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An die Anwohnerinnen und Anwohner
Feuerbrunnen und Kirchblick
Braunschweig-Waggum

 

Waggum,19. Dezember 2023
 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner
des Straßenzuges Feuerbrunnen und Kirchblick.
Das Verwaltungsschreiben vom 12.12.2023 mit der Ankündigung, Sie für Fahrbahnerneuerungsarbeiten
nach Kanalarbeiten „zur Kasse zu bitten“, hat Sie und uns zu Recht verärgert.

 

Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit wünscht man sich andere Mitteilungen und schönere Überraschungen, aber nicht nur dann.
 

Von verschiedenen Seiten wurde verständlicherweise Unmut sowie Nachfragen an mich, aber auch an die Bezirksratsmitglieder der B90/Grünen und SPD herangetragen, immer mit der Bitte um Unterstützung.

Auch für mich, für uns ist die Forderung der Verwaltung unverständlich. Warum sollte
die Wiederherstellung der Fahrbahn nach Abschluss von städtischen Kanalerneuerungsarbeiten
zulasten der Grundstückseigentümer:innen und Anlieger:innen gehen?!

 

Aus diesemGrund habe ich gemeinsam mit Unterstützung von B90/Grünen und SPD noch vor der Weihnachtspause zur kommenden Bezirksratssitzung am 25.01.2024 den beigefügten Antrag in Ihre Interesse gestellt. Mit dem wir die Verwaltung gemeinsam auffordern,
 

• die Fahrbahn nach Abschluss der Kanalarbeiten entsprechend dem jetzigen Istzustand
wiederherzustellen.

 

• Zusätzlich fordern wir: „auf eine straßenausbaubeitragspflichtige Abrechnung gegenüber der
Grundstückseigentümer:innen / Anliegenden für die von der Verwaltung vorgesehenen
Fahrbahnerneuerungsarbeiten zu verzichten.“

 

Wir lehnen es ausdrücklich ab, dass Sie für die Wiederherstellung der Fahrbahn „zur Kasse
gebeten werden sollen“ und hoffen mit unserem Antrag die Verwaltung zum Umdenken zu bewegen.

 

Unabhängig von diesem Bezirksratsantrag ist es wichtig, wie z. T. bereits schon geschehen, dass Sie sich als Anliegende/ Grundstückseigentümer:innen zusammenschließen. Lassen Sie sich z. B. über
ihren Grundstückeigentümerverein oder von einem Anwalt beraten, damit Sie keine wichtige Frist für
z. B. einen Widerspruch gegenüber der Verwaltung versäumen.

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,
bei allen derzeitigen Unannehmlichkeiten wünsche ich, wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben eine gemütliche besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Start in ein friedvolles und gutes Jahr 2024.
Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch weiterhin bei Fragen, Anmerkungen oder Anregungen gerne
zur Verfügung.

 

Ihre
Antje Keller                          Gerd Masurek                       Paul Klie
-parteilos / fraktionslos-   Fraktion B90/Grünen         SPD-Fraktion
Tel. 05307/ 20 41 63          Tel. 05307/ 95 16 43
antje.keller-bs@gmx.de     masurek.gerhard@web.de   spd@klie-bs.de

 

 

 

 

 

Antrag von Antje Keller, Die Grünen, SPD

auf der Bezirksratssitzung am 25.1.2024

 

 

 

Wir sind alle froh,

dass es in Waggum

wieder eine Post gibt.

Aber der Service muss

dringend verbessert werden.

 

Es kommt schon mal vor, dass die Post in Waggum während der Öffnungszeiten geschlossen ist. Es gibt einfach zu wenig Personal, damit bei einem Notfall jemand schnell vertreten könnte.

 

Dass es keine Postbankdienste gibt, ist zu verschmerzen, auch die Banken in Waggum haben keine Öffnungszeiten mehr.

 

Aber dass Pakete, die nicht zugestellt werden konnten, in Wenden abgeholt werden müssen, ist eine Zumutung.

Besonders für ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind und für Kunden ohne Fahrzeug ist das eine zu beschwerliche Aufgabe.

Es gibt genügend Raum in der Filiale, wo die Pakete untergebracht werden können.

 

Eine Änderung dieser Missstände wird in der nächsten Stadtbezirksrassitzung beantragt.

          

 

Viele klassische Seniorengruppen suchen händeringend „Nachwuchs“. Die meisten Gruppen sind zusammen alt geworden, die Aktivitäten beschränken sich nicht selten auf Kaffeetrinken und Spiele. Auch nicht schlecht, aber gerade für die jüngere Senioren kein Grund, sich solchen Gruppen, oft mit einem Altersdurchschnitt von mehr als 80 Jahren, anzuschließen. Dazu kommt: Langjährige Gruppenleiter finden keine Nachfolger, wenn sie selber kürzer treten wollen. Andererseits: Viele Neu-Rentner können sich vorstellen, Verantwortung zu übernehmen, doch sie scheuen die regelmäßige Verpflichtung, weil sie noch anderes im Leben vorhaben: endlich reisen, wenn sie Lust haben, sich um die Enkel zu kümmern, kurzum: sich nach einem langem Berufsleben endlich frei zu fühlen, zeitlich ungebunden. Was aber nicht heißt, dass sie sich nicht irgendwo engagieren würden.

 

Das Seniorenbüro Braunschweig stellt sich vor:

                                                                                

   https://www.braunschweig.de/leben/senioren/00_seniorenburo/seniorenbuero.php

 

 

 

 

POL-BS: Wohnwagen in Vollbrand - Polizei sucht Zeugen

 

 

Braunschweig, Feuerbrunnen,

27.07.2023, 03.00 Uhr,

Ein Wohnwagen wurde durch unbekannte Täter in Brand gesteckt.

In der Nacht auf Donnerstag kam es in Waggum zu einer Sachbeschädigung durch Feuer. Ein 52-jähriger Braunschweiger wurde nachts durch einen Knall geweckt. Als er aus dem Fenster sah, musste er feststellen, dass sein auf der Straße abgestellter Wohnwagen in Flammen stand.

Das Feuer konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Waggum gelöscht werden. Der Wohnwagen wurde vollständig zerstört. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro.

Die Polizei ermittelt wegen einer Sachbeschädigung durch Feuer und sucht nach Zeugen, die zum Tatzeitpunkt Beobachtungen in Waggum gemacht haben. Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Nord unter der Telefonnummer 0531/476-3315.

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034

 

 

Die Grünen im

Bezirksrat fragen

nach dem verbleiten

Benzin am Flughafen

 

Meldungsdatum: 11.04.2023

 

Am12.4. war kein Unterricht an der Grundschule Waggum

 

Bei Wartungsarbeiten an der Heizungsanlage der Grundschule Waggum war ein Defekt aufgetreten, sodass die Heizungsanlage nicht betrieben werden k0nnte. Das Gebäude ist ohne die Heizungsanlage stark ausgekühlt. Ein Schulbetrieb ist unter diesen Voraussetzungen nicht möglich.

 

Das defekte Teil soll am Mittwoch geliefert und eingebaut werden. Nach derzeitigem Stand kann die schule am Donnerstag wieder geöffnet werden. Über die Schulleitung werden die Eltern informiert.

 

 

Neue Kindertagespflege in Waggum

 

Am 02.01.2023 hat im Waggumer Krähenfeld 8 endlich wieder eine Kindertagespflege eröffnet. Die „Waggumer Waddle Toddler“ sind eine Großtagespflege, die im Idealfall bis zu 10 Kinder gleichzeitig betreuen kann. Damit ist zwar der große Mangel an adäquater Kinderbetreuung hier im Ort noch nicht vollständig abgedeckt, aber einige Eltern können aufatmen.

Im Erdgeschoss des geräumigen Fachwerkhauses stehen ab sofort 3 perfekt ausgestattete Spielräume zur Verfügung. Sobald der Frühling Einzug hält, gehört auch der große Garten zum Spielalltag der Kinder. Hier wird es ein Kletterhäuschen mit Rutsche und Sandkasten geben, und ein eingelassenes Trampolin sorgt für viel Spaß und Bewegung.

„Eine Tagesmutter bietet den Kleinsten und empfindlichsten Mitgliedern unserer Gesellschaft grundsätzlich mehr individuelle und Familien-ähnliche Betreuung, als eine Krippe. Es sind deutlich weniger Kinder da, und das Personal wechselt nicht ständig, so dass Kinder nicht in ihrer Bindungsfähigkeit gestört werden. Das Urvertrauen ist ja ein sensibles Thema, dessen Störung Menschen ihr ganzes Leben lang negativ beeinflussen kann“, weiß Nicola Trostorff, die zusammen mit Andrea Grebe-Rentz den Betrieb nach einem Jahr Elternzeit wieder aufgenommen hat. Dazu steht eine Springerkraft zur Verfügung, die im Krankheitsfall die Weiterführung der Betreuung gewährleistet. Die beiden erfahrenen (Tages-) mütter sind sich einig:

Die Kindertagespflege steht generell vor wachsenden Herausforderungen. Denn seit Anfang des Jahres hat die Stadt einige neue Regelungen eingeführt, die es den Braunschweiger Tagesmüttern schwer machen, ihre Betriebe noch wirtschaftlich zu führen.

So dürfen sie nur 8 statt 10 Kindern betreuen, wenn mehr als 3 Kinder unter 2 Jahre alt sind. Doch die meisten Eltern suchen schon früher nach Betreuungsplätzen. Und auch nach Feierabend gibt es wachsende administrative Belastungen.

 „Trotzdem lieben wir unsere Arbeit, und möchten nichts anderes machen“, sagt die 58-jährige Musikerin und Mutter von 6 erwachsenen Kindern. „Singen, gesunde Ernährung und glückliche Kinder sind das Patentrezept für einen frischen Kopf und Fröhlichkeit im Herzen.“

Informationen zu Öffnungszeiten und verfügbaren Plätzen finden Sie beim Fams (Familien Servicebüro - eine Abteilung des Jugendamtes speziell für die Kindertagespflege) oder per Mail unter

Ummsitta@hotmail.de

 

***

Braunschweig, Eintracht Stadion, 19.03.2023

 

Die Polizei hat während des Niedersachenderbys eine große Anzahl an pyrotechnischen Gegenständen sichergestellt.

Die Prognosen, die im Vorfeld des Derbys durch die Polizei Braunschweig erstellt wurden, sind eingetreten. Im ausverkauften Stadion verfolgten nach Veranstalter insgesamt 20965 Zuschauer das Spiel, darunter befanden sich ca.1000 Personen der Risikoszenen beider Vereine. Dies sind Gruppen, die als gewaltbereite Personen jede Möglichkeit des Aufeinandertreffens zu Gewalttätigkeiten und massiven Abbrand von Pyrotechnik nutzen. Es ist der Polizei gelungen, durch strikte Trennung dieser Gruppen zu erwartende gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern.

Das Auffinden von mitgeführter Pyrotechnik und anderen gefährlichen Gegenständen ist Aufgabe der Ordnungsdienste des Vereins. Die Polizei unterstützt nach Lagebeurteilung diese Einlasskontrollen, so auch wirkungsvoll zum Spieltag. Hierbei wurde von Polizeikräften eine große Anzahl u.a. an Pyrotechnik sichergestellt.

   - 102 Bengalfackeln
   - 30 Rauchtöpfe
   - 28 Blitz-Knall-Bombetten
   - 3 Signal-Launcher mit jeweils 9 Schuss
   - 7 Fallschirmsignalraketen
   - 10 Standfeuerwerke

Darüber hinaus wurden bei den Kontrollen auch drei Feuerlöscher und ein Winkelschleifer mit neun Trennscheiben sichergestellt. Diese Funde belegen, welches Gefahrenpotenzial die Gesamtsituation an diesem Tag ausgemacht hat.

Dennoch konnte noch Pyrotechnik unentdeckt ins Stadion gebracht werden und hat beim Abbrennen und Abschießen zu gefährlichen Situationen geführt. Das sind Gefahrenlagen, die bundesweit in den Stadien festzustellen sind. Hierzu wurden zahlreiche Strafverfahren eingeleitet und vorliegende Videoaufzeichnungen ausgewertet. Der Verein hat Geschädigte und Zeugen aufgerufen, sich zu melden. Das Inbrandsetzen von Sitzschalen und eine zunehmende Gewaltbereitschaft in den Gästeblöcken hat die besondere Gewaltbereitschaft dokumentiert. Das sofortige Einschreiten von Polizeikräften hat weitere Eskalationen verhindert.

"Eine Intervention durch Einsatzkräfte gegenüber einzelnen Gewalttätern in Blöcken mit über 2000 Personen erfordert eine sorgfältige Gefahren- und Güterabwägung, da dies mit hoher Wahrscheinlichkeit zu weiteren Eskalationen und zu verletzten Personen geführt hätte." so Gesamteinsatzleiter Roger Fladung abschließend.

Wo andere nur Fragen oder Pressemitteilungen verfassen, will ich etwas bewegen! Wie mit dem Einsatz für einen Bolzplatz Jugendplatz in Waggum, der mit Spaß und Freude gefahrenlos bespielbar ist.

 

Nach dem 'Aus' für den Bolzplatz im Baugebiet vor den Hörsten, hat es mich vorgestern riesig für die Kids im Ort gefreut, dass meine Idee 'Neubau eines Bolzplatzes mit Streetballfeld im Ortsteil von Waggum' und damit der gemeinsame Antrag mit GRÜNEN und SPD in der Bezirksratsitzung letztendlich einstimmig angenommen wurde.

Besser durchdacht. Besser argumentiert, so das Fazit nach der Diskussion. Das mussten wohl CDU, FDP und BiBS einsehen. Denn schlussendlich haben Sie ihren Änderungsantrag mit wenig Erfolg versprechenden Ergänzungen, eher

 

Hemmnissen, zurückgezogen. Jedoch mit dem überraschenden Wunsch, bei der Ergänzung von zwei zusätzlich eingefügten "idealerweise" als Antragsteller mit 'beizutreten.' Als sog. interfraktioneller Antrag, im Nachgang der Diskussion von alle Mitglieder befürwortet und gestellt. Ein Antrag der maßgeblich unter meiner Beteiligung entstanden ist. Man könnte denken keine leichte Entscheidung als (Mit-)Antragssteller dem Wunsch nachzukommen, insbesondere nach den persönlichen Anfeindungen aus dem Lager von CDU, FDP, und BiBS, Verunglimpfungen gegen meine Person und jegliche Ablehnung einer konstruktiven Zusammenarbeit mit mir als Bezirksratsmitglied und stellv. BBMin.

 

'Parteilos Kommunalpolitik für die BürgerInnen gestalten', ist für mich keine Floskel und auch kein Selbstzweck.

 

Darum war es in diesem Fall tatsächlich einfach, dem Wunsch nachzukommen. Interfraktioneller Antrag - von allen Mitgliedern befürwortet. Für die Kids im Ort und ein starkes Signal an die Verwaltung, um endlich den Bolzplatz erfolgreich voranzutreiben.

 

Wenn im Nachgang jetzt CDU, BiBS und FDP wieder ein Problem mit meiner Person als Antragstellerin haben und das durch eine  fragwürdige PM noch untermauern, sollten Sie sich beim nächsten Mal vorher überlegen, ob Sie einen interfraktionellen Antrag wünschen und beitreten wollen.

 

Ich gebe die Hoffnung auf eine kollegiale Zusammenarbeit nicht auf, die BezRperiode ist noch lang ;)

Eure Antje Keller

 

 

Bezirksrat beantragt den Bau eines Bolzplatzes, idealerweise in der Nähe der Sportanlage.

Da der vorher vorgesehene Platz aus Lärmschutzgründen gescheitert ist.

Antje Keller (Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin) erreichte nach einigen Widerständen, dass der Antrag einstimmig angenommen wurde 

 

10.1.23

Gute Nachricht für die Kinder und Eltern in den Neubaugebieten:

"Der Bau des Spielplatzes beginnt noch in diesem Jahr"

sagte der Dezernent Holger Herlitschke (Bündnis90/Grüne)

bei der Bürgersprechstunde

                1. Dezember Lebendiger Adventskalender

bei Familie Maring in Waggum

BS|Energy setzt auf Trinkwasser-Mix

Vertrag mit Avacon soll Versorgung langfristig sichern

 
Mit einer neuen Strategie will BS|Energy die Trinkwasserversorgung in Braunschweig langfristig sichern. Das Unternehmen greift dafür nach eigenen Angaben künftig auch auf regionale Quellen zurück – zusätzlich zum Wasser aus den Talsperren im Harz. Ab 2024 sollen demnach 35% der Trinkwasserlieferungen durch Grundwasser gedeckt werden. Dazu wurde ein langfristiger Vertrag mit der Firma Avacon abgeschlossen. Er sieht den Bau einer neuen Trinkwasserleitung nach Braunschweig vor. Aktuell stammt das örtliche Trinkwasser zu 98,5% aus den Harz-Talsperren, der Rest kommt aus dem unternehmenseigenen Wasserwerk am Bienroder Weg.
 
 

 

Für das Waggumer Sportheim wurde

eine Lösung gefunden.

 

Für unser Sportheim haben wir unter unseren Vereinsmitgliedern jemanden gefunden:

Willi Mein, der, unter der Regie des Sportverein Grün-Weiß Waggum die Aufgabe der Bewirtung und Verpflegung unserer Sportler, deren Gäste und deren Zuschauer der Sportveranstaltungen auf dem Sportplatz seit dem 1. Juni übernimmt.

Er geht mit sehr viel Verve und guten Ideen an diese Aufgabe heran.

 

                                                Andreas Richter

  Foto: Richard Miklas

Warum war diese Wahl so spannend?

 

Bereits im Vorfeld stieg die Spannung an. Da die BiBS die bisherige Koalition mit Grünen und SPD aufgekündigt hatte. Standen sich 2 Blöcke mit gleicher Stimmenzahl gegenüber:

 

SPD(5) und Grüne(3) und CDU(5), BiBS(2) und FDP(1).

Die AfD war jetzt mit einer Stimme das Zünglein an der Waage. Die Koalition     Grüne-SPD machte nun Vorgespräche wie wir den Bürgermeister und seine Stellvertreter trotzdem stellen könnten.

Das war bei der CDU sicherlich nicht anders.

Mit der AfD fand zu keiner Zeit ein Gespräch mit der Koalition SPD und Grüne statt. Keine Toleranz gegenüber Intoleranten.

 

Bereits im ersten Durchgang wurde Peter Chmielnik (SPD) mit 9 Stimmen (Von 17 Stimmen) gewählt. Im 2. Durchgang wurden unsere Vorschläge für die Stellvertreter mit ebenfalls 9 Stimmen gewählt.

 

Ein eindeutiges, wenn auch knappes, Ergebnis.

Woher die 9. Stimme kommt, bleibt Spekulation, weil es eine geheime Wahl war.

 

 Nun begann aber der „Nachwahlkampf“ von CDU, FDP und BiBS, die natürlich nicht mit diesem Wahlergebnis zufrieden sein konnten.

 

Sie warfen der SPD und Grünen vor, den Wählerwillen missachtet zu haben, denn ihre Kandidaten Torsten Wendt und Tatjana Jenzen hätten doch die meisten Direktstimmen gehabt.

 

Sie wissen zwar genau dass die Kandidaten nicht direkt gewählt werden, sondern von den Mitgliedern des Bezirksrates. Hier ergab sich aber für Sie die Möglichkeit, die Wahl als Verfälschung des Wählerwillens darzustellen.

 

Die „ominöse“ entscheidende Stimme wurde von CDU/BiBS der AfD zugeschrieben. Das ist aber auch wieder aus dem Reich der Spekulation.

 

Ich glaube nicht, dass so viele Zuschauer in der Wahlkabine sassen, als der AfD-Mann seine Stimme abgab.

 

                                                                     Bernd Sternkiker

 

 

Antwort der Verwaltung:

 

Die Vollziehung der Baugenehmigung für den Bau des Jugendplatzes wurde aufgrund eines
Erfolg versprechenden Nachbarwiderspruchs wegen betroffener immissionsschutzrechtlicher
Belange ausgesetzt.

 

Dem Investor wurde aufgegeben, ein neues Schallgutachten zu erstellen, welches die von
dem Jugendplatz ausgehenden Lärmimmissionen unter Wahrung schützenswerter nachbarlicher
Belange sowie unter Berücksichtigung von geplanten Nutzungserweiterungen bewertet.

 

Dieses Schallgutachten liegt der Verwaltung zwischenzeitlich vor. Unter Berücksichtigung
der Wünsche der Jugendlichen ist demzufolge die Errichtung einer weiteren Lärmschutzwand
auf der Ostseite des Jugendplatzes notwendig. Aktuell wird noch geprüft, ob die erforderlichen
städtischen Mittel unter Berücksichtigung der aktuellen Erfordernisse auskömmlich
sind.

 

Die Planungen werden seitens des Investors gegenwärtig entsprechend angepasst und der
Bauordnung anschließend erneut zur baurechtlichen Beurteilung und Entscheidung vorgelegt.

 

 

Die Vollziehung der Baugenehmigung für den Bau des Jugendplatzes wurde aufgrund eines
Erfolg versprechenden Nachbarwiderspruchs wegen betroffener immissionsschutzrechtlicher
Belange ausgesetzt.


Dem Investor wurde aufgegeben, ein neues Schallgutachten zu erstellen, welches die von
dem Jugendplatz ausgehenden Lärmimmissionen unter Wahrung schützenswerter nachbarlicher
Belange sowie unter Berücksichtigung von geplanten Nutzungserweiterungen bewertet.

 

Dieses Schallgutachten liegt der Verwaltung zwischenzeitlich vor. Unter Berücksichtigung
der Wünsche der Jugendlichen ist demzufolge die Errichtung einer weiteren Lärmschutzwand
auf der Ostseite des Jugendplatzes notwendig. Aktuell wird noch geprüft, ob die erforderlichen
städtischen Mittel unter Berücksichtigung der aktuellen Erfordernisse auskömmlich
sind.

 

Die Planungen werden seitens des Investors gegenwärtig entsprechend angepasst und der
Bauordnung anschließend erneut zur baurechtlichen Beurteilung und Entscheidung vorgelegt.

 

 

 

Leider  gibt es in unserem Bezirk keinen weiteren Ausbau der Kitaplätze

 

Der Nordosten der Stadt liegt ganz leicht über der Zielmarke von 45 Prozent

 

Andere Bezirke stehen noch schlechter da

 

Die CDU konnte sich im Jugendhilfeausschuss mit ihrem Antrag, die Betreuungssituation im Krippen- und Kita-Bereich im Nordosten der Stadt zu verbessern und dabei die Schaffung von Krippenplätzen in Waggum und Bevenrode vorrangig zu berücksichtigen, nicht durchsetzen.

 

Eine deutliche Mehrheit erhielt die CDU hingegen mit ihrem Vorschlag, bei der Schaffung neuer Betreuungsplätze „in der Periphere Braunschweigs“ von der Vorgehensweise für innenstädtische Lagen abzuweichen und ein auf die ländlichen Bereiche ausgelegtes „Modellprojekt mit generationsübergreifenden Nutzungsmodellen“ zu entwickeln.

 

Dieser Vorschlag stieß auf große Zustimmung im Ausschuss, allerdings wurde der Zusatz, dieses Modell im Baugebiet „Vor den Hörsten“ in Waggum umzusetzen, abgelehnt.

 

Unmissverständlich hatte die Verwaltung zuvor klar gemacht, dass eine Bevorzugung eines Modellprojekts in Waggum „unweigerlich zu Verzögerungen anderer Vorhaben“ führen würde und aus Sicht der Verwaltung „nicht angezeigt“ wäre.

In Waggum und Bevenrode hatte in diesem Sommer kurzzeitig ein Betreuungs-Engpass gedroht, nachdem zwei Tagesmütter ihre gemeinsame Einrichtung aufgegeben haben und eine weitere Tagesmutter vor Ort die Zahl ihrer Plätze reduziert hatte. Von 23 Plätzen bleiben 7 – und eine Krippe gibt es in Waggum ohnehin nicht.

 

Die Verwaltung hatte im Ausschuss dargelegt, dass sich der Ausbau von Betreuungsplätzen an den vom Rat der Stadt beschlossenen Zielquoten orientiere. Die Zielquote im Krippenbereich liege derzeit bei 45 Prozent, das heißt:

Für 45 Prozent der Unter-Dreijährigen soll ein Platz vorhanden sein. Der Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach liege bei 45,9 Prozent. Eine Entfernung der Einrichtung vom Wohnort von fünf Kilometern – beziehungsweise eine Fahrtzeit von rund 30 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln – gilt als zumutbar.

 

Zusätzliche Krippenplätze entstehen in Kita Kralenriede

Andrea Streit vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familien erklärte, die Versorgung im Nordosten der Stadt sei vergleichsweise gut. Im Kita-Jahr 2022/23 soll in der Kita Dankeskirche in Kralenriede zudem eine Familiengruppe abschließend in eine Krippengruppe umgewandelt werden, wodurch weitere Plätze im Norden entstünden.

Streit rief Eltern auf, sich bei Bedarf direkt an die Platzvermittlung für Kitas oder das Fams zu wenden. Für fast alle der 15 betroffenen Kinder sei bereits ein neuer Betreuungsplatz gefunden worden.

 

 

Braunschweig, Waggum,

23.08.2021, 12.58 Uhr

 

Überreaktion: Ladendieb wurde überwältigt

 

Ein Ladendieb flüchtete mit seiner Beute und konnte von den Angestellten des Supermarktes eingeholt werden.

Die Angestellten eines Supermarktes in Waggum stellten einen auffälligen Kunden fest. Der Mann ging etwa 30 Minuten durch das Geschäft und blieb immer wieder an den Tabakwaren und den Spirituosen stehen. Irgendwann begann er den Einkaufswagen zu beladen und verließ den Supermarkt durch die Obstabteilung. Drei Mitarbeiter folgten dem Mann auf den Parkplatz und sprachen ihn an. Der Ladendieb flüchtete sofort. Die Supermarktmitarbeiter konnten den Mann schnell einholen und festhalten. Als sie den Mann dann wieder losließen, sprang er sofort über einen Busch auf ein Nachbargrundstück. Hier wurde er erneut eingeholt und festgehalten, bis die Polizei eintraf. Es handelte sich um einen 34-jährigen Braunschweiger.

 

Kommentar: Hier wurde von den Angestellten überreagiert. Der Ladendieb wurde bis auf ein Nachbargrundstück verfolgt und dort auf die Erde geworfen. Ein Passant warf sich auf ihn.

Das wäre Aufgabe der Polizei gewesen. Denn die gestohlene Ware war bereits sichergestellt. Dass es sich um einen 34-jährigen Braunschweiger handelte, kann angezweifelt werden.

 

 

werden, denn er sprach kein Wort deutsch.

 

POL-BS: Einbruch in verlassenes Haus

 

Waggum 04.02.2021, 21:00 Uhr

Unbekannte verschafften sich Zutritt zu einem unbewohnten Haus und ließen mögliches Diebesgut in einem Rucksack am Tatort zurück.

Im Bereich Waggum ist es in der Nacht zu einem Einbruch gekommen. Unbekannte hatten einen ca. 2 Meter hohen Zaun zu einem Einfamilienhaus überwunden. Mit Gewalt verschafften sie sich dann durch ein Fenster Zutritt in das Haus. Dieses ist seit Anfang des Jahres unbewohnt.

Auf das Geschehen war eine Nachbarin aufmerksam geworden und hatte die Polizei informiert.

Noch vor Eintreffen des ersten Streifenwagens, konnten die Täter unerkannt flüchten.

Auf ihrer Flucht ließen sie einen Rucksack mit möglichem Diebesgut zurück.

Mithilfe der Feuerwehr konnte das Haus gegen weitere Einbrüche gesichert werden.

Die Polizei ermittelt nun wegen Einbruchdiebstahls gegen die Täter.

 

 

 

 

POL-BS: Versuchter Einbruch im Freibad Waggum

 

Braunschweig, Waggum 13.-15.11.2020

Am Wochenende kam es zu einem versuchten Einbruch in den Kiosk des Freibades Waggum.

Am Sonntagvormittag wurde ein Mitarbeiter des Freibades über ein offenstehendes Tor informiert. Als er vor Ort erschien, stellte er fest, dass die Tür zu einem Umkleideraum und ein Schiebefenster am Kiosk beschädigt waren.

Er informierte die Polizei. Die Beamten stellten Hebelmarken an der Tür sowie am Fenster fest und sicherten Spuren.

Offensichtlich hatte der Täter versucht in den Kiosk zu gelangen, scheiterte aber an der Schließanlage.

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032 und -3033

 

 

 

 

Pressemitteilung von Montag, 24. August 2020
Stadt Braunschweig

Die Grundschulen Lamme und Waggum starten den Ganztagsbetrieb
- Pünktlich zum neuen Schuljahr


Braunschweig . Mit Beginn des Schuljahres 2020/21 starten die Grundschulen Lamme und Waggum in den Ganztagsbetrieb. Insgesamt wird es dann 19 Braunschweiger Ganztagsgrundschulen geben, die nach dem Modell der Kooperativen Ganztagsgrundschule (KoGS) ergänzend zum Unterricht gemeinsam mit der Stadt Braunschweig und Partnerinnen und Partnern aus der Jugendhilfe ein hochattraktives Angebot an außerunterrichtlichen Aktivitäten und verbindlichen Betreuungsgruppen für die Schülerinnen und Schüler vorhalten werden.
Die Kollegien der beiden Grundschulen waren gemeinsam mit der Elternschaft, der Stadtverwaltung und den Kooperationspartnern über viele Monate hinweg intensiv mit der Vorbereitung des Ganztagsbetriebs beschäftigt. Die Komplikationen, die sich aus dem Corona-Geschehen seit dem Frühjahr ergeben haben, stellten alle Beteiligte vor zusätzliche Herausforderungen. Umso größer ist nun die Freude darüber, dass die Ganztagsgrundschule pünktlich zum neuen Schuljahr starten wird.
Die Mensa im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus in Lamme bietet eine lichte und offene Atmosphäre, in der sich die Schüler wohlfühlen können. Die letzten Bauarbeiten im Obergeschoss werden bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein. Der Anbau zeichnet sich durch ein innovatives Energiekonzept mit Geothermie (Erdwärme) und Photovoltaik-Elementen aus.

Der Anbau der kooperativen Ganztagsgrundschule in Waggum mit der Mensa ist pünktlich zum Schuljahresbeginn fertiggestellt worden. Hier können die Kinder zukünftig in einem hellen und freundlichen Umfeld ihr Mittagessen einnehmen. Im Obergeschoss sind großzügige Räume für den Ganztagsbereich, sowie zwei neue Klassenzimmer entstanden. 
 

Dass die Ganztagsgrundschulen in Lamme und Waggum höchst erfolgreich sein werden, lässt sich auch mit Zahlen belegen.

 

So sind in Lamme bereits zum Beginn des Ganztags rund 130 Kinder für die verbindliche Betreuung durch die Mitarbeitenden des PARITÄTISCHEN und der ev.-luth. Propstei Braunschweig angemeldet. Darüber hinaus nehmen rund 80 Schülerinnen und Schüler an einzelnen Tagen Angebote des Ganztags wahr.

 

In Waggum verhält es sich mit 150 Kindern in der Betreuung der ev.-luth. Propstei Braunschweig sowie weiteren 30 Schülerinnen und Schülern, die tageweise im Ganztag aktiv sind, genauso.

 

Die Erfahrungen in den anderen Braunschweiger Ganztagsgrundschulen belegen eindeutig, dass sich diese große Nachfrage in den nächsten Jahren noch deutlich steigern wird.
 

In den kommenden Jahren werden weitere Ganztagsgrundschulen folgen.

 

 

 

26.03.2020

 

SPD-Abgeordnete Philipp Rauls und Christos Pantazis wiegeln ab:

 

Atommüll- Bereitstellungslager kommt nicht nach Waggum ?

 

Aber: Die Gesellschaft für Zwischenlagerung hat  in einem Gutachten neben dem favorisierten Lager bei Würgassen auch Waggum als Alternative genannt.

 

Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.

 

Erst am 20. April soll im zuständigen Umweltausschuss des Niedersächsischen Landtages eine Unterrichtung zu dem Thema stattfinden.

 

Waggum.  Gute Nachrichten in der Debatte um die mögliche Errichtung eines Atommüll- Bereitstellungslager in Bechtsbüttel, unmittelbar angrenzend an die Braunschweiger Stadtgrenze und den Stadtteil Waggum: Wie aus einem Schreiben des Bundesumweltministeriums (BMU) vom 6. März hervorgeht, folgt das BMU der Empfehlung der Gesellschaft für Zwischenlagerung und möchte das Bereitstellungslager nicht in Bechtsbüttel, sondern im Landkreis Höxter errichten. Dies berichten SPD-Abgeordnete Philipp Raulfs und Dr. Christos Pantazis.

 


„Das Votum ist eindeutig: Die Gesellschaft für Zwischenlagerung hat in einem transparenten Verfahren 28 Standorte im gesamten Bundesgebiet mit Blick auf ein solches Bereitstellungslager untersucht. Unter Berücksichtigung aller Kriterien fiel die Wahl nun auf ein ehemaliges AKW in Würgassen bei Höxter“, erläutern Philipp Raulfs und Dr. Christos Pantazis, zuständige SPD-Landtagsabgeordnete der betroffenen Wahlkreise im Gifhorner Südkreis und Braunschweiger Nordosten. „Wir nehmen das Bundesumweltministerium daher beim Wort und erwarten, dass die Entscheidung pro Höxter zügig umgesetzt wird, um die Menschen in Bechtsbüttel und Waggum nicht weiter zu verunsichern.“

In dem sogenannten Bereitstellungslager sollten schwach- und mittelradioaktive Abfälle gesammelt und für die Einlagerung in das Endlager Konrad vorbereitet werden – vergleichbar mit einem herkömmlichen Logistikzentrum. „Alleine die Tatsache, dass in unserer Region bereits das Endlager selbst und dazu die Asse II stehen unterstreicht, dass die Menschen hier bereits große Belastungen mit Blick auf Atomlager in Kauf nehmen mussten. Ein weiterer Standort, wenn auch nur als Bereitstellungslager, wäre kaum zu vermitteln gewesen. Wir haben uns daher frühzeitig dagegen positioniert“, machen Raulfs und Pantazis deutlich.

Während in Höxter für das neue Bereitstellungslager auf die bestehenden Strukturen eines ehemaligen AKWs zurückgegriffen werden könne, müssten in Bechtsbüttel erst noch Strukturen geschaffen werden. „Das Votum der Gesellschaft für Zwischenlagerung ist nachvollziehbar und wir erwarten von der Bundesebene eine baldige Umsetzung“, so Raulfs und Pantazis abschließend.
Am 20. April soll im zuständigen Umweltausschuss des Niedersächsischen Landtages zudem eine Unterrichtung zu dem Thema stattfinden.

 

 

Bienroder Str. 1

 

Teilabriss des Neubaus

 

Die Stadt verfügte den Abriss eines Gebäudeteils,

der zu nahe an der Rotbuche stand.

 

(Der Abriss erfolgte an der Stelle,

wo der Bauarbeiter im blauen Overall steht)

 

Teilweise Baustopp für die Bienroder Str. 1 Neubau steht zu dicht an der Rotbuche

 

Am 16.1. hat ein Ortstermin unter Beteiligung der Unteren Naturschutzbehörde, der Bauaufsicht und einem Bauherrenvertreter stattgefunden. Dabei wurde Folgendes festgestellt:

 

Das Gebäude wurde mittlerweile bis zur Erdgeschossdecke errichtet, die tatsächlichen Maße sind ablesbar. Beim Ortstermin wurde der Abstand zwischen Baum und Gebäude mit 7,10 m gemessen, dabei wurde der Stamm mitgemessen. Im Baugenehmigungsverfahren wurde für den Baukörper ein Abstand von 7,60 m zur Rotbuche festgelegt. Es liegt eine Abweichung von 0,50 m zum festgelegten Abstand vor. Daraufhin wurden die Maße des Gebäudes nach Westen und der Grenzabstand zur nördlichen Grenze überprüft, beide Maße stimmen mit den genehmigten Maßen überein. Die Abstandsabweichung des Baumes ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass der Baum nicht auf dem Grundstück eingemessen wurde.

 

Einzelne Äste des Baumes ragen über das Erdgeschoss hinaus und müssten bei Baufortschritt zurückgeschnitten werden.

 

Der Stamm des Baumes wird geschützt und der Kronentraufenbereich durch einen Bauzaun gesichert.

 

Mit Datum vom 20.1. wurde ein sofortiger Baustopp für Teile des Gebäudes verhängt. Weitere Maßnahmen zum Schutz des Baumes werden zwischen den Fachdienststellen abgestimmt.

 

 

 

13.9.2019

 

Raumprogramm für die Modernisierung des

Funktionsgebäudes der städtischen Sportanlage Waggum


Das bestehende Funktionsgebäude der städtischen Sportanlage

Waggum ist in seiner hochbaulichen und technischen Substanz in

Teilen stark beeinträchtigt. Um weiterhin den uneingeschränkten

Sportbetrieb zu gewährleisten, ist eine Modernisierung zur

Wiederherstellung eines funktionstüchtigen und verkehrssicheren

Funktionsgebäudes erforderlich.

 

Die Verwaltung hat das in der Anlage beigefügte Raumprogramm

für die Modernisierung des Vereinsgebäudes erstellt und mit dem

bisherigen Stammnutzer und Pächter der Sportanlage, dem SV

Grün Weiß Waggum von 1954 e.V. abgestimmt. Der SV Grün Weiß

Waggum von 1954 e.V. beabsichtigt, den bestehenden

Pachtvertrag vorzeitig zu beenden und die Sportanlage an die

Stadt zurückzugeben.

 

Folgende Braunschweiger Sportvereine nutzen aktuell die

Sportanlage Waggum zur teilweisen Durchführung ihres

vereinssportlichen Angebotes:

 

SV Grün Weiß Waggum von 1954 e.V.

VfL Bienrode 1930 e.V.

JFV Kickers Braunschweig e.V

MTV Hondelage von 1909 e. V.

 

Kosten und Finanzierung

 

Für die bauliche Realisierung des Projektes sind bei dem PSP-

Element 5E.670043 im Teilhaushalt des Fachbereichs

Stadtgrün und Sport 550.000 € veranschlagt.

 

 

26.2.2019

 

Durch Sparmaßnahmen der Stadt wurden die Grünflächen in den Außenbezirken seit 2002 nicht mehr gepflegt

 

Dadurch sind 1105 Bäume in den Stadtteilen verlorengegangen

 

2017 wurde die Grünpflege in den Außenbezirken wieder aufgenommen

 

Bis 2021 sollen 776 Bäume neu gepflanzt werden

 

 

 

 

Die Neupflanzungen am Bechtsbütteler Weg gehören zu den 63 Bäumen, die in unserem Bezirk geplant sind.

 

Der Bezirksrat konnte Vorschläge machen, welche Stellen sich gut für Pflanzungen eignen.

 

Am Bechtsbütteler Weg wurden hauptsächlich seltene Apfelsorten gepflanzt.

 

Weitere Baumpflanzungen befinden sich in allen Ortsteilen des Bezirks.

 

 

 

 

 

Braunschweig-Waggum, St.-Petri-Johannis-Kirche: Sonnabend, 15. Dezember, 17 Uhr. Mit MGV Waggum, Waggumer Frauenchor, Rudolf Schäfer (Leitung).

Grundschule Waggum wird für über

13,7 Millionen Euro umgebaut

 

 

Die Grundschule Waggum muss für den zukünftigen Schulbetrieb erweitert werden. Deswegen wurden von der Verwaltung ein zweigeschössiger Anbau und verschiedene Sanierungen der Bestandsgebäude geplant. Zusammen sollen die Baumaßnahmen rund 13.742.000 Euro kosten.

 

Wie in der Raumprogrammvorlage von 2017 beschrieben, hat der Zuzug junger Familien in die Neubaugebiete „Vor den Hörsten“ und „Bevenrode – Am Pfarrgarten“ dazu geführt, dass sich die Grundschule Waggum dreizügig entwickelt hat (insgesamt zwölf Klassen). Nach Prognose zur Schülerzahlenentwicklung kann auch für die kommenden Jahre von einer Dreizügigkeit in allen Schuljahrgängen ausgegangen werden, so geht aus einer Vorlage der Verwaltung hervor. Das Raumangebot der Grundschule Waggum umfasst derzeit jedoch nur zehn Allgemeine Unterrichtsräume (AUR). Es fehlen zwei AUR. Dieses Defizit werde zurzeit unter anderem dadurch ausgeglichen, dass Fachunterrichtsräume für den allgemeinen Unterricht mitgenutzt werden.

 

Neben dem Defizit in der Versorgung mit Unterrichtsräumen bestehen an der Schule weitere grundsätzliche räumliche Bedarfe. So sind fast alle Gruppenräume mit anderen Nutzungen belegt, weil kleinere Räume für zum Beispiel Schulsozialarbeit und Erste Hilfe fehlen. Auch die räumliche Infrastruktur für einen möglichen Ganztagsbetrieb sei aktuell nicht gegeben und bedarf einer baulichen Erweiterung.

 

Erste Maßnahmen wurden bereits 2017 in den Haushalt dafür eingeplant. Die weiteren Gelder sollen in einem Einzelprojekt zusammengefasst bis einschließlich 2022 abgetragen werden. Auch die Erschließungsträger der Baugebiete „Vor den Hörsten“ und „Am Pfarrgarten“ werden sich nach den geschlossenen städtebaulichen Verträgen an der Summe mitbeteiligen.

 

Als Interimslösung während der Sanierungszeit sollen Unterrichtsräume sowie Schulkindbetreuungscontainer auf dem Schulhof zur Verfügung gestellt werden. Zur Sicherheit der Schulkinder soll der Baustellenverkehr vom Schulweg getrennt werden. Dazu sei geplant, einen östlich vorhandenen Feldweg für den Baustellenverkehr herzurichten.

Entscheiden über das weitere Vorgehen soll der Bauausschuss auf seiner Sitzung am 29. Juni.

 

 

 

 

 

 

 

08:03  28.08.2018

Niedersachsen will die umstrittene Regelung zur Straßensanierung ändern.

 

Die CDU erwägt die komplette Abschaffung, die SPD ist für Senkung der Beiträge. Proteste gegen Zwangsrechnungen nehmen zu.

Hannover

Die rot-schwarze Koalition in Niedersachsen plant Reformen bei den umstrittenen Straßenausbaubeiträgen – bei der CDU kann man sich sogar eine komplette Abschaffung wie in Bayern vorstellen. Die SPD will Anlieger für die Sanierung von Straßen künftig zumindest nicht mehr ganz so stark zur Kasse bitten wie bisher. „Ziel ist es, eine deutliche Verbesserung für die Bürger zur erreichen“, sagte CDU-Generalsekretär Kai Seefried der HAZ. Die Kommunalpolitik müsse schauen, ob sie die Beiträge brauche oder darauf verzichten könne, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Bernd Lynack.

Die Koalition reagiert damit auf die zunehmenden Proteste von Haus- und Wohnungsbesitzern gegen die Zwangsrechnungen von teilweise mehreren Zehntausend Euro pro Anlieger. In Niedersachsen haben sich im Juni rund 30 Bürgerinitiativen zu einem landesweiten Bündnis zusammengeschlossen. Sprecher Niels Finn forderte die Regierungskoalition auf, sich dem bayerischen Vorbild anzuschließen. Für die Abschaffung plädieren auch der Steuerzahlerbund sowie die Verbände von Haus- und Wohnungseigentümern. Die kommunalen Spitzenverbände hingegen wollen die Ausbaubeiträge unbedingt erhalten.

Das Kommunalabgabengesetz gibt Städten und Gemeinden die Möglichkeit, die Eigentümer bei Anliegerstraßen mit bis zu 80 Prozent, bei Durchgangsstraßen mit bis zu 40 Prozent an der Grundsanierung zu beteiligen. Kritiker unterstellen den Kommunen, dass sie Straßen absichtlich verfallen lassen, weil die Anwohner für regelmäßige Reparaturen nicht aufkommen müssten.

Falls das Land den Kommunen die Möglichkeit entzieht, die Beiträge zu kassieren, wäre eine Ausgleichszahlung fällig. Seefried hält eine Summe von unter 70 Millionen Euro für realistisch, in der SPD ist von bis zu 250 Millionen Euro die Rede. Die FDP nennt 30 Millionen Euro. Aus der Antwort der Landesregierung auf eine FDP-Anfrage geht hervor, dass die Kommunen im vergangenen Jahr rund 20 Millionen Euro Ausbaubeiträge kassiert haben. Für das laufende Jahr zeichnet sich eine ähnliche Summe ab. In der Region Hannover waren es 2017 rund 1,8 Millionen Euro. In der Stadt Hannover diskutiert der Rat derzeit darüber, die Beiträge abzuschaffen.

Werden die Anwohner der Bienroder Str. zur Kasse gebeten?

Gegenüber der Apotheke wird ein neuer Fußweg gebaut.

 

Jetzt flatterte unangenehme Post in die Briefkästen der

Bienroder Str.. Eigentlich ist es ja eine gute Nachricht, dass ein Fußweg, gegenüber der Apotheke, endlich gebaut wird.

Die schlechte Nachricht: Bezahlen sollen die Anwohner der Bienroder Straße!

 

Vor langer Zeit hatte der Bezirksrat einen Antrag gestellt.

Fußgänger, die an der Haltestelle Bechtsbütteler Straße ausstiegen und zu Edeka wollten, mussten auf dem unbefestigten Seitenstreifen der Bienroder Str. entlangstapfen.

 

Lange Zeit ruhte die Stadtverwaltung.

Dann kam Post.

In Braunschweig gibt es (Im Gegensatz zu vielen niedersächsischen Gemeinden) immer noch die

Straßenausbaubeitragssatzung, nach der die Anwohner einer Straße die Arbeiten bezahlen müssen.

 

Alle Anwohner wurden benachrichtigt, dass eine öffentliche Informationsveranstaltung zu diesem Thema

am Mittwoch, den 15. August im großen Sitzungssaal des Rathauses stattfindet:

- Die Straßenbaumaßnahmen werden vorgestellt.

- Die Anwohner sollen alle Belange und Anforderungen

   an den Straßenraum mitteilen.

- Was die Anwohner an Kosten zu erwarten haben.

 

Nun kann man sich vorstellen, dass die Anwohner mehr als erbost sind, dass sie für einen Fußweg, den sie wahrscheinlich niemals benutzen werden, bezahlen müssen.

 

Der Bezirksrat hatte es gut gemeint, damit die Busfahrgäste nicht zweimal die Straßenseite wechseln müssen. Das würde ja auch die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Nur haben viele nicht daran gedacht, dass die Anwohner diese Bauarbeiten bezahlen müssen.

 

Was kann man tun?

 

- Möglichst viele sollten an der   

   Informationsveranstaltung teilnehmen

   und dort ihren Unmut äußern.

 

- Der Bezirksrat sollte gebeten werden, diesen

  Antrag zurückzunehmen.

 

- Die Stadt sollte aufgefordert werden endlich die

   Straßenausbaubeitragssatzung zurückzuziehen.

   Wie das in vielen niedersächsischen Kommunen

   schon geschehen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

POL-BS: Hochwertiger Geländewagen entwendet

 

Braunschweig (ots) - 16./17.05.2018 Braunschweig, Waggum

Eine unangenehme Überraschung erlebte ein 61-jähriger Braunschweiger am Donnerstag Morgen.

Der Mann hatte seinen schwarzen Porsche Cayenne am Mittwoch Abend gegen 19.00 Uhr auf dem Parkplatz an seinem Mehrfamilienhaus in der Bienroder Straße abgestellt.

Als er den Wagen am heutigen Tag gegen 07.45 Uhr wieder starten wollte, stellte er fest, dass sich das Fahrzeug nicht mehr dort befand.

Unbekannte Täter hatten die Nacht genutzt, um das Fahrzeug zu entwenden. Sie entkamen unbemerkt. Der Wert des Geländewagens liegt nach Angaben des Geschädigten bei ungefähr 40000,- Euro.

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3034 und -3032

 

 

 

 

 

POL-BS: Nachbarschaftsstreitigkeiten eskalierten - Zeugen gesucht

 

Braunschweig (ots) - 16.04.2018, 14:10 Uhr Braunschweig, Waggum

Bereits am vergangenen Montag Mittag kam es im Rabenring in Waggum zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein bereits seit längerer Zeit schwelender Nachbarschaftsstreit zwischen einem 58-jährigen Anwohner und seiner 47-jährigen Nachbarin eskalierte. Die beiden Parteien bezichtigen sich nun gegenseitig der Körperverletzung, Beleidigung und Nötigung. Zur Aufhellung des Geschehensablaufs sucht die Polizei nun weitere Zeugen der Auseinandersetzung. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation Waggum zur Geschäftszeit unter der Tel. 05307/951-478 entgegen.

 

 

Flughafengesellschaft und Stadtverwaltung halten die beschränkten Betriebszeiten am Flughafen faktisch für ein Nachtflugverbot

 

-zwischen 22:00 und 6:00 höchstens sechs Flugzeuge (über 75 dBa) täglich

-zwischen 0:00 und 5:00 (Kernzeit) ein Flugzeug pro Woche (über das Jahr betrachtet)

 

Zur Anfrage der SPD-Fraktion vom 23. August 2017 (17-05227) wird in Abstimmung mit der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH wie folgt Stellung genommen:

 

Vorbemerkung: Der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg hat folgende Betriebszeiten:

1. Der Flughafen ist ein Verkehrsflughafen mit den Betriebszeiten Mo.-Fr.: 07:00-22:00 Uhr sowie Sonn- und feiertags: 08:00-21:00 Uhr (Sommer) bzw. 08:00-17:45 Uhr (Winter).

2. Gemäß der Betriebsgenehmigung vom Oktober 2012 und den immissionsschutz- rechtlichen Auflagen des Planfeststellungsbeschlusses für den Flughafenausbau vom 15. Januar 2007 dürfen nachts (zwischen 22:00 und 06:00 Uhr) täglich nicht mehr als sechs Flugzeuge mit einem Außenwert von mehr als 75 dB(A) starten oder landen. Der Planfeststellungsbeschluss und die Genehmigung sind bestandskräftig und damit auch für den Flughafen bindend.

3. Entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind zudem im Zeitraum zwischen 00:00 und 05:00 Uhr (sog. „Kernzeit der Nacht“) die Nachtflug- bewegungen auf – über das Jahr betrachtet – durchschnittlich eine Bewegung pro Woche, also maximal 52 Starts oder Landungen pro Jahr zu beschränken. Diese Beschränkung wirkt nach Aussage der Gesellschaft faktisch wie ein Nachtflugverbot. Die Auflage wird vom Flughafen selbstverständlich strikt eingehalten und die tatsächlichen Zahlen liegen deutlich darunter. Ich verweise hierzu ergänzend auf die zu dieser Sitzung vorgelegte Stellungnahme 17-05299-01 vom 7. September 2017 zur Anzahl der Nachflüge in 2015, 2016 und 2017.

 

  1. Welche Erkenntnisse liegen der Verwaltung hinsichtlich der Lärmemittenten am Forschungsflughafen Braunschweig-Wolfsburg vor, gerade auch vor dem Hintergrund der angesprochenen Lärmbelastungen durch die Stromversorgung am Boden (GPU)?

Zu Frage 1: Die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH teilt hierzu wie folgt mit: Auf der Nordseite des Flughafens (in möglichst großer Nähe zum Vorfeld als Flächenemissionsquelle) wurde wiederholt versucht, die Störwirkung der GPU zu erfassen; dies setzt aber eine entsprechende substantielle Wahrnehmung voraus. Das Lärmgeschehen wurde aber vor allem von Roll- und Flugbewegungen sowie von der Bundesautobahn BAB 2 als Linienquelle geprägt; der Betrieb selbst der lautesten und direkt an der nördlichen Vorfeldgrenze positionierten GPU war als Einzelschallquelle kaum zu identifizieren. Dies wird von dem Bodenverkehrslärmgutachten, das im Planfeststellungsverfahren öffentlich ausgelegt wurde, gestützt. Ergänzend verweist die Verwaltung auf Ihre Mitteilung vom 22. November 2016 (16-02955-01) zur Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses vom 23. November 2016 zur Problematik von Lärmmessungen am Flughafen.

 

  1. Welche Lösungsmöglichkeiten bestehen aus Sicht der Verwaltung, um die Lärmemissionen insbesondere durch die GPU, aber auch durch Starts und Landungen in den späten Abend- und Nachtstunden am Forschungsflughafen Braunschweig-Wolfsburg wirkungsvoll zu reduzieren?

 

Zu Frage 2: Ich verweise hierzu auf meine ebenfalls zur heutigen Sitzung vorgelegte Stellungnahme vom 7. September 2017 (17-05307-01) zu möglichen Lärmreduzierungen am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg.

 

  1. Wie schätzt die Verwaltung die Effektivität der Arbeit der Fluglärmschutzkommission ein bzw. besteht aus Sicht der Verwaltung die Notwendigkeit, die Zusammensetzung der Fluglärmschutzkommission kritisch zu hinterfragen und ggf. mit einem eigenen Vertreter in der Kommission vertreten zu sein?

Zu Frage 3: Die Verwaltung beurteilt die Arbeit der Fluglärmschutzkommission Braunschweig-Wolfsburg als positiv und zielführend. Ich verweise hierzu auf die auf der Internetseite des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (MW) vorliegenden Protokolle der Sitzung dieses Gremiums:

http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/verkehr/luftverkehr/fluglaerm/fluglaermsc hutzkommission/fluglaermschutzkommission_braunschweigwolfsburg/fluglaermschutzkommission-braunschweig-133577.html.

 

Geiger

 

 

Noch mehr Ferienflieger starten am Flughafen

Auch Leserreisen der Braunschweiger Zeitung starten in Waggum

 

1.9.2017

Auch die Leserreisen der Braunschweiger Zeitung bieten im kommenden Jahr mehrere Reisen an, die am Flughafen Braunschweig beginnen - und dort auch wieder enden.

So geht's vom 16. bis 23. März nach Madeira sowie vom 15. bis 22. Mai nach Madrid; von dort aus sind weitere Ausflüge beziehungsweise Bustouren durchs Land geplant.

Als Fluglinie fungieren die in Berlin ansässige Small-Planet-Airlines, die für Braunschweig ihre Maschinen vom Typ Airbus 320 einsetzt. Small Planet arbeitet auch mit dem Wolfenbütteler Reiseveranstalter "Der Schmidt" zusammen, der im kommenden Jahr 32 Flüge von Braunschweig beziehungsweise Paderborn aus anbietet. (siehe auch Startseite)

 

 

 

 

In Waggum gibt es jetzt ein Hotel für gefährdete Wildbienen

 

Wildbienen gehören zu den gefährdeten Insektenarten. Monokulturen in der Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und immer weniger naturnahe Lebensräume haben dazu geführt, dass es von den ehemals 360 Arten in Niedersachsen vorkommenden Wildbienen nur noch etwa die Hälfte gibt.

Die Braunschweiger Kreisgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stellte jetzt eine Nisthilfe in Waggum auf – an einem Feld, dass zudem insektenfreundlich gepflegt wird.

 

 

 

Den Bienen geht es in den Städten besser als auf dem Land. In den Städten gebe es Grünflächen wie Parks oder Friedhöfe, auf denen viele Blütenpflanzen wachsen. In der Landwirtschaft seien diese Blütenpflanzen jedoch kaum zu finden. Die dort ausgebrachten Gifte seien zudem das Todesurteil für viele Wildbienen. Dabei leisten die Insekten einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung vieler Wild- und Nutzpflanzen.

 

Die Grünfläche an der Rabenrodestraße in Waggum gehört zu jenen Wiesenarealen, die seit 2015 insektenfreundlich gepflegt werden. Normalerweise lässt die Stadt den Rasen mähen. Das Mähgut verbleibt anschließend auf der Fläche. Folge: Blütenpflanzen haben kaum eine Chance. Bei der seit 2015 praktizierten Pflegeform werden die Flächen zweimal pro Jahr gemäht und das Mähgut entfernt. Das kommt den Blütenpflanzen zugute, das Nahrungsangebot für Insekten, Vögel und andere Kleintiere steigt.

Die umweltfreundliche Pflegeform ist fast viermal so teuer wie die herkömmliche Grünpflege. Ziel ist es, einen höherer Artenreichtum zu erreichen.

 

Bestückt ist die Nisthilfe mit Schilfrohren, löchrigen Ziegeln oder angebohrtem Eichenholz. Sie ist nach Süden ausgerichtet. Neben Wildbienen werden sicher auch Wespen diesen idealen Nistplatz annehmen. 

Der Bezirksrat wehrt sich gegen die Umbenennung eines Teilbereichs der Grasseler Str.

In der Stadt fiel es erst nach knapp 5 Jahren auf, dass die Grasseler Str. gekappt wurde. Der Stummel am ehemaligen Waggumer Weghaus sollte umbenannt werden. In Waggum und Bevenrode wurde das schon lange schmerzlich wahrgenommen, denn hiermit fiel ein wichtiges Verbindungsglied mit der „Rest“-stadt einfach weg.

Anlass war die Adresssuche einer, noch zu errichtenden, Flugzeughalle auf dem Grundstück des ehemaligen Waggumer Weghauses. Jetzt bemerkte man, dass Navigationsgeräte Fehler machten konnten, da diese Straße keine Durchgangsstraße mehr ist. Noch gravierender ist es, wenn ein Notfall auf der Grasseler Straße gemeldet wird. Sollten die Rettungskräfte zuerst den nördlichen Teil der Grasseler Str. ansteuern, wäre ein katastrophaler Umweg von 6,2 km die Folge.

Der Vertreter der Stadt bemerkte schnell, dass er mit seinem Vorschlag, dieses Teilstück der Bevenroder Str. zuzuorden, beim Bezirksrat auf wenig Gegenliebe stieß. Hier ist dieses Thema noch emotional besetzt: Man möchte, dass die Kappung dieser wichtigen Verbindungsstraße nicht in Vergessenheit gerät.

Ein Kompromissvorschlag „Grasseler Str.-Süd“ soll geprüft werden. Erwartungsgemäß fiel die geplante Umbenennung bei der Abstimmung durch.

 

 

 

Im Sommer fällt der Startschuss für das Baugebiet "Vor den Hörsten"

Betreff: Abbau Spielplatz Nordendorfsweg

 

Sehr geehrter Herr Ahlborn,

 

im Rahmen des für den Sommer dieses Jahres vorgesehenen Baubeginns der Erschließungsarbeiten zum Baugebiet „Vor den Hörsten“ in Waggum möchte die Volksbank vor Ende Februar die Bepflanzung auf dem Spielplatz Nordendorfsweg entfernen. Auch die Spielgeräte sollen z.T. bereits in dieser Woche abgebaut werden. Bitte informieren Sie den Herrn BzBM Stülten entsprechend. Vielen Dank.

 

Über den Erhalt des festgesetzten Wallnussbaumes an der südwestlichen Grundstücksgrenze sind alle Beteiligten informiert.

 

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Bernd Schmidbauer

 

Stadt Braunschweig 
Fachbereich 61 Stadtplanung und Umweltschutz 
Abteilung Stadtplanung

Platz der Deutschen Einheit 1 
D - 38100 Braunschweig 
fon +49 (0) 531 470 2619 
fax +49 (0) 531 470 35 49


 

Vorschläge für verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Ortsdurchfahrt Waggum

Herr Ruske vom Stadtplanungsamt hat bei der letzten Bezirksratssitzung (14.10.) folgende Maßnahmen vorgeschlagen. Bei einem Investitionsvolumen von ca. 1 Million Euro ist fraglich welche Vorschläge umgesetzt werden. Außerdem sind viele Maßnahmen beitragspflichtig und somit kämen erhebliche Kosten auf die Anlieger der Rabenrodestr. und der Bienroder Str. zu.

Handelt es sich bei dem Verbot für Radfahrer um einen Schildbürgerstreich?

 

Nach Auskunft von Herrn Fränkel von der Polizeistation Querum handelt es sich um eine provisorische Regelung, die verbesserungswürdig ist.

 

Das Verbot ist aus rechtlichen Gründen notwendig, da der Fahrradweg an der Bienroder Str. für sich begegnenden Radverkehr zu schmal ist. Erst ab einer Breite von 2,40 m könnte er in beide Richtungen befahren werden. So hat man entschieden, dass der Radweg nur ortsauswärts befahren werden darf.

 

Radfahrer die vom Fahrradweg aus Bienrode kommen, müssten nun am Bechtsbütteler Weg (Höhe Friedhof) auf die andere Straßenseite wechseln.

 

Dagegen hatte sich der Bezirksrat ausgesprochen, denn die Verkehrssituation ist an dieser Stelle für Radfahrer zu schwierig.

 

Besser wäre die Lösung, dass der Radweg von dem „Bechtsbütteler Weg“ bis zur Einmündung „Am Steinring“ in beide Richtungen befahren werden kann und erst dann die Bienroder Str. gekreuzt werden müsste. Diese Stelle sollte noch mit dem Verkehrszeichen „Radfahrer kreuzen“ gesichert werden.

 

Am Dienstag hat eine Begehung durch die Polizei stattgefunden, bei der obige Lösung, als die vernünftigste angesehen wurde.

 

Hoffen wir nun darauf, dass die Situation für Radfahrer auf der Bienroder Str. klarer wird.

 
23. September 2014

Auslegung für Wohnbaugebiet mit 90 Plätzen beschlossen

Braunschweig. In seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig die Auslegung des Bebauungsplans für das Wohnbaugebiet in Waggum „Vor den Hörsten“ mit etwa 90 Bauplätzen beschlossen. Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer freute sich über einen weiteren wichtigen Schritt bei der Schaffung neuen Baulandes. „Es entsteht ein attraktives Baugebiet inmitten von Natur und dörflichem Charme.“ Die Stadt setze angesichts deutlich gestiegenen Bedarfs nach Wohnflächen einerseits auf innenstadtnahe Wohnungsprojekte, zum anderen aber auch auf Flächen für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Ortsteilen.

 

 

Zu den Bedenken des Stadtbezirksrates bezüglich einer starken Verkehrsbelastung des Ortsteils Waggum durch das Baugebiet sagte Leuer, das Baugebiet sei über zwei Straßen an den Ort angeschlossen. Dort ergebe sich zu Spitzenzeiten eine Mehrbelastung von 35 Fahrzeugen pro Stunde. Dies sei ein zusätzliches Fahrzeug alle drei bis vier Minuten und den Anliegern damit zumutbar. Eventuelle Straßenschäden bei den Baumaßnahmen würden dokumentiert, für die Behebung solche Schäden sei der Bauträger verantwortlich. Den Wunsch nach besseren Taktzeiten der Buslinie 413 werde die Verwaltung an die Verkehrs-GmbH weiterleiten. Auf Wunsch des Planungs- und Umweltausschusses wird im nordwestlichen Teil des Baugebiets eine als Geh- und Radweg dargestellte Fläche bereits jetzt als öffentliche Straße vorgesehen, die im Falle der Erweiterung des Baugebietes gebaut würde.

 

Nach der Auslegung und der Auswertung der Anmerkungen zum Bebauungsplan werde die Verwaltung dem Rat den Bebauungsplan abschließend vorlegen. Die Vermarktung durch einen privaten Investor könnte dann nach Fassung des Satzungsbeschlusses durch den Rat im nächsten Jahr beginnen.

 

 

 

Mein Kommentar:

 

Hier erweist sich wieder das Motto als richtig: Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälschst hast. Tatsächlich rechnet Herr Leuer die Verkehrsbelastung geschickt herunter, indem er alle 3-4 Minuten ein zusätzliches Fahrzeug prophezeit. Er rechnet einfach die Nachtstunden dazu.

Die tatsächliche Belastung liegt zum Beispiel auf der Bienroder Str. bei täglich 400 Fahrzeugen zusätzlich. Sie steigt somit von 6400 Fahrzeugen auf 6800 Fahrzeuge täglich. Im Vorfeld wurden vom Verkehrsforschungsinstitut WVI folgende Zahlen der Mehrbelastung errechnet:

 

 

 

 

Neubaugebiet "Vor den Hörsten" in Waggum fällt beim Bezirksrat erneut durch

Grundsätzlich würde der Bezirksrat Neubürger in Waggum herzlich begrüßen. Doch für ein Neubaugebiet fehlen in Waggum wesentliche Voraussetzungen. Deshalb wurde das Neubaugebiet „Vor den Hörsten“

mit den Stimmen von SPD, Grünen und Bibs abgelehnt.

Diese 3 Fraktionen haben noch eine Protokollnotiz hinzugefügt, um die Gründe ihrer Ablehnung zu verdeutlichen:

 

Protokollnotiz Grüne, SPD und BiBS

 

Grundsätzlich sehen wir die Ausweisung des Baugebietes für die weitere Entwicklung des Stadtteils Waggum positiv. Wir begrüßen auch, dass in dem wiederholten Auslegungsbeschluss wesentliche Punkte aus den Beratungen im Bezirksrat, des PUI und mit der Öffentlichkeit (2012 und 2013) berücksichtigt worden sind.

 

Zu nennen sind die möglichen Straßenschäden, die durch die Herstellung des Baugebietes entstehen, auch ermittelt und dokumentiert werden. Außerdem enthält die Planung darüber hinaus im Nordwesten eine freigehaltene Trasse in Richtung des Flurstücks, die eine mögliche Erweiterung des Plangebietes sichert. Auch die Erschließungssituation für das Baugebiet wurde (West- und Ostteil) getrennt.

 

Der Bezirksrat lehnt den Entwurf des Bebauungsplanes mit örtlicher Bauvorschrift „Von der Hörsten“ ab und möchte wegen der Größe und Bedeutung des Baugebietes für Waggum, das bestimmte Probleme vor der öffentlichen Auslegung gelöst und Vorschläge fachlich geprüft werden:

 

Die Verkehrssituation nach der Schließung der Grasseler Straße ist für das Zentrum nach wie vor unzureichend gelöst. Schon jetzt ist die Verkehrsbelastung vor allem werktags durch den Berufsverkehr zu hoch.  Ein schlüssiges Verkehrskonzept wurde dem Bezirksrat bisher nicht vorgestellt.

Die Verkehrsbelastung wird zukünftig durch die Baugebiete in Bevenrode „Am Pfarrgarten“, Breitenhop/Rabenrodestr., Am Flughafen/Flughafenblick weiter erhöht und wird in der Vorlage unzureichend erwähnt.

 

Durch das Baugebiet „Vor den Hörsten“ mit rund 90 Wohneinheiten wird die Verkehrssituation für die Bürger/innen in Waggum zusätzlich verschärft. Die Fahrzeugbewegungen werden täglich zunehmen. Zur Verkehrssituation nach dem Wegfall der Grasseler Straße wird in der Vorlage fast gar nichts erwähnt. Wie wird zukünftig die Verkehrsführung (MIV) in Richtung Querum abgewickelt? Ist ein möglicher Ausbau über den Hondelager Weg notwendig oder geplant (als Alternative für die Schließung der Grasseler Straße). Siehe hierzu auch den Beschlussvorschlag auf der heutigen Sitzung und die Vorstellung der Ergebnisse aus der Ortsbegehung in diesem Jahr (siehe TOP 5.6).

 

Zu prüfen ist der Vertrag zwischen der Stadt Braunschweig und dem Projektentwickler, ob die Anlieger für die neuen Erschließungsstraßen des Baugebietes und für mögliche Schäden des Schwerlastverkehrs über diese Anliegerstraße aufkommen müssen. Es kann nicht sein, dass die Anlieger für diese Kosten aufkommen müssen. Es wird ein Beweissicherungsverfahren über den Straßenzustand des Nordendorfsweg, Erlenbruch etc. vor und nach der Bauphase notwendig, um nicht für die entstandenen Straßenschäden aufzukommen.

Zu prüfen ist auch eine behutsame Erschließung des Baugebietes „Vor den Hörsten“ in zwei Bauabschnitten und deren Konsequenzen für die Verkehrssituation in Waggum.

 

Für die Waggumer und Bevenroder sind die Taktzeiten für die Busverbindung zu verbessern werden, um die Fahrzeugbewegungen zu reduzieren.

Durch die Bedeutung des neuen Baugebietes in Waggum, aber auch in Bevenrode und (der anderen kleineren Baugebiete in Waggum) für junge Familien sind auch die Schulwege mit dem Rad zu den weiterführenden Schulen in Braunschweig (IGS Querum, Gymnasium Neue Oberschule, Ricarda Huch Schule etc.) attraktiv auszuschildern und sicher zu gestalten (Stichwort: Selbstständigkeit der Kinder/Jugendliche ohne Elterntaxi).

 

SPD, Grüne, BiBS im Bezirksrat 112, 11. Sept. 2014

 

... wird fortgesetzt ...


 

Tennis-Trio räumt ab

 

 

 

 

Lukas Winkelvoß (von links), Kian Zimmermann und Robin Müller freuen sich über ihre Pokale.

 

 

 

 

 

Braunschweig

 

Beim Midcourt-Tennis-Turnier der niedersächsischen Orange-Cup-Serie in Westercelle spielten sich in der Altersklasse U 9 gleich drei von fünf Jungs aus Braunschweig bis ins Halbfinale des 16er Feldes. Die drei Talente zeigten in ihren Spielen tolle kämpferische Leistungen und hochklassiges Tennis.

In einem spannenden Finale gewann Robin Müller (BTHC) gegen Kian Zimmermann (GW Waggum) 6:4, 7:6. Den dritten Platz erkämpfte sich Lukas Winkelvoß (Welfen SC) mit 6:4, 6:2 gegen David Yenkov (DTV Hannover). Die drei jungen Braunschweiger, die im vereinsübergreifenden Regionstraining gemeinsam trainieren, behaupteten sich eindrucksvoll unter den stärksten niedersächsischen Nachwuchsspielern.

Bebauungsplan "Vor den Hörsten" noch in diesem Jahr

14. August 2014
Bebauungspläne für vier Projekte noch in diesem Jahr
Damit im nächsten Jahr mit dem Bau von 850 Wohneinheiten begonnen werden kann
Braunschweig. Immer mehr Menschen wollen in Braunschweig leben und arbeiten. Die Stadt ist auf Wachstumskurs, seit Jahren steigt die Zahl der Einwohner und wird sich voraussichtlich weiter erhöhen. Mit vielen Wohnbauprojekten und einer aktiven Wohnbaupolitik, die zum jetzigen Zeitpunkt die Realisierung von über 5.000 Wohneinheiten bis zum Jahr 2020 vorsieht, reagiert die Stadt Braunschweig auf diesen steigenden Bedarf. Und sie macht Tempo bei der Planung:
Allein in diesem Jahr sollen die neuen Bebauungspläne für vier Bereiche – Erster Bauabschnitt im nördlichen Ringgebiet, Langer Kamp, Vor den Hörsten und Greifswaldstraße - auf den Weg gebracht und ausgelegt werden, damit der Satzungsbeschluss gefasst werden und im kommenden Jahr die Realisierung, beginnend mit der Erschließung, starten kann. Diese vier Projekte umfassen rund 850 Wohneinheiten.

 

 

„Zurück in die Stadt – das ist der Trend bei vielen jungen Familien ebenso wie bei Seniorinnen und Senioren“, erläutert Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer. „Darauf reagieren wir mit einer aktiven Wohnflächenvorsorge, wobei wir darauf achten, dass auch für Menschen mit schmalerem Geldbeutel attraktive Wohnungen entstehen. Als gewachsene, historische Stadt setzt Braunschweig dabei den Schwerpunkt der Wohnbauentwicklung künftig vorrangig auf die Innenentwicklung.“ So würden gezielt nicht mehr genutzte Flächen in integrierten, städtischen Lagen neu gestaltet und revitalisiert, um sie als Wohnbauland nutzen zu können. Dies etwa für die Projekte Taubenstraße und Mittelweg-Südwest. Aber auch die Schließung von Baulücken in vorhandenen Wohnquartieren sei Teil dieser neuen Strategie. „Die Weiterentwicklung der bestehenden Quartiere und die Stadt der kurzen Wege werden damit gefördert, und auf diese Weise wird unser lebendiges, vielschichtiges Stadtbild erhalten“, sagte Leuer. „Gleichwohl werden wir die Entwicklung von Baumöglichkeiten im äußeren Stadtgebiet nicht vernachlässigen, da es nach wie vor eine Nachfrage nach Bauplätzen in eher ländlich strukturierten Stadtteilen gibt“, fügt der Stadtbaurat hinzu. Hierzu zählen etwa die Projekte „Vor den Hörsten“ und „Holzmoor“ in Waggum und Querum. Leuer: „Neue Siedlungsbereiche im äußeren Stadtgebiet, per ÖPNV gut an die Braunschweiger Kernstadt angeschlossen, werden die Innenentwicklung ergänzen. Die Wohnbauplanungen verteilen sich somit auf das gesamte Stadtgebiet und haben die unter-schiedlichsten Ausprägungen – vom klassischen Einfamilienhaus über gemeinschaftliches Wohnen bis hin zum Geschosswohnungsbau.“ Die folgende Auswahl aktueller Wohnbauprojekte zeigt die Bandbreite:

Nördliches Ringgebiet – Bereich Taubenstraße

Das größte Wohnbauprojekt Braunschweigs liegt, in nur zwei Kilometern Entfernung zur Innenstadt, in der Nähe der gründerzeitlichen Quartiere der Nordstadt: im nördlichen Ringgebiet an der Taubenstraße. Hier entstehen in Kooperation mit der Nibelungen Wohnbaugesellschaft in einem ersten Bauabschnitt bereits rund 500 bis 600 Wohneinheiten - Wohnraum für Familien, Senioren und auch für Studenten wird hier geplant und gebaut. Noch einmal 500 bis 600 Wohneinheiten sind im zweiten und dritten Bauabschnitt geplant. Gleichzeitig wird der Grünbereich rund um den Nordbahnhof als Nordpark gestaltet und bietet zukünftig allen Bewohnern der Nordstadt neue Naherholungsmöglichkeiten.

Langer Kamp Im östlichen Ringgebiet, dem beliebten gründer-zeitlichen Stadtteil, an der Gliesmaroder Straße wird der ehemalige Krankenhausstandort zum Wohnstandort entwickelt. Nach einem Wettbewerbsentwurf entstehen hier ca. 140 Wohnungen, die vor allem für die große Nachfrage nach gehobenem Wohnraum entwickelt werden. Die Einbettung der neuen Planung in die parkähnliche Situation des ehemaligen Krankenhauses verspricht einen besonderen Standort mit altem Baumbestand zu verwirklichen.

 

 

Vor den Hörsten Waggum als dörflich geprägter Stadtteil ist für Familien, die ein ruhiges Wohnen im Grünen schätzen, der richtige Wohnstandort. Landschaftlich reizvoll am nördlichen Ortsrand gelegen, befindet sich der Standort „Vor den Hörsten“. Hier sind gut 90 Einfamilienhäuser, besonders attraktiv für Familien mit Kindern.

Greifswaldstraße Der Stadtteil Heidberg verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Schulen, Nahversorgung, medizinische Versorgung, grüne Erholungsbereiche und Stadtbahnanschluss sind hier vorhanden. Besonders ältere Menschen schätzen die Erreichbarkeit aller Einrichtungen des täglichen Bedarfes vor Ort. Teile des in den 60er Jahren entstandenen Stadtteils werden nun erneuert und modernisiert. An der Greifswaldstraße entstehen nach Abriss von leerstehenden Gebäuden gut 40 neue Wohneinheiten sowie eine Altenpflegeeinrichtung


 

 

 

Es geht weiter mit dem Baugebiet "Vor den Hörsten" in Waggum

Das Neubaugebiet "Vor den Hörsten" in Waggum. (Die Zahlen bedeuten die Zunahme des Verkehrs durch das Neubaugebiet)

Herr Schmidtbauer vom Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz hat mitgeteilt, dass der Bebauungsplan „Vor den Hörsten“, WA 69, überarbeitet wurde und kurzfristig für den erneuten Auslegungsbeschluss bereit steht.

 

Da das Baugebiet aufgrund der großen Nachfrage nach Bauland bei der Verwaltung eine hohe Priorität genießt, bittet er um die Anberaumung einer Sitzung des Stadtbezirksrats 112 Wabe-Schunter-Beberbach in den Tagen nach den großen Ferien (ab 11. September) bis einschließlich den 16. September 2014, damit die Vorlage den PlUA am 17. September 2014 erreichen kann. Die erste offizielle Sitzung des StBezR 112 nach der Sommerpause ist für den 14.Oktober 2014 terminiert, d.h. der Auslegungsbeschluss wäre frühestens in der VA -Sitzung am 18. November 2014 möglich. Die Umsetzung des Baugebietes ist für das Frühjahr 2015 avisiert (Erschließungsbeginn lt. Vorhabenträger Februar/ März 2015). Es ist demnach absehbar, dass die rund zweimonatige Verspätung der Auslegung zu Verzögerungen bei der Realisierung des Baugebietes führen wird.

 

Aus diesem Grund hat Herr Bezirksbürgermeister Stülten als Sitzungsdatum Do. 11.9.2014 festgelegt.

 

 

 

Warum geht es bei dem Neubaugebiet „Vor den Hörsten“ in Waggum nicht voran?

Die CDU fragte bei der letzten Bezirksratssitzung: Viele Bauinteressenten,

die u.a. beim BG „Pfarrgarten“ in Bevenrode oder bei anderen

Baugebieten auf grund der großen Nachfrage kein Grundstück erwerben konnten, hoffen auf die baldige Erschließung des BG „Vor den Hörsten“

Welche Gründe haben bisher die zeitnahe Umsetzung behindert?

 

Die Verwaltung antwortete: Einige Flächen für naturschutzfachliche Maßnahmen für Ausgleich und Ersatz waren für den Investor nicht verfügbar.

 

Das heißt ein Grundstückseigentümer wollte die dringend benötigte Fläche, die für die Ausgleichsmaßnahme des Naturschutzes vorgesehen war, nicht verkaufen. Die Volksbank muss ihre Planungen umstellen und eine andere geeignete Fläche suchen.

 

Aus Sicht der Stadt ist ein Satzungsbeschluss bis Ende 2014 vorstellbar.

 

 

 

 

 

Schmutzwasser wird in die Kanalisation eingeleitet

Probleme bei der Entwässerung des Flughafens

 

BiBs fragt an – Herr Leuer von der Stadtverwaltung antwortet

 

 

Anfrage der BiBS an die Verwaltung

 

„Seit März 2013 existiert ein unhaltbarer Zustand bei der Entwässerung des Flughafens. Das

vom Rollfeld ablaufende Niederschlagswasser wird nicht ausreichend gefiltert. Wird ein kritischer

Wasserstand im Regenrückhaltebecken des Flughafens erreicht, muss belastetes

Wasser aus dem Bodenfilter mit Tankwagen abgefahren und in die Schmutzwasserkanalisation

entsorgt werden. Hinsichtlich des Einsatzes von Auftau- und Enteisungsmitteln am Flughafen

Braunschweig-Wolfsburg wird generell um folgende Auskünfte gebeten:

1. Welche Grenzwerte dürfen in welcher Höhe beim Einsatz von Auftau- und Enteisungsmitteln

bei der Einleitung von Niederschlagswasser in die Gewässer und Schmutzwasserkanäle

nicht überschritten werden?

2. Welche Wirksubstanzen, Formulierungshilfsstoffe und sonstigen Stoffe wie z. B.

Reifenabrieb enthält das abgeleitete Wasser in welcher Höhe?

3. Welche Kosten (Art und Höhe) pro cbm werden der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

GmbH in Rechnung gestellt, wenn belastetes Wasser aus deren Bodenfilter mit Tankwagen

abgefahren und in die Schmutzwasserkanalisation eingeleitet wird?“

 

 

Stellungnahme der Verwaltung

 

Zu den Vorbemerkungen der Anfrage bedarf es zunächst einer Erläuterung des

Sachverhalts, der sich wie folgt darstellt:

Das Entwässerungssystem im Osten des Flughafens bestand im letzten Winter aus einem

3.300 m³ großen Regenrückhaltebecken und einem Bodenfilter, in dem das Niederschlagswasser

gereinigt wird. Während des Winters 2012/2013 ist es am Ablauf des Bodenfilters

zeitweise zur Überschreitung der Grenzwerte für den chemischen Sauerstoffbedarf und den

biologischen Sauerstoffbedarf gekommen.

Nach der bei der Einleiterkontrolle festgestellten Grenzwertüberschreitung wurde der Ablauf

verschlossen und zum Schutz der Gewässer ein Kreislaufbetrieb veranlasst: das Regenwasser

wurde vom Ablauf des Bodenfilters zurück zum Regenrückhaltebecken geführt, um

anschließend wieder den Bodenfilter zu passieren. Nachdem ein kritischer Wasserstand

erreicht war, hat die Flughafengesellschaft Braunschweig – Wolfsburg GmbH (FhBWE) den

Transport des belasteten Wassers mit Lastkraftwagen hin zur Schmutzwasserkanalisation in

der Hermann-Blenk Straße veranlasst. Dies ist in Abstimmung mit der SE|BS erfolgt.

Die FhBWE wird durch betriebliche und erste bauliche Maßnahmen die Situation verbessern.

Das Regenrückhaltebecken wurde zwischenzeitlich von 3.300 m³ auf 5.500 m³ vergrößert.

Weitere Maßnahmen sind mit der Unteren Wasserbehörde, der Unteren Naturschutzbehörde

und der NLStbV abgestimmt. Die Mess- und Regeltechnik wird so nachgebessert, dass

durch eine Online-Messung der Ablauf bei Überschreiten des Grenzwertes ausgeschlossen

wird. Dies wird in Kürze ausgeschrieben. Bis zum Einbau der Online-Messung erfolgt ein

Ablauf des Wassers nur nach vorheriger Wasseranalyse. Die Flughafengesellschaft ist angewiesen,

immer einen ausreichenden Puffer im Regenrückhaltebecken vorzuhalten, sodass

es auch bei Starkregen zu keinem unkontrollierten Ablauf kommen kann.

Ggf. werden weitere Transporte bis zur Schmutzwasserkanalisation erforderlich.

Diese Sachverhaltsdarstellung vorausgeschickt beantworte ich die Fragen wie folgt:

 

Zu Frage 1:

Die folgenden Grenzwerte müssen bei der Einleitung in Gewässer eingehalten werden:

  • pH-Wert kleiner als 9
  • Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) kleiner 90 Milligramm pro Liter
  • Biologischer Sauerstoffbedarf (BSB) kleiner 20 Milligramm pro Liter
  • Gesamtstickstoff kleiner 18 Milligramm pro Liter
  • Ammoniumstickstoff kleiner 10 Milligramm pro Liter
  • Mineralölkohlenwasserstoffe kleiner 4 Milligramm pro Liter

Einleitung in die Schmutzwasserkanäle:

Für die Einleitung von Abwässern in die Kanäle der öffentlichen Abwasseranlage gelten

die Grenzwerte der Abwassersatzung der Stadt Braunschweig vom

21. Dezember 2004.

 

Zu Frage 2:

Messwerte sind ausschließlich für die in der Antwort zu Frage 1. genannten Parameter bekannt,

für die auch Grenzwerte festgelegt wurden. Der Parameterumfang entspricht im Übrigen

dem des sehr viel größeren Flughafens Hannover-Langenhagen.

Grundsätzlich sind im Abwasser - in großer Verdünnung – alle Substanzen aus den

Enteisungsmitteln enthalten, für die es keinen umweltfreundlicheren Ersatz gibt und die so

sparsam wie möglich eingesetzt werden.

Wie bei der Ableitung des von Straßen abgeleiteten Wassers findet auch beim Flughafen

keine Untersuchung auf Reifenabrieb statt, dessen Partikel z. B. auch im Bodenfilter zurückgehalten

werden. Eine Gewässergefährdung durch Reifenabrieb ist nicht zu befürchten.

Die potenzielle Schadwirkung aus den Enteisungsmittel wird insbesondere über die Summenparameter

BSB und CSB erfasst.

 

Zu Frage 3:

Nach der gültigen Abgabensatzung für die Abwasserbeseitigung wurde für die in diesem

Jahr dem Schmutzwasserkanal zugeleitete Wassermenge ein Betrag von 2,52 €/m³ erhoben.

 

I. V.

gez.

Leuer

 

- Es gilt das gesprochene Wort -

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