Nähe gab es früher übrigens eine echte Badeanstalt: das Germaniabad, 1908 erbaut. Das Wasser kam aus der Schunter und
wurde auch wieder dorthin abgeleitet. Aber nur bis 1952 – dann musste der Badebetrieb wegen der schlechten Wasserqualität eingestellt werden.
„Jetzt, wo die
Wasserqualität es hergibt, ist der ideale Zeitpunkt, um so etwas wie eine Badestelle einzurichten“, sagt Wendt. Er kann sich vorstellen, dass vielleicht eine Finanzierung über die
Bingo-Umweltstiftung möglich wäre. Die Stiftung fördert unter anderem Projekte, die den Erholungswert von Natur und Landschaft verbessern, die Rückzugsräume in dicht bebauten Gebieten schaffen und
die der Naturschutzinformation dienen. Genau daran denkt Wendt: Er wolle keinen Strandbad-Rummel, sondern Natur zum Anfassen, sagt er – und das insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Schunter vor
einigen Jahren bei Hondelage und Dibbesdorf aufwendig renaturiert wurde. „Es lohnt sich, das zu erleben.“
Und was sagt die
Stadtverwaltung zu all dem? „Seitens der Verwaltung besteht auf absehbare Zeit keine Absicht, eine Badestelle an der Schunter einzurichten“, teilt Pressesprecherin Juliane Meinecke mit. Als
Begründung führt sie an, dass jeder, der aktiv den Badebetrieb fördere, die Pflicht zur Kontrolle, Unterhaltung und Aufsicht habe. Die Rechtsprechung sei in dieser Hinsicht strenger geworden. Die
Verwaltung sei daher sehr zurückhaltend mit baulichen oder anderen Maßnahmen, die quasi aktiv zum Baden einladen.
Es ist insgesamt ein heikles
Thema. Am Heidbergsee gibt es zum Beispiel einen Sandstrand und an einigen Stellen weisen Schilder daraufhin, dass das Baden auf eigene Gefahr erfolgt – an anderen Stellen ist es ausdrücklich
verboten. Auch am Bienroder See ist es nicht erlaubt.
Zurück zur Schunter: Laut
Stadtsprecherin Juliane Meinecke sollte die Renaturierung in erster Linie der ökologischen Aufwertung des Gewässers dienen, was auch gelungen sei: „Besucher des Gebietes werden an etlichen Stellen
eingeladen, an den Schunterlauf zu treten und das Gewässer und die Renaturierungsprozesse zu beobachten, womit auch eine besondere Erlebnisqualität verbunden ist.“
Und das meinen die Leser:
· NUR ZU (GAST)
Gute Idee. Ein weiterer Ort, wo Jugendliche Flaschen auf Steine werfen und anständige Bürger zusammen schlagen können.
· QUERUMER (GAST)
Die Stelle am Verbindungsweg zwischen Feuerbergweg und Hondelager Weg drängt sich geradezu auf. Dort gibt es eine Brücke über
die Schunter und der Weg verläuft hier auch ein Stück parallel zurm Flusslauf. Bitte unbedingt umsetzen!
· NICKY (GAST)
Tolle Sache! Schöne Idee! Weiterverfolgen!
· MARJELCHEN (GAST)
In diese braune Brühe ?
Badestelle ist bestimmt gut aber ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Dann doch lieber nicht.
Sommer Theater pur.
· BLOSS NICHT (GAST
Bitte nicht - die heutigen Chaoten machen daraus ruckzuck eine Müllkippe.
Betreff: Rahmenplan „Holzmoor-Nord“ im Stadtbezirksrat
Pressemitteilung von Montag, 9. November 2015 Stadt Braunschweig
Rahmenplan „Holzmoor-Nord“ im Stadtbezirksrat
Braunschweig. Der Rahmenplan „Holzmoor-Nord“ wird in der Sitzung des Stadtbezirksrats 112 „Wabe-Schunter-Beberbach“ am Mittwoch, 11. November, ab 19 Uhr im Kulturzentrum Waggum, Fröbelweg 2,
vorgestellt. Der Verwaltungsausschuss hatte im März vergangenen Jahres den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan „Holzmoor-Nord“, GL 51, mit dem Ziel gefasst, Wohnbauflächen zu schaffen und die
vorhandene Klimaachse zu sichern.
Als Grundlage der weiteren Planungen wurde zunächst ein Rahmenplan erarbeitet, in dem die vielfältigen Rahmenbedingungen untersucht wurden. Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer: „Dieser Rahmenplan,
den wir jetzt vorstellen, ist eine gute Grundlage für die weiterführenden Planungsschritte. Das Projekt ‚Holzmoor-Nord‘ wird bei der anhaltend starken Wohnungsnachfrage als städtebaulich
qualitätsvolles Quartier einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Siedlungsentwicklung Braunschweigs darstellen.“
In Zusammenarbeit mit dem Vorhabenträger soll nun ein Planungskonzept entwickelt werden, das dann Grundlage des Bebauungsplanverfahrens sein wird. In diesem Verfahren werden mit der frühzeitigen
Beteiligung und der öffentlichen Auslegung noch weitere Beteiligungsschritte zur Einbindung der Öffentlichkeit erfolgen. Die Termine dieser Beteiligungsschritte stehen noch nicht fest, werden jedoch
rechtzeitig bekannt gemacht.
Kontaktdaten:
Stadt Braunschweig
Pressestelle
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig
Dringlichkeitsantrag im Bezirksrat: Die Abrissarbeiten im Holzmoor-Nord müssen gestoppt werden.
Im Holzmoor-Nord haben die ECB (Borek-Immobiliengesellschaft als Investor) und einige
Privatpersonen mit dem Abriss von Gebäuden begonnen.
Obwohl das Gebiet frühestens im Jahr 2017 bebaut werden soll.
Dieser frühe Termin ist äußerst ungünstig:
Für die dort wohnenden Menschen stellen diese unnötigen Maßnahmen zusätzliche – nicht
zuletzt auch psychische – Belastung da.
In der Brut- und Setzzeit sollten derartige Eingriffe ohnehin unterbleiben. Es ist
bekannt, dass dort zahlreiche Vogelarten nisten, sowie Fledermäuse leben.
Hinzu kommt, dass während der Abbrucharbeiten eine gutachterliche Untersuchung auf
Vorkommen der charakteristischen Arten der offenen Feldflur (Reptilien, Brutvögel und Fledermäuse etc.) vorgenommen wird. Diese Untersuchung kann den wirklichen Bestand aufgrund der vergangenen und
aktuellen Beeinträchtigungen nicht mehr erfassen.
Der Bezirksrat fordert, dass diese Arbeiten sofort
eingestellt werden.
Foto: Henning Jenzen
Gebietsentwicklung „Holzmoor-Nord“
Der Verwaltungsausschuss hat in seiner Sitzung am 25. März 2014 den
Aufstellungsbeschluss
zur 122. Änderung des Flächennutzungsplans und zum Bebauungsplan
„Holzmoor-Nord“,
GL 51, gefasst. Aktuell wird durch ein vom Investor beauftragtes Planungsbüro ein
Rahmenplan
erstellt, der der Abstimmung der verbindlichen Planungsgrundlagen, Ziele und Methoden
und
inhaltlich der Darstellung aller langfristigen Bedingungen für das Bauen innerhalb des
Plangebiets dient.
Im Ergebnis sollen dabei die wesentlichen städtebaulichen Strukturen,
Vorgaben,Restriktionen und Potentiale sowie Entwicklungsziele
formuliert werden, die u.a. mit den betreffenden
Fachstellen der Verwaltung abgestimmt werden. Nach Vorliegen der Ergebnisse dieser
Rahmenplanung ist ein darauf basierender städtebaulicher Entwurf auszuarbeiten, auf dessen
Grundlage das Bebauungsplanverfahren dann weitergeführt werden
kann.
Es ist davon auszugehen, dass weitere Verfahrensschritte des
Bebauungsplanverfahrens„Holzmoor-Nord“, GL 51, damit realistisch
frühestens im 2. Quartal 2015 eingeleitet und das
Bebauungsplanverfahren somit – bei sehr optimistischer Betrachtung und dem Ausbleiben von
unerwarteten Problemlagen – frühestens im 2. Quartal 2016 zum Abschluss gebracht werdenkönnte. Bautätigkeit wird somit frühestens im Herbst 2016 möglich sein.
Ein Großteil des Plangebiets wird derzeit als Kleingartenfläche sowie Garten- und
Grabelandgenutzt. Auf diesen Pachtflächen sind verschiedene bauliche
Anlagen vorhanden, die vereinzelt
auch schon langjährig zu Wohnzwecken genutzt werden.
Der Vorhabenträger befindet sichnach wie vor in Abstimmungsgesprächen mit den Bewohnern mit dem Ziel, sozial
verträglicheund einvernehmliche Lösungen herbeizuführen. Diese wurden
seitens der Stadt als Voraussetzungfür eine entsprechende Entwicklung
des Plangebiets angesehen. Im Zuge der angestrebten
einvernehmlichen Lösungen sollen entsprechend der individuellen Bedürfnisse u.a.
Ersatzgärten und/oder Ersatzwohnungen angeboten werden.
Daher wird geprüft, unter welchen Voraussetzungen in unmittelbarer räumlicher Nähe die
vorzeitigeErrichtung von Wohnungen zulässig wäre. Um hierfür die
planungsrechtlichen Voraussetzungen
zu schaffen, ist eine Änderung des derzeit rechtsverbindlichen Bebauungsplans GL 30 für
den betreffenden Teilbereich (Gewerbegebiet GE zu Allgemeinem Wohngebiet WA)erforderlich.
Die Durchführung einer entsprechenden Bebauungsplanänderung im beschleunigten Verfahren
nach § 13a Abs. 1 Nr. 2 BauGB erfordert unter Beteiligung der betreffenden Behörden undsonstigen Träger öffentlicher Belange eine überschlägige Prüfung zur Einschätzung, ob derBebauungsplan voraussichtlich keine erheblichen Umweltauswirkungen hat (Vorprüfung desEinzelfalls).
Sollte dies der Fall sein, so könnte eine entsprechende Bebauungsplanänderung
imbeschleunigten Verfahren frühestens im 4. Quartal 2015 zur
Rechtsverbindlichkeit gebrachtwerden. Diese Zeitplanung setzt jedoch
voraus, dass das Projekt unverzüglich angestoßenwird. Die
Anwendbarkeit des beschleunigten Verfahrens für die betreffende Bebauungsplanänderung
wird derzeit geprüft.
Der Vorhabenträger hat am 10. März 2015 der Verwaltung den nachfolgend
aufgezeigten, aktuellenStand der Gespräche und Verhandlungen mit den
betreffenden Bewohnern mitgeteilt,
die teilweise bereits zu einvernehmlichen Abschlüssen geführt
haben.
Der Vorhabenträger unterstützt einige Mieter bzw. Pächter auch unter teilweiser
Einschaltungvon Maklern aktiv bei der
Wohnungssuche.
Auch Unterstützung bei den anstehenden Umzügen
(Organisation und Kostenübernahme sowie personelle Hilfestellung) und der Räumung und dem
Abriss der Gartenlauben und dem Entfernen von Bäumen, Sträuchern etc. (Übernahmeder Arbeiten bzw. Kosten) wurde vereinbart.
Im Plangebiet liegen insgesamt 100 Garten- und Wohngrundstücke. Für 84 davon besteht
einreines Grabeland-Pachtverhältnisse.
16 Grundstücke werden auch zu Wohnzwecken genutzt
(10 Pächter, 6 Mieter).
84 reine Grabeland-Pachtverhältnisse
‐62 Leerstände (17 Leerstände und 45 unterschriebene Pachtaufhebungsverträge),
‐acht Grabelandpächter haben ihre Pacht ein oder mehrere Jahre nicht gezahlt (Kündigung der Gärten demnächst vorgesehen),
‐für drei Pächter werden noch Alternativ-Gartengrundstücke gesucht,
‐mit elf Parzellen-Pächtern ist der Vorhabenträger noch in Gesprächen.
16 Grabeland-Grundstücke mit dauerhafter Wohnnutzung
‐fünf rechtsverbindliche Verträge wurden unterschrieben,
‐fünf Gutachten für Gebäudewerte liegen am 23.03.2015 vor. Auf dieser Grundlage Fortsetzung
der Verhandlungen,
‐für vier Grundstücke Suche nach Ersatzwohnraum durch Makler und Anzeigen,
‐für zwei Grundstücke Erarbeitung Konzept mit Sozialamt.
Ersatzwohnungen:
Wohnhausneubau im Holzmoor auf Grundstück des Vorhabenträgers für 7,50 €/m²
Kaltmiete
mit zehnjähriger Bindung.
‐sieben Familien,
‐drei Vorverträge,
‐vier mit Interesse an Angebot.
Der Vorhabenträger geht davon aus, dass auch mit den verbliebenen Pächtern bzw.
Mieternzeitnah, nachdem die beauftragten Wertermittlungsgutachten
vorliegen, einvernehmliche Vereinbarungen
getroffen werden können.
I. V.
Gez.
Leuer
BraunschweigHeute: Kreuzung Bevenroder Str. - CDU schlägt Alarm
29.12.2014
Querum. In der vergangenen Woche kam es zu einem schweren Unfall an der Kreuzung Bevenroder Straße und Essener Straße (BraunschweigHeute.de berichtete). Eine Fußgängerin wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der Stadtbezirksrates sieht schon länger ein Problem und forderte nun endlich Veränderungen.
Thorsten Wendt (Vorsitzender der CDU-Fraktion, Wabe-Schunter-Beberbach) sagte gegenüber
BraunschweigHeute.de: “Nachdem ich mehrere Hinweise von Querumer Bürgern erhalten habe, unter anderem von einer Bankmitarbeiterin der Sparkassenfiliale in Querum, die gleich an der Kreuzung
liegt, habe ich mir den Bereich einmal angeschaut. In der Tat ist es so, dass diverse Linksabbieger in die Bevenroder Straße (aus der Essener Straße, Richtung Kreisel) den
Passanten bei Überqueren der Straße fast “über die Füße fahren”.
Es geht um diesen Übergang. Wer links abbiegt, der muss auf Fußgänger Rücksicht nehmen. Foto:
Robert Braumann
Meiner Ansicht nach könnte es sein, dass die Autofahrer beim Abbiegen aufgrund der
vermeintlich gut ausgebauten Kreuzung zu schnell fahren, dass Blinklicht wird leider dann nicht oder zu spät wahrgenommen.” Bereits im Oktober hatte Wendt die Problematik angesprochen,
dabei erhielt er nach eigener Aussage die Mitteilung, dass die Kreuzung von der Ampelschaltung her optimal ausgestattet sei und es auch ein gelbes Warnlicht gäbe. Nun also erneut ein schwerer
Verkehrsunfall. “Nicht der Erste an dieser Kreuzung”, wie Wendt berichtet.
Auch Schüler der IGS Querum nutzen den Übergang. Foto: Robert Braumann
Gefahr für die Schüler?
Besonders problematisch sei die Situation, da die Schüler der IGS Querum den Übergang nutzen,
um zu ihrer Schule zu gelangen. Wendt sagt: “Es wäre sicherlich ratsam und dieses habe ich auch Herrn Fränkel (Polizeidirektion Querum) vorgeschlagen, dort seitens der Polizei temporär eine
Schulwegsicherung durchzuführen, das heißt die Polizei sollte des Öfteren gerade in der dunklen Jahreszeit in den Morgenstunden vor Ort sein.” Dazu hat Wendt weitere Pläne:
“Versuchsweise könnte ein “Pappschutzmann” (ist nach meiner Kenntnis noch im Besitz der Stadt Braunschweig) im Bereich der Fußgängerquerung aufgestellt werden.”
Auch ein Verkehrszeichen, das bereits im Bereich Essener Straße auf die Fußgängersituation
hinweist und die Autofahrer entsprechend sensibilisiert, könnte laut Wendt eine Lösung sein. Das Ganze wäre seiner Meinung nach zumindest einen Versuch wert. Er schlägt zudem
eine Ortsbesichtigung der Kreuzung mit der Verwaltung und der Polizei vor, um die Situation noch einmal anzuschauen und eine Bewertung vorzunehmen.
POL-BS: 89-jährige Fußgängerin nach Unfall in Lebensgefahr
29.12.2014 – 10:26
Braunschweig (ots) - Braunschweig 29./24.12.14
Noch immer in Lebensgefahr befindet sich eine 89-Jährige, die am Heiligabend bei einem Unfall auf der Bevenroder Straße schwerste Verletzungen erlitt.
Die Polizei sucht dringend Zeugen, da der Unfallhergang bislang ungeklärt ist.
Nach den bisherigen Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes könnte die Rentnerin gegen 18.00 Uhr die Bevenroder Straße aus Richtung Essener Straße an der Ampel in Höhe
der dortigen Landessparkasse überquert haben.
Möglicherweise stürzte sie dabei auf die Fahrbahn und wurde vom Auto einer 77-jährigen Fahrerin, die von der Essener Straße nach links abgebogen war, im Liegen
überrollt. Die Autofahrerin gab an, keine Person auf der Straße bemerkt zu haben.
Außenbereich rund um die alte Dorfkirche:
ab 15.00 Uhr:
--Bobbycar Stapler Parcour
--Kutschfahrten mit der Pferdekutsche
(für Erwachsene und Kinder)
16.00 Uhr Ankunft des Weihnachtsmannes mit der Kutsche (der Weihnachtsmann ist bis circa 17.00 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt)
Das war das Volksfest in Querum
Bustaufe
Frühstück
Erster Spatenstich für das Feuerwehrhaus in Querum.
Herr Dr. Mühlnickel (Stellvertr. Bezirksbürgermeister Bez. 112)
Frau Nicole Palm (SPD-Ratsfraktion Braunschweig)
Frau Antje Keller (CDU, evtl. noch ein weiteres Fraktionsmitglied)
Herr Chmielnik (SPD-Bezirksratfraktion)
Frau Schmieding (Grüne)
Frau Jenzen (BiBS)
Herr Rechtsanwalt Timo Sass (Geschäftsführer Mieterbund)
Frau Evelyn Drews (stellvertr. Geschäftsführerin Mieterbund)
Frau Angelika Meier (1. Vorsitzende Mieterbund)
Aus dem Artikel in der Braunschweiger Zeitung „Wir suchen einvernehmliche Lösungen“ geht hervor, dass es bezüglich der
Rechtsfragen noch einige Unklarheiten gibt. Dieses und andere Themen bezüglich des Baugebietes sollen an diesem Abend erörtert und diskutiert werden.
Es wäre sicher sinnvoll, dass sich jeder Einzelne schon einmal im Vorfeld Gedanken darüber macht, was aus seiner Sicht erörtert
werden sollte.
Braunschweig, 28. März 2014
gez.
Klaus
Eberhard
Astrid Brunke
Baugebiet Holzmoor-Nord: SPD-Dringlichkeitsanfrage zur Ratssitzung am 01.04.2014
Am 25. März 2014 hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig die Aufstellung
des
Bebauungsplans mit örtlicher Bauvorschrift „Holzmoor-Nord“, GL 51, beschlossen. In
diesem
Gebiet wohnen seit Jahrzehnten Personen, zum Teil in gut ausgebauten, teilweise sogar
zweigeschossigen
Häusern, die bei Umsetzung der Pläne des neuen Eigentümers ihre Häuser verlassen
müssten. Nach Aussage des Investors sind 21 Häuser betroffen (Braunschweiger
Zeitung
vom 25. März 2014), für die offenbar jahrelang Grundsteuer an die Stadt
Braunschweig
gezahlt wurde.
In diesem Zusammenhang fragen wir an:
1. Wie viele Personen werden mit Haupt- oder Nebenwohnung in diesem Gebiet im
Melderegister
der Stadt Braunschweig geführt?
2. Für wie viele Gebäude in dem genannten Gebiet wurde von der Stadt Grundsteuer
erhoben?
3. Welches ist der längste und welches der kürzesten Zeitraum (in Jahren), für den
die
Stadt Grundsteuer für eines der Häuser erhoben hat?
gez. Manfred Pesditschek
Fraktionsvorsitzender
Warum mussten die Pächter im Holzmoor Grundsteuern bezahlen und warum bekamen sie die Grundsteuer 2013 wieder zurück?
Was ist geplant im Holzmoor in Querum?
Der Saal des Landhauses Moorhütte war gut gefüllt, als am 12.3. der Bezirksrat tagte.
Überwiegend waren es Bewohner des Holzmoores und Bewohner Querums, die Neues über die Planung im Holzmoor Nord erfahren wollten.
Somit war es folgerichtig, dass der Tagesordnungspunkt 6: Änderung des Flächennutzungsplanes
„Holzmoor-Nord“ und des entsprechenden Bebauungsplanes.
Herr Streich von der Stadtplanung konnte wenig beitragen, denn auf Seiten der Stadtverwaltung
beginnt man erst mit der Planung. Als erster Schritt ist eine „frühzeitige Bürgerbeteiligung“ vorgesehen, deren Beginn in der Braunschweiger Zeitung angekündigt wird. Streich rief dazu auf, dass sich
möglichst viele Bürger an diesem Schritt beteiligen.
Natürlich konnte er nicht sagen, welche Planungen auf Seiten des Investors schon
stattgefunden haben. Einige Zuhörer sprachen von bereits fertigen Plänen, die aus einem internen Architektenwettbewerb hervorgegangen wären.
Der Investor ECB Beteiligungen Gesellschaft (gehört zur Richard Borek Unternehmensgruppe)
hatte die Grundstücke von dem bisherigen Besitzer gekauft. Aus einer Pressemitteilung dieser Gesellschaft geht hervor, dass es geplant ist,
„bezahlbaren Wohnraum zur Miete“ an dieser Stelle zu errichten.
Das Problem ist, dass in diesen Kleingärten bereits in den 30-iger Jahren Wohnhäuser
entstanden, die heute noch bewohnt werden.
Zwar versprach der Investor mit den Anwohnern zu sprechen und nach einvernehmlichen Lösungen
zu suchen. Aber nach Aussage der Anwohner ist, bis auf einen recht allgemein gehaltenen Brief, nichts geschehen.
In der anschliessenden Einwohnerfragestunde wurden zahlreiche rechtliche Fragen: Wer bezahlt
den Abriss, warum hat das Finanzamt die Grundsteuer zurückgezahlt, wie wird für Ersatz der Gartenflächen gesorgt …
Der Bezirksbürgermeister Stülten wiederholte, dass sich die Anwohner zusammentun sollten und
sich über ihre rechtlichen Möglichkeiten informieren sollten.
Sehr hilfreich war dabei eine anwesende Anwältin des Mietervereins, die anbot, sich bei ihr
beraten zu lassen.