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Interessengemeinschaft                    Feuerbrunnen  / Kirchblick

Pressemitteilung Braunschweig-Waggum,18.09.2024

 

Waggumer Interessengemeinschaft zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge aufgelöst
 

„Wir haben unser Ziel erreicht“!
Mit diesen Worten gab der Vorsitzende der Interessengemeinschaft zur Abschaffung der
Straßenausbaubeiträge, Joachim Maring, die Auflösung des Zusammenschlusses am 14.
September bekannt.
Etliche betroffene Anwohner des Feuerbrunnen und Kirchblick in Waggum, sowie mehrere
Mitglieder des Bezirksrates und Gäste, waren einer Einladung zu einem kleinen
Straßenfest an der Kirche gefolgt, um das positive Ergebnis ihrer Bemühungen zu feiern.
In einem kurzen Abriss schilderte Maring, wie sich die Gruppe im Februar diesen Jahres
mit zunächst neun Mitgliedern gründete. Ursache war eine Mitteilung der Stadt
Braunschweig, mit der rund 474.000 Euro von den knapp über 60 Anwohnern der beiden
Straßen als Kostenbeteiligung für die Sanierung der angeblich maroden Fahrbahn
gefordert wurden.
Das große Engagement der Interessengemeinschaft Waggum dürfte dazu beigetragen,
wenn nicht sogar ausgelöst haben, dass der Rat der Stadt Braunschweig auf Vorschlag
des Oberbürgermeisters Dr. Kornblum, die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge
beschloss.
Und das nicht nur für Waggum, sondern für alle Braunschweiger Bürger, nicht nur
zukünftig, sondern auch rückwirkend.
So profitieren auch Anwohner anderer Ortsteile, z.B. in Wenden, von der Entscheidung.
Als kleiner Wermutstropfen stimmte der Rat der Stadt zur Gegenfinanzierung für eine
Erhöhung der Grundsteuer, die nun alle Bürger trifft.
Allerdings soll nur ein Drittel davon für Straßensanierungen notwendig sein, ließen einige
Politiker verlauten.
Aber: Die von Straßenausbaubeiträgen betroffenen Anwohner haben Millionen Euro
gespart, allein in Waggum rund 400 000,- Euro.Und zukünftig könnte jeder betroffen sein.
Joachim Maring bedankte sich nochmals ausdrücklich für das Interesse und die
Unterstützung der Politiker aus dem Bezirksrat, dem Rat der Stadt und den
Landtagsabgeordneten, die auch zu persönlichen Gesprächen vor Ort waren.
Maring hob auch die Unterstützung der Medien hervor, ohne deren Berichterstattung das
Thema sicher nicht die notwendige Wirkung in der Öffentlichkeit erzielt hätte.
Seitens der Kirchengemeinde waren Räumlichkeiten für größere Info-Veranstaltungen und
Treffen zur Verfügung gestellt worden.
Zur Finanzierung der Aktionen der Interessengemeinschaft, wie Flyer und Plakate, waren
Spenden von Betroffenen und Unterstützern gesammelt worden.
Das nicht verwendete Geld wird nun einem gemeinnützigen Zweck zugeführt.
Joachim Grande
Pressesprecher der Interessengemeinschaft

Joachim Maring leitete die Versammlungen

der Interessengemeinschaft

Auszug aus der Braunschweiger Zeitung vom 13.5.2024

 

Überraschung bei den Straßenausbaubeiträgen: Bei der Vorstellung des Haushalts der Stadt Braunschweig hat Oberbürgermeister Thorsten Kornblum die zeitnahe Abschaffung der Beiträge angekündigt. Stattdessen soll die Grundsteuer erhöht werden. Im Juni soll die Abschaffung im Rat der Stadt beschlossen werden, inklusiver einer Erhöhung der Grundsteuersätze rückwirkend ab Januar 2024. So sollen Einnahmeausfälle kompensiert werden.

Aktuell können Anwohner mit Eigentumsgrundstück und Erbbauberechtigte durch die Beiträge mit bis zu 75 Prozent an dem Ausbau der anliegenden Straße beteiligt werden. Je nach Grundstücksgröße kann für Einzelpersonen eine Zahlung von teils fünfstelligen Beträgen drohen, wie zuletzt in Waggum, wo derzeit zwei Wohnstraßen saniert werden. Immer wieder sorgten die Beiträge für heftigen Protest der Anwohner, etwa durch eine Waggumer Bürgeriniative.

 

Ein großartiger Tag auf dem Weg

zur Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung

 

 

Einladungsschreiben

 

An die Fraktionen im Rat der Stadt BS,
Braunschweigs Landtagsabgeordnete
und den Stadtbezirksrat im Stadtbezirk 112

 

Wie stehen Braunschweigs Parteien zu einer möglichen Abschaffung der Straßenausbaubeiträge?

So viel sollen die Anlieger für den Ausbau der Straßen

"Feuerbrunnen" und "Kirchblick" zahlen

 

 

Presseinformation vom 21.02.2024         Hier
 

Aufgebrachte Bürger für Aufhebung der Straßenausbaubeiträge;

Fragen an den Rat in der Bürgersprechstunde am 20.02.2024

Interessengemeinschaft Feuerbrunnen/ Kirchblick

Joachim Maring, Feuerbrunnen 4, 38110 Braunschweig

Tel.: 053076616, Email: joachim.maring@web.de

 

 

Presseinformation vom 15.02.2024
 

 

Protest gegen die Straßenausbausatzung der Stadt Braunschweig wegen Straßenbaumaßnahmen in Braunschweig- Waggum

 

 

In einer Versammlung am 12.02.2024 haben Waggumer Bürger,

Anlieger der Straßen Feuerbrunnen und Kirchblick, die Interessengemeinschaft Feuerbrunnen/ Kirchblick gegründet.

 

 

 

Grund:

 

Am 11.12.2023 haben die Anwohner des Feuerbrunnens und Kirchblicks in Waggum eine sehr unerfreuliche Mitteilung erhalten. Längst nötige Arbeiten an der Entwässerung nimmt die Stadt Braunschweig zum Anlass, die Straßen zu sanieren. Nur durch die komplette Sanierung ist es der Stadt aufgrund der Straßenausbausatzung möglich, die Eigentümer der Grundstücke an den Kosten zu beteiligen.
 

Nicht nur durch die sozialen Ungerechtigkeiten, sondern insbesondere auch wegen der Art und Weise des Vorgehens der Stadt, der knappen Mitteilung über nicht unerhebliche Kosten kurz vor Weihnachten, haben die Bürgerinnen und Bürger ein Bündnis geschlossen, sich dem entgegenzustellen.

Die Baustelle wurde am 15.02.24 eingerichtet!
Die Stadt Braunschweig gehört zu den Städten und Gemeinden, die überhaupt noch Anwohner verpflichten, sich an dem Gemeingut Straße zu beteiligen. In 52% der Gemeinden in Niedersachsen wurde dieses System bereits abgeschafft.

 

In diesem Fall beliefen sich die Kosten für die einzelnen Anwohner in Abhängigkeit der Größe ihrer Grundstücke, ursprünglich auf zum Teil fünfstellige Beträge von – bis zu 85.000 Euro.
 

Die Grundeigentümer fordern von dem Rat der Stadt Braunschweig, diese Satzung nun endlich abzuschaffen!

Weitere Betroffene können sich uns anschließen und Fragen richten an:

 

Email: Gegen-Strassenausbaubeitraege@waggum.de

 

 

 

 

Kurzbericht von der Gründungsversammlung

Pressemeldung siehe oben

 

 

Teilgenommen haben:

Joachim Maring (Vorübergehender Versammlungsleiter)

Pastor Gerloff, Peter Pradella, (Betroffene)

Rechtsanwalt Meier von der Kanzlei Appelhagen

Ehepaar Zacharias aus Ilsede (waren betroffen)

und 53 Anlieger und Interessierte.

 

 

 

Als erste Aktion wurde geplant: 5 Personen nehmen teil an der nächsten Stadtratssitzung am 20.2. (Bürgerfragestunde 18:oo, in der Stadthalle)

und stellen Fragen zu den Straßenausbaubeiträgen.

Ziel ist es die Stadträte zum Umdenken zu bewegen,

wenn sie erfahren was die horrenden Beiträge bei Anliegern anrichten.

 

Weitere Aktionen sollen viele Bürger informieren,

die in Zukunft auch betroffen werden, oder bereits sind:

- Verteilen von Flyern

- Bündnisse mit anderen Anliegern von anderen Straßen

  in Braunschweig, die auch betroffen sind

- Informationen in der Presse

- Aktionen, die auf die Belastung der Anlieger     aufmerksam machen

 

                                                    

 

Aktueller Fall:

In Waggum sollen Anlieger der Straßen Feuerbrunnen und Kirchblick

bis zu 80.000 € für den Ausbau der Straßen zahlen.

 

 

                                                                                    Hier

Straßenausbaubeiträge für "Feuerbrunnen" und "Kirchblick", Waggum

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