Braunschweig. Die Nachricht, dass Stadtrat Holger Herlitschke aus gesundheitlichen Gründen bereits zum Ende dieses Jahres als Dezernent aufhören möchte, habe
die Mitglieder der CDU-Fraktion im Rat der Stadt überrascht. In einer Pressemitteilung der Fraktion heißt es, man solle das 2020 geschaffene Dezernat aus diesem Anlass wieder auflösen, um Geld zu
sparen.
Herlitschke war nach einer Neuordnung der Dezernate – und der erstmaligen Einrichtung eines Umwelt-, Stadtgrün-, Sport- und Hochbaudezernats – in der Ratssitzung am 12.
November 2019 gewählt worden und hatte sein Amt am 1. Juni 2020 angetreten. „Wir danken Holger Herlitschke für seinen Einsatz für Braunschweig und bedauern seine Entscheidung, auch wenn wir sie
nachvollziehen können. Deshalb wünschen wir ihm für seine persönliche Zukunft alles erdenklich Gute, ganz besonders gesundheitlich“, erklärt Thorsten Köster, Vorsitzender der
CDU-Ratsfraktion.
Neuordnung der Dezernate
Gleichzeitig betont Köster, dass dieses frühzeitige Ausscheiden von Herlitschke die Chance eröffnet, eine Neuordnung der Dezernate zu gestalten und die bestehenden
Strukturen an die Erfordernisse der aktuellen Zeit anzupassen. Dies sei aus Sicht der CDU angesichts der finanziellen Lage der Stadt Braunschweig zwingend geboten.
„Die Erwartungen an das 2020 geschaffene Dezernat haben sich nicht erfüllt. Wir werden deshalb beraten, wie die vorhandenen Fachbereiche und Referate unter den bestehenden Dezernaten sinnvoll
aufgeteilt werden können, um die Herausforderungen entschlossen angehen zu können. Unsere Ideen werden wir in Kürze vorstellen“, kündigt Köster an.
Kostendruck lastet auf der Stadt
Angesichts eines hochdefizitären Haushalts und einer erwarteten Rekordverschuldung in Höhe von einer Milliarde Euro in 2027 müsse der Kostendruck, der auf der Stadt
lastet, eine gewichtige Rolle spielen. Es sei das Gebot der Stunde, auch in den städtischen Strukturen zu sparen. Die Auflösung eines Dezernats wäre ein wichtiger Beitrag und nicht nur
symbolisch.
Berliner Straße: In Gliesmarode entsteht ein Wohn- und Geschäftshaus mit75 Mini-Apartmentsvon 20 bis 52 Quadratmetern Größe. Angedacht sind zudem Gemeinschaftsflächen wie eine Waschküche oder Co-Working-Spaces. Investor und Bauherr ist die Wohn- und Zweckbau
Niedersachsen GmbH mit Sitz in Braunschweig. Sie investiert rund 15 Millionen Euro. Im Erdgeschoss will die Sparkasse eine neue Filiale eröffnen. Im Herbst 2026 sollen die Appartements laut
Investor bezugsfertig sein. Die Abrissarbeiten für das Gebäude eines ehemaliges Markisen-Fachgeschäft auf dem Grundstück laufen bereits.
Heute buchen, morgen fliegen: Was man über Super-Last-Minute wissen sollte
Das Online-Reiseportal Urlaubsguru gibt Tipps für einen gelungenen Sommerurlaub auf den letzten Drücker.
Region. Die Sommerferien in Niedersachsen sind mitten im Gange. Das Wetter lässt in weiten Teilen des Landes zu wünschen übrig und doch haben noch nicht alle
ihren Sommerurlaub gebucht. Das Online-Reiseportal Urlaubsguru verrät in einer Pressemitteilung, was es bei einer kurzfristigen Buchung des Sommerurlaubs unbedingt zu beachten
gilt.
Bei einer Super-Last-Minute-Buchung gibt es so einige Dinge, die man unbedingt beachten sollte. Das beginnt bereits beim Reiseziel, denn nicht jede Destination ist
günstiger, nur weil man sie kurz vor der Anreise bucht. Luxuriöse Trendreiseziele, wie Santorini und Ibiza, sollten eher in der Frühbuchersaison zu Jahresbeginn gebucht werden. Die Türkei, Ägypten,
Mallorca, die griechische Inseln Kreta, Kos und Rhodos und auch die Kanaren hingegen eignen sich hervorragend für einen spontanen Sommerurlaub und überzeugen durch vielfältige und ansprechende
Angebote.
So viel Flexibilität wie möglich
Um den passenden Urlaub zu finden, sollten Spontanreisende so viel Flexibilität wie möglich mitbringen – dies gilt sowohl für die Reisedaten als auch für den
Abflughafen. Zudem lohnt es sich, die Verpflegungsangebote zu vergleichen: Oft ist das All-Inclusive-Paket nur unwesentlich teurer als die Vollpension und man spart sich die Kosten für zusätzliche
Getränke und Snacks.
Weitere Tipps
Zudem empfiehlt Urlaubsguru, die Urlaubsangebote immer auf mobilen Endgeräten zu prüfen, da es hier häufig Rabatte gebe. Auch das regelmäßige Löschen von Cookies könne
sich bei der intensiven Urlaubsrecherche auszahlen.
Als Beispiele für Hotels, die diesen Sommer noch Kapazitäten haben, nennt Urlaubsguru drei Destinationen auf Kreta, Kos und Mallorca. Diese seien inklusive Flug und
Transfer für eine Woche unter 1.000 Euro pro Person zu haben. Alle drei Hotels verfügen über eine Vielzahl diverser Annehmlichkeiten und haben überdurchschnittlich gute Bewertungen.
„Mit dem Tod von Reinhard Manlik, von dem ich heute erfahren habe, verliert Braunschweig einen engagierten Kommunalpolitiker und sein Verlust macht mich sehr
betroffen. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in der Region und der CDU. Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie, den Angehörigen und Freunden", so Carsten Müller am
heutigen Donnerstag.
Aktiv im ADAC und MSC
"Ein echtes Vorbild"
"Reinhard Manlik war mit seinem Einsatz und seinem Engagement ein echtes Vorbild. Er hat in Braunschweigund in der CDU tiefe Spuren hinterlassen und war bis zuletzt als
Vorsitzender der Senioren Union aktiv. Die CDU in Braunschweig hat ihm viel zu verdanken und er wird fehlen!“, so Müller abschließend.
In Deutschland gibt es 97.495 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Damit kommen im Durchschnitt
21 E-Pkw auf einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt. Doch wie sieht es in der Region aus?
Region. Deutschland hat weiterhin und zunehmend großen Nachholbedarf beim Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur
für Elektro-Autos. Das zeigt die kürzlich veröffentlichte Auswertung des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Das so genannte VDA-E-Ladenetz-Ranking zeigt auch, dass es lediglich eine Stadt aus der
Region unter die Top 20 schaffte. Alle weiteren Städte liegen weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen.
In Deutschland gibt es 97.495 Ladepunkte öffentlich zugängliche Ladepunkte, davon 18.577 Schnellladepunkte. Damit kommen in Deutschland zum
Stichtag 1. Juli im Durchschnitt 21 E-Pkw auf einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt. Beim letzten VDA-E-Ladenetzranking, Stand 1. Januar 2023, waren es noch 23 E-Pkw, die auf einen öffentlichen
Ladepunkt kamen. Auf kommunaler Ebene wurden 399 Plätze in das Ranking aufgenommen. Dabei machten dieStadt
Braunschweigund derLandkreis Wolfenbüttelkeine besonders gute Figur.
In der Region stellt sich der T-Wert, der das Verhältnis aller aktuell zugelassenen E-Auto zu den verfügbaren öffentlich zugänglichen
Ladepunkten je Stadt und Landkreis angibt, sehr unterschiedlich dar. Am besten hat da noch dieStadt
Salzgitter(Platz 3)abgeschnitten. Hier kommen laut VDA 3,5 Pkw auf einen Ladepunkt. Insgesamt können die 1.365
E-Autos an 235 Ladepunkten geladene werden. Salzgitter hat damit zur letzten Auswertung von Januar 2023 10 Plätze gut gemacht.
Restliche Region abgeschlagen
Zwischen den Plätzen 42 und 116 tut sich in der Region erstmal nichts. Erst auf Platz 117 taucht derLandkreis Helmstedtmit einem T-Wert von 17 wieder auf. 2.058 E-Autos teilen sich hier 121
Ladepunkte. Das macht also 17 Fahrzeuge je Ladepunkt. Auch noch unter der 200er-Marke ist der Landkreis Goslar auf Platz 121 (Januar: 194) und mit einem T-Wert von 17,2. 2.576 E-Autos müssen sich 150
Ladepunkte teilen.
Weiter geht es mit der Region dann erst wieder ab den Plätzen ab 300. Platz 324 (314) geht an denLandkreis
Gifhornmit einem T-Wert von 28,7. Auf 156 Ladestationen kommen hier 4.473 E-Autos. Mit einem T-Wert von 33,8 landet der Landkreis Peine auf Rang 359 (342).
Insgesamt gibt es hier 3.145 E-Fahrzeuge und 93 Ladepunkte.
Schlusslichter sind der Landkreis Wolfenbüttel und die Stadt Braunschweig. Mit 67 Ladepunkten für 2.784 E-Autos reicht es für denLandkreis Wolfenbüttel
nur für Rang 383. Hier kommen auf eine Ladesäule 41,6 E-Autos.Braunschweig landet auf Rang 376
(382). Für 10.201 E-Fahrzeuge gibt es hier nur 266 Ladestationen. Auf einen Ladepunkt kommen hier 38,3 E-Fahrzeuge.
Wer will den Mond aufgehen lassen?
Lichtparcour braucht Hilfe
Seit knapp zwei Wochen läuft der sechste Lichtparcours entlang der Okerumflut. Für eines der Kunstobjekte, den "(Plastic) Full
Moon" des spanischen Künstlerkollektivs Luzinterruptus, der im Kiryat-Tivon-Park leuchtet, braucht das Kulturinstitut nun dringend Unterstützung. Dies teilt die Stadt mit.
Der "Müllmond", soll noch bis zum 6. Oktober täglich an Braunschweigs Nachthimmel leuchten. "Dafür suchen wir Menschen, die in den kommenden
Wochen den Mond an einem Kran auf- und untergehen lassen möchten und über ihn wachen, während er am Lichtparcourshimmel erstrahlt", sagt Kulturdezernentin Prof. Dr. Anja Hesse. "Allein können wir das
nicht schaffen. Ich bitte die Braunschweigerinnen und Braunschweiger, dem Lichtparcours ein wenig von ihrer Zeit zu schenken, damit dieses schöne Kulturerlebnis mit allen Objekten für alle jeden
Abend möglich wird."
Das ist gefragt
Der Mond soll jeden Abend um 19 Uhr mithilfe eines Krans aufgehen und muss um 1 Uhr nachts wieder zurück auf den Boden gebracht werden. Der
Kran kann nach einer halbstündigen Einweisung von jeder erwachsenen Person bedient werden. Aus Sicherheitsgründen muss die Person allerdings während des gesamten Zeitraums in der Nähe sein, um den
Mond beispielsweise vor einem Gewitter oder bei starkem Wind sofort wieder ablassen zu können. Versichert sind die Ehrenamtlichen über die Stadt, es wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50
Euro pro Tag gezahlt.
Wer den Lichtparcours auf diese Weise unterstützen möchte, kann sich per Mail bei lichtparcours@braunschweig.de melden. Die Stadt hofft, dass sich eine Reihe von Lichtparcours-Fans finden, um die
Aufgabe auf viele Schultern verteilen zu können.
Meldungsdatum: 18.06.2024
Alkoholtestkäufe decken erneut Verstöße auf
Zum wiederholten Male haben vergangene Woche Testkäufe Minderjähriger im Rahmen einer gemeinsamen Jugendschutzaktion des Zentralen Ordnungsdienstes der Stadt
Braunschweig und des Präventionsteams der Braunschweiger Polizei stattgefunden. Dabei waren erneut Verstöße zu verzeichnen. Fünf von 13 kontrollierten Betrieben gaben unerlaubterweise hochprozentigen
Alkohol an die Testkäuferin ab: ein Supermarkt, eine Tankstelle und drei Kioske. In allen Fällen werden Bußgeldverfahren eingeleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass Kontrollen weiterhin notwendig
sind.
Statement zur Europawahl von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Braunschweig
Anlässlich des gestrigen Wahlausgangs der Europawahl bedanken sich die Grünen Braunschweig bei allen Braunschweiger*innen, die
erneut ihr Vertrauen in Grün gesetzt und uns ihre Stimme gegeben haben. Besonders allen Wahlkämpfer*innen vor Ort gilt großer Dank für ihren Einsatz in den letzten Wochen und Monaten
vor der Wahl.
Dr. Andreas Hoffmann, Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Braunschweig, zum Ergebnis der Wahl: „Nachdem wir bei der letzten
Europawahl als stärkste Kraft in Braunschweig abgeschnitten haben, bin ich über dieses Ergebnis enttäuscht. Wir freuen uns, dass mit Katrin Langensiepen zumindest eine erfahrene Politikerin
aus Niedersachsen erneut in das Europäische Parlament einziehen konnte. Wir haben uns aber insgesamt mehr erhofft, besonders für unsere anderen starken Kandidat*innen aus
Niedersachsen.
Ein starkes und friedliches Europa und die Verteidigung unserer demokratischen Werte haben wir in diesem Wahlkampf besonders an die
Spitze gestellt. Natürlich lag unser Fokus mit dem Green New Deal erneut auch auf Klimaschutz.
Gerade nach den jüngsten Überflutungen im Süden Deutschlands und in vielen Teilen Europas ist es bitter, dass wir mit unseren
Klimaschutzbestrebungen nicht ausreichend Wähler*innen mobilisieren konnten. Insbesondere der Einbruch bei den jungen Wähler*innen ist zudem für uns dramatisch. Die Klimakatastrophen
werden in den nächsten Jahren weiter zunehmen und insbesondere die künftigen Generationen belasten. Hier müssen wir dringend analysieren, wie wir das Thema Klimaschutz als
Zukunftsthema wieder in den Vordergrund stellen können.
Besonders betroffen macht der Zugewinn der AfD in Braunschweig und vor allem im Rest der Region. In vielen Nachbarkommunen konnte sich
die AfD als drittstärkste Kraft positionieren. Dieses Wahlergebnis ist ein klarer Auftrag an die Politik und die demokratischen Parteien, endlich durch entschlossenes und geschlossenes Handeln für
unsere Demokratie einzustehen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die rechten Kräfte mit ihrer Politik der Ausgrenzung und Demokratiefeindlichkeit noch mehr Zugewinn verzeichnen können. Das gilt
gleichermaßen für Braunschweig, Deutschland und für Europa!“
Dagmar Gaida, Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ergänzt: „Der Wahlkampf war ungemein schwer. Viele unserer Engagierten waren
Anfeindungen ausgesetzt und zahlreiche unserer Wahlplakate wurden mutwillig zerstört. Das Ausmaß der Übergriffe hat einen traurigen Höchststand erreicht, aber wir haben und werden uns nicht
einschüchtern lassen.
In der Braunschweiger Innenstadt und auch im Östlichen Ringgebiet konnten wir erneut überzeugen. Gesamtstädtisch hat sich unser Ergebnis
jedoch verschlechtert und wir hatten uns mehr erhofft. Die Zeit nach der Wahl wollen wir nutzen, um genau zu analysieren, wie wir künftig die Braunschweiger Wähler*innen besser erreichen
können.
Was uns Hoffnung gibt, sind unsere stetig steigenden Mitgliederzahlen in Braunschweig. Gerade in den letzten Monaten haben mehr
Menschen als je zuvor den Weg zu uns Grünen in Braunschweig gefunden. Viele geben an, ihre Motivation sei der gemeinsame Kampf gegen Rechts und
natürlich für den Klimaschutz.
Diese Themen behalten wir weiter im Blick, den wir aber weiten wollen auf alle Themen der Braunschweiger*innen.“
Nächste Bezirksratssitzung am
Mittwoch 6. März
Grüne, SPD und Antje Keller stellen einen
Antrag zu den
Straßenausbaubeiträgen Feuerbrunnen/Kirchblick
Feuerbrunnen/Kirchblick: Zukunft offen gestalten, statt durch teure
straßenausbaubeitragspflichtige Fahrbahnerneuerung zu verbauen
Beschlussvorschlag:
1. Der Bezirksrat lehnt die von der Verwaltung vorgesehenen straßenausbaubeitragspflichtigen
Fahrbahnerneuerungsarbeiten nach Abschluss der Kanalarbeiten im Straßenzug
Feuerbrunnen/Kirchblick ab. Die Verkehrsflächen sind nach Abschluss der Kanalarbeiten in dem
ursprünglichen Zustand (Ist-Zustand) technisch gleichwertig wiederherzustellen.
2. Darüber hinaus bittet der Bezirksrat die Verwaltung in der nächsten Bezirksratssitzung um Vorstellung
(auch mit Gelegenheit für mündliche Nachfragen und Beantwortung) einer Vorplanung für eine Ausführung als verkehrsberuhigter Bereich (VB) einschl. Realisierungshorizont, basierend auf den vonder
Verwaltung in der Informationsveranstaltung am 23.01.2024 benannten Kosten.
Sachverhalt:
Mit Schreiben des Baureferates Erschließungs- und Straßenausbaubeitragsrecht vom 12.12.23 wurde der Bezirksrat wie auch die betroffenen Grundstückseigentümer:innen/ Anliegenden des Straßenzuges
Feuerbrunnen und Kirchblick über straßenausbaubeitragspflichtige Fahrbahnerneuerungsarbeiten fürAnfang 2024 in Kenntnis gesetzt. Die Fahrbahnerneuerungsarbeiten sollen nach Kanalerneuerungsarbeiten
durch die Stadtentwässerung der Stadt Braunschweig erfolgen.
Wie die Verwaltung in der DS 23-22736 mitteilte, entspricht der Straßenzug baulich dem Stand von 1975.
Der Hinweis, dass der Straßenzug auch nur den damaligen Ansprüchen an Straßenraum entspricht, blieb unerwähnt. Seit 1975 haben sich neben den Regeln der Technik auch die Anliegerstrukturen, die
Bedürfnisse und Anforderungen der Bevölkerung an den öffentlichen Straßenraum mit seiner Aufenthaltsqualität verändert.
Bei dem Straßenzug Feuerbrunnen/Kirchblick handelt es sich um eine innerbezirkliche Anliegerstraße im alten Dorfkern von Waggum, die lt. Satzung in der Zuständigkeit für verkehrsberuhigte Maßnahmen
eines
Bezirksrates fällt. Verwaltungsintern fallen „Fahrbahnsanierungsmaßnahmen“ unter das sog. „tägliche Geschäft der Verwaltung“. Abweichend hiervon hätte die Verwaltung stärker berücksichtigten
müssen,dass bei der Baumaßnahme die annähernd ähnlichen Kosten für „Wiederherstellung im Bestand“ und
„Neugestaltung des Straßenraums“ z. B. als (abschnittsweiser) verkehrsberuhigter Bereich vorliegen. Mit dem erheblichen Zuwachs an Aufenthaltsqualität für den Bereich rund um die Kirche und mitten im
alten Ortskern.
Für eine zukunftsorientierte und städtebauliche Weiterentwicklung des Ortskerns hätte der zuständige Bezirksrat vorab und frühzeitig zur
Abwägung aller Möglichkeiten mit einbezogen werden sollen. Durchdieses Verwaltungsvorgehen wird dem Bezirksrat, die ohnehin durch finanzielle Hürden sehreingeschränkte Möglichkeit vom
Gestaltungsrecht für verkehrsberuhigte Bereiche Gebrauch zu machen,
versagt. Und damit die zukünftige städtebauliche Weiterentwicklung des Ortsteils durch Abwägung der Vor- und Nachteilen einer (wirtschaftlich vergleichbaren) Neugestaltung der Straße gegenüber
einer
Fahrbahnsanierung im Bestand.
Am frühen Samstagmorgen des 3. Februars um 1. 42 Uhr wurde die Rettungsleitstelle
über einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 2 in Fahrrichtung Berlin informiert. Die Leitstelle alarmierte daraufhin den Rüstzug inkl. der Freiwilligen Feuerwehr samt
Rettungsdienst.
Unmittelbar an der Ausfahrt zum Braunschweiger Flughafen durchbrach ein LKW im
Abfahrtsbereich die Schutzplanke, fuhr die unbefestigte Böschung herunter und kippte um. Der Fahrer war zunächst im Führerhauseingeschlossen. Einsatzkräfte der
Polizei retteten den polnischen Fahrer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch die zerstörte Windschutzscheibe. Der Fahrer wurde schwer verletzt dem Rettungsdienst übergeben und kam in ein
Braunschweiger Krankenhaus. Problematisch war die Sprachbarriere. Erst ein nachalarmierter Polnisch sprechender Feuerwehrbeamter konnte vermitteln. In der Befragung informierte der Verletzte über den
maximal gefüllten Kraftstofftank. Durch den Unfallablauf wurde die Zugmaschine des Aufliegers schwer beschädigt. Die Hinterachse war herausgerissen und ein Kraftstofftank zerstört. 1.500 Liter
Dieselkraftstoff drohten auszulaufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich ca. die Hälfte des Tankvolumens bereits in dem unbefestigten Graben. Es bestand eine
Ausbreitungsgefahr.
Die Feuerwehr dichtete mit Einsatzmitteln des Abrollbehälters Gefahrgut das Leck
provisorisch ab und zog die zuständige Untere Wasserbehörde hinzu. Im weiteren Verlauf wurde der Graben mit Sandsäcken gesichert. Im Einsatz war zudem die Stadtentwässerung Braunschweig mit einem
Saugwagen.
Die Einsatzstelle wurde der Unteren Wasserbehörde übergeben. Nach Einschätzung
des Einsatzleiters dürfte sich die technische Bergung des verunfallten Fahrzeugs als sehr aufwendig werden. Dieses übernimmt ein Bergungsunternehmen. Keine Gefahr hingegen ging von der Ladung aus.
Diese bestand aus Blumen. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache und sperrte Teile der Autobahn ab. *np
3.2.11:21
A2-Vollsperrung bei Braunschweig – Lkw umgekippt
Braunschweig. Von der Sperrung betroffen ist die Fahrtrichtung Magdeburg. Die Bergung des Blumen-Lastwagens dauert wegen des schlammigen
Untergrunds.
DieAutobahn 2in Fahrtrichtung Magdeburg ist seit Samstagfrüh vollständig gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Kreuz Braunschweig-Nord
und der Anschlussstelle Braunschweig-Flughafen. Grund ist ein Unfall – und die nicht ganz einfache Bergung.
Wie die Braunschweiger Autobahnpolizei berichtet, ist ein Lastwagen – voll beladen mit Blumen – an der Flughafen-Ausfahrt nach rechts von
der Fahrbahn abgekommen und im Grünstreifen auf die Seite gekippt. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. Wegen des „morastigen Untergrundes“ seien zwei Kräne zur
Bergung des Lastwagens notwendig, erklärt die Polizei weiter.
Das bedeutet: Bis zum Ende der Bergungsmaßnahmen sind sowohl die Fahrbahn in Richtung Magdeburg als auch die Ausfahrt
Braunschweig-Flughafen als auch die Überleitungen am Kreuz Nord von der A391 zur A2 in östliche Richtung gesperrt. Der Verkehr wird über dieA391umgeleitet.
2.2.10:13
Wendeburg. In Richtung Peine geht am Freitagmorgen nichts mehr. Grund sind Bauernproteste. Die Braunschweiger Polizei empfiehlt, die A2
weiträumig zu umfahren.
DieAutobahn 2ist am Freitagmorgen auf Höhe der Raststätte Zweidorfer Holz auf allen Fahrstreifen blockiert. Dies betrifft die Fahrtrichtung Peine.
Der Verkehr staut sich auf mehrere Kilometer.
Wie die Braunschweiger Polizei angibt, handelt es sich um eine Protestaktion von Landwirten. Diese
haben Holzstämme, Reifen und Mist auf den Fahrstreifen abgeladen, sagte ein Polizei-Sprecher unserer Zeitung.
Die Kommunikation mit den Landwirten sei „schwierig“, die technische Einsatzeinheit der Polizei sei alarmiert, um möglicherweise mit
schwerem Gerät die Fahrbahn zu räumen. Etwa 30 Demonstranten seien auf der Autobahn, außerdem rund 15 Maschinen, vor allem Traktoren. Die Polizei prüft die Einleitung von
Ordnungswidrigkeits- und Strafverfahren.
Bauernprotest: A2-Verkehr staut sich bis Braunschweig
Ortskundige Autofahrerinnen und -fahrer werden gebeten, die A2 zwischen Peine und Braunschweig-Hafen weiträumig zu umfahren. Der Verkehr
werde derzeit an der Anschlussstelle Watenbüttel abgeleitet. Autofahrerinnen und -fahrer können die empfohlene Umleitung U14 nehmen: über die B214, L320 und B244 über Edemissen und Stederdorf zurück
auf die A2. Ein Auffahren auf die A2 in Richtung Hannover sei von Watenbüttel aus nicht mehr möglich, so die Polizei auf X.
POL-BS: Verdächtiger Gegenstand vom Brodweg
Braunschweig, Brodweg
24.01.2024, 10.50 Uhr
Erste Erkenntnisse liegen vor
Wie bereits berichtet, wurde am Mittwoch im Rahmen eines größer angelegten Einsatzes ein verdächtiger Gegenstand durch Delaborierer der
Bundespolizei unschädlich gemacht.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/5699106
Nach ersten Ermittlungen liegen nun Erkenntnisse zur Art des Gegenstandes vor. Es handelte sich dabei um ein selbstgebautes Behältnis,
dass mit Stoffen gefüllt war, die dem Waffen- und Sprengstoffgesetz unterliegen. Art und Ablageort waren allerdings nicht geeignet, größere Schäden zu verursachen. Eine akute Gefährdung ging nicht
von dem Selbstbau aus. Auch sonst liegen keine Anhaltspunkte vor, die die Vermutung zulassen, dass dieser Eigenbau dort bewusst oder zielgerichtet abgelegt wurde. Nach Rücksprache mit der
Staatsanwaltschaft Braunschweig wird deshalb wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz ermittelt. Erkenntnisse zu Personen, die diesen Gegenstand am Fundort abgelegt haben, gibt es
bislang nicht. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei auch nach möglichen Zeugen, die in zurückliegender Zeit, eventuell sogar um Silvester herum, Beobachtungen im Bereich des Bahndamms am Brodweg
gemacht haben. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0531/476-2516 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
Besucherbewegungen wieder auf dem Niveau von 2019
Weihnachtszeit in Braunschweig mit 4,1 Millionen Frequenzen
Braunschweig, 12. Januar 2024
Rund 4,1 Millionen Besucherbewegungen verzeichneten die Lasermessgeräte während der Öffnungszeiten in der Braunschweiger
Innenstadt vom 27. November bis zum 30. Dezember 2023. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 2 Prozent, die Werte liegen wieder auf dem Niveau von 2019.
Positive Bilanz in der Braunschweiger Innenstadt: Während der Adventszeit 2023 lagen die Besucherfrequenzen montags bis samstags von
10:00 bis 20:00 Uhr zwischen 689.000 und 948.714 Bewegungen pro Woche. Besonders frequenzstark waren die Adventssamstage mit einem Spitzenwert von über 270.000 Besucherbewegungen am 16. Dezember.
Insgesamt erfassten die Messgeräte während des Weihnachtsgeschäfts vom 27. November bis zum 30. Dezember rund 4,1 Millionen Frequenzen. Dies entspricht einer Steigerung von 2,4 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr, obwohl die Adventszeit 2022 sogar sechs Geschäftstage länger war.
„Das ist ein sehr gutes Ergebnis und ein tolles Zeichen für die Braunschweiger Innenstadt. Die Frequenzen zeigen, dass die Innenstadt
immer noch ein beliebter Treffpunkt mit einer hohen Aufenthaltsqualität ist“, sagt Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Stadtmarketing GmbH. „Obwohl die Woche vor Heiligabend durch Sturm
und Dauerregen deutlich an Frequenzen eingebüßt hatte, war die Innenstadt in den Wochen vor Weihnachten so gut besucht, dass die Besucherbewegungen insgesamt wieder das Niveau von 2019 erreicht
haben. Dieser Trend hat sich nach den Feiertagen fortgesetzt, auch hier waren die Besucherfrequenzen außerordentlich stark.“
Mit 801.272 Besucherbewegungen liegt die Woche nach Weihnachten vom 25. bis zum 30. Dezember deutlich über dem Niveau der Vorjahre: Im
Vergleich zu 2022 ist ein Plus von 19 Prozent zu verzeichnen und die Woche übertrifft sogar das Vor-Pandemie-Jahr 2019 um 6 Prozent. Allerdings umfasste der Auswertungszeitraum durch die Lage der
Feiertage 2023 einen halben Geschäftstag mehr als 2019.
„Nach dem schlechten Wetter vor den Feiertagen haben viele Menschen die Zeit zwischen den Jahren für einen Besuch der Innenstadt genutzt,
um einzukaufen, Gutscheine einzulösen oder noch einmal über den Weihnachtsmarkt zu schlendern“, so Leppa weiter. „Bemerkenswert sind vor allem die beiden Tage nach den Weihnachtsfeiertagen.“ Am 27.
und 28. Dezember verzeichneten die Messgeräte über 400.000 Frequenzen, also rund 35 Prozent mehr als an den beiden Vergleichstagen 2022.
Auch der Einzelhandel zeigt sich mit dieser Entwicklung zufrieden. Die Besucherfrequenzen spiegelten sich auch in den Geschäften wider.
„Nach einem starken Start in die Adventszeit hat das Wetter in der Woche vor Weihnachten leider nicht nur die Frequenzen, sondern auch die Kauflaune eingetrübt“, sagt Olaf Jaeschke,
Vorstandsvorsitzender vom Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. „Insgesamt war das Weihnachtsgeschäft aufgrund des Wetters ausbaufähig, aber noch in Ordnung.“
Laserbasierte Frequenzmessung
Seit Ende September 2016 erfasst das Stadtmarketing, unterstützt durch den Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. und die Schloss-Arkaden, die Frequenzen in der Innenstadt an sechs Standorten
digital: Damm, Hutfiltern, Langer Hof, Schuhstraße, Poststraße und Sack. Mittlerweile ergänzen zwei weitere Lasergeräte in der Neuen Straße und der Friedrich-Wilhelm-Straße die Messungen. Letzteres
ist in die Auswertung nicht eingeflossen, da nicht für alle Vergleichszeiträumen Daten vorliegen. Das Gerät im Straßenzug Sack war in der ersten Woche leider defekt und ist in den Daten der ersten
Woche nicht enthalten. Die Vergleichsdaten Langer Hof aus 2022 wurden im Verhältnis zu den anderen Zählpunkten linear hochgerechnet, da der Messpunkt im letzten Jahr ausgefallen ist. Für die
Erfassung nutzt das Stadtmarketing die Technik der LASE PeCo Systemtechnik GmbH. Mit der lasergesteuerten Technik lassen sich rund um die Uhr nahezu echtzeitbasierte Daten erfassen. Dabei werden
Besucherinnen und Besucher, die mehrere Messpunkte passieren, mehrfach gezählt, sodass der Frequenzbegriff nicht mit der Besucheranzahl gleichzusetzen ist. Die Technik ist gesundheitlich unschädlich
und da das Messverfahren keine personenbezogenen Daten erhebt, ist sie auch datenschutzrechtlich unbedenklich. Seit April 2019 sind die Messdaten öffentlich einsehbar unterwww.hystreet.com (Öffnet in einem neuen Tab).
POL-BS: Protestaktionen von Landwirten in Braunschweig
Braunschweig, 08.01.2024
Am Montag wird es in Braunschweig Verkehrsbeeinträchtigungen durch Protestaktionen geben.
Für den 08.01.2024 wurden mehrere Versammlungen in Braunschweig angemeldet. In der Innenstadt wird es ab 08.00 Uhr Infostände geben.
Gegen 11 Uhr werden Versammlungsteilnehmer mit ihren Traktoren in Richtung Innenstadt fahren. Ab 13.00 Uhr ist eine Kundgebung vor dem Schloss geplant.
Da es in der ganzen Region zu Protestaktionen kommen wird, plant die Polizei einen versammlungsfreundlichen Großeinsatz unter Leitung der
Polizeidirektion Braunschweig. Die Polizeiinspektionen werden hierbei durch die Zentrale Polizeidirektion unterstützt.
Im Bereich der Braunschweiger Innenstadt ist aufgrund der Versammlungen mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.
Insbesondere wird es zwischen dem John-F.-Kennedy-Platz und dem Hagenmarkt Sperrungen geben. Zudem werden für den 08.01.2024 in der Zeit von 08.00 - 18.00 Uhr Haltverbote für die Parkstreifen Am
Theater und Ritterbunnen aufgestellt.
Die Einsatzleiterin für den Bereich der Polizeiinspektion Braunschweig, Maika Nordmeyer sagt: "Die Polizei wird am Montag gewohnt
versammlungsfreundlich auftreten und den friedlichen Protest gewährleisten. Ich möchte aber alle Versammlungsteilnehmenden darauf hinweisen, dass Not- und Rettungswege zu keinem Zeitpunkt
beeinträchtigt werden dürfen."
Informationen zur Verkehrssituation in der Innenstadt sind am Montag auf dem X-Kanal der Polizeiinspektion Braunschweig (https://twitter.com/Polizei_BS) zu finden.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
Alte Schunterbrücke nach Querum
Schunterbrücke nach Querum
Südlich der Schunterbrücke
Die Wabe am Pepperstieg
Die Wabe am Gliesmaroder Turm
Die Wabe bei Riddagshausen
Die Okertalsperre ist zu fast 100% gefüllt und muss vermehrt Wasser ablassen.
Corona positiv ohne Symptome – kann ich arbeiten gehen?
Wer krank ist, geht natürlich nicht zur Arbeit. Doch was ist, wenn ein positiver Corona-Test vorliegt, man aber keine Symptome
hat?
So können Arbeitnehmer mit dem Dilemma umgehen – das sagt ein Experte
Um das Dilemma zu lösen und Konflikte zu vermeiden, empfiehlt Bredereck Arbeitnehmern: „Gehen Sie kein unnötiges Risiko oder Ärger mit
dem Chef ein. Fragen Sie ihren Arbeitgeber, was Sie tun sollen.“ Die Betriebe müssen nach wie vor ein Hygieneschutzkonzept haben. Es lohnt sich also, wenn Arbeitnehmer sich nach dem
aktuellen Stand erkundigen.
Gerhard
Masurek
38110 Braunschweig, 01.10.2023
Im Schühfeld 15
Braunschweiger Zeitung
Lokalredaktion
Leserbrief zum Bahnübergang
Grünewaldstraße
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde mich freuen, wenn Sie meinen nachstehenden
Leserbrief veröffentlichen:
„Da beschließt der Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und
Auftragsvergabe des Rates der Stadt Braunschweig entgegen der Beschlüsse der beiden Stadtbezirksräte 120 (Östl. Ringgebiet) und 112 (Wabe-Schunter-Beberbach), der Deutschen Bahn zu empfehlen, den
Bahnübergang an der Grünewaldstraße durch eine Unterführung zu ersetzen.
Diesen Beschluss des Ausschusses kommentiert dann ein
Ratsmitglied der Grünen sinngemäß, „dann müssen eben 34 Bäume gefällt werden“. In der Öffentlichkeit wird dieser Ausspruch hingenommen, weil man weiß, so interpretiere ich eine fehlende Reaktion,
dass die Grünen nicht mehr für Naturschutz stehen.
Eine fatale Entwicklung.
Gerhard Masurek, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Grüne im
Bezirksrat 112, Wabe-Schunter-Beberbach“
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Masurek
Muss die Verkehrswende wirklich so schrecklich sein?
Inge Lübbers, Braunschweig:
Ich bin keine Leserbriefschreiberin, möchte aber meiner Enttäuschung über diese Entscheidung Ausdruck verleihen und allen bisher schon
genannten Argumenten gegen die Unterführung noch diese hinzufügen: Ein solcher Betonklotz anstelle von 34 vitalen Bäumen ist einfach hässlich und tot. Ich kann jetzt schon die Graffiti-Schmierereien
sehen und den Müll, den Urin riechen, und die Angst spüren, im Dunklen durch diese Betonwüste zu gehen. Muss die Verkehrswende wirklich so schrecklich sein?
Und folgt diese Umsetzung einer Verkehrswende nicht den völlig falschen Prämissen eines „immer
schneller, höher, weiter“? Ich denke, eine neue Mobilität sollte bewusst auch auf Entschleunigung setzen. Die Idee, wir müssten immer schneller irgendwohin, etwas erreichen usw., ist ja genau ein
Teil des Klimakrisenproblems und nicht seine Lösung. Und es kann nicht sein, dass die Umsetzung einer klimagerechteren Verkehrswende selbst so klimaschädlich sein muss. Auch hier ist der Weg das
Ziel. Dass selbst die Grünen diesem in Beton gegossenen Wahnsinn folgen, erschüttert mein grünes Stammwählerherz besonders tief.
In Zukunft sollten Bürgerbeteiligungen unterbleiben
Hans-R. Mette, Braunschweig:
In Braunschweig sind bereits zu viele Fehlentscheidungen durch die Politik getroffen worden; nun kommt eine weitere hinzu. In Zukunft
sollten Bürgerbeteiligungen unterbleiben. Die Entscheidungsgremien ersparen sich damit Begründungen für die Ignoranz von Bürgervoten.
Entscheidungen der Bezirksräte und Ergebnisse der Bürgerbeteiligung ignoriert
Rolf Vollrath, Braunschweig:
Hier wurden nicht nur die Entscheidungen der betroffenen Bezirksräte Östliches Ringgebiet und Wabe-Schunter-Beberbach ignoriert, sondern
auch die Ergebnisse der Bürgerbeteiligungen 2022 und 2023, an denen ja wahrscheinlich die Betroffenen teilgenommen haben. Betroffene abstimmen lassen und dann ignorieren? Demokratie geht
anders!
Hier werden ohne Not Bäume gefällt
Helmut Dorfmann, Cremlingen:
Der Beschluss zeigt wieder einmal, dass unsere Volksvertreter die Meinung des Volkes nicht zur Kenntnis nehmen. Obwohl beide Bezirksräte
und auch ein großer Teil der Anwohner den Bahnübergang so lassen wollen, wie er ist, wird das vom Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und Auftragsvergabe ignoriert. Dass auch Grüne-Ratsleute für einen
Tunnel sind, ist sehr verwunderlich. Hier werden ohne Not Bäume gefällt und es wird eine Betonwüste geschaffen. Mir zeigt es wieder, wie abgehoben unsere Volksvertreter sind, und wie wenig man sich
um die Meinung der Bürger vor Ort kümmert.
Die Erde ist jetzt an ihren Kipppunkten!
Helmut Rösner, Braunschweig:
Die Grünen argumentieren, dass der Ausstoß des Treibhausgases CO2 für die Herstellung des Betons sich auf 80 Jahre verteilt
und für eine gelungene Verkehrswende hinnehmenbar ist. Das Fällen von 34 Bäumen wird dem gleichen Ziel untergeordnet, schließlich gibt es ja Ausgleichsflächen mit Ersatzpflanzungen. Tatsache ist
jedoch, dass das Treibhausgas CO2 unmittelbar bei der Herstellung des Betons entsteht und uns nicht den Gefallen tut, sich auf 80 Jahre zu verteilen. Auch die betroffenen Bäume stellen die
Sauerstoffproduktion im Moment ihrer Fällung ein. Einen Zeithorizont einzuführen, erlaubt uns der fortschreitende Klimawandel nicht, die Erde ist jetzt an ihren Kipppunkten!
Daher führt die Argumentationsweise der Grünen in die falsche Richtung, denn genau diese Denkweise hat mit dazu geführt, dass der globale
Kohlenstoff-Sauerstoff-Kreislauf massiv gestört ist. Der menschengemachte Klimawandel ist weltweit zu spüren. Jedes Gramm CO2, das durch menschliches Handeln – also auch beim Bau der
Unterführung – entsteht, ist eines zu viel.
Die Naturschönheit eines historisch gewachsenen, baumgesäumten Weges
Werner Heinemann, Braunschweig:
Es ist schon bemerkenswert, was da von Befürwortern und Gegnern einer Bahnunterführung argumentativ ins Feld geführt wird. Da muss gleich
das ganz große klimapolitische Rad gedreht werden. Da werden Hitzetote, unübersehbare Klimafolgen, europäische klimapolitische Zielmarken, mindestens aber nationale Zielvorgaben bemüht. Geht‘s
vielleicht auch ein bisschen kleiner? Es ist nur ein Bahnübergang. Reicht nicht ein Hinweis auf die Naturschönheit eines historisch gewachsenen, baumgesäumten, und die Geologie des Geländes
berücksichtigenden Weges?
Zur Verkehrswende trägt dieses Projekt nichts bei
Peter Franke, Braunschweig:
Ja zur Unterführung am Bahnübergang Grünewaldstraße: SPD, Grüne und Fraktion.BS im Mobilitätsausschuss des Rates sehen darin einen
wichtigen Beitrag zur Verkehrswende. Nun ja, ein klares Ja von Anwohner*innen kann ich aus den Berichten und Umfragen, die in der BZ berichtet wurden, nicht erkennen. Es gab Vorschläge, die
Schließzeiten der Bahnschranke zu optimieren, was eine gute Idee ist. Es waren viele dagegen, 34 Bäume und Büsche abzuholzen (deshalb wundert es mich, dass die Grünen dafür sind).
Und eines muss auch allen klar sein: Es dauert mindestens zehn Jahre, bis so etwas fertiggestellt ist. Das ist in Braunschweig nun mal
leider so. Zur Verkehrswende trägt dieses Projekt auch nichts bei. Wer Fahrrad fährt, fährt auch weiterhin Fahrrad. Wer Auto fährt, fährt auch weiterhin Auto. Das hängt immer von der Entfernung zum
Arbeitsplatz, zum Ziel und den Hintergründen (Einkauf, etc.) ab. Das Geld sollte sinnvoller für eine verbesserte Ausstattung in Schulen und Kitas fließen. Für unsere Bildungsjugend wird hier viel zu
wenig getan.
Warum wird der Bürgerwille nicht beachtet?
Michael Beck, Wolfenbüttel:
Auf den Internetseiten der Stadt Braunschweig steht unter Stadtbezirksräten an erster Stelle: „Die Stadtbezirksräte sollen für noch mehr
Bürgernähe im Hinblick auf kommunale Entscheidungen sorgen.“ Warum wird dieser Bürgerwille dann nicht beachtet? Der AMTA (Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und Auftragsvergabe) entscheidet gegen
diesen. Da kann man schon die Politikverdrossenheit der Bürger*innen verstehen. Ein schönes Beispiel, wie man den Wähler*innenwillen ignoriert und, aus welchen Gründen auch immer, sogar gegen eigene
parteipolitische Ziele handelt, Klimaschutzziele ignoriert und Umweltzerstörung rechtfertigt. Ich empfehle die Lektüre „Farm der Tiere“ von Georg Orwell.
Es gibt keine ökologische oder ökonomische Notwendigkeit für die Tunnellösung
Dr. Peter J. Walla, Braunschweig:
90 Prozent der Bürger (Anm. d. Red.: gemeint ist die zweite Bürgerbeteiligung mit insgesamt 437 Stellungnahmen), beide Bezirksräte und
die Schüler der naheliegenden Schule sind für eine Lösung mit optimierten Schrankenzeiten. Es gibt keine ökologische oder ökonomische Notwendigkeit für die Tunnellösung. Die Tunnellösung wird einfach
nur unfassbar hässlich – zumal ab jetzt alles die Bahn plant und nicht die Stadt – und bringt der Umwelt gar nichts. Wenn die Entscheidung wirklich so schwer war, wie die Ausschussmitglieder von Rot
und Grün behände beteuert haben, warum dann nicht einfach auf die Stimmung in der Bevölkerung hören?
Natürlich sind 400 Bürgerzuschriften nicht 1:1 repräsentativ, aber wenn es so viele Tunnelbefürworter gegeben hätte, hätten diese sich
nach der breiten medialen Berichterstattung ja genauso zahlreich gemeldet. Auch der Vorschlag, diese wichtige politische Entscheidung im Stadtrat zu entscheiden, wo alle gewählten Repräsentanten
hätten mitentscheiden können, wurde direkt abgelehnt. Ich habe das Gefühl, hier sollte was am Bürgerwillen vorbei durchgeboxt werden. Ich bin in dieser wichtigen Sache für einen Bürgerentscheid oder
Ähnliches.
Egoismus ist der eigentliche Konflikt beim Bahnübergang Grünewaldstraße
Dorothea Hindenberg, Braunschweig:
Der Konflikt um den Bahnübergang in der Grünewaldstraße ist eine Auseinandersetzung, die auf viele andere Situationen in anderen
Stadtteilen und Kommunen übertragen werden kann. Es ist eine Auseinandersetzung, die mehr ist, als nur der Streit um ein Bauwerk. Doch beginne ich erst einmal mit der Frage: Warum stehen sich hier
zwei Gruppen unversöhnlich gegenüber? Und das, obwohl beide Gruppen das gleiche übergeordnete Ziel haben: den Klimaschutz!
Die eine Gruppe sagt: „Klimaschutz bedeutet Verkehrswende! Weg vom Auto, hin zum Fahrrad! Und dazu brauchen wir gute, neue feste Radwege,
weg von Straßen und freie ungehinderte Fahrt, auch durch die Landschaft, sonst funktioniert es nicht!“
Die andere Gruppe sagt: „Klimaschutz bedeutet Umweltschutz! Wir haben Straßen genug. Wir dürfen nicht weiter zu pflastern, zu betonieren,
zu asphaltieren! Was wir jetzt kaputtmachen, ist unwiederbringlich verloren! Nur eine intakte, gewachsene Umwelt hilft uns!“
Von außen betrachtet formulieren beide Gruppen scheinbar unterschiedliche Positionen, doch im Kern geht es um etwas ganz Anderes! (...)
Ich behaupte: Es ist menschlicher Egoismus!
Dabei werden die Bedürfnisse des Menschen in den Mittelpunkt allen Denkens gestellt. Es ist das Beiseiteschieben der Bedürfnisse anderer
Lebensformen dort, wo sie gewohnheitsgemäß leben und ihren Zweck im System Natur erfüllen. Und dieser menschliche Egoismus ist auch der eigentliche Konflikt beim Bahnübergang
Grünewaldstraße!
Die eine Gruppe mutet den Menschen zu, an Schranken zu warten oder einen bereits vorhandenen Umweg zu nehmen. Die andere Gruppe will
freie, unbehinderte Fahrt und nimmt die notwendigen Folgen in Kauf. Zentraler, unterschwelliger Konfliktpunkt ist somit der menschliche Egoismus!
Ein Egoismus, der über Jahrhunderte gewachsen ist und heute in unserer Lebensweise, unseren Ansprüchen seinen Ausdruck findet. Wir fragen
selten, woher etwas kommt, was wir möchten, wir fragen kaum, wie ein Produkt entstanden ist, Hauptsache es ist „billig“ und sofort verfügbar, … usw. Und wir sind selten bereit, geduldig zu sein, zu
warten, Umwege in Kauf zu nehmen, in ein Geschäft zu gehen und nicht liefern zu lassen, … kurz: Unsere Ansprüche zurückzunehmen zugunsten…!?
Was ist nur aus den Grünen geworden?
Brigitte Beier:
Ich kann mich den vielen Leserbriefen, die ihr Entsetzen über die Entscheidung zur Betonunterführung am Bahnübergang Grünewaldstraße
ausdrücken, nur anschließen. Was für ein unsägliches Verhalten der SPD/Grünen-Ratsfraktionen. Was ist nur aus den Grünen geworden?
SPD und Grüne entscheiden im Tunnelblick für eine Betonunterführung
Dr. Michael Strohbach und Dr. Anne-Kathrin Schneider:
„Es sind verwirrende Zeiten. Da stimmt das Europäische Parlament mit knapper Mehrheit gegen die Stimmen der Europäischen Volkspartei und
mit den Stimmen der Grünen und Sozialdemokraten für die „Verordnung zur Wiederherstellung der Natur“, in der es auch um den Erhalt und den Ausbau von Stadtgrün geht. Da erarbeitet derzeit ein von den
Grünen geleitetes Umweltministerium ein Klimaanpassungsgesetz, in dem ein Verschlechterungsverbot für Planungen und Entscheidungen vorgesehen ist. Projekte, welche lokal die Anfälligkeit gegenüber
den Folgen des Klimawandels erhöhen, sollen in Zukunft nur noch durchführbar sein, wenn es keine zumutbaren Alternativen gibt. Und in Braunschweig? Da stimmen Grüne und Sozialdemokraten gegen die
Stimmen zweier Bezirksräte und angetrieben von Fahrradlobbyisten im Tunnelblick für eine Betonunterführung, die uns vier Minuten schneller am Ziel sein lässt… Nur welches Ziel ist
das?“
Gute Entscheidung für die Zukunft
Bernd Homann, Braunschweig:
„Die Planung der Unterführung ist eine gute Entscheidung für die Zukunft. Gefühlt ist der heutige ebenerdige Bahnübergang für die meisten
Menschen ausreichend, so wie die Bürgerbeteiligung ergeben hat. Für die Zukunft mit mehr Zügen ist die Sachentscheidung aber die Richtige. Zum Naturschutz werden viel mehr Bäume vernichtet, um die B
4 nach Gifhorn autobahnähnlich auszubauen. Das sollte noch verhindert werden. Der Ausbau der Bahn nach Gifhorn ist daher umso wichtiger. Dazu sollte auch der Güterverkehr zum Hafen und VW erheblich
ausgebaut werden.“
Mehrfache Verbesserung
Wolfgang Ahlborn, Braunschweig:
„Der Mobilitätsausschuss des Rates hat in seiner Entscheidung zum Bahnübergang Grünewaldstraße richtig und zukunftsweisend gehandelt.
Wenn wir in Deutschland die Klimaziele erreichen wollen, muss insbesondere im Verkehrsbereich, bei der Verkehrsinfrastruktur, umgedacht und umgesetzt werden. Die geplante Unterführung stellt eine
Verbesserung für den ÖPNV, den Güterverkehr, Radfahrende und Zufußgehende dar und ermöglicht zudem ein barrierefreies Queren der Gleise. Der Zugang zum Bahnhof wird durch einen direkten Aufgang von
Süden ebenfalls verbessert. Bei einem ertüchtigten Bahnübergang (sog. 0+-Lösung) werden Schließzeiten von 23 bis 28 Minuten pro Stunde prognostiziert. Die Ebertallee, die Kastanienallee oder die
Berliner Straße als Alternativrouten erscheinen mir im gegenwärtigen Zustand als ungeeignet.“
Nicht weiter versiegeln!
Artur und Kristine Schmieding, Braunschweig:
„Wir sind bitter enttäuscht. Statt die Klimafolgen für die Stadt abzumildern, werden sie weiter verschärft. Anstatt für mehr Grün in der
Stadt zu sorgen, wird abgeholzt und Beton verbaut. Schon jetzt ist die Hitze in den Städten eine der größten Umwelt- und Gesundheitsgefahren. Für Deutschland geht das RKI von mehr als 3000 Hitzetoten
in diesem Sommer aus. Die Rücksichtslosigkeit, mit der die Unterführung von den Ratsfraktionen der SPD und Grünen durchgesetzt wurde, werden wir nicht vergessen. Die Notwendigkeit einer Verkehrswende
darf keinesfalls zu zusätzlichen Versiegelungen führen!“
Mehr als arrogant
Hans-Herbert Jagla, Braunschweig:
„Es ist mehr als arrogant und offensichtlich klientelorientiert, dass sich Rot-Grün im Mobilitätsausschuss über das klare Votum von
Bürgern innerhalb einer Bürgerbeteiligung, zweier Stadtbezirksräte, Umweltverbänden und Schülern für eine Null+ Lösung hinwegsetzten und für die Unterführung stimmten.
Die Taktik im Ausschuss ging auf. Ein eloquenter Landtagsabgeordneter der SPD ersetzte oder vertrat ein Mitglied, das in seinem
Stadtbezirksrat noch für die Null-Plus-Variante stimmte. Ein weiteres Mitglied der SPD enthielt sich der Stimme im Stadtbezirksrat und stimmte im Ausschuss für die Unterführung. (...) Was für ein
Schildbürgerstreich!“
In Querum beginnt am Freitag, 22. September,
das 43. große Volksfest. Bis Sonntag, 24. September, wird auf dem Festplatz an der Dibbesdorfer Straße wieder kräftig gefeiert. Und das nicht nur,
weil es sich den Veranstaltern zufolge um Braunschweigs größtes Oktoberfest handeln soll, sondern auch aus diesem Grund: Die Arbeitsgemeinschaft der Querumer Vereine und Körperschaften
(AGV), die das Volksfest jedes Jahr mit vielen ehrenamtlichen Helfern aufwendig organisiert, freut sich über ihr 50-jähriges Bestehen.
Das Festzelt öffnet
am Freitag um 14.30 Uhr, ab 15 Uhr sind die Fahrgeschäfte in Betrieb. Zudem findet um 15 Uhr im Festzelt ein ökumenischer Gottesdienst statt, begleitet vom
Senioren-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen unter Betreuung
der Gymnastik-Damen
des Sportvereins Querum. Die große Party ab 20 Uhr mit DJ Dirk Wöhler rundet den ersten Festtag ab (Eintritt frei).
Kindernachmittag mit Ponyreiten und
Cheerleader-Auftritt
Am Samstag öffnen die Fahrgeschäfte und Buden
um 15 Uhr. Bis 17 Uhr ist der große Kindernachmittag angesagt, mit einem Cheerleader-Auftritt der „Wild Cats“, Ponyreiten, Feuerwehr,
Kinderschminken, Hüpfburg und vielem mehr. Am Abend steigt ab 20 Uhr die „Weiß-Blaue-Partynacht“ mit DJ Schelmi (Eintritt
frei).
Am Sonntag folgt das
bayrische Fest-Frühstück von 12 bis 14 Uhr mit anschließender Tombola. Der Eintritt ins Festzelt ist dann nur mit einer
Frühstückskarte (im Vorverkauf erhältlich)
möglich. Anschließend werden der Schützenkönig und andere engagierte Vereinsmitglieder geehrt, bevor die Verlosung der Tombola-Preise erfolgt. Danach gibt es ab 17 Uhr zum
Festausklang bei freiem Eintritt noch einmal Musik zum Tanzen und Feiern im Festzelt mit
„The Beg
On“.
Betrugsmasche "Falscher Bankmitarbeiter" - Betrüger erlangen über 2000 Euro
Durch eine Variante der Betrugsmasche des falschen Bankmitarbeiters wurde ein Mann aus dem Landkreis Gifhorn um über 2000 Euro betrogen. Der 62-Jährige erhielt Ende
August eine SMS, als Absender war seine Hausbank ersichtlich. Ein Zertifikat sei abgelaufen, ein Mitarbeiter würde sich am Folgetag telefonisch melden. Tatsächlich klingelte am nächsten Tag das
Telefon des 62-Jährigen. Der Anrufer stellte sich als Mitarbeiter der Hausbank vor und erfragte die Kartennummer der Kreditkarte. Bei dieser sollte die Gültigkeit verlängert werden. Der 62-Jährige
schöpfte keinen Verdacht nannte daraufhin die auf der Karte aufgedruckten Nummern. Wenige Tage später erhielt der Mann erneut einen Anruf der Bank, diesmal war es wirklich eine Mitarbeiterin, die
wegen Unregelmäßigkeiten bei den Buchungen anrief. Der 62-Jährige berichtete von dem vergangenen Anruf, woraufhin die Kreditkarte umgehend gesperrt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch schon ein
Schaden von über 2000 Euro entstanden.
Auch bei dieser Betrugsmasche existieren mehrere Varianten. Was viele der Varianten eint: Die Betrüger geben sich als Mitarbeiter aus und geben vor, dass
Handlungsbedarf besteht. Neue Passwörter müssten generiert, PIN oder TAN Nummern abgeglichen oder Zugangsdaten erneuert werden. Dabei gehen die Täter in Teilen sehr raffiniert vor, sie stellen sich
mit Namen tatsächlicher Mitarbeiter vor und im Telefondisplay wird die richtige Nummer der Bank angezeigt. Dabei handelt es sich um das sog. Call-ID Spoofing, also der Manipulation der
Rufnummernübermittlung.
Unsere Tipps:
- Geben Sie niemals persönliche Daten oder Bankdaten/ Zugangsdaten
am Telefon weiter, haben gesundes Misstrauen.
- Beenden Sie das Telefonat umgehend, wenn Zweifel an der
Richtigkeit aufkommen und verständigen Sie unverzüglich Ihre
Bank. Lassen Sie sich nicht weiterleiten. legen Sie auf und
wählen selbst
- Falls Sie Opfer einer Straftat geworden sind, erstatten Sie
Anzeige bei der Polizei.
Einige Schwimmbädern in Deutschland nutzen KI-gesteuerte Kameras zur Überwachung des Badebetriebes. Doch wie sieht es in den Bädern der
Region aus? Wäre so etwas auch dort denkbar?
Region. Künstliche Intelligenz findet inzwischen in vielen Bereichen Anwendung. Nun soll sie laut
Experten auch die Schwimmbäder sicherer machen. In einigen Schwimmbädern wird sie schon zur Überwachung des Badebetriebes eingesetzt. Doch wie sieht es in den Bädern der Region aus? Wäre so etwas
auch dort denkbar?
Einige Schwimmbädern in Deutschland wie Freudenstadt in Baden-Württemberg oder Wiesbaden nutzen die
KI-gesteuerten Kameras zur Überwachung des Badebetriebes bereits und haben eigenen Aussagen zufolge gute Erfahrungen gemacht. Die Kameras messen beispielsweise die Anzahl der Menschen in den Becken,
schlagen bei einer Überfüllung Alarm und senden eine Information an die Schwimmaufsicht. Auch Bewegungsabläufe und Personen im oder am Becken werden registriert. Hält sich beispielsweise ein Kind
ohne Schwimmflügel am Beckenrand auf, wird dies ebenso gemeldet wie ein Körper, der 20 Sekunden regungslos am Grund liegt. Sie sind also unterstützendes Werkzeug bei der Sicherung von
Schwimmbädern.
Zukunftsmusik in den Bädern der Region
So erklärt Tobias Groß, Geschäftsführer der Stadtbad Braunschweig Sport und Freizeit GmbH, dass derzeit noch keine KI-gestützten
Überwachungssysteme in den Schwimmbädern eingesetzt werden. "In der Zukunft ist es durchaus vorstellbar, solche Systeme zur Überwachung verschiedener Schwimmbecken unterstützend mit einzusetzen",
sagt Groß.
POL-BS: Körperliche Auseinandersetzung im Krankenhaus
Braunschweig, Innenstadt
29.08.2023, 12.00 Uhr
Arzt wird durch Vater eines 12-jährigen Patienten verletzt
Gestern Mittag wurde in einem Klinikum in der Innenstadt ein Leitender Arzt durch den Vater eines Kindes körperlich angegriffen und
verletzt.
Zuvor hat sich der Vater, ein 42-jähriger Braunschweiger, mit seinem zu behandelnden 12-jährigen Sohn in der Notaufnahme aufgehalten.
Sein Sohn ist zuvor alleinbeteiligt mit seinem Fahrrad gestürzt und hat sich dabei leicht verletzt.
Nach Angaben von Mitarbeitern des Klinikums empfand er die Wartezeit seines Sohnes als zu lang und habe sich darüber beschweren
wollen.
Lautstark habe er sich in das Sekretariat der entsprechenden Klinikabteilung begeben und das dortige Personal
beschimpft.
Der hinzukommende leitende Arzt sei daraufhin dazugekommen und habe den 42-Jährigen gebeten, leiser zu sein und das Büro zu
verlassen.
Widerwillig habe er zunächst das Büro verlassen. Im Weiteren habe er den leitenden Arzt dann plötzlich von hinten angegriffen. Infolge
sei der 52-jährige Arzt zu Boden gestürzt. Am Boden liegend habe der Angreifer dann mit Schlägen und Tritten auf den Mediziner eingewirkt.
Mehrere Mitarbeiter des Klinikums kamen dem Arzt zu Hilfe. Nur gemeinsam habe man es geschafft, den Angreifer vom weiteren Einwirken auf
den Arzt abzuhalten.
Durch mehrere hinzugerufene Funkstreifenbesatzungen wurde der aggressive 42-Jährige dann am Boden fixiert, wo ihm Handschellen angelegt
wurden.
Der 52-jährige Arzt wurde durch den Angriff verletzt und musste medizinisch versorgt werden.
Der Vater wurde durch das Klinikum mit einem Hausverbot belegt. Zum Zwecke der Feststellung, ob er unter dem Einfluss berauschender
Mittel stand, ordnete eine Richterin des Amtsgerichts die Entnahme einer Blutprobe an, anschließend wurde der Vater zunächst einer Polizeidienststelle zugeführt.
Nachdem er sich beruhigt hatte, wurde ihm ein Platzverweis für den Bereich des Klinikums erteilt.
Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
POL-GF: Ermittlungen nach Autoverkauf
Betrüger erschaffen immer wieder neue Varianten und Maschen um sich zu bereichern, sei es mit Geld, wertvollen Gegenständen oder auch
Daten späterer Geschädigter. Während manche Phänomene wie beispielsweise der sog. "WhatsApp-Betrug" verhältnismäßig jung sind, bedienen sich die Täter auch immer wieder länger bekannten Betrugsarten,
vor denen die Polizei weiterhin warnt.
Im Landkreis Gifhorn wurde am Ende der vergangenen Woche ein 41-Jähriger beim Verkauf seines Autos betrogen. Der Mann hatte sein Auto auf
einer seriösen Plattform im Internet angeboten. Es meldete sich schließlich ein Interessent der vorgab, er sei Autohändler aus Hamburg. Über den Kaufpreis wurden sich beide Parteien nach mehreren
Telefonaten einig. Zur angeblichen Sicherheit des Verkäufers sendete der Käufer über einen Messenger sogar ein Bild seines Ausweises. Es wurde vereinbart, dass der Kaufpreis, ein niedriger
fünfstelliger Betrag, überwiesen werden sollte. Entsprechende Belege über eine Überweisung sendete der Käufer ebenso. Der Verkäufer willigte nach Bitte des Käufers ein, dass ein Abholer kommen und
das Auto nach Hamburg bringen würde. Das Geld war zum Zeitpunkt der Übergabe von Schlüsseln und Papieren noch nicht auf dem Konto des Verkäufers eingegangen. Der Käufer äußerte in der Folge nur
Vertröstungen, so sei der Bank ein Fehler unterlaufen, das Geld unterwegs. Nach wenigen Tagen stellte der Käufer schließlich jegliche Kommunikation ein, der 41-Jährige erstattete daraufhin Anzeige
bei der Polizei.
Viele Tipps für den privaten Autokauf und Autoverkauf hat die Initiative "Sicherer Autokauf im Internet" zusammengetragen. Der Initiative
gehören neben der Polizeilichen Kriminalprävention auch der ADAC sowie die Plattformen Mobile.de, Kleinanzeigen und AutoScout24 an. Die Hinweise sind unterwww.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/sicherer-autokauf
zu finden.
Meldungsdatum: 20.07.2023
Sporthalle Querum: kein Blindgängerverdacht mehr
Die Sporthalle der IGS und Grundschule Querum kann zum Schulbeginn Mitte August wieder genutzt werden. Ein Blindgängerverdacht, ausgelöst
durch die Auswertung kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aufgenommener Luftbilder, hat sich nicht bestätigt. In der vergangenen Woche nahm der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sondierungen im
Erdreich vor, die keine Auffälligkeiten erkennen ließen. Daher wird die Sporthalle derzeit wieder für den Schulbetrieb hergerichtet
POL-BS: Autodiebe unterwegs
Braunschweig
08.07.23 - 12.07.23
Unbekannte Täter entwenden Fahrzeuge
In den Nächten der vergangenen Tage wurden im Stadtgebiet Braunschweig insgesamt drei Fahrzeuge gestohlen.
Bereits am Sonntagmorgen meldete sich ein Mann aus Ölper bei der Polizei und gab an, dass sein Mercedes Coupé in der Nacht gestohlen wurde. Am Abend zuvor habe es
sich noch ordnungsgemäß verschlossen in seinem Carport befunden.
Zwei Tage später, am Dienstagmorgen, meldete sich der Besitzer eines Audi Q7 aus Rautheim und gab ebenfalls den Diebstahl seines Fahrzeugs an. Wie auch im ersten Fall
habe er seinen Wagen am Abend zuvor verschlossen im Carport abgestellt.
Am frühen Mittwochmorgen alarmierte dann der Besitzer einer Mercedes Limousine aus dem Kanzlerfeld die Polizei. Als er gegen 02.00 Uhr aus dem Fenster schaute,
stellte er fest, dass sein Fahrzeug nicht mehr auf dem Parkplatz vor seinem Haus stand, wo er es abgestellt hatte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen negativ.
In allen drei Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen, es wurden zum Teil Spuren gesichert und Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
Wir als Schutzgemeinschaft gegen Fluglärm Braunschweig e. V. beschäftigen uns nicht nur mit vermeidbarem Fluglärm, sondern auch mit
Luftverunreinigungen.
Zum Thema Luftverunreinigungen durch Flugverkehr bitten wir Sie mit diesem Schreiben zum Schutz der Bürger und Bürgerinnen, insbesondere
der Kinder, um Unterstützung.
Giftiges, verbleites Benzin ist für ein KFZ seit dem Jahr 2000 in der EU verboten. Verschiedene Abgasreinigungssysteme sind bei einem KFZ
seit vielen Jahre Standard.
Luftfahrzeuge mit Kolbentriebwerk dagegen haben keinerlei Abgasreinigungssysteme und fliegen heute noch überwiegend mit giftigem verbleitem Flugbenzin.
Als Folge sind die Anlieger der Flughäfen einer erhöhten Belastung durch die Verbrennungsrückstände ausgesetzt. Dies ist durch eine
Studie in den USA nachgewiesen worden. Besonders bei Kindern konnte ein deutlich erhöhter Anteil von Blei im Blut festgestellt werden.
Die am Flughafen BS/WOB üblichen Trainings- und Platzrunden von Luftfahrzeugen mit Kolbentriebwerk werden über dem Flughafengelände, in
direkter Nähe dazu oder über den Braunschweiger Stadtteilen mit Schulen und Kindergärten innerhalb sehr kurzer Zeitabstände (fünf bis sieben Minuten) durchgeführt. Gerade in den sich ständig
wiederholenden „Startphasen“ entsteht ein deutlich erhöhter Schadstoffausstoß, mit entsprechendem Bleianteil.
Schon seit längerer Zeit fordern wir ein Verbot von Trainings- und Platzrunden durch Luftfahrzeuge, die noch mit giftigem verbleitem
Flugbenzin fliegen. Dazu haben wir im Jahr 2022 einen Antrag in der Fluglärmschutzkommission gestellt, s. Anlage_1.
Nachdem die Studie aus den USA veröffentlicht wurde, haben wir 2023 einen Antrag in der Fluglärmschutzkommission gestellt, das
Flughafengelände auf Bleibelastung zu prüfen, s. Anlage_2.
Zu beiden Anträgen gibt es noch keine Entscheidung.
Unser Ziel ist, die bestehende Kontamination der Bevölkerung auf ein Minimum zu reduzieren.
Wir würden es begrüßen, wenn vom Bezirksrat entsprechende Schritte eingeleitet werden, die o. g. Flüge mit verbleitem Benzin zum Schutz
der Bevölkerung zu unterbinden. Auch eine Prüfung der möglicherweise belasteten Flächen halten wir für angezeigt.
Nach den Corona-Jahren ist die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Stadtgebiet wieder gestiegen. Im Zehnjahresspiegel setzt sich der Trend sinkender Unfallzahler
allerdings fort. Fahrradfahrer sind weiterhin überproportional an Verkehrsunfällen mit schweren Folgen beteiligt. In Zusammenarbeit mit anderen Verkehrssicherheitspartnern bezieht die Polizei
Braunschweig deshalb Radfahrer und daneben Kinder, junge Verkehrsteilnehmer und Senioren schwerpunktmäßig in ihre verkehrspräventiven Maßnahmen und Konzepte ein.
Anliegend befindet sich der Pressetext sowie das Handout zur Statistik.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
Freiwillige Feuerwehr Bienrode
Wir freuen uns in diesem Jahr wieder zu unseremOsterfeuer am 8. Aprileinladen zu dürfen. Neben dem traditionellen Osterfeuer wird es auch wieder
ein Kinderfeuer geben. Ab18 Uhrladen wir daher zu Speis und Trank am knisternden Feuer auf dem Osterfeuerplatz (hinter dem Hohen Felde Noah) in Bienrode ein.
Es ist wieder möglich, den eigenen Grünschnitt von uns abholen zu lassen. Diese Abholungen, sowie auch eigene Anlieferungen sind zwingend
vorher anzumelden!
Alle dafür notwendigen Informationen (Ansprechpartner/Telefonnummer) hängen am Feuerwehrhaus Bienrode aus.
Wir bitten um Beachtung, dass die Abholung und Anlieferung von Grünschnitt aufgrund der strengen Vorgaben nur nach Anmeldung und
ausschließlich von „Bienroder Grünschnitt“ möglich ist.
Schützenverein Querum von 1874 e. V.: Osterfeuer 2023
Termin:Ostersamstag, 08.04.2023, ab 18.00
Uhr. Das Feuer wird bei einsetzender Dunkelheit entzündet. Das Mitbringen von Flaschen und eigenen Getränken ist
bnicht gestattet. Für Sicherheit sorgt ein vereinseigener Sicherheitsdienst. Es finden Taschenkontrollen statt. Anlieferungstage für Baumschnitt Osterfeuer Termin: Mittwoch, 29.03.2023, ab 17.00 Uhr.
Arbeitseinsatz (mit Anlieferung Baumschnitt für unser Osterfeuer) Termin: Samstag, 01.04.2023, ab 10.00 Uhr Termin: Mittwoch, 05.04.2023, ab 17.00 Uhr(Anhänger Pkw: 10 €/Kofferraumfüllung: 5 €)
Infos: wendttwebde (Thorsten Wendt, Präsident)
"Dorfplatz" Bevenrode - (k)ein Ortsmittelpunkt zum Verweilen
Der "Dorfplatz" in Bevenrode ist in einem traurigen Zustand. Das liegt nicht alleine an dem winterlichen Wetter oder dem noch immer
vorhandenen Herbstlaub auf dem Platz.
Die Bänke sind zugewuchert, die Beete verwildert. Die abgängige und mit Graffiti besprühte WC-Anlage der BSVG hat schon bessere Zeiten
gehabt. "Kein würdiger Zustand für den alten Dorfkern Bevenrodes. Es wird Zeit, dass der Dorfplatz wieder ein attraktiver Mittelpunkt für Bevenrode wird,"sagt Antje Keller, parteiloses
Bezirksratmitglied und stellv. Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach.
In einer gemeinsamen Initiative stellt Sie mit der SPD und den Grünen zusammen zur kommenden Bezirksratssitzung am 2. März den Antrag, die Grünflächenpflege am „Dorfplatz“ in Bevenrode zu
verbessern und wenn notwendig Neuanpflanzungen vornehmen zu lassen. Zusätzlich wird der zeitnahe Rückbau der WC-Anlage gewünscht.
Die abgängige WC-Anlage soll seit Jahren weichen und Platz für etwas Neues schaffen. Nur wird der geplante Abriss von der Verwaltung und der BSVG immer wieder verschoben. "Natürlich wäre es klasse,
wenn auch im Ortskern der Beberbach erlebbarer wäre, der alte Standplatz der WC-Anlage mit überplant würde und alle notwendigen Maßnahmen in einem Zug abgearbeitet werden könnten," so Keller
weiter
"aber mit dem Abriss weiterhin abzuwarten, bis die Pläne für die Renaturierung des Beberbachs im Bereich des Dorfplatzes umgesetzt werden, können noch Jahre verstreichen. So lange sollen aber
die BürgerInnen auf einen gepflegten Dorfmittelpunkt nicht warten". Gemeinsam mit der SPD und den Grünen hofft sie auf eine breite Zustimmung zum Antrag und eine baldige Umsetzung durch die
Verwaltung, damit der Platz schon bald wieder zum Verweilen einlädt.
Antje Keller
Stellvertretende
Stadtbezirksbürgermeisterin
25.2.23
Anwohner klagen gegen den Lärm vom Querumer Schützenheim.
Schützen würden gern mit den Klägern kommunizieren und auf die
Anliegen der Anwohner eingehen.
Wenn das nicht stattfindet, droht das Aus fürden
Standort.
Die Querumer Sportschützen bangen um den Fortbestand ihres Schützenheims
am Feuerbergweg in Querum.
Denn Anwohner haben Ende 2022 eine Klage gegen den Lärm, der von dieser Anlage ausgeht,eingereicht.
Der Lärm entsteht durch den Knall von Luftdruckwaffen und besonders Vorderladern.
Die Schützen aus Querum und übrigen Braunschweiger Stadtteilen würden gern mit den Klägern sprechen, damit sie auf deren Anliegen
eingehen könnten.
Aber ein Dialog findet bisher nicht statt.
Der Anwalt der Kläger betont, dass seine Mandanten nichts gegen die Kleinkaliberschützen und ihre Brauchtumspflege hätten und
selbstverständlich auch nichts gegen die Luftgewehr- und Bogenschützen.
Wenn der Dialog auch weiterhin nicht stattfindet, wird in einiger Zeit ein Gerichtsurteil die rechtliche Frage klären.
Jetzt bangt der Querumer Schützenverein und auch die Braunschweiger
Sportschützen Vereinigung von 1999 um den Fortbestand der Anlage.
Meldungsdatum: 22.02.2023
Start der Braunschweiger Kinderschutzplattform
Die Kinderschutzplattform Braunschweig ist am heutigen Mittwoch im Rahmen einer Auftaktveranstaltung gestartet (https://kinderschutzplattform-braunschweig.de). Entwickelt hat die Plattform mit E-Learning Angeboten der Fachbereich Kinder,
Jugend und Familie zusammen mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm. Die digitale Plattform ergänzt das kommunale Kinderschutzkonzept in
Braunschweig und wird vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert.
Ziel der Plattform ist es, jederzeit und in gesammelter Form für Fachkräfte unterschiedlicher Disziplinen, interessierte Bürgerinnen und Bürger und Betroffene aus der
Region Braunschweig einen Zugang zu fachlichen Informationen, regionalen Angeboten und aktuellem Wissen zum Kinderschutz bereitzustellen. Zusätzlich kann über die Plattform kostenlos ein
zertifizierter Online-Kurs zum Thema „Grundwissen Kinderschutz für Berufsgeheimnisträgerinnen und -träger“ absolviert werden.
Nach einer Eröffnung der Veranstaltung im Medienhaus der Braunschweiger Zeitung durch Dirk Schröder vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und
Gleichstellung stellten Wissenschaftlerinnen der Uniklinik Ulm Hintergründe zum Thema Kinderschutz und der neu entwickelten Kinderschutzplattform Braunschweig vor.
Meldungsdatum: 08.02.2023
Osterfeuer 2023 jetzt anmelden
Zu Ostern ist es in Braunschweig Tradition, ein „Brauchtumsfeuer“ abzubrennen. Dabei sind einige wichtige Grundregeln zu beachten. So
darf nicht in jedem Garten ein Osterfeuer angezündet werden, da der öffentliche Charakter ein wesentlicher Bestandteil des Brauchtums ist. Diese Voraussetzung ist etwa bei einem Kleingarten- oder
einem Sportverein gegeben, zu dem auch Vereinsfremde Zugang haben. Um einen Überblick über Zeitpunkt, Lage und Ausmaß des beabsichtigten Feuers zu erhalten, sind die Osterfeuer unter Nennung eines
Verantwortlichen bei der Abteilung Umweltschutz, Richard-Wagner-Str. 1, 38106 Braunschweig; Fax 470-6399, E-Mailumweltschutz@braunschweig.dezu melden. Dies ist bis zum 24. März möglich.
Osterfeuer dürfen nicht für die Abfallbeseitigung missbraucht werden. Verbrannt werden darf nur im Rahmen des jährlichen Pflanzenschnitts
anfallender Baum- und Strauchschnitt. Mit dem Aufschichten des Brennmaterials sollte erst kurz vor Ostern begonnen werden, da das Lagern des Brennmaterials über einen längeren Zeitraum
erfahrungsgemäß auch zum Ablagern von Abfällen führt. Die Abteilung Umweltschutz führt aus diesem Grunde Kontrollen der zum Abbrennen vorgesehenen Baum- und Strauchschnitte durch. Sollten dabei
Abfälle gefunden werden, müssen diese sofort entfernt werden. Die Menge des Brennmaterials darf aus Sicherheitsgründen 150 Kubikmeter nicht überschreiten.
Große Reisighaufen sind ein idealer Lebensraum für Kleintiere. Käfer, Wildbienen, Kröten, Kleinvögel, Igel und Wiesel sind nur einige
Arten, die hier ein vermeintlich sicheres Versteck finden. Am Trag vor dem Abbrennen muss daher durch geeignete Maßnahmen – z.B. Umschichten des Brennmaterials – sichergestellt werden, dass Tiere
ausreichend Gelegenheit zur Flucht haben. Dabei können zugleich ungeeignete Stoffe aussortiert werden.
Zwischen der Feuerstelle und dem nächsten Wohngebäude aus nicht brennbaren Materialien muss ein Mindestabstand von 50 Metern, in allen
anderen Fällen von 100 Metern eingehalten werden. Beim Anzünden dürfen keinesfalls flüssige Brennstoffe, wie Benzin oder Öl verwendet werden, da diese Stoffe bei unsachgemäßer Handhabung nicht nur
gefährlich sind, sondern auch zu einer Verschmutzung von Boden und Grundwasser führen können.
Auch ist unbedingt die Windrichtung zu beachten: Das Feuer darf nur so abgebrannt werden, dass Menschen oder benachbarte Grundstücke
nicht durch Rauch oder Funkenflug gefährdet oder belästigt werden. Dass das Feuer stets beaufsichtigt wird und einfache Löschmittel, wie z.B. Sand, Schaufeln, Decken oder Gartenschlauch, für alle
Fälle in der Nähe sind, sollte selbstverständlich sein.
Das Osterfeuer muss innerhalb weniger Stunden, in der Regel von Einbruch der Dunkelheit bis Mitternacht, vollständig abgebrannt sein. Ist
das Brennmaterial schließlich zu Asche verbrannt, ist die restliche Glut zu löschen und gegen Funkenflug mit Erde abzudecken.
Innerhalb einer Woche nach dem Abbrennen sind die Osterfeuerplätze zu säubern und die Verbrennungsrückstände ordnungsgemäß zu entsorgen.
Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, darf die Asche nicht zu Düngezwecken in der Landwirtschaft oder in Klein- bzw. Hausgärten verwendet werden. Zum einen enthält die Asche Schadstoffe, die bei
dem Verbrennen der frischen Grünabfälle entstehen, zum anderen befinden sich in der Asche unvollständig verbrannten Brennmaterialien, wie z. B. Wurzelholz und nicht brennbare Störstoffe. Die
Kompostierung der Asche ist aufgrund der vorhandenen Störstoffe ebenfalls nicht möglich. Die Asche ist daher als Abfall bei der ALBA Braunschweig GmbH zu entsorgen.
Hotel nord
Robert-Bosch-Straße 7
38112 Braunschweig
Axel Uhde hat ein
neues Konzertformat etabliert: „Live im Nord“. Am Samstag kommen die Musiker des Restorchesters um Jens Müller.
„Live im Nord“: ein Geheimtipp unter den
„Fans der gepflegten Unterhaltung“, wie Axel Uhde gerne sein Publikum nennt. Manche Gäste buchen inzwischen schon weit im voraus ihren Stammtisch. Seit Oktober 2021 veranstaltet der Musiker
(„Feine Herren“) und ehemalige Brunsviga-Geschäftsführer im Hotel Nord in Rühme Konzerte aller Art – vom Rock’n’Roll bis zum Chanson. Dabei macht Uhde gemeinsame
Sache mit Inhaber Uwe Schönicke. Die beiden kennen und vertrauen sich schon lange und haben Spaß daran, sich und anderen Leuten schöne Abende zu bereiten.
Das Hotel Nord an der Robert-Bosch-Straße ist keine
Luxus-Absteige, sondern ein Autobahn-Hotel, in das sich gerne Monteure einmieten. Eine unspektakuläre Bleibe. Aber sauber, praktisch und mit Parkplätzen vor der Tür.
Und mit großen Frühstücksraum. Der nun wird regelmäßig und vor allem an Wochenenden zum Konzertsaal umfunktioniert. 100 Leute passen rein; bei 70 Gästen ist’s aber am gemütlichsten,
hat Uhde festgestellt. Nebenher darf auch gegessen werden; die Küche ist aber bereits ab 17.30 Uhr geöffnet. Wird’s laut an den Mikros dürfen Espresso- sowie Eismaschine weiterbrummen. Bei leiseren
Tönen wird der Stecker gezogen.
Aus dem Hotel wird an den Wochenenden ein
Musikclub
Uhde schätzt den intimen Rahmen, den der Raum bietet. Das
sei nahe dran an einer Clubatmosphäre. „Ich habe in meinem Leben schon so viele Veranstaltungsorte erlebt, die mich eine Menge Nerven gekostet haben. Da fährst du vor und wirst schon
angemacht, dass dein Auto im Weg steht, noch bevor du deine Instrumente ausgeladen hast. Oder die Klos sind so eklig, dass du hoffst, niemals müssen zu müssen.“ Im Hotel Nord hingegen würden die
Künstler betüdelt, umsorgt, gehegt und gepflegt.
Der erste Musiker am Start des neuen Formats war Jan
Behrens, der weit über die Stadt hinaus bekannte Jazzpianist mit Musikhochschuldiplom und Doktortitel der Medizin.
Das Restorchester bietet Chanson, Rock, Blues, Folk,
Rumba und Country
Uhde ist gut vernetzt, steht selbst seit Jahrzehnten auf der
Bühne und kennt jeden Mann und jede Frau in der Stadt, die gute Musik machen können. Das Netzwerk ist dicht gewebt. „Wir wünschen uns, dass die Braunschweiger lernen, dass sie bei uns immer Leute auf
der Bühne erwarten dürfen, die ihnen einen tollen Abend bereiten.“
Am kommenden Samstag ist Jens Müller mit
seinem Restorchester zu Gast im Hotel Nord. Poesie-Pop mit ausgefeilten Texten. Unserer Kulturredakteur Florian Arnold schrieb jüngst: „Musikalisch swingt das Restorchester einmal
mehr abwechslungsreich zwischen Chanson, Rock, Blues, Folk, Rumba und Country – oft ist es ein Cocktail aus mehreren Zutaten, in wechselnder Dosierung, melancholisch grundiert, aber mit punktgenauen
Beats von Drummer Lars Plogschties, die durchaus in die Beine gehen.“
Das Restorchester hat Geiger Rainer Tacke zu
Gast
Ein wichtiger Mann in der Kapelle ist auch Geza
Gal, den Müller durch Uhde gefunden hat. „Er fragte mich, ob ich einen Musiker kenne, der Trompete, Posaune, Akkordeon und noch einige andere Instrumente beherrscht...“ Müller wollte das
fast Unmögliche: ein musikalisches Multitalent, da er schließlich keine Bigband auf die Bühne stellen wollte. „In Geza Gal habe ich alles vereint“, meint Müller lachend.
Jens Müller selbst, so Feuilletonist Arnold, sei ein
popmusikalisches Universaltalent: „Er komponiert, textet, arrangiert, nimmt auf, singt und spielt ein, kann diverse Instrumente. Wenn er zehn Arme hätte, könnte er das Restorchester
auf der Bühne fast im Alleingang verkörpern“.
Keine Konkurrenz zu anderen Konzertanbietern
gewollt
Diesmal ist auch Rainer Tacke mit von der
Restorchester-Partie, der Zaubergeiger der Braunschweiger Abräumerband „Silent Radio“. Müller verrät, dass Tackes E-Geige an diesem Abend mal nicht verzerrt, sondern mit recht reinem
Klang daherkomme.
Vor zwei Jahren, mitten in der Pandemie,
hatte sich der stets umtriebige Axel Uhde in Zimmer 202 des Hotel Nord einquartiert, hatte die Betten raus und ein Klavier und einen Schreibtisch reingewuchtet. Nun ist’s sein
Agentur-Büro. Er bucht inzwischen die zweite Saison. Konzerte gibt es von September bis April/Mai. Der Sommer bleibt unbespielt, weil es keine Freiflächen gibt. „Wir wollen mit
unserem Format aber nicht in Konkurrenz zu anderen Veranstaltern unserer Größenordnung treten. Wir wollen vielmehr Ergänzung sein und stehen daher auch ständig im Austausch etwa mit dem
Kult-Theater, der Brunsviga und dem Kufa-Haus.“
Benefizkonzert für die Notfallseelsorge der
Feuerwehr
An jedem ersten Dienstag im Monat steht Uhde mit Rock und
Soul selbst auf der Bühne. Dann gibt er mit wechselnden Gästen sein „Heimspiel“. Am Dienstag, 7. Februar, steht das jährliche Benefizkonzert auf dem Programm.
Diesmal geht das Geld an die Notfallseelsorge der Braunschweiger Feuerwehr.
Lage bei Rettungsdienst und Notfallambulanzen angespannt
Gemeinsamer Appell von Stadt und Klinikum
Die Lage der Notfallversorgung an deutschen Kliniken entwickelt sich dramatisch. „Auch durch die Überlastung der niedergelassenen
Kolleginnen und Kollegen erleben wir eine nicht gekannte Inanspruchnahme von Rettungsdiensten undder Notfallambulanzen in den Krankenhäusern und Kinderkliniken. Gleichzeitig leiden
Rettungsdienste und Krankenhäuser weiterhin unter einem erheblichen krankheitsbedingten Personalausfall“, sagt Dr. Thomas Bartkiewicz, ärztlicher Direktor des Städtischen Klinikums
Braunschweig. Der Deutsche Städtetag hat das Bundesministerium für Gesundheit vor Weihnachten auf die bundesweit angespannte Lage der Notfallstrukturen hingewiesen, mit der Aufforderung kurzfristige
Maßnahmen zu ergreifen, die für Entlastung sorgen.
Realistisch wird jedoch nicht mit kurzfristigen Entlastungen zu rechnen sein. Das liegt daran, dass die unterschiedlichen
Infektionen, die v.a. auf die Atemwegsorgane wirken, immer noch sehr ungewöhnlich gleichzeitig wirken, während sie sich in früheren Jahren über die Wintermonate verteilt haben und
weniger stark ausfielen. Das erklärt die aktuelle sehr hohe Fallzahl von Erkrankten mit weiterhin steigender Tendenz durch die hohe Infektiosität der verschiedenen Viren. Dabei ist Corona nur noch
eine Virusinfektion, wie die anderen auch. Die Erkrankungen werden allerdings deswegen weiterhin - auch im Januar - immer noch zunehmen.
Gleichzeitig ist damit zu rechnen, dass auch mehr Personal in den Krankenhäusern ausfallen wird, da die
Infektionen vor den Mitarbeitenden keinen Halt machen. Krankheitsbedingt fehlen aktuell bereits bis zu einem Drittel, an manchen Häusern bis zur Hälfte des Personals. Dies zeigt
das dramatische Missverhältnis zwischen mehr Erkrankten und weniger Personal und erklärt die extreme Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Gesundheitswesen in den Notfallstrukturen
tätig sind.
“Wir appellieren daher an die Bürgerinnen und Bürger, die Notfallstrukturen der Krankenhäuser und Rettungsdienste nicht unnötig in
Anspruch zu nehmen, damit Notfälle weiterhin gut versorgt bleiben“, betont auch Erster Stadtrat Christian Geiger, für den Rettungsdienst der Feuerwehr zuständiger Dezernent und
Aufsichtsratsvorsitzender des Städtischen Klinikums.
Notfallmedizinisch ist jeder dritte Rettungseinsatz nicht notwendig. Im Klinikum Braunschweig sind 50 bis 60% der konservativen
Notfallversorgung ambulante Notfälle, die die Versorgung eines Maximalversorgers größtenteils nicht benötigen und damit wichtige Ressourcen blockieren. Bei akuten, nicht lebensbedrohlichen
Erkrankungen, die keine Krankenhausbehandlung erfordern, sollte daher der ambulante Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung unter der Telefonnummer 116 117 kontaktiert werden, auch wenn es
dort zu Wartezeiten kommen kann.
Aktuelle Zahlen-Daten-Fakten zum Klinikum
Mit 1.475 vollstationären Planbetten sowie 24 teilstationären Planbetten und 4.274 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus (fast
5.000 inkl. Tochtergesellschaften) ist das Klinikum Braunschweig eines der größten Arbeitgeber in der Region. Es versorgt als Krankenhaus der Maximalversorgung auf universitärem Niveau die Region
Braunschweig mit rund 1,2 Millionen Einwohnern.
Mit 21 Kliniken, 10 selbständigen klinischen Abteilungen und 7 Instituten wird nahezu das komplette Fächerspektrum der Medizin abgedeckt.
Pro Jahr werden mehr als 50.000 Patienten stationär und rund 200.000 ambulant behandelt.
Drei Standorte gehören zum Städtischen Klinikum:
Klinikum Holwedestraße
Klinikum Salzdahlumer Straße
Klinikum Celler Straße
und das Ambulante Rehabilitationszentrum in der Nîmes Straße.
Das Klinikum hat einen Umsatz von rund 360 Millionen Euro pro Jahr. Als bedeutender Auftraggeber für Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen,
Investitionen bei Geräten und IT sowie sonstigen Dienstleistungen vergibt es Aufträge im Umfang von über 80 Mio. Euro jährlich.
Pressemitteilung von Freitag, 16. Dezember 2022
Stadt Braunschweig
Bei Eisregen am Montag: Streusalz auf Gehwegen erlaubt
- Stadtverwaltung rät zur Vorsicht im Straßenverkehr
Braunschweig. Die aktuellen Wetterprognosen für die nächsten Tage sagen für den kommenden Montag, 19. Dezember, Eisregen voraus. Zur Aufrechterhaltung der
Verkehrssicherheit auf den Gehwegen wird daher die Verwendung von Streusalz gemäß Straßenreinigungsverordnung der Stadt Braunschweig am Montag ausnahmsweise in der Zeit von 6 bis 13 Uhr erlaubt. Dies
gilt auch für kombinierte Geh- und Radwege, nicht jedoch für separate Radwege. Das Streusalz sollte im Interesse der Umwelt auf das notwendige Maß beschränkt bleiben und darf nur dann eingesetzt
werden, wenn tatsächlich Eisglätte durch überfrierenden Regen eintritt.
Die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, insbesondere Radfahrer, werden gebeten, sich am Montagvormittag auf schwierige Straßenverhältnisse einzustellen. Sie sollten besonders vorsichtig
sein.
Braunschweig,
Boeselagerstraße,
09.12.2022
Verkehrswacht und Polizei trainieren mit Kindern aus der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen.
Am Freitag fiel der Startschuss für ein gemeinsames Projekt von der Verkehrswacht Braunschweig e.V., der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) und der
Polizei Braunschweig. Gemeinsam wollen wir Kindern, die in der LAB NI leben, den Straßenverkehr in Deutschland näherbringen. Die Kinder unterliegen während ihrer Zeit in der Landesaufnahmebehörde
Niedersachsen noch keiner Schulpflicht. Diese setzt erst ein, wenn die Familien auf die Gemeinden und Kommunen verteilt werden. Den Kindern sollen Verkehrsregeln erklärt werden, um möglichen Unfällen
vorzubeugen. In Unterrichtseinheiten von 60-90 Minuten werden Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren von den Verkehrspräventionern der Polizei unterrichtet. Alle vier Wochen sollen die Unterrichte
wiederholt werden. Die Gruppen werden jeweils von den Mitarbeitern der LAB NI zusammengestellt.
Hierzu sagt der Leiter der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen, Herr Klaus Dierker: "Uns ist es ein besonderes Anliegen, den Kindern einen guten Start für ihr
neues Leben in Deutschland zu ermöglichen. Dazu gehört auch, das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu kennen und den Umgang mit möglichen Gefahren zu trainieren. Es ist toll, dass wir für diesen
wichtigen Teil der Integrationsarbeit mit der Polizei Braunschweig und der Verkehrswacht Braunschweig e.V. zwei starke und erfahrene Partner an unserer Seite haben." Darüber hinaus ist es geplant,
auch Aktionen außerhalb des Geländes der LAB NI durchzuführen. Die Verkehrswacht Braunschweig e.V. stellt hierfür u.a. ihr komplettes Equipment zu Verkehrsprävention mit Kindern zur Verfügung und
wird gegebenenfalls mit ehrenamtlichen Helfern das Projekt unterstützen.
Daniela Kühl, Vorsitzende der Verkehrswacht, erklärt ihren Beitrag so: "Kinder, als schwächere Verkehrsteilnehmer, benötigen unsere Unterstützung und Anleitung, um
sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können. Dies trifft insbesondere auch auf die Kinder zu, die neu in Deutschland angekommen sind und noch keine Berührungspunkte mit den spezifischen Gefahren
im hiesigen Straßenverkehr hatten. Wir als Verkehrswacht Braunschweig e.V. freuen uns sehr Teil dieses wichtigen Projektes zu sein und die Arbeit mit den Kindern ist uns eine besondere
Herzensangelegenheit."
Auch der Leiter der Polizeiinspektion Braunschweig, Thomas Bodendiek, ist von der Aktion begeistert: "Da ich weiß, wie offen und neugierig Kinder mit unseren
Angeboten umgehen, bin ich davon überzeugt, dass wir hier das Richtige tun. Darüber hinaus -begrüße ich auch die Möglichkeit, dass die Polizei mit den Kindern über andere Themen ins Gespräch kommen
kann. Berührungsängste werden hier schnell abgebaut, und eine Vertrauensbasis entsteht. Es ist ein wichtiger Schritt für die Integration."
Der erste Unterricht wir im Januar 2023 stattfinden.
Sehr geehrte
Redaktion,
Ich hätte einige Anmerkungen zu dem
Bericht von Herrn Thobaben:
Nach Zugunglück: Bezirksrat verpasst klares Signal für Schranken
Das kommt dabei heraus, wenn ein Redakteur
zu einer Bezirksratssitzung geschickt wird,
der sich mit den Regularien des
Bezirksrates nicht auskennt.
Er hört den Begriff "Dringlichkeitsantrag"
und interpretiert für sich, das muss ein Antrag sein, der dringend erledigt werden muss.
Tatsächlich ist das ein Antrag, der noch
dringend auf die Tagesordnung muss, weil er nicht rechtzeitig bei der Verwaltung eingegangen ist.
Dieser Antrag war aber schon auf der
vorherigen Sitzung einstimmig beschlossen worden, also Bestand kein Anlass für die Dringlichkeit. Das ergab auch die Abstimmung.
Herr Thobaben interpretiert "CDU, BiBS,
und FDP tun was" "SPD, Grüne, Frau Keller tun nichts".
Mit dieser tendenziösen Berichterstattung,
die seit Wochen läuft ("Zoff im Bezirksrat"), trägt Herr Thobaben nicht gerade dazu bei, dass sich die Zusammenarbeit im Bezirksrat verbessert.
Bernd Sternkiker, stellvertretender
Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk "Wabe, Schunter, Beberbach"
Pressemitteilung von Donnerstag, 25. August 2022
Stadt Braunschweig
Straßensperrungen zum Riddagshäuser Dorfmarkt am Wochenende
Braunschweig. Wegen des 18. Riddagshäuser Dorfmarktes werden am Samstag, 27. August und Sonntag, 28. August, der Klostergang sowie
Teilbereiche des Nehrkornweges und der Neuhofstraße für den Verkehr gesperrt. In diesem Bereich besteht ab Samstag, 8 Uhr, ein absolutes Haltverbot. Außerdem wird die Zufahrt von der Ebertallee in
die Johanniterstraße während der beiden Veranstaltungstage ebenfalls für den Verkehr gesperrt sein.
Um mehr Parkmöglichkeiten für die Besucher zu schaffen, wird die Ebertallee stadtauswärts zwischen Nehrkornweg und "Grüner Jäger" von Samstag, 12 Uhr, bis Sonntag, 19 Uhr, zur Einbahnstraße erklärt.
Auf diesem Stück der Ebertallee darf man im genannten Zeitraum rechtsseitig parken. Eine Umleitung über Helmstedter Straße, Georg-Westermann-Allee und Ebertallee ist ausgeschildert.
12.08.2022 - 15.08.2022
Unbekannte entwenden Stromkabel von Firmengelände
Am Montagmorgen meldete sich ein Verantwortlicher eines Bauunternehmens bei der Polizei und gab an, dass über das Wochenende mehrere
Stromkabel entwendet worden seien. Die eingesetzten Beamten konnten auf dem Firmengelände mit dem Verantwortlichen den entstandenen Schaden feststellen. Insgesamt 38 Kabel wurden von den dort
stehenden Paletten entwendet. Dadurch entstand ein Schaden im fünfstelligen Bereich. Hinweise zu möglichen Tätern konnten nicht gegeben werden.
Durch die Beamten wurde eine Strafanzeige wegen Diebstahls aufgenommen. Nun werden weitere Ermittlungen geführt.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
Pressemitteilung von Freitag, 29. Juli 2022
Stadt Braunschweig
Auch der der Regen der letzten Tage bringt keine Entspannung.
In Braunschweig herrscht eine extreme Dürre.
In Schunter und Mittelriede gibt es historische Tiefststände.
Die Grundwasserstände haben seit Monaten stark fallende Tendenz,
das ist für junge Bäume problematisch, Bürger sollten bei der
Bewässerung von städtischen Bäumen helfen.
Braunschweig. Aufgrund der seit Monaten anhaltenden Dürre sind die Wasserstände in den Braunschweiger Fließgewässern auf einem extrem
niedrigen Niveau angelangt. Dies gilt insbesondere für die Schunter und die Wabe - hier wurden sogar historische Tiefstände erreicht - ,aber auch für Oker und Mittelriede. Der Wasserstand der Oker
wird zwar durch die Mindestabgaben der Okertalsperre im Harz gestützt, ist aber trotzdem zurückgegangen. Durch die Stauhaltung der Okerwehre im Stadtgebiet ist die äußerst geringe Wasserführung der
Oker nicht so stark anhand des Wasserstands sichtbar, sondern vor allem durch geringe Strömung bemerkbar.
Auch die Grundwasserstände im Stadtgebiet sind aufgrund der vergangenen trockenen Jahre weiterhin auf niedrigem Niveau mit seit Monaten stark fallender Tendenz. Das ist auch problematisch für Bäume,
da diesen in einer Situation von zu wenig Niederschlägen zusätzlich eine wichtige Wasser- und Lebensquelle entzogen wird. Sie haben jedoch eine wichtige Rolle für Stadtklima und Kühlung im Sommer.
Daher wässert die Stadtverwaltung derzeit kontinuierlich, und hat auch Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe gebeten. Insbesondere Jungbäume müssen die Chance haben, sich zu entwickeln, ist diese
Entwicklung einmal unterbrochen, besteht die Gefahr, dass sie absterben. Auch ältere Bäume sind durch zunehmende Hitzeperioden belastet und brauchen Bewässerung.
Wegen der geringen Niederschläge ist auch die Bodenfeuchte sehr niedrig. Mit einer zeitnahen Entspannung der Situation ist daher nicht zu rechnen.
Derzeit sind die Harztalsperren zwar mit etwa 60 Prozent noch gut gefüllt. Mit Blick auf die weitere Entwicklung sollte jedoch sparsam mit Wasser umgegangen werden, unabhängig ob dieses aus
Gewässern, Gartenbrunnen oder der Trinkwasserleitung genommen wird. Gärten sollten daher grundsätzlich in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend gegossen werden, hier ist die Verdunstung am
geringsten. Die Untere Wasserbehörde empfiehlt zudem, wenn überhaupt, Rasen sparsam zu bewässern. Trockener Rasen erholt sich anders als Bäume innerhalb von kurzer Zeit meist wieder, da Rasengräser
gut an die aktuelle sommerliche Trockenheit angepasst sind. Es sollte auch künftig wegen der im Sommer weiter zunehmenden Extreme vermieden werden, Wasser aus Fließgewässern wie der Oker zu
entnehmen.
Super-Gelegenheit, in der Stadt mal aufs Land zu kommen, gibt es in Braunschweig am Tag des offenen Hofes gleich zwei Mal am Sonntag, 19.
Juni.
Tag des offenen Hofes im Klostergut Dibbesdorf und bei Papes Gemüsegarten in Lamme
Auf dem Klostergut Dibbesdorf, Am Markt 5, geht’s um 10 Uhr mit einem Gottesdienst los. Ab 11 Uhr kann man dann entdecken, wie ein
Mähdrescher funktioniert , die Hühner im Hühnermobil leben und wie ein Bio-Hof funktioniert Außerdem: Infostände rund um regionale Produkte,
Treckerrundfahrt, Ponyreiten, Spiele für die Kleinen, Bratwurst, Kaffee & Kuchen, Waffeln, Kartofffelpuffer, frisch geräucherte Forellen, Eis und kühle Getränke ...
Das klingt gut. Auch Papes Gemüsegarten am Standort in Lamme, Neudammstraße 1B, ist am Sonntag beim Tag des offenen Hofes von 10 bis
17 Uhr mit von der Partie. Zum Programm gehört unter anderem Gemüse zum Selberernten, Spiel und Spaß für kleine Gäste mit Kinderschminken, Bauernolympiade und Hüpfburg.
Pressemitteilung von Montag, 18. Juli 2022
Stadt Braunschweig
Hitze in den nächsten Tagen: Gesundheitsamt gibt Hinweise
Braunschweig. Für die nächsten Tage sind hohe Temperaturen zu erwarten. Dr. Gerhard Wermes, Leiter des Gesundheitsamts, gibt Tipps, wie
man sich vor Hitze schützt:
Ausreichend und regelmäßig trinken. Die Menge an Flüssigkeit, die der Körper durch das Schwitzen verloren hat, muss unbedingt wieder aufgefüllt werden. Es kommt ohne genügend Flüssigkeitszufuhr nicht
nur zu Mangelvolumen im Blut, sondern auch zu beachtlichen Mineral- und Elektrolytverlusten im Körper. Dieser Verlust muss ausgeglichen werden, zum Beispiel durch Mineralwasser, verdünnte Säfte,
Suppen, Brühen und flüssigkeitsreiches Obst und Gemüse, wie Erdbeeren, Pfirsiche, Melonen, Gurken oder Tomaten. Heiße und zu kalte Getränke vermeiden, genauso wie Kaffee, sehr süße Getränke und
Alkohol. Möglichst verteilt auf den Tag, mehrere kleine, leichte Mahlzeiten essen. Direkte Sonne meiden, nach Möglichkeit im Schatten bleiben und wenn möglich körperliche Belastungen vermeiden.
Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen.
Warnzeichen des Körpers müssen unbedingt ernst genommen werden: Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Muskel- und Bauchkrämpfe, Erschöpfungs- oder Schwächegefühl, Verwirrtheit und
Mundtrockenheit. Diese Symptome können einen Flüssigkeitsmangel anzeigen und Vorboten für Hitzekrämpfe oder einen Hitzschlag sein. Große Hitze belastet den Körper und kann bestehende Krankheiten
verschlimmern.
Ein erhöhtes Risiko besteht für chronisch kranke Menschen, besonders bei Herzkrankheit oder Bluthochdruck, für Säuglinge und kleine Kinder, Menschen mit Behinderung und vor allem für ältere,
pflegebedürftige Menschen. Im Alter nimmt das Durstgefühl ab. Senioren trinken deswegen oft weniger. Dadurch verringert sich die Schweißmenge, was wiederum die Wärmeabgabe vermindert. Auch nimmt die
Fähigkeit zu schwitzen ab. So können bei großer Hitze Verwirrtheit und Bewusstsseinstrübung die Folge sein. Auf die Mitmenschen achten, besonders wenn sie zu den Risikogruppen gehören.
Für Kühlung sorgen. Räume tagsüber abdunkeln. Morgens und nachts und nur lüften, wenn die Raumtemperatur über der Außentemperatur liegt. Leichte, luftige, nicht einengende (Baumwoll-) Kleidung in
hellen Farben tragen. Kühl zu duschen oder kaltes Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen, erfrischt spürbar.
MOBILITÄT IN
BRAUNSCHWEIG
Braunschweigs BSVG kauft 31 neue
Elektrobusse
12.07.2022, 19:00
BRAUNSCHWEIG. Die ersten vier
E-Busse sollen schon im nächsten Jahr anrollen. 50 sollen insgesamt gekauft werden
Riesiger Erfolg für die Braunschweiger
Verkehrs-GmbH (BSVG). Es gelang die Aufnahme in ein großes Förderprogramm des Bundesverkehrsministeriums. Die BSVG gehört zu den 41 Kommunen,
die
Zuschüsse erhalten, um Elektrobusse zu
kaufen. 18,5 Millionen Euro fließen. Die ersten vier Elektrobusse sollen bereits im nächsten Jahr durch Braunschweig rollen.
Ganz unerwartet kommt das nicht. Anfang des
Jahres waren bereits Testbusse von MAN und Mercedes im Einsatz. Neue E-Busse sollen die Emil-Busse in Braunschweig
eines Tages ablösen. Emil-Busse werden berührungslos geladenen. Eine Technologie, die sich nicht hat durchsetzen können.
Braunschweig, Waggum,
01.02.2022
Michael Brezina wurde in den Ruhestand verabschiedet.
Jörg Krause übernimmt.
Am 31.01.2022 wurde Michael Brezina in den Ruhestand verabschiedet. Er war zuvor fast 18 Jahre lang der Ansprechpartner der Polizei für
die Bürger in Waggum, Bienrode, Kralenriede und Bevenrode. Er sagt, dass er mit zwei lachenden Augen geht, weil er zum einen eine schöne Zeit hinter sich hat, zum anderen aber auch eine schöne Zeit
vor sich.
Seine Kollegin Sigrid Pfeiffer konnte schon am nächsten Tag seinen Nachfolger Jörg Krause in der Polizeistation Waggum begrüßen. Jörg
Krause bringt die Erfahrung aus 35 Jahren in verschiedenen Dienststellen der Polizei Braunschweig mit nach Waggum. Er ist im Braunschweiger Norden aufgewachsen und freut sich auf die neuen
Herausforderungen und den Kontakt mit den Bürgern aus Waggum und den angrenzenden Orten.
Uwe Schmiedt, Leiter des Polizeikommissariats Nord, zu dem die Polizeistation Waggum gehört: "Michael Brezina hat in der PST Waggum über
viele Jahre im Team mit Sigrid Pfeiffer eine sehr gute Arbeit geleistet und die Polizei dort hervorragend vertreten. Eine große Akzeptanz und Beliebtheit bei Bürgerinnen und Bürgern sowie bei
Netzwerkpartnern kamen ihm dabei zugute. Ich wünsche ihm nur das Beste für den neuen Lebensabschnitt, viel Spaß und tolle Erfahrungen bei anstehenden Reisen, vor allem aber
Gesundheit.
Dass wir Jörg Krause für die Nachfolge von Michael Brezina gewinnen konnten, freut mich sehr. Ich kenne ihn schon seit unserer
gemeinsamen Zeit im damaligen 1. Polizeirevier und weiß, dass er für diese Aufgabe der Richtige ist. Durch seine bisherigen Verwendungen und seine ausgeprägte persönliche Kompetenz ist Jörg Krause
gut vorbereitet. Ich wünsche ihm viel Glück und gutes Gelingen für die neue Herausforderung."
Schlag gegen Trickbetrügerbande im Raum Braunschweig
Stand: 20.01.2022 12:28 Uhr
Der Polizei Braunschweig ist ein Schlag gegen mutmaßliche Trickbetrüger gelungen. Die Beamten haben eine mehrköpfige Bande identifiziert.
Am Mittwoch wurden mehrere Gebäude durchsucht.
Bei den Durchsuchungen in Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter stellten die Beamten Beweismaterial, Datenträger und Bargeld sicher. Ein
Tatverdächtiger kam in Haft. Die mutmaßlichen Täter sollen zusammen mit weiteren Komplizen Senioren um deren Geld betrogen haben.
Opfer schickten Geld an präparierte Briefkästen
Laut Polizei gaben sich die Hintermänner am Telefon als Bankmitarbeiter und Rechtsanwälte aus. Sie erzählten den Opfern, dass deren
Bankkonten demnächst gesperrt würden, weil es offene Geldforderungen einer Gewinnspielfirma gebe. Um die drohende Kontosperrung abzuwenden, wurden die Opfer unter anderem dazu gebracht, Bargeld an
verschiedene Anschriften in Braunschweig und Salzgitter zu versenden oder auf ein genanntes Bankkonto zu überweisen. Den Gruppenmitgliedern wird vorgeworfen, das von den Opfern versandte Bargeld aus
den zuvor präparierten Briefkästen der jeweiligen Empfängeranschriften entnommen oder ihr eigenes Bankkonto für die Überweisungen angegeben zu haben.
Pressemitteilung von Montag, 18. Oktober 2021
Stadt Braunschweig
Jahrgänge 1953 bis 1958 müssen Papier-Führerscheine schnellstmöglich umtauschen
Braunschweig. Der Fachbereich Bürgerservice, Öffentliche Sicherheit der Stadtverwaltung weist erneut darauf hin, dass
Führerscheininhaberinnen und -inhaber der Geburtsjahrgänge 1953 bis 1958, die ihren Hauptwohnsitz in Braunschweig haben und noch einen grauen oder rosafarbenen Führerschein besitzen, diesen bis zum
19. Januar 2022 in einen EU-Kartenführerschein umtauschen müssen.
Bisher hat ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger, die ihren Papierführerschein umtauschen müssen, dies noch nicht getan. Von den bis zu 17.000 Umtauschpflichtigen haben erst 2200 einen neuen
fälschungssicheren EU-Kartenführerschein beantragt.
Wer zwischen 1953 und 1958 geboren ist, nur einen grauen oder rosafarbenen Papierführerschein besitzt, seinen Hauptwohnsitz in Braunschweig hat und bei der Führerscheinstelle noch keinen Antrag auf
Umstellung seiner Fahrerlaubnis gestellt hat, sollte schnellstmöglich eine Mail mit vollständigem Namen, Geburtsdatum, Anschrift und einer gut erreichbaren Telefonnummer an umtausch@braunschweig.de
schreiben. Im Ausnahmefall kann der Umtauschwunsch auch telefonisch über das Bürgertelefon unter (0531) 470-7500 gestellt werden.
Weitere Informationen zum Führerscheinumtausch und den dafür erforderlichen Unterlagen findet man im Internet unterwww.braunschweig.de/fuehrerscheinumtausch.
Braunschweig, Querum
07.10.2021, 10.45 Uhr
Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem älteren Herrn. Wer kann Angaben zu dem Fahrzeug
machen?
Am Donnerstagvormittag, gegen 10.45 Uhr, ging ein 80-Jähriger aus Richtung Bevenroder Straße kommend die Straße Im Fischerkamp entlang.
Bei dieser Straße handelt es sich um einen verkehrsberuhigten Bereich, so dass der Fußgänger die Fahrbahn nutzte.
Als sich von hinten ein Fahrzeug näherte, habe der Fahrer mehrfach die Hupe betätigt und sei an den Fußgänger
herangefahren.
Als sich der 80-Jährige in Höhe der Beifahrerseite des Fahrzeugs befand, habe er den Fahrzeugführer auf sein Verhalten ansprechen wollen.
Dieser beschleunigte seinen Wagen jedoch abrupt und der Senior kam zu Fall. Er zog sich Verletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Der Fahrzeugführer setzte seine Fahrt jedoch durch den Fischerkamp in Richtung Dibbesdorfer Straße fort, ohne sich um den Verletzten zu
kümmern.
Bei dem Pkw habe es sich um einen VW T-Roc oder VW T-Cross mit einer türkisfarbenen Lackierung gehandelt.
Der Fahrer des Wagens sei etwa 25 bis 35 Jahre und sein Beifahrer etwa 60 Jahre alt gewesen.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben. Hinweise bitte an den Verkehrsunfalldienst unter
0531/476-3935.