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Waggumer Lennart Rentz neu im JuLi-Landesvorstand

 

Der gelernte Bankkaufmann wurde in das Team der Vorsitzenden Nadin Zaya gewählt und ist zuständig für die Finanzen des Landesverbandes.

 

Beim Landeskongress am 6. und 7. April wurde der gelernte Bankkaufmann in das Team der Vorsitzenden Nadin Zaya gewählt und ist zuständig für die Finanzen des Landesverbandes, heißt es weiter.

 

Im Zeichen Europas


Der Landeskongress habe im Zeichen Europas gestanden – in einem Leitantrag hätten sich die Julis vor der bevorstehenden Europawahl am 9. Juni deutlich zu europäischer Migrationspolitik, Klimaschutz, Agrarpolitik, innerer und äußerer Sicherheit sowie Infrastrukturvorhaben positioniert.

 

An Schwächen arbeiten

 

 

 

Ende dieser Woche habe Lennart Rentz begonnen, Wahlplakate aufzuhängen. Er wolle einen engagierten Wahlkampf machen, sagt er: „Mir ist wichtig, gerade vor Ort, den Wert von Europa und unsere Ideen für ein besseres Europa von morgen zu vertreten.“

 

 

Informationsveranstaltung zur geplanten Erneuerung der öffentlichen Verkehrsanlagen „Feuerbrunnen“ und „Kirchblick“

 

Sehr geehrter Herr,

 

mit Schreiben vom 12. Dezember 2023 hatte ich Sie und die betroffenen Eigentümer/innen über die o. g. Erneuerung der öffentlichen Verkehrsanlagen informiert. Ich bedauere mein Schreiben so kurz vor Weihnachten. Es war dem gesetzlichen Umstand nach § 6 b Abs. 3 NKAG geschuldet die voraussichtlichen Beitragspflichtigen spätestens drei Monate vor dem Baubeginn der beitragspflichtigen Maßnahme zu informieren und auch Sie als Mitglied des Stadtbezirksrates davon in Kenntnis zu setzen. Dies tut mir sehr leid.

 

In einer Informationsveranstaltung sollen Ihnen von einer Vertretung des für den Ausbau zuständigen Fachbereichs Tiefbau und Verkehr die Baumaßnahmen und der geplante Bauablauf vorgestellt werden. Darüber hinaus werden von mir offene Fragen zu den Straßenausbaubeiträgen beantwortet.

 

 

 

Informationsveranstaltung

am Dienstag, dem 23. Januar 2024, um 18.00 Uhr,

in die Grundschule Waggum, Claudiusstraße 1, 38110 Braunschweig

 

ein.

 

Zu der Veranstaltung werden von mir auch die betroffenen Eigentümer/innen eingeladen.

 

Anhand einer Präsentation wird Ihnen die Berechnung der Straßenausbaubeiträge erläutert.

 

Zwischenzeitlich liegen nach erfolgter Ausschreibung auch die tatsächlichen Kosten für die Erneuerung vor, die sich von rd. 631.200 € (Kostenschätzung) auf rd. 424.500 € (nach Ausschreibung) für die Straße „Feuerbrunnen“ und von rd. 88.800 € (Kostenschätzung) auf rd. 81.000 € (nach Ausschreibung)  für die Straße „Kirchblick“ reduziert haben. Damit reduziert sich auch die Höhe des Straßenausbaubeitrages.

 

Mit freundlichen Grüßen

I.  A.

Kerstin Müller

 

Stadt Braunschweig
Baureferat
Stelle Erschließungs- und Straßenausbaubeitragsrecht

Lange Straße 61
38100 Braunschweig
Tel.: (0531) 470-42 02
Fax: (0531) 470- 94 42 02
mailto: kerstin.mueller@braunschweig.de
http://www.braunschweig.de

 

Interfraktioneller Antrag im Bezirksrat am 16.11. einstimmig beschlossen

 

Die Verwaltung wird gebeten einen Ortstermin mit dem Fachbereich Stadtgrün und Sport durchzuführen.

 

Sachverhalt: Der SV Grün-Weiß-Waggum beklagt einen umfassenden Stau an Instandsetzungs-, Pflegeund Baumaßnahmen auf seiner Sportanlage in Waggum. Hierzu gab es auch bereits Kontakt mit dem zuständigen Fachbereich der Stadtverwaltung, der jedoch bisher nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt hatte. Ein Ortstermin mit dem Stadtbezirksrat soll hier eine Lagebild verschaffen, die Handlungsbedarfe identifizieren und mit Verein und Verwaltung eine Abarbeitung abgestimmt werden. Gez. Michael Berger (CDU), Oliver Büttner (BIBS), Tobias Zimmer (FDP), Paul Klie (SPD), Gerhard Masurek (B90/Grüne), Antje Keller (partei-/fraktionslos)

 

 

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Die Waggumer Jugendfeuerwehr trifft sich wöchentlich, immer montags, im Feuerwehrhaus Waggum, von 18.00 bis 20.00 Uhr.

 

Hier erwarten Euch interessante Themen rund um die Technik und Materialien der Feuerwehr und wie man damit umgeht. Außerdem üben wir für die Jugendfeuerwehrwettkämpfe.

 

Die Arbeit in der Waggumer Jugendfeuerwehr ist abwechslungsreich und es geht nicht immer nur um Feuerwehr. Jedoch ist gerade die Jugendfeuerwehr der zweite Schritt in Richtung aktiver Feuerwehr.

 

Das Ziel ist es, dass wir die Jugend mit Spiel, Spaß und Kameradschaft an die Feuerwehr heranführen und den Jugendlichen zeigen, dass man mit einem

 

 
   

WIR weiter kommt, als man meistens denkt…

 

Neugierig, aber noch nicht ganz sicher, ob die Jugendfeuerwehr das Richtige für Euch ist?

 

Dann nehmt Euch einfach mal die Zeit, kommt vorbei und lernt die Mädchen und Jungen, sowie die Jugendwarte der Jugendfeuerwehr kennen.

 

Bei uns ist JEDER willkommen!

 

 
   

Unsere aktuelle Truppe umfasst aktuell 16 Kinder im Alter zwischen 8 und 16 Jahren. 5 Kids davon sind Mädchen. Ein Teil davon hat sich links auf der Treppe versammelt.

 

Betreut wird die Gruppe von Niels und Melina. Sven Fabian und Tim stehen unterstützend zur Seite.

 

 

Die Post kommt ...

Nachdem Biggis Shop geschlossen wurde, suchte die Post bei mehreren Einzelhändlern nach einem Nachfolger. Da sie keinen Interessenten für einen Postshop fand, entschloss sie sich eine eigene Filiale zu eröffnen. Es ist das ehemalige Textilhaus Marschke.

 

Auch in Bienrode bahnt sich eine Lösung an. Es gibt Gespräche mit einem Vermieter.

Näheres demnächst.

 

2 Postfilialen in Waggum und

Bienrode schließen!

 

Seit 30.1. Biggis Shop, Waggum

 

Zum 31.5. Gregor Kilar   

               Computer, Bienrode

 

Und dann?

 

Gibt es nur noch die Filiale in Wenden 

Veltenhöfer Str. 3
38110 Braunschweig
Büroartikel und Postagentur Wenden

Tolle Aktion der Waggumer Feuerwehr bei Edeka:

 

"Warten auf den Nikolaus"

Bis 14:00 Uhr konnten Kinder ihre Stiefel abgeben. Die Feuerwehr leiteten

umgehend die Schuhe an den Nikolaus weiter. Sie können dann gefüllt

am 6. Dezember um 18:00 am Gerätehaus abgeholt werden.

 

9.11.22

 

Ein Einwohner aus Bevenrode hatte sich  kritisch geäußert: Er beziehe sein Wasser vom Wasserverband Weddel-Lehre, ebenfalls einen Mix aus Harzwasser und Grundwasser – und er müsse die Perlatoren seiner Wasserhähne etwa alle drei bis vier Monate entkalken. Das stünde dann auch den Kunden von BS Energy bevor, meinte er, was BS Energy selbst aber nicht so sieht.

 

Wasserverband Weddel-Lehre: Im Süden ist das Wasser sogar besonders weich

Hierzu meldet sich nun auch der Wasserverband Weddel-Lehre zu Wort: „Unsere Kunden müssen ihre Perlatoren keineswegs generell und regelmäßig entkalken“, sagt Pressesprecherin Sabine Walz.

 

Der Wasserverband beliefert in Braunschweig rund 32.000 Kunden in Waggum, Bevenrode, Dibbesdorf, Hondelage, Volkmarode, Schapen, Mascherode, Rautheim und Stöckheim. Und dort gilt laut Walz: Das Wasser bewegt sich im Härtebereich „weich“. In den südlichen Stadtteilen sei es mit Härtegrad 3,6 sogar besonders weich.

 

Zur Einordnung: Die Wasserhärte ist abhängig von der Konzentration der aus dem Boden gelösten Mineralsalze. Es geht dabei in erster Linie um Calcium- und Magnesium-Verbindungen. Je höher ihr Anteil ist, umso härter ist das Wasser. Um den Härtegrad des Wassers darzustellen, wird der Calciumcarbonat-Gehalt gemessen und in Millimol pro Liter angegeben. Die Wasserhärte wird in drei Bereiche eingeteilt.

Bei weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter (0 bis 8,4 Grad deutscher Härte) spricht man von weichem Wasser (Härtebereich „weich“). Es folgt Härtebereich „mittel“ mit 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (8,4 bis 14 Grad deutscher Härte) und schließlich Härtebereich „hart“ mit mehr als 14 Grad deutscher Härte (mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter).

 

Sabine Walz betont abschließend: „Unsere Kunden haben keinerlei Probleme.“ Kalkablagerungen könnten jedoch in der individuellen Hausinstallation oder Warmwasseraufbereitung begründet liegen, erläutert sie.

 

 

 

 

Pressemitteilung von Mittwoch, 27. Juli 2022
Stadt Braunschweig

 

https://braunschweig.virtualcitymap.de/#/

 

Braunschweig in 3D – dreidimensionales Abbild der Stadt verfügbar

 

Braunschweig. Anlässlich des deutschlandweiten Digitaltags Ende Juni hat die Stadt Braunschweig ihr 3D-Stadtmodell der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Mit der Web-Anwendung ist es möglich, die Stadt aus der Vogelperspektive zu erleben und in freier 3D-Navigation zu erkunden. Sie ist abrufbar unter braunschweig.virtualcitymap.de.
 
"Das virtuelle Abbild Braunschweigs präsentiert städtische Daten in einer anschaulichen realistischen Weise", sagt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. "Die Nutzungsmöglichkeiten und Funktionen für die Bürgerinnen und Bürger sind dabei vielfältig und ein weiterer Schritt in Richtung der digitalen Verwaltung".
 
In vielen deutschen Städten bilden dreidimensionale Stadtmodelle die Basis, um Fragestellungen aus den Bereichen des Klimaschutzes und der Städte- und Verkehrsplanung beantworten zu können. "Das 3D-Stadtmodell wird auch innerhalb der Stadtverwaltung zu einem wichtigen Instrument", sagt Kornblum. "Städtebauliche Entwicklungen können darüber dargestellt und beurteilt werden. Dies wird zukünftige Planungsprozesse vereinfachen. Außerdem ist das 3D-Stadtmodell ein wichtiger Baustein unserer Smart-City-Strategie und die Basis zukünftiger sogenannter ‚digitaler Zwillinge‘.
 
Neben der Visualisierung der Daten im 3D-Stadtmodell werden diese jetzt und verstärkt auch zukünftig im Rahmen von Berechnungen, Simulationen und Vorhersagen benötigt. Dazu sollen u.a. auch Sensor- und Echtzeitdaten, wie Wetter, Lärm und Verkehr einfließen und so die Entscheidungsfindung bei Planungen und in partizipativen Prozessen positiv beeinflussen.
 
Realisiert hat das Modell die Abteilung Geoinformation. Der Aufbau begann bereits vor einigen Jahren und wurde seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
 
Inhalt
Das 3D-Stadtmodell bildet in erster Linie die Gebäude bzw. Stadtstruktur Braunschweigs in unterschiedlichen Detailstufen ab. Beim Start werden die Gebäude im sogenannten Level of Detail 2 (LoD 2) angezeigt, was bedeutet, dass die Gebäudemodelle mit einer Dachstruktur als graue Baukörper modellhaft präsentiert werden. Durch Hinzunahme der sogenannten Textur werden Fotos aus den Luftbildaufnahmen 2020 auf die Fassaden und Dächer gelegt, was die Anzeige realistischer wirken lässt. Darüber hinaus sind einige ausgewählte Bauwerke, wie das Rathaus oder der Dom, zusätzlich als Architekturmodelle (LoD 3) verfügbar.   
 
Über die Inhaltssteuerung kann zwischen der Stadtkarte und den zurzeit aktuell vorliegenden Luftbildern aus dem Jahr 2020 gewechselt werden. Zusätzlich können die Bäume, die durch die Stadt gepflegt werden, in einer Sommer- und einer Winterversion aktiviert werden. Um das 3D-Stadtmodell weiter mit "Leben" zu füllen, wurden Daten eingebunden, die es bereits im städtischen Stadtplan gibt. Nutzerinnen und Nutzer können sich beispielsweise Themen aus dem Bereich Infrastruktur und Verkehr wie Haltestellen des ÖPNV oder Ladestationen anzeigen lassen. Darüber hinaus können wahlweise auch die Standorte von Schulen und Sportanlagen oder der Verlauf des Braunschweiger Ringgleises hinzugeschaltet werden. Mit einem Klick auf die jeweiligen Objekte wird eine Beschreibung angezeigt – im einfachsten Fall nur der Name oder je nach Verfügbarkeit auch weitergehende Informationen.
 
Funktionen
Beim Aufruf startet das Modell zuerst mit einem Blick auf das Rathaus. Anschließend kann jeder Ort in Braunschweig individuell angesteuert oder über die Suchfunktion durch Eingabe von Straße und Hausnummer erreicht werden. In der integrierten Hilfe-Funktion sind viele Funktionen und Möglichkeiten der Anwendung noch einmal ausführlich beschrieben.
 
So können beispielsweise Dächer oder Gebäudehöhen gemessen oder der Schattenwurf von Gebäuden und Objekten für jeden Tag und Uhrzeit des Jahres simuliert werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich anzeigen zu lassen, was von einem bestimmten Standort aus zu sehen ist. Zusätzlich zur 3D-Ansicht ist optional eine Schrägluftbild-Ansicht verfügbar.
 
Technischer Hintergrund
Die Abteilung Geoinformation der Stadt Braunschweig lässt in Kooperation mit der BS Netz im dreijährigen Rhythmus hochauflösende Luftbilder aufnehmen (zuletzt 2020). Darüber hinaus wurden zuletzt in 2019 in Kooperation mit dem Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) und der Stadtentwässerung Braunschweig GmbH 3D-Messdaten durch Airborne Laserscanning beschafft. Mittels dieser und weiterer sogenannter Geobasis- und Geofachdaten wurde das 3D-Stadtmodell erstellt und wird fortlaufend aktualisiert und ausgebaut.
 
Die Web-Anwendung 3D-Stadtmodell läuft auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem PC mit Graphikkarte und modernem Browser. Es werden erhebliche Datenmengen im Streaming transportiert, sodass sich eine entsprechende Netz-Verbindung und Flat-Rate empfiehlt. Die Visualisierung der Daten erfordert eine gute Rechenleistung und Grafikkarte. Auf gerade älteren Endgeräten bzw. Rechnern ohne besondere Grafikkarte ist die Anwendung nur eingeschränkt nutzbar.

 

https://braunschweig.virtualcitymap.de/#/

 

 

 

 

Zum 30. Juni 2022 wurden die kostenlosen Bürgertests für Menschen ohne Symptome im Grunde ausgesetzt. Ausnahmen gelten für folgende Gruppen:

  • Kinder unter fünf Jahren
  • Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können, insbesondere auch Schwangere im ersten Drittel ihrer Schwangerschaft,
  • Personen, die aktuell an Studien zu Corona-Impfstoffen teilnehmen oder in den vergangen drei Monaten teilgenommen haben.
  • Menschen, die sich aufgrund einer nachgewiesenen Infektion mit dem Coronavirus in Isolierung befinden, wenn die Testung zur Beendigung der Absonderung erforderlich ist,
  • Personen, die jemanden in einem Krankenhaus oder einer stationären Pflegeeinrichtung besuchen wollen,
  • Menschen, die mit einer infizierten Person im selben Haushalt leben oder gelebt haben,
  • Pflegende Angehörige sowie Assistentinnen und Assistenten, die von Menschen mit Behinderungen angestellt sind (im Rahmen eines persönlichen Budgets nach § 29 SGB IX).

Folgende Personengruppen müssen sich mit drei Euro an einem Test beteiligen:

  • Menschen, die am selben Tag eine Veranstaltung in Innenräumen besuchen werden
  • Personen, die zu einer Person ab 60 Jahren oder einer Person mit einer Vorerkrankung mit einem hohen Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, am selben Tag Kontakt haben werden, 
  • Personen, die durch die Corona Warn-App des Robert Koch-Instituts eine Warnung mit der Statusanzeige „erhöhtes Risiko“ erhalten

 

Buslinien 413/424: Verlängert - Rabenrodestraße in Waggum bleibt Einbahnstraße

 

Die Einbahnstraßenregelung gilt bis voraussichtlich 18.02.2022.

 

Die Einbahnstraßenregelung der Rabenrodestraße in Waggum wird weiter fortgeführt - voraussichtlich bis 18.02.2022. Grund ist der niederflurgerechte Ausbau der Haltestelle "Breitenhop".

 

Auf der Grasseler Straße, in Höhe der Rabenrodestraße, wird die Ersatzhaltestelle "Am Oberstiege" eingerichtet. Für die Haltestelle "Breitenhop" wird eine Ersatzhaltestelle in der Straße "Krähenfeld" in Höhe der Hausnummer 14 eingerichtet. Die Linie 424 setzt hier ebenfalls ein.  

 

Ab der Haltestelle "Am Feuerbrunnen" fahren die Fahrzeuge wieder auf dem normalen Linienweg. 

 

Die stadtauswärts fahrenden Linien sind von der Maßnahme weiterhin nicht betroffen.

 

 

Umleitung für den Autoverkehr

 

 

Rabenrodestraße im Bereich Bushaltestelle Breitenhop sowie Einmündungsbereich Feuerbrunnen

 

Vom 8.1.2022 bis voraussichtlich 31.01.2022 wird die Bushaltestelle Breitenhop auf der Rabenrodestraße umgebaut. Zur Durchführung der Arbeiten ist es erforderlich die Rabenrodestraße zwischen den Straßen Am Flughafen und Grasseler Straße als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Bevenrode auszuweisen. In Fahrtrichtung Bienrode ist eine Umleitung (U 11) über Grasseler Straße und Am Flughafen ausgeschildert. Während der Arbeiten ist zudem eine Vollsperrung der Einmündung Rabenrodestraße/Feuerbrunnen erforderlich. In der Zeit vom 23.12.2021 bis 03.01.2022 ist die Einbahnstraßenregelung aufgehoben

 

Änderung für den Busverkehr

Pressemitteilung von Montag, 4. Oktober 2021
Stadt Braunschweig

 

Neue LED-Beleuchtung am Radweg

zwischen Waggum und Bienrode

 

Mit dem im Juli 2020 vom Rat der Stadt Braunschweig beschlossenen Ziele- und Maßnahmenkatalog "Radverkehr in Braunschweig" wurde ein sehr umfangreiches und ambitioniertes Programm zum Ausbau und zur Förderung des Radverkehrs gestartet, welches die städtischen Planungen für die nächsten Jahre maßgeblich prägen wird. Einer der Bausteine ist die Beleuchtung von Radwegen auf Abschnitten, auf denen heute noch kritische Beleuchtungslücken bestehen. 
Eine solche Lücke bestand bisher auf dem Radweg zwischen Waggum und Bienrode. Mit der nun erfolgten Fertigstellung und Inbetriebnahme einer neuen Beleuchtungsanlage auf einer Länge von knapp 800 m konnte diese Lücke geschlossen werden. Die neue Beleuchtungsanlage besteht durchgehend aus energieeffizienten LED-Leuchten, welche mit einer warmen Lichtfarbe die Aspekte Verkehrssicherheit, Sehkomfort und Insektenschutz miteinander vereinen. Durch ausschließlich nach unten orientiertes Licht sowie dichte Gehäuse nach Schutzstandard IP65 wird der Schutz der Insekten zusätzlich erhöht. Die Beleuchtungsanlage hat insgesamt rund 130.000 Euro gekostet.

 


 

Kontaktdaten:
Stadt Braunschweig
Referat Kommunikation
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig

 

 

 

15.9.21

 

Über das Problem sind sich alle einig:

Auf der Bienroder Str. wird zu schnell gefahren.

Im westlichen Teil lädt der lange gerade Verlauf der Straße dazu ein, schneller als 50 zu fahren.

 

Nur die Lösung des Problems ist heftig umstritten.

 

Der Bezirksrat hatte einige Vorschläge gemacht, die alle von der Verwaltung aus verschiedenen Gründen abgelehnt wurden.

 

Der letzte Vorschlag war: An der Ortseinfahrt Waggum aus Richtung Bienrode sollte eine Querungshilfe mit Verschwenkung einer Fahrspur vor den Bushaltestellen gebaut werden.

 

Schwierigkeit dabei ist, wenn an den Umbau einer Bushaltestelle gedacht wird, muss die Prioritäten-Liste beachtet werden. Danach steht die Bushaltestelle auf Platz 60 von 400, das heißt, dass die Bushaltestelle erst in einigen Jahren  barrierefrei umgebaut wird.

 

Weitere Schwierigkeit, bei Planung einer Mittelinsel westlich der Einmündung Bechtsbütteler Straße hätten Straßenseitengräben verrohrt werden müssen. Östlich der Einmündung hätte hingegen eine Anpassung der Bushaltestelle erfolgen müssen, da die Haltestelle ansonsten nicht mehr vom Bus angefahren werden kann.

 

Diese Umbaumaßnahmen hätten zu erheblichen Kosten geführt. Geld dafür steht nicht zur Verfügung.

 

Die Verwaltung schlägt stattdessen eine 35.000-Euro-Lösung vor, die bereits im nächsten Jahr umgesetzt werden könnte. Der Vorschlag: Am Ortseingang wird keine Fahrbahn-Verschwenkung, sondern eine Fahrbahn-Verengung auf 3,75 Meter gebaut.

Weil ein Begegnungsverkehr dann nicht mehr möglich ist, würde automatisch viel langsamer gefahren.

 

Der Bezirksrat stimmt einstimmig gegen diese Maßnahme, da Staus dann unvermeidlich wären und Mißverständnisse des sich begegnenden Verkehrs zu Unfällen führen könnte.

 

Die Verwaltung entgegnet, dass sie bereits gute Erfahrungen mit diesen Fahrbahnverengungen gemacht habe. In Braunschweig wurde bereits eine Fahrbahnverengung in einfacher Form in Schapen, aus Richtung Volkmarode kommend, eingerichtet. Hier dient sie vorrangig der sicheren Führung der Radfahrenden auf die Fahrbahn, verdeutlicht aber gleichzeitig auch den Beginn der Ortschaft und verringert die gefahrenen Geschwindigkeiten. Staus und Unfälle sind bisher nicht eingetreten.

Die endgültige Entscheidung, die im Planungsausschuss fällt, wurde noch nicht getroffen. Auch die Entscheidung des Bezirkrates wurde noch nicht  getroffen und wurde auf den neugewählten Bezirksrat verschoben , der soll ein zweites Mal beraten.

 


 

Geschafft,

die Rotbuche und auch die Stieleiche, links daneben, werden zu Naturdenkmalen erklärt.

 

- In seiner Sitzung am 29.9. hat das der Rat

   der Stadt Braunschweig beschlossen.

 

 

Wie werden die Bäume geschützt?

 

Nach 33 Jahren Pause weist die Stadt Braunschweig erstmals wieder neue Naturdenkmale aus. An zusätzlichen 45 Standorte im Stadtgebiet werden Bäume unter ganz besonderen Schutz gestellt. Dazu gehören auch die Rotbuche und die Stieleiche an der Bienroder Straße in Waggum.

 

Um die Eigentümer für sich zu gewinnen, hat die Stadtverwaltung ein Unterstützungspaket geschnürt, um auch deren Bäume möglichst dauerhaft zu erhalten. Auf Kosten der Stadt Braunschweig sollen die Bäume gepflegt werden wie die auf öffentlichem Grund. Dazu gehört zum Beispiel: Prüfung der Bruch- und Standsicherheit, Totholz-Entfernung, Behandlung von Baumwunden, Kronen-Entlastung und auch Maßnahmen zur Bodenverbesserung samt Bodendüngung.

Im Gegenzug wird nicht nur der Baum selbst unter besonderen Schutz gestellt. Sondern auch ein 1,50 m breiter Sicherheitsstreifen über den Traufrand des jeweiligen Baumes hinaus. Der Schutz soll möglichst hoch sein. Leitungsarbeiten sind dort verboten, Pflanzenschutz-, einschließlich Schädlingsbekämpfungsmittel ebenso, selbst das Anbringen von Plakaten oder das Verstecken und Anbringen von Geocaches. Auch ein Befahren oder Parken in diesem Bereich ist nicht gestattet.

 

 

Sitzung des Rates der Stadt Braunschweig

Gremium:

Rat der Stadt Braunschweig

Datum:

Di, 29.09.2020

Status:

öffentlich/nichtöffentlich

Zeit:

14:00

Anlass:

Sitzung

Raum:

Stadthalle Braunschweig, Großer Saal,

Ort:

Leonhardplatz, 38102 Braunschweig

 

Aus der Tagesordnung:

Ö 24

 

 

Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen in der Stadt Braunschweig

Formularbeginn

Formularende

 

Ö 24.1

 

 

Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen in der Stadt Braunschweig

Die Braunschweiger Zeitung meldete bereits am 22. Juni 20:

 

Die Zahl der Naturdenkmale im Stadtgebiet erhöht sich auf 73. Es werden auch Hinweistafeln aufgestellt.

 

Jörn Stachura

 

22.06.2020, 16:07

 

Nach 33 Jahren Pause weist die Stadt Braunschweig erstmals wieder neue Naturdenkmale aus. An zusätzlichen 45 Standorte im Stadtgebiet werden Bäume unter ganz besonderen Schutz gestellt.

Damit erhöht sich auf ein Schlag die Zahl der Standorte im Stadtgebiet von bisher 28 auf 73. Die Stadtverwaltung will außerdem auf Anregungen der Bezirksräte eingehen. Sie wünschten, dass die Bäume einfacher zu finden sind. Darum werden nun Hinweis-Schilder am Fuß der Bäume aufgestellt. Auf den Schildern soll auch erläutert werden, warum die Bäume unter besonderem Schutz stehen. Es ist allerdings nicht nur eine reine Beschilderung geplant. Die Stadtverwaltung hat außerdem die neuen Standorte mit GPS-Daten erfasst.

Diese Daten sind bislang allerdings nur im sogenannten UTM-Format ausgewiesen. Die Angaben sind hochgenau und werden zum Beispiel von Landvermessers verwenden. Navigationsgeräte müssen umgestellt werden, damit die Angaben akzeptiert werden. Eventuell ist auch ein Umrechnen der Daten notwendig.

Doch so lässt sich selbst die höchst seltene Japanische Zelkove am Dovesee aufspüren, oder eine 20 Meter hohe Stieleiche in Geitelde. Wie in der Vergangenheit auch, werden in Sonderfällen ganze Baumgruppen unter Schutz gestellt. Am Inselwall sind es zum Beispiel acht Rosskastanien.

Nicht alle Standorte lassen sich problemlos aufsuchen. Mitunter befinden sich die Bäume auf privatem Grund. Um die Eigentümer für sich zu gewinnen, hat die Stadtverwaltung ein Unterstützungspaket geschnürt, um auch deren Bäume möglichst dauerhaft zu erhalten. Auf Kosten der Stadt Braunschweig sollen die Bäume gepflegt werden wie die auf öffentlichem Grund. Dazu gehört zum Beispiel: Prüfung der Bruch- und Standsicherheit, Totholz-Entfernung, Behandlung von Baumwunden, Kronen-Entlastung und auch Maßnahmen zur Bodenverbesserung samt Bodendüngung.

Im Gegenzug wird nicht nur der Baum selbst unter besonderen Schutz gestellt. Sondern auch ein 1,50 m breiter Sicherheitsstreifen über den Traufrand des jeweiligen Baumes hinaus. Der Schutz soll möglichst hoch sein. Leitungsarbeiten sind dort verboten, Pflanzenschutz-, einschließlich Schädlingsbekämpfungsmittel ebenso, selbst das Anbringen von Plakaten oder das Verstecken und Anbringen von Geocaches. Auch ein Befahren oder Parken in diesem Bereich ist nicht gestattet.

Ob es weiterführende Hinweise auf die neuen Naturdenkmale geben wird, ist unklar. Die Bezirksräte hätten gerne zusätzliche braune Hinweis-Schilder. In Mascherode wünschte sich der Bezirksrat zum Beispiel, den idyllischen Spring, der bereits seit dem Jahr 1977 unter Schutz steht, für Ortsunkundige sichtbarer zu machen. Das gelang nicht, weil eine wichtige Bedingung für braune Hinweisschilder nicht erfüllt wurde – es fehlen Parkplätze für Besucher aus dem weiteren Umfeld.

Zur Naturdenkmal-Vorlage werden nun gleich zwölf Bezirksräte gehört, weil sich die neuen Standorte über das gesamte Stadtgebiet verteilen. Bis Ende Juni soll das geschehen. Im September werden die Ausschüsse sich damit befassen. Entscheiden wird Ende September der Rat der Stadt.

 

 

Fast geschafft,

die Rotbuche und auch die Stieleiche, links daneben, werden zu Naturdenkmalen erklärt.

 

 

Die Stadt Braunschweig weist erstmals wieder neue Naturdenkmale aus. An zusätzlichen 45 Standorte im Stadtgebiet werden Bäume unter ganz besonderen Schutz gestellt.

 

Damit erhöht sich auf ein Schlag die Zahl der Standorte im Stadtgebiet von bisher 28 auf 73. Die Stadtverwaltung stellt nun Hinweis-Schilder am Fuß der Bäume auf. Auf den Schildern soll auch erläutert werden, warum die Bäume unter besonderem Schutz stehen.

 

Um die Eigentümer für sich zu gewinnen, hat die Stadtverwaltung ein Unterstützungspaket geschnürt, um auch deren Bäume möglichst dauerhaft zu erhalten. Auf Kosten der Stadt Braunschweig sollen die Bäume gepflegt werden wie die auf öffentlichem Grund. Dazu gehört zum Beispiel: Prüfung der Bruch- und Standsicherheit, Totholz-Entfernung, Behandlung von Baumwunden, Kronen-Entlastung und auch Maßnahmen zur Bodenverbesserung samt Bodendüngung.

 

Im Gegenzug wird nicht nur der Baum selbst unter besonderen Schutz gestellt. Sondern auch ein 1,50 m breiter Sicherheitsstreifen über den Traufrand des jeweiligen Baumes hinaus. Der Schutz soll möglichst hoch sein. Leitungsarbeiten sind dort verboten, Pflanzenschutz-, einschließlich Schädlingsbekämpfungsmittel ebenso, selbst das Anbringen von Plakaten oder das Verstecken und Anbringen von Geocaches. Auch ein Befahren oder Parken in diesem Bereich ist nicht gestattet.

 

 

 

 

Pressemitteilung von Montag, 6. April 2020 Stadt Braunschweig

 

Stadt lehnt Logistiklager strikt ab

 

Braunschweig.

Die Stadt Brauschweig lehnt ein Logistiklager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle am Standort Braunschweig strikt ab. Dies hat die Stadtverwaltung in einer öffentlichen Mitteilung an den Planungs- und Umweltausschuss und an den Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach klargestellt. Eine entsprechende Stellungnahme wird auch der Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) übermittelt. Die BGZ hatte ein 25 Hektar großes Waldstück zwischen Waggum und Bechtsbüttel mit sieben weiteren Standortflächen in mehreren Bundesländern zur weiteren Betrachtung empfohlen, wenn sich der von der Gesellschaft favorisierte Standort auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Würgassen (Landkreis Höxter) nicht realisieren lässt. Zweck des Logistiklagers ist es, die schwach- und mittelradioaktiven Abfälle der heutigen im Bundesgebiet verteilten Zwischenlager zu bündeln und von dort das Endlager Schacht Konrad zu beschicken.

 

"Es wäre unvernünftig, in einem dicht besiedelten oberzentralen Verbundraum, in dem mehrere Hunderttausend Einwohner wohnen, ein Lager für radioaktive Abfälle vorzusehen", kommentiert Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer. Die Stadt Braunschweig hatte bis Anfang März 2020 keine Kenntnis von dem Vorhaben und wurde auch nicht in die Standortsuche einbezogen. Leuer: "Dass die Stadt fast zeitgleich mit der Öffentlichkeit bei dem wichtigen Thema Standortauswahl vor vollendete Tatsachen gestellt wird, widerspricht in eklatanter Weise den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Planung." Notwendig wäre gewesen, die örtlichen fachplanerischen Informationen der Kommunen aufzunehmen und die Bewertung offenzulegen, so Leuer weiter. "Die Kriterien der BGZ sind unzureichend, eine Umweltverträglichkeitsprüfung fehlt ganz. Ein Mindestabstand von nur 300 Metern bis zur nächsten Wohnbebauung ist unangemessen klein, und auch der Baugrund wäre denkbar ungeeignet: Altlasten und keine ausreichende Tagfähigkeit, weitere Konflikte mit angrenzenden naturschutzfachlich wertvollen Flächen und Erholungsräumen."

 

 

 

 

POL-BS: Fahndungserfolg: Hungrige Einbrecher sind identifiziert

 
 

Braunschweig, Waggum 13.03.2020

Nach einem Zeugenaufruf meldete sich eine Mutter bei der Polizei und teilte mit, wer für das unerlaubte Grillen auf dem Gelände des Vereinsheim verantwortlich ist.

Acht Freunde im Alter von 13 bis 14 Jahren hatten sich an einem Wochenende Anfang März Zugang zum Vereinsheim des Schützenvereins in Waggum verschafft. Gemeinsam nutzten sie den Grillplatz, den sie anschließend ordentlich und aufgeräumt hinterließen.

Die Frage nach der Beschädigung einer Tür sowie nach dem Verbleib eines Sacks mit Grillkohle ist Bestandteil der Vernehmungen und Befragungen, die bereits begonnen haben.

Der Hunger auf Abenteuer dürfte bei den Kindern und Jugendlichen vorerst gestillt sein.

 

 

POL-BS: Wer kann Hinweise zu den hungrigen Einbrechern geben?

Braunschweig, Waggum 01.-11.03.2020

Die Täter brachen in ein Vereinsheim ein und nutzten bestimmungsgemäß den Grillplatz. Eine Tür wurde beschädigt, ein Sack Grillkohle fehlt.

In der Zeit seit Anfang des Monats gelangten Unbekannte auf das umzäunte Gelände des Schützenvereins. Sie brachen die Tür zu einem Schuppen auf und beschädigten sie dabei.

Auffällig am Tatort waren zurückgelassene Verpackungen von Grillgut sowie benutztes Einweggeschirr, das der Verantwortliche des Vereins im Mülleimer entdeckte. Den fest installierten Grill fand er verschmutzt und mit verbrannter Grillkohle vor.

Auf Grund der Veränderungen im Schuppen des Vereinsheims müssen die Täter sogar Bänke und Tische hervorgeholt haben.

Allerdings fehlt ein Sack mit Grillkohle, den die Einbrecher an sich genommen haben müssen.

Die Polizei bittet nun um Hinweise auf Personen, die sich in der Zeit vom 01. bis zum 11. März auf dem Gelände des Schützenvereins aufgehalten und den Grillplatz genutzt haben. Sie werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Nord unter 0531/476-3315 zu melden.

 

 

 

Verkehrsübungsplatz Waggum:

Anwohner werden vom Lärm durch Kartsport-

und Autoslalomveranstaltungen genervt

 

 

Ein Teil des Flughafens wurde 1979 für den Betrieb eines Verkehrsübungsplatzes verpachtet. Im letzter Zeit haben sich vermehrt Anwohner über erheblichen Krach von dieser Anlage beschwert.

 

Die Anwohner wollen diesen Krach nicht mehr hinnehmen, der von dort stattfindenden Kartsport- und Autoslalomveranstaltungen herrührt.

 

Der derzeitige Pachtvertrag mit der Verkehrsübungsplatz Braunschweig e.V. sehe, so die Stadt Braunschweig in einer Verwaltungsvorlage, lediglich eine Nutzung als Verkehrsübungsplatz vor. Zum Betrieb seien mit der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH keine näheren Bestimmungen vertraglich geregelt worden. Im Jahr 2010 hat die Stadt Braunschweig eine Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Motorsportanlage für die Durchführung von Kartsport- und Autoslalomveranstaltungen sowie den Betrieb eines Containers als Technikgebäude gegeben.

 

Im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens sei es im Vorfeld zu einer schalltechnischen Untersuchung gekommen, mit dem Ergebnis, dass Nutzungseinschränkungen erforderlich seien. Autoslalomveranstaltungen (auch an Sonntagen) seien somit an maximal fünf Tagen im Jahr und an nicht mehr als an jeweils zwei aufeinander folgenden Wochenenden zulässig.

 

 

 

 

 

 

 

4.9.2019

 

Dieser Baum muss erhalten werden

Schon mehrmals wurden die Bauarbeiten auf dem Grundstück Bienroder Str.1 unterbrochen,

weil der Baum nicht ausreichend geschützt wurde

 

Der beauftragten Firma wurde untersagt die unmittelbare Umgebung des Baumes mit schweren Baumaschinen zu befahren, damit das Wurzelwerk nicht geschädigt wird.

 

Wegen der Aushebung einer tiefen Baugrube sind nun Zweifel aufgekommen, dass diese Rettung wirklich gelingen kann.

 

Die Verwaltung muss alle Hebel in Bewegung setzen, um den Erhalt dieses wertvollen und den Stadtteil besonders prägenden alten Baums sicherzustellen!

 

Verwaltung und Politik sind sich darüber einig, dass die Rotbuche als Naturdenkmal ausgewiesen und dadurch dauerhaft erhalten werden soll.

 

 

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Tatjana Jenzen, Stellv. Bez.Bürgermeisterin von der BIBS und Gerhard Stülten, Bez. Bürgermeister Wabe-Schunter von der SPD

 

10 Jahre ohne Verkehrslösung im Nord-Osten seit Verlängerung der Start -und Landebahn

Von
 Uwe Meier
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Pressemitteilung

Unser Stadtbezirk 112 wurde durch die Verlängerung der Startbahn des Braunschweiger Flughafens in zwei Teile zerschnitten. Es gibt keine direkte Verbindung mehr wie es sie zu Zeiten einer intakten Landesstrasse, der Grasseler Straße, gab. 6500 Fahrzeuge passierten diese täglich, mit einer direkten Verbindung zur Innenstadt und zum Osten der Stadt oder zur Autobahn A2.

Aus dem Gerichtsurteil zum Ausbau des Flughafens besteht allerdings eine Verpflichtung für die Stadt Braunschweig, genauer gesagt für die Flughafengesellschaft BS-WOB, die Kappung der Landesstrasse zu kompensieren und die Verkehrsbeziehungen neu zu bewerten. Dieses ist nun 10 Jahre lang hinausgezögert worden. Der Verkehr hat sich nicht „zurechtgeruckelt“, wie es vom damaligen Fraktionsvorsitzendender CDU, Herrn Wendroth, vorausgesagt wurde.

Während zu Beginn der Ausbauplanung von sämtlichen Parteien eine Tunnellösung zur Minderung der Auswirkungen auf alle Verkehrsteilnehmer und Bürger versprochen wurde, ist mittlerweile auch die Minimalforderung einer sog. Ostumfahrung nicht mehr in der Diskussion. Die Flughafengesellschaft sowie die Stadt Braunschweig möchten nicht einmal mehr die planerische Möglichkeit einer Ostumfahrung diskutieren, sondern favorisieren die sogenannte Nulllösung mit einer Verbesserung der Ortsdurchfahrt Waggum.

Die Verkehrsgutachter der Firma WVI, die bereits mehrfach in der Angelegenheit durch die Flughafen GmbH beauftragt wurden, kommen in einem aus unserer Sicht mehr als fragwürdigen neuen Gutachten trotz prognostizierter gleichbleibender Verkehrsströme im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Bewertungen bzw. Lösungsvorschlägen.

Es ist bedauerlich festzustellen, dass die Aussagen von Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften, wie bei der Variantenuntersuchung in der Vergangenheit geschehen, im jetzigen Gutachten nicht abge-bildet wurden. Diese sprechen eine eindeutige Sprache, sie weisen auf die deutlich höheren Anfahrtszeiten hin und lehnen deshalb eine Nulllösung ab. Das vorgeschrie-bene Rettungsziel wird seit der Kappung verfehlt.

Wir möchten nochmals betonen, dass es sich bei dem Verfahren nicht um eine Verkehrslösung aus gesamtstädtischer Sicht, sondern um den Ersatz einer gekappten Landesstraße zu Gunsten der Verlängerung der Start-und Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg handelt. Zahlreiche lokale Geschäfte wie Bäcker, Gaststätten, Bekleidungs-, Schuh-oder Zeitschriftengeschäfte haben in den letzten 10 Jahren nicht zuletzt auf Grund der Kappung der Grasseler Straße ihren Betrieb geschlossen. Das ist nicht nur ein Verlust an Arbeitsplätzen sondern auch an Lebensqualität für die Bürger vor Ort.

Die Sperrung hat ebenso eine Verlängerung sämtlicher Fahrtstrecken und Fahrzeiten zur Folge. Für den öffentlichen Nahverkehr hat sich die Zeit signifikant verlängert. Schulkinder sitzen im Durchschnitt 4 Stunden pro Monat länger im Bus als vor der Kappung. Die Straße von Bevenrode nach Hondelage (K31) befindet sich in einem desolaten Zustand und ist so als östliche Ersatz-Umfahrung um den Flughafen für den zusätzlichen Verkehr nicht geeignet. Bei der Variantenunter-suchung zur K31 aus dem Jahr 2010 steht: „Aufgrund der vorhandenen Fahrbahnbreite ist für die Nutzung der K31 eine Ertüchtigung erforderlich.“Dies wurde seitens der Stadt nie umgesetzt. Aus diesem Grund sollten sowohl Aussagen von Rettungskräften wie auch der wirtschaftliche Schaden der Bevölkerung und ein Umweltaspekt in die Betrachtung einfließen.

Diese Punkte fanden keine Berücksichtigung im neuen Verkehrsgutachten. In 10 Jahren ist viel geschehen. Das Umfeld des Flughafens hat sich prächtig entwickelt, viele Forschungseinrichtungen sind Europa-weit einzigartig. Die meisten von ihnen benötigen jedoch keine Landebahn, weil sie nicht über ein eigenes Flugzeug verfügen.

Die verlängerte Start-und Landebahn indes wird nicht mehr benötigt, da in Kürze der Airbus A320 des DLR abgegeben wird und damit das öffentliche Interesse entfällt. Der Hauptnutzer Volkswagen hat seinen Airbus A319 bereits vor Jahren an die Bundesregierung verkauft. Wird die jetzt geplante Nulllösung bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zur Genehmigung eingereicht, gibt es keine Verbesserung der verkehrlichen Situationin unserem Nord-Bezirk mehr.

Wenn selbst Gutachter mit variablen Annahmen nicht plausibel erläutern können, warum es im Jahr 2019 entgegen den vorherigen Aussagen nur noch die Nulllösung gibt, dann ist es Zeit, beherzt umzusteuern. Wir stehen NICHT für eine Nulllösung mit all den Nachteilen für die Menschen unseres Stadtbezirkes. Wir fordern eine Ostumfahrung und damit eine Anbindung zum Osten Braunschweigs, der Innenstadt und zur Autobahn, ohne die Ortsdurchfahrten von Waggum, Bienrode, Kralenriede, Bechtsbüttel und die K31 über Gebühr zu strapazieren. Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Start-und Landebahn auf Veranlassung der Flughafengesellschaft verlängert worden ist. Der historische Verlauf der Grasseler Straße wurde durch diese Maßnahme unterbrochen und die Verkehrsteilnehmer sind dadurch zu Umwegen gezwungen worden, die bei ihnen Kosten und bei den Bürgern vor Ort zusätzliche Lärm-und Umweltbelästigungen zur Folge haben. Die Zustände nach Verlängerung der Landebahn dürfen für die Anrainer und die Umwelt nicht ungünstiger sein als zuvor. Vor diesem Hintergrund sollte eine Lösung gefunden werden, die allen Beteiligten gerecht wird. Es dürfen nicht nur der Flughafen und die preiswerteste Lösung im Vordergrund stehen, sondern es müssen die Interessen Aller, d.h. auch die der Rettungskräfte, der lokalen Wirtschaft und vor allem der Bevölkerung vor Ort berücksichtigt werden.

 

 

 

Die Bushaltestelle „Feuerbrunnen“  wird barrierefrei umgebaut, deshalb muss die Haltestelle Richtung Bevenrode verlegt werden. Bei der jetzigen Haltestelle an der Volksbank reicht der Platz nicht aus, um ein Kasseler Bord (gleiche Höhe, wie der Busausstieg) zu verlegen. Die Bushaltestelle soll jetzt auf der Bienroder Str. (am Grundstück 4d) eingerichtet werden. Bei einigen Bezirksratsmitgliedern bestanden Bedenken, weil sich die Haltestelle unmittelbar hinter einer scharfen Kurve befindet. Es wurde aber daraufhingewiesen, dass hier die Geschwingkeit auf 30km/h begrenzt ist.

 

 

 

Auf der Bezirksratssitzung am 17.10. gaben besorgte Eltern eine

Unterschriftenliste ab, weil sie befürchten, dass der Bedarf an Kitaplätzen

in Waggum nicht gedeckt ist.

Auf der letzten Sitzung am 7.11. gab es eine Antwort der Verwaltung.

Die Stellungnahme im Wortlaut:

Nicht nur die BiBs unterstützt die Forderung nach dem Bau einer Kita

in Waggum

– Der gesamte Bezirksrat hat beantragt, dass der Bedarf für eine Kita ermittelt wird!

 

Der Protest der Eltern ist verständlich, ihnen wurde vom Investor ein familenfreundliches Baugebiet versprochen.

 

Auf der Internetseite der Brawo Projekt GmbH (Investor) heißt es: „Das neue familienfreundliche Wohngebiet … bietet perspektivisch die Möglichkeit für eine eigene Kindertagesstätte“ Nur meinte der Investor damit, dass er einen Bauplatz dafür zur Verfügung stelle, mit einer Ankaufsoption für die Stadt, die auf 10 Jahre begrenzt ist.

 

Der Investor beharrt darauf, dass der Bau einer Kita Aufgabe der Stadt wäre. Der Bau und die Unterhaltung von sozialen Einrichtungen sei eine öffentliche Aufgabe, die mit Mitteln des kommunalen Haushalts zu bestreiten ist.

 

Die Eltern appellierten an den Investor, „seiner moralischen Verantwortung nachzukommen und die Versprechungen umzusetzen.“ Der Investor antwortete: „ … ist zu keiner Zeit ein Versprechen abgegeben worden, eine Kita zu errichten … sondern nur eine Fläche für die Errichtung einer Kita vorgesehen ist.“

 

Die Eltern waren auf der letzten Bezirksratssitzung anwesend und trugen ihr Anliegen vor. Der Bezirksrat will die Eltern dabei unterstützen. Es wurde einstimmig ein Antrag beschlossen, die Verwaltung soll zeitnah einen Bedarf für die Kita ermitteln. Diese Bedarfsanalyse soll nicht nur in Waggum durchgeführt werden, sondern im gesamten Stadtbezirk.

 

 

Verwaltung misst keine erhöhte Verkehrsbelastung auf den Straßen "Feuerbrunnen" und "Krähenfeld"

 

Beide Straßen wären für den Durchgangsverkehr unattraktiv

 

Beschluss des Stadtbezirksrates vom 04.04.2018:
 

Der Stadtbezirksrat beantragt, dass die Verwaltung prüft, welche verkehrlichen Maßnahmen es verhindern könnten, dass sich der Durchgangsverkehr in Waggum von der Rabenrodestraße mehr und mehr auf die Straßen Feuerbrunnen und Krähenfeld verlagert.
Stellungnahme der Verwaltung:

 

Die Polizei hat die Situation in den Straßen Feuerbrunnen und Krähenfeld überprüft. Gefahrensituationen sind ihr dort bisher nicht bekannt. Beide Straßen sind, auch bei größerem Verkehrsaufkommen auf der Rabenrodestraße, unattraktiv für Durchgangsverkehre. Bei der Überprüfung wurden auch aktuelle Verkehrszählungen herangezogen. Diese verzeichnen in beiden Straßen keine für Wohnsammelstraßen mit entsprechend angeschlossenen Nebenstraßen ungewöhnlich hohen Verkehrsmengen.
Durch die Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 und diverse Rechts-vor-linksVorfahrtsregelungen sind Maßnahmen vorhanden, die den Verkehr beruhigen. Die Verwaltung sieht daher keinen Anlass, in den Straßen Feuerbrunnen und Krähenfeld weitergehende verkehrliche Maßnahmen zu planen.

 

Leuer

Am 15.11.2010 wurde die Grasseler Straße widerrechtlich geschlossen

 

- Seitdem gab es keine Verbesserungen bei Verkehrsanbindung und Lärm für die Flughafenanlieger

 

 

Stillstand am Flughafen: Ob eine mögliche Verbesserung der Verkehrsanbindungen oder Lärmreduzierungen – bisher verliefen alle Forderungen nach Verbesserungen für die Anlieger des Flughafens im Sande. 

So auch zuletzt beim Schutz vor Fluglärm: Im Finanzausschuss am 30.11.2017 wurde ein gemeinsamer Antrag von SPD, Grünen und BIBS-Fraktion beschlos-sen, der dafür sorgen sollte, dass Piloten am Flughafen ihre lauten Hilfstriebwerke (so genannte „APUs“) unmittelbar nach Einnehmen ihrer Parkposition ausschalten müssen und frühestens 5 Minuten vor Verlassen ihrer Parkposition wieder einschalten dürfen (siehe 17-05959). 

In einem Gespräch mit der Braunschweiger Zeitung vom 31.05.2018 erklärt nun Geschäftsführer Thies Hinckeldeyn, dass am Rollfeld stehende Schilder alle Piloten darauf hinweisen, dass die APU maximal zehn Minuten vor dem Start und nach der Landung laufen sollen. Verstöße dagegen würden im Ge-spräch mit den Piloten thematisiert.

„Unser gemeinsamer Antrag wurde damit in keiner Weise umgesetzt,“ erklärt BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum. „Die von uns immer wieder in Gesprächen betonte einfache, kostengünstige Lösung, nämlich die Vorschrift verbindlich in die internationalen Luftverkehrshandbücher wie z.B. ‚AIP‘, ‚Jeppesen‘ oder ‚LIDO‘ aufzunehmen wurde offenbar schlichtweg ignoriert. Die Hinweisschilder stehen da schon lange. Kein Pilot muss sich daran halten.“ 

Weiterer Stillstand auch beim Thema „Verkehr“: 2009 fällte das OVG Lüneburg sein Urteil für die Start- und Landebahnverlängerung am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Erlaubt wurde dabei zwar ein sofortiger Baubeginn, aber die verkehrliche Regelung nach Kappung der Grasseler Straße wurde vom Gericht nicht akzeptiert. Durch das BVerwG Leipzig höchstrichterlich bestätigt wurde auch die Vorgabe, ein ergänzendes Planfeststellungsverfahren für die Verkehre am Flughafen durchzuführen. Bis heute ist dies nicht erfolgt.

Nun wurden aber in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 30.05.2018 die Eckpunkte der jetzt vorliegenden Ergebnisse der zwei ausstehenden Verkehrsgutachten, die Grundlage für das durchzuführende Planfeststellungsverfahren sein müssen, vorgestellt. 

Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin im Bezirk Wabe-Schunter-Beberbach Tatjana Jenzen (BIBS) erklärt: „Nach Interpretation der Verwaltung wissen wir nun, dass der Bau der Ostumfahrung oder des Tunnels sogar negative Auswirkungen auf den Nordosten Braunschweigs haben würde. Mittlerweile wurde das Gutachterbüro Wermuth zum vierten Mal bemüht, eine Aussage zu treffen: Beim ersten Gutachten war das Büro noch zum Ergebnis gekommen, der Tunnel sei die verkehrlich günstigste, wenngleich nicht die billigste Lösung. Man kam zu dem Schluss, durch die Kappung der Grasseler Straße werde Waggum stärker belastet und die Ostumfahrung oder der Tunnel würden zu einer Entlastung Waggums führen. Und nun das Gegenteil! 

Nun also soll die so genannte ‚Nullvariante‘ die beste Lösung für den Nordos-ten Braunschweigs sein. Das wirft drei Fragen auf: Wo sind die 6000 Fahrzeu-ge geblieben, die vor der illegalen Kappung die Grasseler Straße passierten? Warum wurde eine Landesstraße gebaut, wenn diese für den Nordosten nur Nachteile gebracht hat? Durch die gekappte Straße entsteht den Waggumern ein Umweg von 1,8 km. Hin und zurück, sechs Tage bedeutet das einen Mehrweg von 90 km im Monat, im Jahr 1080 km. Bei einem durchschnittlichen Ver-brauch von 8 Litern und einem durchschnittlichen Preis von 1,30 € entstehen den Einwohnern im Nordosten Mehrkosten von 9,36 € im Monat, im Jahr 112,32 € und in zehn Jahren 1123,20 €. Fanden diese finanziellen Nachteile und zusätzlichen Umweltbelastungen im Gutachten Berücksichtigung?

Es ist geradezu grotesk, zu behaupten, dass die Kappung einer Landesstraße mit täglich 6000 Fahrzeugen pro Tag eine verkehrliche Entlastung für den Nordosten von Braunschweig gebracht hat.“

Feuerwehrübung im Freibad-

Angenommen wurde ein

Chlorgasunfall

 

Waggum. Am vergangenen Samstag wurden sowohl die Ortsfeuerwehr Waggum, als auch der ABC-Zug der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig mit dem Stichwort „GSL – Gefahrstoff Land“ durch die Integrierte Regionalleitstelle zum Nordendorfsweg 1a alarmiert.

 

Dort fand auf dem Gelände des Freibads in Waggum eine gemeinsame Alarmübung statt. Im Bereich der Badewasseraufbereitung des Schwimmbades war es zum Chloraustritt gekommen. Mindestens zwei Personen befanden sich im unmittelbaren Gefahrenbereich, da sie versucht hatten den Austritt zu stoppen.

Die zuerst eintreffende Ortsfeuerwehr rettete eine unverletzte Person aus dem Gefahrenbereich, führte Absperrmaßnahmen durch und setzte einen Trupp unter Atemschutz ein, um weitere verletzte Personen in der Nähe des Technikgebäudes aus dem Gefahrenbereich zu retten. Der nachrückende ABC-Zug schickte zwei Trupps unter Chemikalienschutzanzügen in den Gefahrenbereich, um Messungen vorzunehmen, einen weiteren Verletzten aus dem Technikgebäude zu retten und um die defekte Pumpe abzudichten. Des Weiteren wurde ein Dekontaminationsplatz aufgebaut um beim Verlassen des Gefahrenbereiches die Schutzanzüge nach dem Kontakt mit dem Gefahrstoff zu reinigen und so die Kontamination der eingesetzten Kräfte und eine Ausbreitung des Gefahrstoffes zu verhindern.

 

In Summe waren 30 Feuerwehrkräfte und sechs Übungsvorbereiter und -beobachter bei der Alarmübung im Einsatz.

 

Die Ergebnisse der Kirchenvorstandswahlen in Waggum

 

 

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