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Nadelöhr

Bevenroder Str.

in Querum:

 

- 17.000 Fahrzeuge

   täglich

+ 2 Neubaugebiete

+ 3 neue

   Ampelanlagen

 

17.000 Fahrzeuge fahren täglich über die Bevenroder Str. - und es werden mehr.

2 Neubaugebiete mit fast 900 Wohnungen liegen im Umfeld.

Größeres Problem ist die Dibbesdorfer Str. Süd (Blumenstraße), hier waren 120 Wohnungen geplant, man spricht nun davon, dass es 262 werden. Darum musste nun ein neues Verkehrsgutachten erstellt werden.

Im zweiten Neubaugebiet "Holzmoor Nord"  sollen 650 Wohnungen gebaut werden.

 

Es ist davon auszugehen, dass mehr als 1350 Fahrzeuge dazukommen.

 

Damit diese vielen Fahrzeuge die Bevenroder Straße überhaupt erreichen, wurden 3  neue Ampelanlagen geplant.

Da es keinen durchgehenden Fahrradweg auf dieser Straße gibt, muß zum Schutz der Radler das Tempolimit 30 bleiben.

Das Ein- und Abbiegen für den Radverkehr ist ohnehin ein Problem.

Die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger ist auch ungelöst.

 

 

 

Pressemitteilung von Montag, 8. Januar 2024
Stadt Braunschweig

 

Hochwasserschäden: Stadt ermöglicht kostenlose Abholung von Sperrmüll

 

Braunschweig. Kleingartenvereine, die vom Hochwasser betroffen sind und unbrauchbar gewordene Einrichtungsgegenstände entsorgen müssen, unterstützt die Stadt Braunschweig, indem sie ihnen nach Absprache kostenlos Container zur Verfügung stellt. Die Gartenbesitzer und –vereine werden gebeten, sich mit dem Landesverband Braunschweig der Gartenfreunde e. V. hierzu in Verbindung zu setzen (Tel. 373321). Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass nur Sperrmüll abgeholt wird, bei dem es sich um Hochwasserschäden handelt.
Auch private Haushalte werden entsprechend unterstützt. Sofern aufgrund des Hochwassers aus Haushalten kurzfristig Sperrmüllabholungen notwendig sind, wird ALBA Brauschweig versuchen, diese vorgezogen zu bearbeiten. Für vom Hochwasser Betroffene ist die Abholung dieses Sperrmülls kostenfrei. Zwecks Terminvereinbarung wenden sich die Betroffenen bitte direkt an ALBA (Tel. 8862-0).
Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum: "Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger, deren Einrichtung durch das Hochwasser Schäden davongetragen hat, sollen nicht auch noch für die Entsorgung zahlen müssen. Deshalb ist es mir wichtig, ihnen schnell und unbürokratisch zu helfen."

Kontaktdaten:
Stadt Braunschweig
Referat Kommunikation
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig

Postfach 3309
38023 Braunschweig

Telefon:
(0531) 470 - 2217, - 3773, - 2757

Sportheim in Volkmarode durch Brand stark beschädigt

Nach ersten Einschätzungen handelt es sich wohl sogar um einen Totalschaden.

 

Am Donnerstag 21.12.kam es zu einem Brand im Seikenkamp in Volkmarode. Das Sportheim des SC Rot-Weiß Volkmarode 1912 e.V. stand in Flammen. Dies geht aus einer Meldung der Feuerwehr hervor.

Die Alarmierung erfolgte gegen 22:09 Uhr. Vor Ort waren die Berufsfeuerwehr Braunschweig und die Ortsfeuerwehr Volkmarode nebst Malteser Rettungsdienst.
 

 

Hoher Schaden


Die Feuerwehr konnte den Brand zwar löschen, das Gebäude sei aber stark beschädigt worden. So könnte es sich sogar um einen Totalschaden handeln. Die genaue Brandursache sei derzeit noch unklar, wie die Polizei auf Anfrage von berichtet. Die Ermittlungen hierzu laufen, würden allerdings noch Zeit in Anspruch nehmen.

 

                                                                                                                                                                         Foto: StadtBraunschweig Daniela Nielsen

Kita Kornblumenstraße in Querum eröffnet

Braunschweig, 10. November 2023 - Referat Kommunikation

 

Querum hat eine neue Kita. Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat am  Donnerstag, 9. November, symbolisch den Schlüssel für die Kita Kornblumenstraße im Baugebiet Dibbesdorfer Straße Süd an die Kita-Leitung übergeben. Für den Neubau, der Platz für zwei Krippen- und eine Kindergartengruppe bietet, wurden 4,6 Millionen Euro investiert.  

„Wir wollen als Wohnort für Familien attraktiv bleiben. Dafür reicht es nicht, Wohnraum zu schaffen, sondern wir müssen auch in die Infrastruktur investieren“, sagte OB Dr. Kornblum. „Zentral ist dabei die verlässliche Kinderbetreuung, die den Kindern bestmögliche Entwicklungschancen bietet und ihren Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit ermöglicht.“ 

Im Stadtteil Querum, Dibbesdorfer Straße, entsteht ein neues Wohnbaugebiet für Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser. Auch im Baugebiet Holzmoor-Nord im Süden von Querum sollen neue Wohnungen entstehen. Der Rat hatte daher auf Vorschlag der Verwaltung den Neubau einer Drei-Gruppen-Kindertagesstätte im Baugebiet in Querum beschlossen. 

Der eingeschossige Neubau wurde in Massivbauweise mit einem begrünten Stahlbetonflachdach errichtet. Die Bruttogrundfläche liegt bei ca. 730 Quadratmetern. Die Nutzungsfläche beträgt ca. 518 Quadratmeter. Das Gebäude ist ebenerdig und daher für Menschen mit Behinderungen gut zugänglich. Der Neubau bietet Platz für zwei Krippengruppen für je 15 Kinder und eine integrative Kindergartengruppe für maximal 25 Kinder sowie die zugehörigen Funktions- und Nebenräume.  

Die Gruppen- und Kleingruppenräume mit den Sanitärbereichen sind nach Südosten zum Außenspielbereich ausgerichtet. Der Mehrzweckraum bildet den Gebäudeabschluss an der östlichen Seite. Die Verwaltungs-, Personal- und Funktionsräume sowie die Garderoben liegen an der Nordseite des Gebäudes zur Kornblumenstraße hin. 

Die Außenspielfläche ist naturnah gestaltet und mit Rasen, Bäumen und Sträuchern bepflanzt. Zentral sind Spielgeräte und Möglichkeiten zum Spielen im Sand. Stellplätze für PKW und Fahrräder werden im östlichen Teil des Grundstücks untergebracht.

 

 

 

POL-BS: Mehrfacher Trickbetrug

 

 

Braunschweig, 31.10. 2023 bis 02.11.2023

Drei Versuche und eine vollendete Tat

In den vergangenen Tagen kam es im Stadtgebiet zu einer Häufung von Betrugsstraftaten. Ein 60-Jähriger aus Waggum erhielt am Reformationstag eine SMS einer unbekannten Rufnummer. Der Absender gab sich als Tochter des Mannes aus und bat darum, über den Messengerdienst WhatsApp kontaktiert zu werden. Der bislang nicht bekannte Täter forderte zweimal einen vierstelligen Geldbetrag. Der Braunschweiger überwies das Geld an ein ausländisches Konto. Am gestrigen Tag stellte sich die Tat als Betrugsmasche heraus. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf und fertigte eine Strafanzeige.

Bei einem weiteren gleichgelagerten Fall, konnten die Täter keine Beute machen.

In zwei anderen Fällen blieb es jeweils auch beim Versuch. Dort riefen unbekannte Täter bei einem 83-Jährigen aus Querum und bei einer 71-Jährigen aus dem östlichen Ringgebiet an. Die Täter gaben sich als Beamte der Kriminalpolizei aus und berichteten, dass im Wohnumfeld der Senioren eingebrochen wurde. Beide erkannten jedoch die gängige Betrugsmasche und beendeten die Telefonate. Es kam nicht zum Schadenseintritt.

Auch hier wurden seitens der Kriminalpolizei Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034

 

POL-BS: Fahndung nach GAA-Sprengung in Grasleben

 
 
 
POL-BS: Fahndung nach GAA-Sprengung in Grasleben
 

 

Am 30.10.2023 gegen 02:10 Uhr kam es in der Bahnhofstraße in Grasleben zu einer Geldautomatensprengung, welche mit einem hohem Gebäudeschaden einherging.

Laut Zeugenaussagen flüchteten mehrere Personen nach der Tat aus der Bank und setzten sich mit einem Pkw in Richtung A2 ab.

Zum Aufenthalt der Täter und zum Diebesgut können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Die Zentrale Kriminalinspektion Braunschweig hat die Ermittlungen übernommen und die polizeilichen Sofortmaßnahmen eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PD Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit


Telefon: 0531/476-1004, 1042 und 1043
E-Mail: pressestelle@pd-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de

 

 

POL-BS: Zehn Pkw beschädigt - Täter festgenommen

 

Braunschweig, Siegfriedviertel, 22.10.23, 03:20 Uhr

Polizei stellt drei Täter auf der Flucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag beobachtete ein Zeuge im Siegfriedviertel, wie sich mehrere Personen an geparkten Fahrzeugen zu schaffen machten. Nachdem er sah, wie die Scheibe eines in der Tristanstraße geparkten Pkw eingeschlagen wurde, informierte er über den Notruf die Polizei. Beim Erblicken der Polizeifahrzeuge flüchteten die Täter allesamt. Bei einer sofortigen Fahndung von mehreren Funkstreifenwagen der Polizei Braunschweig, konnten insgesamt drei männliche Personen im Nahbereich festgestellt werden. Einer der Männer versuchte der Polizei zu entkommen, indem er sich in einer Mülltonne versteckte. Weiter wurde in einem angrenzenden Gebüsch ein Vorschlaghammer, sowie weiteres potenzielles Tatwerkzeug aufgefunden. Ebenso wurde bei der Durchsuchung der Männer ein gefälschter Polizeidienstausweis gefunden. Einer der Männer hatte außerdem Reizgas bei sich. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt.

Im Laufe des Tages wurden im Siegfriedviertel insgesamt zehn beschädigte Fahrzeuge festgestellt.

Die drei Männer wurden vorläufig festgenommen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft am Folgetag entlassen.

Es wurden mehrere Strafverfahren, u.a. wegen Diebstahls und Urkundenfälschung eingeleitet. Eine Schadenshöhe lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Ermittlungen dauern an.

Pressemitteilung von Freitag, 20. Oktober 2023
 

Stadt Braunschweig

Stadt untersagt Versammlung des Deutsch-Palästinensischen Vereins

Braunschweig. Eine für den morgigen Samstag, 21. Oktober, angezeigte Versammlung des Deutsch-Palästinensischen Vereins Braunschweig (DPV) hat die Stadt Braunschweig untersagt. Nachdem die Versammlung zunächst unter Auflagen bestätigt worden war, sorgen neue Anhaltspunkte für die Untersagung.
Die Verwaltung sieht die Gefahr, dass – wie auch bereits bei anderen Pro-Palästina- oder israelkritischen Versammlungen in den vergangenen Tagen deutschlandweit geschehen –, Meinungskundgaben mit Äußerungen, Ausrufen und Kundgebungsmitteln erfolgen, die Straftatbestände (z.B. §§ 111, 130, 140 StGB) erfüllen.
In einem öffentlichen Post in der Story auf dem Instagram-Account der DPV wurde unmittelbar vor einem Aufruf für die angezeigte Versammlung ein Text in arabischer Sprache veröffentlicht. Der Text begründet den Verdacht des Verstoßes gegen die Straftatbestände der §§ 111 StGB (Öffentliche Aufforderung zu Straftaten), 130 StGB (Volksverhetzung) und 140 StGB (Belohnung und Billigung von Straftaten). Die Polizei hat dementsprechend Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Es besteht daher die begründete Annahme, dass bei der Versammlung Parolen ausgerufen oder anderweitig kundgegeben werden, die ebenfalls Straftatbestände erfüllen.
Gemäß § 8 Abs. 2 des Niedersächsischen Versammlungsgesetzes (NVersG) kann die zuständige Behörde eine Versammlung verbieten, wenn ihre Durchführung die öffentliche Sicherheit unmittelbar gefährdet und die Gefahr nicht anders abgewehrt werden kann. Diese Voraussetzungen liegen hier vor.

 

 

 

 

POL-BS: Versammlung auf dem Schlossplatz

 

Braunschweig, 14.10.2023, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Friedlicher Verlauf einer angezeigten Versammlung am Samstagnachmittag

Am Samstagnachmittag begleitete die Polizei eine Versammlung mit dem Motto "Menschenrechte für Palästinenser*innen" auf dem Braunschweiger Schlossplatz. Nachdem die Versammlung gegen 15:00h von der Versammlungsleiterin eröffnet wurde, folgten mehrere Redebeiträge. Der Verlauf gestaltete sich durchweg friedlich. Durch die Polizei wurden in der Spitze rund 660 Personen gezählt. Durch mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Versammlung wurden dabei palästinensische Flaggen gezeigt. Es erfolgte eine durchgehende Bewertung durch einen Islamwissenschaftler der Polizeidirektion Braunschweig. In wenigen Fällen wurde auf das Zeigen von Transparenten nach Ansprache durch die Polizei verzichtet. Zu strafbaren Handlungen kam es dabei nicht. In Anbetracht der Vielzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde die Versammlung auf eine stationäre Kundgebung beschränkt. Dieses wurde mit der Versammlungsleiterin einvernehmlich kooperiert.

Gegen 16:30h wurde die Versammlung beendet.

Einsatzleiter Jochen Rodenwaldt stellte rückblickend fest: "Für die Polizei ist es eine wichtige Aufgabe die Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu gewährleisten und zu schützen. Wir freuen uns, dass die Versammlung trotz der politischen Brisanz friedlich und störungsfrei verlaufen ist."

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034

 

Diese Hofläden gibt es in Braunschweig

 

Spargelhof Henniges, Thunstraße 13: Je nach Saison Spargel, deutsche (Früh-) Kartoffeln, frische Landeier Erdbeeren, Honig direkt vom Imker

Meyers Hofladen, Am Grasplatz 4: Produkte von Schwein, Ente, Gans, Huhn, Pute, Heidschnucke

Papes Gemüsegarten, Celler Heerstraße 360: Je nach Saison Eier, Himbeeren, Erdbeere, Spargel, Kartoffeln, weiteres Gemüse (auch in der Gemüsekiste)

Klostergut Dibbesdorf, Am Markt 5: Eier, Rindfleisch, Schweinefleisch, Kartoffeln, Gemüse

https://klostergut-dibbesdorf.de/news/51-klostergut-dibbesdorf

 

Geflügel Voges, Kirchstraße 13: Eier, Huhn, Pute, Gans, Ente, Kaninchen, Wurstwaren

Hof Morgentau, Stiddienstraße 1: Gemüse, Obst und weitere Bio-Produkte (auch in der Gemüsekiste)

Obsthof Riess, Geiteldestraße 75: Obst, Konfitüre, Gelees, Honig, Eier, Kartoffeln, saisonales Gemüse

Hofladen Bosse, Kleegasse 1: Rindfleisch, Lammfleisch, Dosenwurst, Mettwurst, Schinken und Fleisch vom Schwein, Eier, Brot, Milch und Kakao, Gemüse und Obst der Saison, Kartoffeln, Fruchtaufstriche, Käse, Nudeln, Honig, Öle, Apfelsaft

 

 

 

POL-BS: Verkehrsunfall mit Streifenwagen

 

Braunschweig, Fallersleber Straße

04.10.23, 21.50 Uhr

Zwei Polizeibeamte leicht verletzt

Am Abend des gestrigen Tages ist es an der Kreuzung Wilhelmstraße/Fallersleber Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen.

Dabei stand die Besatzung eines Funkstreifenwagens der Polizei Braunschweig in der Wilhelmstraße an einer "Rot" zeigenden Ampel vor der Fallersleber Straße.

Gegen 21.45 Uhr erhielten die Beamten einen Einsatz, bei dem eine Anfahrt unter Einsatz von Sonder- und Wegerechten geboten war.

Diesbezüglich fuhr die 26-jährige Fahrzeugführerin bei immer noch "Rot" zeigender Ampel mit eingeschalteten Blaulicht und Martinhorn langsam in die Kreuzung ein.

Zeitgleich fuhr auf der Fallersleber Straße aus Richtung Hagenmarkt kommend eine Straßenbahn in die Kreuzung ein.

Der Funkstreifenwagen wurde im hinteren seitlichen Bereich erfasst und herumgeschleudert.

Die beiden im Streifenwagen befindlichen Polizeibeamten wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Insassen der Straßenbahn sowie der Fahrer wurden nicht verletzt. Dem Hinweis des Straßenbahnführers, auf die unfallaufnehmenden Beamten zu warten, kamen die Fahrgäste nicht nach und entfernten sich vor dem Eintreffen der Polizei vom Unfallort.

Am Streifenwagen entstand erheblicher Sachschaden.

Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es im besagten Kreuzungsbereich kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

 

 

 

Meldungsdatum: 02.10.2023

 

Stadtverwaltung stellt Verstöße in Spielhallen fest

 

Das Ordnungsamt der Stadt Braunschweig hat am 27. September insgesamt 30 Spielhallen in der Stadt überprüft. Erstmalig wurde dabei von der Ermächtigung des neuen Niedersächsischen Spielhallengesetzes Gebrauch gemacht verdeckte Testspielerinnen und -spieler einzusetzen.

 

Das Ordnungsamt erhielt in der Vergangenheit wiederholt Hinweise von Spielhallenbetreiberinnen und –betreibern, dass in konkurrierenden Betrieben die gesetzlichen Bestimmungen nicht beachtet würden. Gleichzeitig hatte die zuständige Aufsichtsbehörde die Stadt gebeten zu überwachen, ob die Spielhallenbetreiberinnen und –betreiber die spielwilligen Personen auf Vorlage einer Sperre in der bundesweiten Sperrdatei überprüfen.

 

Die Stadtverwaltung stellte fest, dass die Spielenden in allen Hallen hierauf überprüft wurden. Es kam allerdings zu anderen Verstößen: In fünf Fällen war es möglich, an mehr als einem Automaten gleichzeitig zu spielen, und in drei Hallen waren nicht die vorgesehene Zahl von Aufsichten eingesetzt. Dazu werden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Verstöße gegen das seit 2022 geltende Rauchverbot wurden nicht festgestellt, bei nahezu allen Hallen besteht allerdings der Verdacht, dass Getränke oder Speisen zu günstig abgegeben werden. Dazu wird zunächst weiter ermittelt, gegebenenfalls kann es zu Bußgeldverfahren führen. Kostenlose Abgaben wurden nicht festgestellt.

 

Hintergrund:

 

Das Regierungspräsidium Darmstadt führt zentral für alle Bundesländer eine Sperrdatei, in der sich Personen zum Selbstschutz sperren lassen können und damit für die Dauer der Sperre nicht an Glücksspielen, zu denen auch das Automatenspiel in Spielhallen und Gaststätten gehört, teilnehmen können. Die Veranstalter von Glücksspielen, zu denen auch die Betreiberinnen und Betreiber der Spielhallen gehören, können zudem Personen unter bestimmten Voraussetzungen in dieser Sperrdatei eintragen lassen.

 

Die Betreiber sind verpflichtet, jede Person, die in einer Spielhalle an einem Spielgerät spielen möchte, zunächst darauf zu überprüfen, ob diese Person in die Sperrdatei eingetragen ist. Bei sehr jungen Menschen muss zusätzlich überprüft werden, ob sie das erforderliche Mindestalter erreicht haben. Es beträgt grundsätzlich 18 Jahre, für mehrere Spielhallen in Niedersachsen aufgrund der Gesetzesänderungen im letzten Jahr sogar 21 Jahre. Jeder spielwilligen Person darf nur jeweils ein Spielgerät zur Benutzung freigeschaltet werden.

 

Seit dem 1. Februar 2022 gilt auch in Spielhallen das Rauchverbot nach dem Niedersächsischen Nichtraucherschutzgesetz. Es ist auch nicht mehr zulässig, den spielenden Personen in Spielhallen Getränke oder Speisen kostenlos oder zu Preisen auszugeben, die deutlich unter den Preisen der umliegenden Gastronomie liegen.

 

Vom Flughafen Braunschweig startet Ende Oktober ein Flug, der scharfe Kritik auslöst. Mit Tui können Passagiere im Herbst nach Neapel fliegen.

Allerdings steuert die Tui-Maschine bereits am Abend wieder den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg an – ein 1.800 Kilometer weiter Tagesausflug. Klima-Schützer gehen auf die Barrikaden.

 

Flughafen Braunschweig: Tages-Flug hat keinen triftigen Grund

Wer bei dem Tages-Trip nach Italien mitmachen möchte, kann den Flug über Tui oder das Reisebüro „Der Schmidt“ buchen. Wie der NDR berichtet, gehen Klima-Aktivisten deshalb auf die Barrikaden. Der Flug sei schlecht für die Umwelt und habe keinen triftigen Grund. Sie sprechen von Unverantwortlichkeit.

 

 

Das Reisebüro „Der Schmidt“ schreibt auf seiner Homepage, dass Passagiere unter anderem die Taufe der Boeing 737 miterleben können. Das Flugzeug soll in Neapel getauft werden und anschließend den Stadt-Namen tragen. Die Kritik an dem Angebot, könne Chef Philipp Cantauw nicht verstehen.

 

 

 

Meldungsdatum: 31.08.2023

 

Fest der Begegnung in Querum

 

Die Gruppen in der Begegnungsstätte Querum, das Seniorenbüro der Stadt Braunschweig und die Nachbarschaftshilfe Ost der Diakonie im Braunschweiger Land laden am Samstag, 9. September, von 12 bis 17 Uhr, in der Begegnungsstätte Querum, Bevenroder Straße 37, zum „Fest der Begegnung“ ein. Dabei verwandeln sich das Gelände und die Räumlichkeiten der Begegnungsstätte, der Brunnenvorplatz und der Innenhof des Jugendzentrums zum Begegnungsort für Jung und Alt, für die Nachbarschaft und alle Neugierigen. Der Eintritt ist frei.

 

Es besteht die Möglichkeit die Freizeitgruppen kennenzulernen, bei einem Kaffeeplausch Kontakte zu knüpfen und an Mitmachaktionen teilzunehmen. Ein abwechslungsreiches Programm wie Bogenschießen, Hüpfburg oder musikalische Aufführungen der Gruppen begleiten die Besucherinnen und Besucher durch den Tag und sorgen für Unterhaltung. Für das leibliche Wohl wird gegrillt und ein buntes Salatbuffet hergerichtet. Außerdem gibt es Eis und diverse Kuchen.

 

 

 

 

 

POL-BS: Sachbeschädigung an den Lechner-Figuren

 

 

Braunschweig, Magni Kirchplatz, Kohlmarkt 19.08.2023

Zwei Figuren aus der Ausstellung "Alltagsmenschen" wurden beschädigt

Am Samstagmorgen wurden Beschädigungen an den Standorten Kohlmarkt "Frau mit Pelz, Mann mit 2 Hunden" und Magni Kirchplatz "Kleine Pause" festgestellt. Die Figuren wurden mit einem Permanent-Marker beschmiert. Die Taten ereigneten sich vermutlich in der letzten Woche.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen der Taten. Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Mitte unter der Telefonnummer 0531/476-3115.

 

 

POL-BS: Verkehrsunfall - Zeugen gesucht

 

Braunschweig, Heidbergsee

14.08.2023, 10.30 Uhr

E-Scooter-Fahrer an den Folgen eines Sturzes verstorben

Bereits am 14. August ist es in den Vormittagsstunden im Bereich des Heidbergsees zu einem Verkehrsunfall gekommen.

Dabei ist ein 80-Jähriger mit einem E-Scooter gestürzt. Anschließend hat sich der gestürzte Senior nach Hause begeben, ohne den Unfall der Polizei zu melden oder sich in ärztliche Behandlung zu begeben.

Zwei Tage später, am 16. August, wurde er bewusstlos in seiner Wohnung gefunden und ins Krankenhaus verbracht, wo er in den Nachmittagsstunden an den Folgen einer Hirnblutung verstorben ist.

Der Polizei liegen keine Erkenntnisse zum genauen Unfallhergang sowie zur Unfallörtlichkeit vor.

Der Verkehrsunfalldienst Braunschweig sucht deshalb nach Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallgeschehen machen können.

Hinweise bitte unter der Telefonnummer 0531/476-3935.

 

 

 

POL-BS: Fußballspiel im DFB-Pokal

 

 

Braunschweig, Hamburger Straße, 11.08.2023

Polizei blickt auf mehrere Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Fußballspiel zurück

Am Freitagnachmittag begann der polizeiliche Einsatz mit der Begleitung eines Fanmarsches vom Altstadtmarkt in Richtung Stadion. Rund 1800 Anhänger von Eintracht Braunschweig machten sich gegen 17:30 Uhr gemeinsam auf den Weg. Während des Fanmarsches wurden vereinzelt pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Kurz vor Spielbeginn kam es auf der Hamburger Straße zu einem Aufeinandertreffen von rivalisierenden Fangruppen. Dabei kam es zu zwei tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte und einer Körperverletzung. Entsprechende Strafverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruch wurden eingeleitet. Die Polizei konnte die Gruppen trennen und zum Stadion begleiten.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurden im Bereich der Heimfans mehrere pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Hierzu wurden Ermittlungen aufgenommen.

Während der zweiten Halbzeit gab es eine weitere Auseinandersetzung zwischen zwei Heimfans im nördlichen Stadionbereich. Eine der Beteiligten Personen musste im Anschluss ins Krankenhaus transportiert werden. Mit Spielende kam es an der gleichen Örtlichkeit noch zu verbalen Streitigkeiten.

Die Nachspielphase verlief friedlich und die Gästefans konnten mit bereitgestellten Shuttlebussen zu den P+R Parkplätzen gebracht werden.

Insgesamt zeigt sich die Einsatzleitung der Polizei Braunschweig zufrieden mit dem Einsatzverlauf, da es durch die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und das hiermit verbundene deeskalierende Einschreiten schließlich zu einem weitgehend friedlichen Verlauf der Fußballbegegnung gekommen ist.

 

 

 

Falscher Polizeibeamter mit Blaulicht auf der Autobahn

 

A2, Höhe AS Braunschweig Flughafen,

04.08.2023, 14.45 Uhr

Ein Mann befuhr die A2 mit Blaulicht auf dem Dach.

Am Freitag fiel einer Funkstreifenbesatzung ein ungewöhnliches Fahrzeug auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover auf. Es handelte sich um eine schwarze Mercedes-S-Klasse. Das Fahrzeug hatte ein eingeschaltetes Blaulicht auf dem Dach und zusätzliche Aufkleber mit dem Bundesadler auf den Kennzeichen. Das Fahrzeug erweckte den Anschein eines zivilen Polizei- oder Diplomatenfahrzeugs.

Der 63-jährige Fahrer fuhr dicht auf vorausfahrende Fahrzeuge auf und versuchte zu überholen. Als er den Funkstreifenwagen bemerkte, schaltete der Mann das Blaulicht aus.

Die Beamten kontrollierten das Fahrzeug. Der Fahrer hatte keine Berechtigung ein Fahrzeug mit Blaulicht zu führen. Auch der Mercedes war kein Behördenfahrzeug.

Das Blaulicht wurde sichergestellt.

Die Beamten ermitteln nun wegen Amtsanmaßung und Verdacht der Nötigung im Straßenverkehr.

Die Polizei sucht nach Geschädigten, die durch den Fahrer genötigt wurden. Hinweise bitte an das Polizeikommissariat BAB unter der Telefonnummer 0531/476-3715.

 

 

 

 

 

POL-BS: Mann fährt mit E-Scooter auf der Autobahn

 

 

BAB 2, Rasthof Essehof,

31.07.2023, 17.45 Uhr

Der 27-Jährige wollte mit dem E-Scooter Benzin holen.

Am Montag bemerkte eine Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei Braunschweig einen Mann, der mit einem E-Scooter die A2 in Richtung Hannover befuhr. Sie stoppten den Mann. Er gab an, dass er aufgrund Benzinmangels liegengeblieben ist und nun auf dem Weg zur nächsten Tankstelle sei.

Der Mann war mit drei Begleiterinnen auf dem Weg zu einem Festival und hatte keine Zeit, auf Hilfe zu warten. Der benutzte E-Scooter war nicht versichert.

Das Fahrzeug des Mannes stand in etwa 500 Metern Entfernung auf dem Seitenstreifen. Zusammen mit den Insassen des liegengebliebenen Autos schoben die Beamten dieses nun auf den Parkplatz Essehof. Hier zeigte sich der 27-jährige Scooterfahrer völlig uneinsichtig und wollte erneut mit dem E-Scooter auf die Autobahn fahren, um Benzin zu holen.

Die Polizeibeamten stellten den Roller sicher, um auszuschließen, dass der 27-Jährige wirklich erneut die Autobahn befährt. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Befahrens der Autobahn.

 

 

POL-BS: Illegales Fahrzeugrennen - Zeugenaufruf

 

 

Braunschweig, A2 - A391

20.07.2023, 01.00 Uhr

Fahrzeug verunfallt auf der B4 bei Gifhorn

Am 20. Juli, gegen 01.30 Uhr, ist es auf der B4 bei Gifhorn zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 26-jähriger Gifhorner die Kontrolle über seinen Audi S3 verloren hat und frontal in eine Leitplanke gefahren ist.

Zuvor hatte sich der 26-Jährige wohl ein illegales Fahrzeugrennen mit dem 24-jährigen Fahrer eines BMW M2 geliefert.

Auf der B4 in Höhe Meinholz seien beide Fahrzeuge schon durch stark überhöhte Geschwindigkeiten und riskante Fahrweise aufgefallen. Unter Ausnutzung beider Fahrspuren sollen sich beide Fahrzeuge im Wechsel überholt haben und jeweils den gebotenen Sicherheitsabstand völlig missachtet haben.

Es wird angenommen, dass beide Fahrzeuge aus Richtung Braunschweig kommend, über die A2 und A391 nach Gifhorn gefahren sind.

Die Polizei in Meine sucht deshalb Zeugen, denen die genannten Fahrzeuge in ähnlich verbotswidriger Fahrweise aufgefallen sind.

Hinweise bitte unter der Telefonnummer 05304/91230.

 

 

 

Tierheim in Braunschweig:

Ferienzeit ist Hochsaison

Findet sich kein Platz für das

Haustier in der Urlaubszeit

wird es ausgesetzt

 

Für einige Tierheime bedeutet die Sommerzeit Hochsaison. Fahren Leute in den Urlaub und finden keinen Platz für ihr Haustier, ist die Abgabe im Tierheim oder im schlimmsten Fall das Aussetzen des Tieres für einige eine traurige Option. Und für die Tierheime bedeutet das dann eine ganze Menge Arbeit. Zum Teil stoßen sie auch an ihre Kapazitätsgrenzen.

 

Jedes Jahr werden allein in den Sommermonaten deutschlandweit bis zu 80.000 Hunde, Katzen, Exoten, Kaninchen und andere sogenannte Haustiere an Autobahnraststätten, an abgelegenen Feldwegen oder im Wald ausgesetzt. Für die Tiere beginnt damit ein Martyrium: Sie leiden meist Hunger und Durst – außerdem besteht ständig die Gefahr, überfahren oder von anderen Tieren angefallen zu werden. Häufig stammen die Tiere aus schlechter Haltung, sind in einem völlig verwahrlosten Zustand und benötigen dringend schnelle Hilfe.

Erfahren Sie hier, wie Sie ein ausgesetztes Tier erkennen und wie Sie in so einer Situation helfen können.

 

Hund ausgesetzt – was ist zu tun?

Werden Hunde ausgesetzt, lassen ihre Halter:innen sie oftmals angebunden auf Parkplätzen, Raststätten oder an anderen entlegenen Orten an Laternen, Pfählen und Bäumen festgebunden zurück.

  • Sollten Sie einen angebundenen, einsam wirkenden Hund sehen, sollten Sie ihn einige Zeit beobachten, um zu schauen, ob wirklich niemand zu ihm zurückkehrt.
  • Bei konkretem Verdacht darauf, dass das Tier ausgesetzt wurde, sollten Sie schnellstmöglich die Polizei oder das örtliche Tierheim informieren und bei dem Hund bleiben, bis Hilfe eintrifft.
  • Verdacht auf Lebensgefahr, sollte der Hund umgehend von tierärztlichem Fachpersonal untersucht werden. Anzeichen für einen Notfall sind eine flache Atmung, Apathie, Abwesenheit und eine fehlende Reaktion auf äußere Reize. Stark blutende Verletzungen können ebenfalls lebensbedrohlich werden.
  • Menschen, die im Umgang mit Hunden unerfahren sind, sollten die Tiere in keinem Fall anfassen: Bei Angst oder Schmerzen können panische Hunde schlimmstenfalls beißen.
  • Es empfiehlt sich, aus einigen Metern Entfernung sanft und ruhig mit dem Vierbeiner zu sprechen, um ihn zu beruhigen. Achten Sie darauf, das Tier nicht zu stressen oder in Panik zu versetzen – zu jeder Zeit gilt ein behutsamer Umgang.
  • Ausgesetzte Tiere dürfen nicht einfach ohne Meldung mitgenommen werden: In Deutschland muss die Auffindung gemeldet werden, da das Fundrecht gilt.
Ausgesetzter Hund
Vor allem in der Ferienzeit werden immer wieder Hunde ausgesetzt.

Katze ausgesetzt – so können Sie helfen

Sollten Sie eine einsame Katze in einer Transportbox oder in einem Karton entdecken, ist der Fall relativ eindeutig – da viele Katzen jedoch Freigänger sind, kann oft nicht eindeutig geklärt werden, ob ein Tier wirklich ausgesetzt wurde. Es kann sich auch um eine der zwei Millionen heimatlos lebenden Katzen in Deutschland handeln. Kommt man nah genug an die Katze heran, lässt sich meist über eine Tätowierung im Ohr feststellen, ob die Katze einen Halter oder eine Halterin hat. Sind Sie sich bei einer frei herumlaufenden Katze unsicher und das Tier befindet sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand, dann kontaktieren Sie bitte den örtlichen Tierschutzverein.

  • Wird eine Katze in einem Karton oder einer Transportbox auf einem Park- oder Rastplatz gefunden, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein ausgesetztes Tier. Informieren Sie in diesem Fall ein lokales Tierheim oder die Polizei und warten Sie,bis Hilfe eintrifft.
  • Bieten Sie der Katze nach Möglichkeit Wasser an, da unklar ist, wie lange sie keine Flüssigkeit zu sich nehmen konnte. Wenn Ihnen eine flache Atmung, Abwesenheit und apathisches Verhalten auffallen, kann es sich um einen Notfall handeln – lassen Sie die Katze bitte umgehend von tierärztlichem Fachpersonal untersuchen.  
  • Nehmen Sie die Katze niemals einfach mit, ohne den Fund zu melden, da in Deutschland das Fundrecht gilt.

Stark verängstige Katzen können beißen und kratzen, wenn sie sich bedrängt fühlen – wenn Sie im Kontakt mit den Tieren unsicher sind, sollten Sie es daher vermeiden, eine ausgesetzte Katze anzufassen und warten, bis Hilfe eintrifft.

Ausgesetzte Katze
Eine Katze, die ausgesetzt wurde, wirkt auf den ersten Blick nicht unbedingt verwahrlost.

Ausgesetzte Kleintiere: Wie Sie Kaninchen, Hamstern, Meerschweinchen und Co. helfen

Kleintiere wie Meerschweinchen, Hamster, Kaninchen, aber auch Mäuse, Ratten und Exoten werden häufig in Kartons und Transportboxen ausgesetzt. Besonders bei sommerlichen Temperaturen ist es wichtig, die Tiere umgehend aus der Sonne zu nehmen und ihnen Wasser anzubieten. Es besteht Lebensgefahr und die Tiere sollten nach Möglichkeit umgehend in einer tierärztlichen Praxis vorgestellt werden.

Beim Einfangen von Kleintieren ist es sinnvoll, wenn nötig das zuständige Tierheim oder den lokalen Tierschutz um Mithilfe zu bitten. Die Expert:innen sind auf solche Fälle vorbereitet und haben die entsprechende Ausstattung, um Tiere in Sicherheit zu bringen.

 

Ist es strafbar, Tiere auszusetzen?

Das Aussetzen von Tieren ist laut § 3 Tierschutzgesetz verboten und kann den Straftatbestand der Tierquälerei nach § 17 Tierschutzgesetz erfüllen. Wer Tiere aussetzt, kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden. Dieselben Gesetze greifen bei der nicht artgerechten Unterbringung und Versorgung von Tieren bzw. wenn Hilfeleistung im Notfall bewusst unterlassen wird.

 

 

 

 

Meldungsdatum: 16.06.2023

 

Wissenschaftliches „Modellprojekt Raumpädagogik“ an der IGS Querum

TU Braunschweig und Stadt Braunschweig unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

 

Die Stadt Braunschweig und die Technische Universität (TU) Braunschweig wollen gemeinsam ein wissenschaftliches Modellprojekt unter dem Titel „Raumpädagogik an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Querum“ verwirklichen. Prof. Dr. Angela Ittel, Präsidentin der TU, und Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum unterzeichneten am Freitag, 16. Juni, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Das Modellprojekt sieht vor, die Nutzenden bei der Erstellung eines Raumprogramms für die IGS Querum einzubinden und dies wissenschaftlich zu begleiten. Zugleich soll geprüft werden, ob die Schule zu einer „Forschungsschule“ entwickelt werden kann.

 

Das Modellprojekt setzt an der Frage an, wie Schulräume gestaltet sein müssen, damit sie Lernräume werden können. Hierzu kooperieren das Institut für Erziehungswissenschaft und das Institut für Entwerfen und Gebäudelehre der TU Braunschweig, die Stadt Braunschweig und die IGS Querum. Besonders ist dabei, dass raumplanerische und erziehungswissenschaftliche Perspektiven vor der eigentlichen Planung miteinander verknüpft werden und insbesondere die Personen, die letztlich in den Räumen arbeiten und lernen werden, in die Planung miteinbezogen sind.

 

Hintergrund: IGS und Grundschule Querum teilen sich einen gemeinsamen Standort. Durch neue Baugebiete steigen die Schülerzahlen, weshalb die Grundschule zur Vierzügigkeit erweitert und gleichzeitig in den Ganztagsbetrieb überführt wird. Dafür erhält sie ein komplett neues Gebäude, zusammen mit einer Drei-Fach-Sporthalle für Grundschule und IGS. Die IGS muss aufgrund der Neubauten auf bisher genutzte Flächen verzichten, in erster Linie auf die Schülerbibliothek, Freizeit- und Sportbereiche sowie den Schulgarten. Zwischenzeitlich werden vorübergehende Ausweichquartiere (Container o. Ä.) bezogen.

 

Nach dem Neubau steht der IGS das ehemalige Grundschulgebäude inklusive der Außenbereiche zur Verfügung. Hier soll das Modellprojekt ansetzen: mit einer wissenschaftlich begleiteten „Phase 0“. Das ist bei Bauschaffenden jener der eigentlichen Planung vorangehende Zeitraum, in welchem im Dialog mit den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern der Bedarf ermittelt wird. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitung, weitere Mitarbeitende der Schule sowie Eltern werden in diesen Dialog eingebunden. Die Kooperation von Universität, Stadt und Schule bietet zudem die Chance, die IGS Querum zu einer „Forschungsschule“ zu entwickeln.

 

„Die „Forschungsschule“ ist eine hervorragende Chance für die Lehrkräftebildung an unserer Universität, da wir hier gemeinsam mit Erziehungswissenschaft und Lehrkräften vor Ort transdisziplinäre Forschungsprojekte konzipieren, entwickeln und durchführen können“, hebt die Präsidentin der TU Braunschweig Prof. Angela Ittel hervor. „Mit der Erziehungswissenschaft und der Architektur der TU Braunschweig haben wir die einzigartige Möglichkeit, die untrennbare Verbindung zwischen Lernen, Lehren und der räumlichen Gestaltung im schulischen Alltag zu erkunden und zu erproben. Neue Konzepte, Verfahren und Ideen könnten hier im engen Austausch mit den Lehrkräften weiterentwickelt werden und den Raum bilden, in dem die Bildung von morgen Gestalt annimmt.“

 

„Von diesem Modellprojekt können alle Beteiligten in besonderer Weise profitieren“, stellt OB Dr. Kornblum fest. „Die IGS kann im Dialog mit der Wissenschaft die Raumstruktur des alten Grundschulgebäudes nach modernsten pädagogischen Erkenntnissen und Erfordernissen neugestalten. Und unsere Stadt würde mit einer dauerhaften Forschungsschule ein Leuchtturmprojekt zu Lehr- und Lernforschung sowie zur Raumpädagogik erhalten, das weit über die Grenzen der Region ausstrahlt.“

 

Eine gute Raumgestaltung unterstützt das Lernen der Schülerinnen und Schüler. Eine intensive Projektvorbereitung mindert die Gefahr, dass im Nachgang Korrekturen vorgenommen werden müssen, die zeitliche Verzögerungen und finanzielle Mehrbelastungen nach sich ziehen.

 

Aufbauend auf den engen Zusammenhang von Architektur und Erziehungswissenschaften soll parallel geprüft werden, ob sich die IGS Querum in Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig zu einer „Forschungsschule“ entwickeln kann. Als solche würde sie den Erziehungswissenschaften in Kooperation mit  der Architektur an der TU die Möglichkeit eröffnen, neue Konzepte der Schulentwicklung und -organisation, der Lehr-Lern- und Unterrichtsforschung sowie die jeweiligen Interdependenzen zur räumlichen Gestaltung im schulischen Alltag zu erproben und zu begleiten.

 

Die Erforschung von passenden räumlichen und didaktischen Konzepten für Schulen wird im Zuge der Veränderung der curricularen Inhalte und didaktischen Verfahren zunehmend relevanter. Traditionell waren Schulen für einen Frontalunterricht im Klassenverband ausgestattet, in dem eine Lehrkraft das Wissen zentral von vorn an die Kinder und Jugendlichen vermittelt, die wiederum dieses Wissen – gleichförmig auf die Lehrkraft ausgerichtet sitzend – passiv aufnehmen. Die Stadt Braunschweig hat hier bereits in der Vergangenheit, z. B. beim Bau der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule, neue Wege beschritten und Neubauten ohne traditionelle Raumstruktur geplant. Zeitgemäße Inhalte wie die „21st Century Skills“, die als Kernkompetenzen Kommunikation, Kreativität, kritisches Denken und Kollaboration definieren, erfordern zukünftig eine aktivere Rolle der Lernenden in vielfältigen Lernsettings. Dafür werden Räume benötigt, die individuelles Lernen in flexiblen Zeitstrukturen ermöglichen.

 

Zeitplan: Es wird angestrebt, dass ein konkretes Raumkonzept im Laufe des Jahres 2024 entsteht, das anschließend in ein innerhalb der Stadtverwaltung abgestimmtes Raumprogramm überführt wird.

Meldungsdatum: 07.06.2023

 

Region ist bei Dynamik die Nummer eins bundesweit

- Innovationsatlas des Instituts für Deutsche Wirtschaft bescheinigt hervorragende Entwicklung

 

Die Teilregion um Braunschweig, Wolfsburg, Gifhorn und Helmstedt hat in Sachen Innovationskraft die dynamischste Entwicklung unter 85 Wirtschaftsregionen bundesweit. Das ist das Ergebnis des Innovationsatlas 2023 des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln. Dabei wurden die Wirtschaftsräume Braunschweig-Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt und Salzgitter-Peine-Wolfenbüttel separat betrachtet.

 

Bei der Bewertung des Ist-Zustands schafft es die Teilregion Braunschweig-Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt auf den 2. Rang, belegt also bundesweit einen Spitzenplatz bei der Innovationskraft. Vor ihr liegt nur die Region Stuttgart. Der Erfolg verdankt sich vor allem dem großen Stellenwert von Investitionen in Forschung und Entwicklung seitens der Unternehmen, der hohen Zahl von technisch-naturwissenschaftlichen Akademikerberufen (MINT) sowie der Zahl der Patentanmeldungen.

 

Die Hauptverwaltungsbeamten der beiden kreisfreien Städte und der beiden Landkreise werten dies als Bestätigung der großen Potentiale der Region im Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft und der konsequenten Förderung des Wissens- und Technologietransfers, nicht zuletzt im Bereich der Mobilitätsforschung.

 

Die Studie hebt hervor, dass das die Teilregion Braunschweig-Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt im Referenzjahr 2019 die höchste interne, d. h. durch Unternehmen selbst induzierte Forschungs- und Entwicklungsintensität aufweist, und sich gegenüber einer früheren Auswertung aus 2013 sogar noch gesteigert hat. Laut einem Eurostat-Bericht aus 2022 gebe keine andere europäische Region so viel für Forschung und Entwicklung aus wie Braunschweig, heißt es im Innovationsatlas.

 

Außergewöhnlich stark ist auch das Ergebnis bei der Beschäftigungsintensität in sogenannten MINT-Expertenberufen, also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Hier kommen 106 Beschäftigte auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner, niedersachsenweit sind es 38, der bundesweite Durchschnitt liegt bei 42. Damit gehe jeder bzw. jede zehnte einer naturwissenschaftlich-technischen Expertentätigkeit nach. Die Region hat auch hier die Spitzenstellung vor starken Regionen im Süden wie München, Ingolstadt und Stuttgart.

 

Die hohe Konzentration auf Forschung und Entwicklung wirkt sich zudem positiv auf Patentanmeldungen aus. Hier erzielt die Region Braunschweig-Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt das viertbeste Ergebnis bundesweit. Auch bei weiteren Kriterien wie Industrie 4.0 affine Unternehmen und Gründungen in innovationsaffinen Branchen erreicht die Region ebenfalls Werte in der höchsten von vier Kategorien.

 

„Die Ergebnisse zeigen einmal mehr: Zukunft wird in dieser Region gemacht“, sagte Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. „Die hohe Dichte an innovativer Wirtschaft in enger Verzahnung mit international renommierten Wissenschaftseinrichtungen macht uns zum Hotspot der Zukunftsforschung. Als Kommunen fördern wir diese Stärken und den Schulterschluss von Wirtschaft und Wissenschaft.“ Dr. Kornblum betonte, auch wenn die Studie den südlichen Teil der Region separat betrachte, gebe es doch enge Wechselwirkungen und Kooperationen in Zukunftsfeldern sowie eine große Wirtschaftskraft, etwa mit dem Stahl-, Automobil- und Fahrzeugbau mit Salzgitter, weshalb der südliche Teil der Region ganz klar zur Stärke aller beitrage, auch wenn das in der Systematik der Studie aufgrund der dort gewählten Teilregionen nicht zum Ausdruck komme.

 

Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann kommentiert: „Die aktuelle Studie zeigt, wie gut und zukunftsfähig wir als Region insgesamt wirtschaftlich aufgestellt sind. Der erste Platz beim dynamischsten Wirtschaftsraum Deutschlands unterstreicht noch einmal eindrucksvoll, welche herausragenden Anstrengungen wir hier über kommunale Grenzen hinweg gemeinsam für den Erfolg der kommenden Jahre unternehmen.“

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir als Landkreis Helmstedt in unseren Bemühungen bestätigt werden, wirtschaftlich stärker zu werden“, sagt der Landrat des Landkreises Helmstedt, Gerhard Radeck. „Ob beispielsweise durch die Bundeslehranstalt Agrarhandel mit dem Ackerbauzentrum Burg Warberg, am Campus Helmstedt der Business School oder mit dem Wasserstoffprojekt HyExperts – wir können die Zukunft mitgestalten, das zeigt die Spitzenposition unserer Region beim Innovationsatlas ganz deutlich. Ihre besonderen Stärken entfaltet die Region vor allem in den Bereichen, in denen die Städte und Landkreise zusammen anpacken.“

 

Tobias Heilmann, Landrat des Landkreises Gifhorn, ergänzt: „Die Innovationskraft und der Erfindergeist in unserer Region waren schon immer vorbildlich. Das Ranking ist eine schöne Bestätigung für unsere sehr gute gemeinsame kooperative Arbeit.  Wir dürfen uns auf unserem Erfolg aber nicht ausruhen und arbeiten im Landkreis Gifhorn daher derzeit in einem intensiven Prozess zur Neuausrichtung der Wirtschaftsstrategie für eine gute Zukunft vor Ort – aber auch in der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft über kommunale Grenzen hinweg.“

 


 

 

Die vergangene Woche stand unter dem Motto „unser Vorbereitungsdienst“ und war der Teambuildingwoche im Harz gewidmet. Dort waren unter anderem Wanderungen mit Stationen auf dem Programm; Teilnehmer mussten mit Tragen transportiert und über Gewässer befördert werden. In gemeinsamer Absprache wurden Hindernisse überwunden, Seen durchquert und Baumkronen ertastet. Bereichert wurde die Woche auch durch Vorträge vom Personalrat und Präsentationen unsererseits für die Abteilungsleitung. Jeder Tag endete mit lecker zubereiteten Gerichten vom Tages-zuständigen Kochteam und einem gemütlichen Beisammensein mit allen.

 

 

20.5.
Feuerwehr Braunschweig
 
Heute wurden wir von der Evangelischen Stiftung Neuerkerode zu Hilfe gerufen.
Ein Bienenschwarm sollte sich unter einem Dachüberstand befinden.
Wir vermuteten erst, dass der Schwarm bereits in das Altbaugebäude eingezogen sei, wurden vor Ort aber eines besseren belehrt.
Der Schwarm hing dort in etwa 8 Metern Höhe als Traube. Sofort war klar, dass wir hier ohne Unterstützung nicht weiterkommen.
Da es sich hier durchaus um einen sensiblen Bereich handelt, nahmen wir Kontakt mit der Leitstelle der Feuerwehr auf und schilderten die Lage.
Das Fangen von Bienenschwärmen ist normalerweise NICHT Aufgabe der Feuerwehr.
Nach kurzer Besprechung mit den Verantwortlichen der Stiftung Neuerkerode und der Leitstelle der Feuerwehr, wurde uns Hilfe von der Südwache der Braunschweiger Berufsfeuerwehr geschickt.
Kurze Zeit später waren der C-Dienst und die Drehleiter vor Ort. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht und mit bewundernswerter Präzision waren wir acht Meter über dem Boden und nur noch wenige Zentimeter von der Schwarmtraube entfernt.
In hervorragender Zusammenarbeit von Feuerwehr und Imker war der Schwarm schnell in der Schwarmkiste.
Ein spannender Abschluss des Tages und ein einmaliges Erlebnis.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die super Zusammenarbeit! 

Meldungsdatum: 22.05.2023

 

Bürgerumfrage zur Lebenszufriedenheit: 15.000 Menschen können mitmachen

 

Etwa 15.000 Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren werden in dieser Woche Post von der Stadt Braunschweig erhalten. Sie werden darin gebeten, sich an der ersten größeren Bürgerumfrage zur Zufriedenheit mit den Lebensbedingungen in Braunschweig zu beteiligen. Insgesamt werden etwa 70 Fragen zu unterschiedlichen Aspekten des täglichen Lebens gestellt.

 

Das Spektrum reicht von der persönlichen Lebenszufriedenheit über die Beurteilung städtischer Angebote und Dienstleistungen, der Wohnsituation, dem Leben im Alter bis hin zu Fragen des städtischen Verkehrs, der Digitalisierung oder auch des ehrenamtlichen Engagements. Die Bürgerinnen und Bürger, die jetzt angeschrieben werden, sind mithilfe eines Zufallsverfahrens ausgewählt worden. Die Teilnahme ist anonym.

 

Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum: „Wir wollen eine direkte Rückmeldung der Menschen zu ihren Lebensbedingungen in unserer Stadt erhalten. Das wird Rat und Verwaltung wichtige Rückmeldungen und zugleich Informationen für künftiges Handeln liefern. Zudem wollen wir dem steigenden Interesse der Bürgerschaft Rechnung tragen, sich zu verschiedenen Themen äußern zu können.“

 

Dr. Kornblum weiter: „Ich würde mich daher freuen, wenn sich sehr viele der angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger beteiligen, um ein möglichst repräsentatives Meinungsbild über unsere Stadt zu erhalten. Nehmen Sie sich daher bitte etwa 30 Minuten Zeit, um den Fragebogen auszufüllen, und damit auch Ihre Kenntnisse und Erfahrungen über Braunschweig für die weitere Entwicklung unserer Stadt einzubringen.“

 

Die Teilnahme ist freiwillig. Die Auswertung der Fragebögen erfolgt in der abgeschotteten Statistikstelle der Stadt. Die Ergebnisse werden ausschließlich in zusammengefasster Form veröffentlicht, so dass kein Rückschluss auf die Antworten von Einzelpersonen möglich ist. Ebenso werden im Anschreiben umfangreiche Informationen zum Datenschutz gegeben.

 

Die mittels eines maschinellen Zufallsverfahrens aus dem Einwohnermelderegister ausgewählten Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich entweder über den beiliegenden Papierfragebogen zu beteiligen, der portofrei zurückgesendet werden kann, oder Online per PC, Tablet oder Smartphone. Über technische Vorkehrungen ist dabei sichergestellt, dass eine Doppel- oder Mehrfachteilnahme ausgeschlossen ist. Der Teilnahmezeitraum beträgt sechs Wochen und endet am 30. Juni.

 

Geplant ist, die Ergebnisse Anfang 2024 zu veröffentlichen. Die Stadt, die in der Vergangenheit bereits mehrfach Umfragen zur Lebenszufriedenheit in Kooperation mit anderen Städten durchgeführt hat, möchte diese eigene, deutlich umfangreichere Umfrage künftig in bestimmten Abständen wiederholen. Dabei wird ein Teil der Fragen identisch sein, um auch über längere Zeit eine Entwicklung der Zufriedenheit mit einzelnen Aspekten beobachten zu können. Die Intensivierung solcher Aktivitäten trägt dem gestiegenen Interesse der Bürgerinnen und Bürger Rechnung, sich zu äußern und zu beteiligen, und ist auch eine Vorgabe des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts. 

 

Für Rückfragen oder weitere Informationen zur Umfrage können Sie das Referat Stadtentwicklung, Statistik, Vorhabenplanung unter der Email befragung-statistik@braunschweig.de oder telefonisch unter 0531/470-4126 erreichen.

 

 

 

Meldungsdatum: 28.04.2023

 

Jetzt bewerben für die „Grüne Hausnummer“

 

Braunschweiger Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können sich ab sofort für die Auszeichnung „Grüne Hausnummer“ bewerben. Damit honorieren die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und die Stadt Braunschweig besonders energieeffiziente und damit klimafreundlichen Wohngebäude. Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihren Neubau mindestens als Effizienzhaus 40 fertiggestellt oder ihren Bestandsbau energieeffizient saniert haben, können sich bis zum 31. Juli 2023 bewerben.

 

In Braunschweig haben schon viele Bürgerinnen und Bürger vorbildlich saniert oder gebaut, aber natürlich gibt es auch noch viel zu tun. „Mit der Grünen Hausnummer wollen wir die guten Beispiele, die es in der Stadt gibt, würdigen und für die Öffentlichkeit sichtbar machen“, sagt Umweltdezernent Holger Herlitschke. „Gute Beispiele regen zum Nachahmen an. Sie machen Lust darauf, das eigene Heim zu modernisieren und fit für die Zukunft zu machen.“

 

Informationen zum Bewerbungsverfahren sind erhältlich im Internet auf den Seiten der Stadt Braunschweig www.braunschweig.de/gruene-hausnummer , der Niedersächsischen Energie- und Klimaschutzagentur http://www.klimaschutz-niedersachsen.de/gruenehausnummer oder persönlich bei der Energieberatung der Stadt Braunschweig: Dirk Burmeister, Tel. 0531/470-3945, Mail: energieberatung@braunschweig.de).

 

 

 

 


Am gestrigen Mittwoch (19.04.2023) gegen 20:00 Uhr, gingen mehrere Notrufe über eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Ortsteils Watenbüttel auf der Leitstelle (IRLS) der Feuerwehr ein. Aufgrund der Schilderungen wurde sofort ein verstärkter Löschzug alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war für den Einsatzleiter erkenntlich, dass es sich um ein Großfeuer handeln muss. Noch vor dem Eintreffen an der Einsatzstelle und Auswertung der mitgeführten Einsatzunterlagen wurden neben einem weiteren Löschzug einer Ortsfeuerwehr spezielle Fachzüge zur Wasserförderung und zum Wassertransport angefordert...

 

 

 

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Herr Habeck, wann findet die Ampel aus der Krise? Zwei Drittel der Deutschen – das zeigen Umfragen – sind mit der Arbeit der Koalition unzufrieden

 

 

Robert Habeck: Wir haben ein sehr ehrgeiziges Programm – und vieles auch schon geschafft. Gerade im letzten Jahr haben wir gezeigt, was dieses Land kann, wenn alle zusammenstehen. Wir haben in einer sehr ernsten Energiekrise die Lage stabilisiert. Wir sind sicher durch den Winter gekommen, und auch die Wirtschaft hat sich nach den jüngsten Zahlen der vergangenen Tage zum Glück schneller erholt als das erst prognostiziert war. Ich will aber nicht abstreiten, dass wir in den vergangenen Wochen als Regierung kein schönes Bild gegeben haben. Der Ton war manchmal zu harsch. In der Sache aber ist es notwendig, dass wir miteinander um die richtige Lösung ringen. Wir wollen es uns nicht bequem machen und alles aussitzen wie die große Koalition. Das Land hat viel aufzuholen.

 

Im Koalitionsausschuss haben Sie 30 Stunden gerungen. Kommen Sie mit Christian Lindner seither besser aus?

 

Habeck: Das menschliche Einvernehmen in der Koalition ist sehr gut. Trotz vieler Herausforderungen und viel Arbeit lachen wir auch viel. Es kommt darauf an, dass wir uns auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren, für Deutschland zu handeln - und nicht für die eigene Twitter-Followerschaft. Und der Koalitionsausschuss hat inhaltlich Blockaden gelöst. Seitdem sind drei Gesetze allein aus meinem Bereich geeint worden, die festgehangen haben: das Energieeffizienzgesetz, das Gebäudeenergiegesetz und die Reform des Wettbewerbsrechts. Letzteres hat das Kabinett bereits verabschiedet; die zwei Energiegesetze folgen noch in diesem Monat.

 

Es gibt zwei Verlierer des denkwürdigen Koalitionsgipfels: den Klimaschutz und die Grünen. Warum lassen Sie zu, dass 144 Autobahnprojekte beschleunigt gebaut werden?

 

Habeck: Ich möchte der Beschreibung deutlich widersprechen. Für mich ist entscheidend: Bringen wir das Land weiter voran und holen wir auf, was Vorgängerregierungen über Jahrzehnte versäumt haben? Da ist die eindeutige Antwort ja. In der Energieversorgung, der Industrie, jetzt dem Gebäudebereich haben wir seit Regierungsbeginn große Strukturveränderungen aufs Gleis gesetzt. Sogar im Verkehr – der Ausstieg aus dem fossilem Verbrennungsmotor kommt EU-weit. Und im Koalitionsausschuss haben wir Planungsbeschleunigung für alle wichtigen Infrastrukturen beschlossen, angefangen bei den Erneuerbaren, Stromnetzen, Schienen, Brücken. Die jetzt benannten Engpässe bei den Straßen werden schneller beseitigt, weil sie dem überragenden öffentlichen Interesse zugeordnet werden. Wenn man weiß, welche Projekte man bauen will, kann man die auch schneller bauen. Es geht mir darum, es an konkreten Bedarfen fest zu machen und nicht einfach alle Straßen undurchdacht und quer durch die Landschaft schneller zu bauen. Daher haben wir die Liste mit Engpässen auf Autobahnen unter den Vorbehalt der Länder gestellt.

 

Sie setzen darauf, dass die Grünen in den Ländern den beschleunigten Autobahnbau verhindern.

 

Habeck: Nein. Es ist vereinbart, dass bei der Beseitigung der Autobahn-Engstellen die jeweiligen Länder zustimmen müssen. Das ist eine Priorisierung nach dem konkreten regionalen Bedarf. Es geht darum, das Sinnvolle zu tun. Deswegen werden die Länder mitreden, welche Projekte vorrangig sind. Im Übrigen sind mit diesem Gesetz auch 4500 Kilometer Schiene in die beschleunigte Genehmigung gegangen - ohne dass es der Zustimmung der Länder bedarf. Und die Finanzierung erfolgt ganz wesentlich aus einer CO2-Zulage bei der Lkw-Maut. Die Straße finanziert die Schiene – das ist neu und bricht das bisherige Denken auf. Das ist wichtig für mehr Klimaschutz im Verkehr.

 

Das Gesetz zur Wärmewende - das neue Gas- und Ölheizungen vom kommenden Jahr an praktisch verbietet – hat Millionen Haushalte verunsichert. Für wen wird es nun teurer?

 

Habeck: Es ist ein Gebot des Klimaschutzes und des Verbraucherschutzes, keine neuen Öl- und Erdgasheizungen einzubauen. Ich weiß, dass die Debatte verunsichert, denn natürlich wirken die neuen Regeln für Heizungen voll ins Private rein und bedeuten Veränderung im Konkreten. Das müssen wir gut erklären. Wichtig ist: Es kommt ja niemand bei den Menschen ins Haus und reißt eine funktionierende Heizung raus. Funktionierende Heizungen dürfen weiter genutzt werden und kaputte dürfen so lange repariert werden, wie man sie reparieren kann.

 

Sie haben nicht beantwortet, wer draufzahlt.

Habeck: Erstmal muss man wissen: Die Preise für Erdgas und Heizöl werden ab 2027 durch den EU-Emissionshandel kontinuierlich steigen. Allein schon deshalb sollte man bei einer so langfristigen Investition wie einer Heizung auf Erneuerbare setzen. Aber klar, im Moment sind Wärmepumpen in der Anschaffung teuer als Gasheizungen. Deshalb werden wir den Menschen beim Umstieg mit einer finanziellen Förderung unter die Arme greifen.

 

Wer die Heizung tauscht, spart – wollen Sie das sagen?

 

Habeck: Das Gesamtgeschäft geht gut aus für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Über einen Zeitraum von 18 Jahren rechnet sich die Wärmepumpe. Außerdem werden die Preise bald sinken. Deswegen wäre Torschlusspanik wirklich falsch. Niemand sollte jetzt noch schnell eine Öl- oder Gasheizung einbauen. Die fossilen Energien sind eine Sackgasse, keine Spardose.

 

Wie wird der Sozialausgleich denn aussehen? Finanzminister Lindner plädiert für Abwrackprämien, die sich nach dem Alter der bisherigen Heizung richten.

 

Habeck: Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Eine Anknüpfung an das Alter einer Heizung setzt beim Klimaschutzeffekt an. Das ist ein wichtiger Aspekt, aber wir müssen dann schauen, wie wir den sozialen Ausgleich sicherstellen. Mir ist wichtig, dass gerade Menschen mit unteren und mittleren Einkommen eine klare Unterstützung bekommen. Wir beraten das Konzept aktuell in der Bundesregierung intensiv. Es soll zeitlich parallel zur Kabinett-Befassung des Gesetzes fertig sein.

 

Sie planen Ausnahmen beim Heizungstausch für über 80-Jährige. Verfassungsjuristen sprechen von Willkür. Lassen Sie das Bundesverfassungsgericht entscheiden?

 

Habeck: Wir wollen für hochbetagte Menschen eine pauschale Ausnahme einführen. Wenn ihre Heizung kaputt geht und irreparabel ist, müssen sie nicht aufs erneuerbare Heizen umstellen. Ich finde es richtig und naheliegend, hier großzügig zu sein. Bei der Altersgrenze haben wir uns an den Rückmeldungen aus der Praxis orientiert. Schon heute können Menschen ja - egal ob sie 35, 50 oder 80 Jahre alt sind - bei den Landesbehörden einen Antrag stellen, wenn ein Heizungstausch nach dem bestehenden Recht nötig wäre, aber eine unbillige Härte bedeuten würde. Und da werden häufig Ausnahmen für Menschen über 80 gemacht. Daher werden sie jetzt quasi pauschal von der Antragspflicht befreit. Für alle anderen, also auch für den 79-Jährigen, bleibt die Möglichkeit, konkret eine Ausnahme zu beantragen.

 

In wenigen Tagen nimmt Deutschland seine letzten drei Kernkraftwerke vom Netz. Ist der Atomausstieg unumkehrbar?

 

Habeck: Wir setzen mit dem Atomausstieg um, was Union und FDP 2011 beschlossen haben. Die Atomkraftwerke jetzt werden früher oder später in den Rückbau gehen. Und ein Neubau von Atomkraftwerken hat sich immer als ökonomisches Fiasko dargestellt - ob in Frankreich, Großbritannien oder Finnland. Es gibt auch kein Interesse von deutschen Betreibern, neue Atomkraftwerke zu bauen. Unser Energiesystem wird sich anders aufbauen: Wir werden bis 2030 zu 80 Prozent erneuerbare Energien haben.

Unternehmen fürchten den Blackout - auch weil aus Russland kein Gas mehr fließt. Können Sie die Sicherheit der Energieversorgung garantieren?

Habeck: Ja. Deutschland und Europa ist es gelungen, trotz wirklich widriger Umstände eine Gasmangellage zu vermeiden. Die Energieversorgungssicherheit in Deutschland wurde in diesem schwierigen Winter gewährleistet und wird auch weiter gewährleistet sein. Wir haben die Lage im Griff durch die hohen Füllstände in den Gasspeichern und die neuen Flüssiggasterminals an den norddeutschen Küsten und nicht zuletzt durch mehr Erneuerbare Energien.

 

Müssen Bürger und Unternehmen weiter Energie sparen, wie sie es in diesem Winter getan haben?

 

Habeck: Ich möchte mich ausdrücklich bei den Bürgerinnen und Bürgern bedanken. Ich weiß von vielen Menschen, dass sie wirklich Verzicht geübt haben. Diese Kraftanstrengung hat geholfen, die Gasspeicher in der kritischen Phase vollzukriegen. Wir haben es geschafft, eine schwere Wirtschaftskrise abzuwehren. Und für die Zukunft: Vielleicht kann man sich daran erinnern, dass es möglich ist, Energie effizient einzusetzen. Wir haben auch gesehen, dass bestimmte Sachen ganz einfach waren und trotzdem einen guten Effekt hatten. Energiesparen muss keinen Verlust an Lebensqualität bedeuten.

 

Ihr Appell lautet also: Weitersparen!

 

Habeck: Ich selber habe mir vorgenommen, mit Energie nicht zu aasen. Wir werden im kommenden Winter eine bessere Gasversorgungslage haben. Trotzdem ist Energie teuer und ein hoher Verbrauch schadet dem Klima. Es bleibt also sinnvoll, sorgsam mit Energie umzugehen.

 

Sollen die Menschen dauerhaft auf Vollbäder und längere Duschen verzichten?

Habeck: Das kann jeder für sich entscheiden und mit sich selbst ausmachen. Ich werde in Interviews nicht mehr über Duschzeiten reden. (lacht)

 

Wie verbringen Sie die Osterferien? Können Sie ein paar politikfreie Tage genießen?

Habeck: Der Himmel ist blau, und ich habe die Hoffnung, dass mit Ostern der Frühling kommt. Das passt ja zum Auferstehungsfest. Vielleicht beginnt ja auch ein politischer Frühling, nachdem der Winter das Land und die Koalition gefordert hat. Ich werde ein paar Tage zu Hause sein und meine Familie treffen. Darauf freue ich mich.

 

Apropos politischer Winter: Beobachter aus der Koalition beschreiben den Umgang zwischen Ihnen und Annalena Baerbock als eisig. Alles Unsinn?

 

Habeck: Das Gerede ist so banal wie falsch. Annalena Baerbock und ich arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen. Der Koalitionsausschuss hat gezeigt, dass die grüne Führung wie eine Eins zusammensteht.

 

Wann entscheiden die Grünen, wer zur nächsten Bundestagswahl als Kanzlerkandidatin antritt? Oder kann es auch ein Kanzlerkandidat werden?

 

Habeck: Das alles sind jetzt nicht meine Fragen. Ich bin voll auf mein Amt konzentriert, und Sie sehen ja, wie viel da zu tun ist.

 

 

 

 

 

Arbeiten an der Hecke des Waggumer Friedhofs

 

Am Friedhof haben die vorbereitende Arbeiten begonnen. (u.a. Rodungsarbeiten von vorh. vergreisten Hecken) zur Sanierung der Außeneinfriedung zum Bechtsbütteler Weg,

Zur Bienroder Straße und an der Südostseite des betr. Friedhofs. Die Zaunsanierungsmaßnahme wird voraussichtlich in KW. 16 abgeschlossen sein.

 

 

POL-BS: Einbruch in Einfamilienhaus

 

Braunschweig, Querum,

08.02.2023, 17:15 Uhr - 20:45 Uhr

Unbekannte Täter sind in ein Einfamilienhaus in Querum eingebrochen

Am späten Mittwochabend kam ein Ehepaar zurück in das gemeinsame Einfamilienhaus in Querum. Zunächst haben sie nichts Ungewöhnliches bemerkt. Als der Mann das Schlafzimmer betrat, bemerkte er, dass eine ausgeschüttete Schublade auf dem Bett lag. Er schaute in alle Räume und stellte fest, dass mehrere Zimmer durchwühlt waren. Darüber hinaus war die Terrassentür geöffnet. Er informierte die Polizei. Die Beamten erschienen vor Ort und sicherten Spuren. Offensichtlich hatten die Täter zunächst versucht, ein Fenster aufzuhebeln, haben sich dann aber für die Terrassentür entschieden. Die Terrassentür wurde hierbei komplett aus den Angeln gehoben. Aus dem Haus wurde Goldschmuck entwendet. Es entstand ein Schaden im unteren fünfstelligen Bereich.

 

 

 

Meldungsdatum: 02.02.2023

 

„Mobiles Grün“ für die Innenstadt

 

Die Stadt beginnt voraussichtlich noch in dieser Woche mit der Maßnahme „Mobiles Grün“. In zwei Bauabschnitten sollen in der Innenstadt kleinere Vegetationsflächen geschaffen und so die Erlebnis- und Aufenthaltsqualität erhöht und das Stadtklima verbessert werden.  Dies wird mit bis zu 189.000 Euro über Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

 

Zunächst sollen an insgesamt fünf Stellen im Bereich Waisenhausdamm/Friedrich-Wilhelm-Straße Flächen entsiegelt und Stauden und Gräser (überwiegend im Bereich vorhandener Baumscheiben) gepflanzt werden. Zudem entstehen Sitzangebote.

 

Im zweiten Schritt sollen sieben kleinere Pflanzkübel überwiegend in Verbindung mit Bankelementen im Bereich Damm/Hutfiltern aufgestellt werden, da dort aufgrund der Leitungslagen keine Baumpflanzungen möglich sind. Aufgrund längerer Lieferzeiten ist aber erst im März damit zu rechnen, dass die mobilen Pflanzkübel aufgestellt und bepflanzt werden können. Blumenzwiebeln für das Folgejahr werden zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls noch eingepflanzt.

 

Die Verwaltung ist sehr interessiert daran, dass sich Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsinhaberinnen und Geschäftsinhaber bei diesem Projekt zur Aufwertung der Innenstadt an den künftigen Unterhaltungskosten beteiligen. Für entsprechende Angebote steht das Referat Grün- und Freiraumplanung (Emailadresse: Frank.Lehrmann@braunschweig.de) zur Verfügung.  

Für Unannehmlichkeiten, die durch die Bauarbeiten entstehen könnten, wird vorsorglich schon um Verständnis gebeten.

 

 

 

 

6.12.22

Der Nikolaus bei der

Freiwilligen Feuerwehr Waggum

Braunschweig, Innenstadt

26.11.2022

Die Polizei Braunschweig informiert Standbetreiberinnen und -betreiber sowie die Besucherinnen und Besucher und hängt Plakate auf dem Weihnachtsmarkt auf, die auf das Risiko durch Taschendiebe aufmerksam machen.

Bereits am frühen Abend der Eröffnung des Braunschweiger Weihnachtsmarkts wurden fünf Taschendiebstähle bei der Polizei Braunschweig anzeigt. Weitere Anzeigen folgten. Die Taschendiebe hatten es auf die Portemonnaies der Geschädigten abgesehen, die in Handtaschen oder auf dem Rücken getragenen Rucksäcken verstaut waren. Neben mehreren Hundert Euro Bargeld entwendeten die Diebe auch diverse persönliche Ausweisdokumente der Weihnachtsbesucherinnen. Die Polizei erhöhte umgehend die Anzahl von Fußstreifen, die täglich auf dem Weihnachtsmarkt ihre Präsenz zeigen.

Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, war die "Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl" der Polizei Braunschweig auch zu Beginn der diesjährigen Weihnachtsmarktsaison auf dem Markt unterwegs. Die Polizeibeamten machten Besucherinnen und Besucher sowie Standbetreiberinnen und -betreiber auf die Gefahr von potentiellen Taschendieben aufmerksam und klärten sie über die Vorgehensweisen dieser Täter auf.

Um eine ständige Präsenz bei den Marktbesucherinnen und -besuchern zu erzeugen, hängten sie Plakate zur Sensibilisierung und Erinnerung an zahlreichen Ständen auf, um dieses Aufkommen von Eigentumsdelikten und die damit entstehenden Schäden zu minimieren.

Heinz-Werner Laue, Leiter der "Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl", betonte: "Wir werden nicht müde, die Bürgerinnen und Bürger vor den Maschen der Taschendiebe zu warnen, die die unübersichtlichen Situationen und auch das Gedränge vor den Verkaufsständen ausnutzen. Wir wissen, dass viele der Diebe äußerst professionell sowie arbeitsteilig vorgehen. Daher informieren wir, wie Sie sich vor einem Taschendiebstahl schützen können." Besucherinnen und Besucher sollten daher folgende Hinweise bei einem Besuch des Weihnachtsmarkts beachten:

   - Führen Sie nur das Notwendigste an Bargeld und Zahlungskarten 
     mit sich.
   - Bewahren Sie niemals Zahlungskarten und die dazugehörige PIN 
     gemeinsam auf.
   - Tragen Sie Bargeld und andere Zahlungsmittel körpernah bei sich,
     besonders geeignet sind Gürteltaschen oder Brustbeutel.
   - Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer verschlossen und mit 
     der Verschlussseite zum Körper oder klemmen Sie sich die Taschen
     unter den Arm. Stellen Sie Taschen nie unbeaufsichtigt ab.
   - Zeigen Sie erhöhte Aufmerksamkeit in unübersichtlichen 
     Situationen wie "Anrempeln", "Drängeln" und "Beschmutzen" Ihrer 
     Kleidung.
   - Achten Sie auch in Bussen, Bahnen und Zügen auf hinter Ihnen 
     stehende Personen. Gleiches gilt in den Warteschlagen auf dem 
     Weihnachtsmarkt.
   - Sollte Ihnen etwas verdächtig vorkommen oder wurden Sie 
     bestohlen, zögern Sie nicht und rufen sie sofort den Notruf der 
     Polizei unter 110.

Diese Hinweise gelten natürlich nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt, sondern auch ganzjährig zum Beispiel in Supermärkten. Auch hier gibt es eine Häufung von Diebstählen aus Taschen, die an Einkaufswagen und Rollatoren gehängt werden.

Die Polizei Braunschweig wünscht allen Besucherinnen und Besuchern eine schöne und sichere Zeit auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt sowie sicheres Einkaufen.

 

 

 

 

 

In der Juni-Ausgabe des Waggumer Echo

berichtete Gerhard Masurek (B90/Grüne)

aus der Arbeit des Bezirksrates

         4 Sätze dürfen vorläufig nicht zitiert

          werden, da Herr Torsten Wendt durch eine  Rechtsanwältin eine 

          Abmahnung erwirkt hat. 

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Norden des Stadtbezirks Wabe-Schunter-Beberbach,

 

da habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich am 10. Mai die Braunschweiger Zeitung aufschlug. „Frust, Kränkungen und Klageandrohungen“, so die fette Überschrift über einem Bericht über unsere Bezirksratsitzung am 28. April.

 

Ein gutes halbes Jahr nach der Kommunalwahl meint Thorsten Wendt immer noch von einer Verfälschung des Wählerwillens lamentieren zu müssen. Der von ihm bemühte Wählerwillen hat allerdings SPD, Grünen und Frau Keller eine Sitzmehrheit im Bezirksrat gegeben. Und die Mehrheit wählt den Bezirksbürgermeister, das sagt auch die Kommunalverfassung.

 

Im Artikel wird des Weiteren über 2 Anträge zur Errichtung einer Gedenkstätte des 1983 tödlich verunglückten Eintracht-Fußballers Lutz Eigendorf geschrieben. Der ehemalige Heimatpfleger, Herr Reinhard Wetterau, hatte unseren Bezirksbürgermeister darauf aufmerksam gemacht, dass beide Anträge nicht nötig sind. Die korrekte Vorgehensweise ist, dass der zuständige

Stadteilheimatpfleger, in diesem Fall Herr Thorsten Wendt selber, einen Antrag bei der zuständigen Stelle der Stadtverwaltung stellt.

 

Dieses haben wir in der Sitzung so

beschlossen und beide vorliegenden Anträge wurden zurückgezogen. Mit seiner Sammelbüchse muss Herr Wendt jr. nun nicht herumgehen, wenn er den notwendigen Antrag bei der Verwaltung stellt.  

 

(...   )  Folgende 2 Sätze dürfen vorläufig nicht zitiert

          werden, da Herr Torsten Wendt durch eine 

          Rechtsanwältin eine Abmahnung erwirkt hat.                                    

Es geht um einen Förderantrag des Schützenvereins Querum, bei dem er Präsident ist.

 

(...   )  siehe oben.

 

 

 

Aus meiner Wahrnehmung bezieht sich die „Zerstrittenheit“ auf Vergangenes.

Tatjana Jenzen hat recht, wenn sie sagt, dass sie Anträgen, welche Fraktion sie auch gestellt hat, zustimmt,  wenn sie inhaltlich positiv sind. Dann sollte sie auch ruhig Anträgen zustimmen, wenn sie von Frau Keller gestellt werden.

 

Damit wäre ich bei der Bezirksratsitzung vom 28. April, soweit es uns hier im Norden betrifft:                                                                                                                      

Frau Keller stellte den Antrag, die WC-Anlage am Bienroder Teich ganzjährig zu öffnen, da es sich eben nicht um einen Badeteich sondern um ein Naherholungsgebiet handelt, das ganzjährig genutzt wird. Der Antrag wurde bei 7 Gegenstimmen mit 9 Stimmen angenommen.                                                

 

Ein Antrag der Fraktionen der CDU und BIBS sowie Herrn Zimmer, wonach die

 

Hundekotbelastung am Spielplatz Grabenhorst in Bevenrode verringert werden soll, wurde mit 14 Stimmen, bei einer Enthaltung und einer Ablehnung angenommen.                                         

 

Ein Antrag der Grünen und der SPD, dass der Fuß- und Radweg auf der Gifhorner Str. zwischen Bienrode und Wenden eine Beleuchtung erhalten soll, wurde bei einer Enthaltung angenommen.                                                                                 

Einstimmig unterstützte der Bezirksrat einen Antrag von Frau Keller, wonach die Schulkindbetreuungsplätze an der Grundschule Waggum aufgestockt werden sollen. Grüne und SPD forderten die Verwaltung auf zu prüfen und dann auch umzusetzen, einen sicheren Radweg zwischen Bevenrode und Hondelage zu schaffen. Auch wenn der Bezirksrat in den vergangenen Jahren in seinen Bemühungen vergeblich blieb, wurde der Antrag bei einer Gegenstimme als erneutem Anlauf angenommen. Der Bezirksrat 111 (Hondelage-Dibbesdorf-Volkmarode) hat einen sinngemäßen  Beschluss am 5. Mai getroffen.

 

Der Bezirksrat stimmt einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung zu, Herrn Florian-Timo Rosch in das Ehrenbeamtenverhältnis zum Ortsbrandmeister Waggum zu berufen. Abschließend wird hierzu der Rat der Stadt zuständigkeitshalber entscheiden.

 

Sie erinnern sich sicherlich, eine Bewohnerin Bevenrodes hatte sich über den Zustand des Friedhofs beklagt. Nun ist endlich Positives zu berichten. Ich zitiere jetzt einfach mal aus der E-Mail der Dame an die Verwaltung: „Die Hecke war komplett geschnitten, (letztes Jahr wurde dies in Etappen gemacht) der Rasen gemäht  (was man Rasen nennen kann!) und die abgeräumten Gräber ordentlich geharkt! Der Friedhof sah gleich anders aus!“ Bleibt zu ergänzen, dass der Bezirksrat aus seinem Etat Geld für die Erneuerung der Eingangstür und für die Reparatur eines Fensters zur Verfügung stellte. Ebenso sollen zwei Bänke angeschafft werden.

 

Weitere bezirkliche Mittel werden für die Ortsbüchereien Bevenrode (904 €), Bienrode (803 €) und Waggum (1.191 €) zur Verfügung gestellt.

 

Der Förderkreis Umwelt und Naturschutz (FUN), Abt. Waggum, erhält bei einer Enthaltung 300 € zur Erstellung einer Fest-Broschüre anlässlich des 25jährigen Bestehens des hiesigen Förderkreises.

 

Bei 2 Vorlagen der Verwaltung hat sich der Bezirksrat quer gestellt. Auf der Straße „Im Heerfeld“ in Bevenrode und „Krähenfeld“ in Waggum sollen die Gehwege auf 60 bzw. 70 m² erneuert werden. Die anfallenden Kosten seien Straßenausbaubeitragspflichtig (was für ein Wortungetüm!). Der Bezirksrat will hierzu genauer informiert werden.

 

So, jetzt komme ich zu unserer nächsten Sitzung, die am 17. Mai als gemeinsame Sitzung der Stadtbezirke 111 (Hondelage-Dibbesdorf-Volkmarode-Schapen), 112 (also unser Bezirk) und 212 (Südstadt-Rautheim-Mascherode) in Hybridform stattfand. Es geht um die Erneuerung des Zentrenkonzeptes. Damit sollen Geschäfts- und Gewerbeansiedlungen im Zentrum aber auch in den Stadtteilen planerisch geregelt werden. Wichtig ist dabei, dass auch die Nahversorgung aller Bürgerinen und Bürger in den Stadtteilen in erreichbarer Entfernung gesichert bleibt.

 

Dazu gehört, dass jetzt endlich die Bauarbeiten für einen Supermarkt in Bevenrode begonnen haben. Dem Vorschlag der Verwaltung ist unser Bezirksrat einstimmig gefolgt. Die Beschlussvorlage nebst 312-seitigem Anhang finden Sie im Ratsinfosystem als Drucksache 22-18525.

 

So, haben Sie etwas gemerkt? Die Braunschweiger Zeitung fabuliert von Konflikten im Bezirksrat, die es in anderen Bezirken so nicht gäbe. Wenn Sie sich die von mir aufgeführten Themen noch einmal ansehen, werden Sie feststellen können, dass es überwiegend konsensuale Beschlüsse gab, und so wird es auch bleiben (wenn alle mitmachen).

 

Die nächste Bezirksratsitzung findet am 16. Juni statt. Ort, Zeit und Tagesordnung können Sie der örtlichen Presse entnehmen.

 

Das war diesmal ein langer, ich hoffe interessanter, Bericht.

 

Für Wünsche, Anregungen und auch Beschwerden erreichen Sie mich unter der Telefonnummer 05307-951643 oder per Mail: masurek.gerhard@web.de

 

Ihr Gerd Masurek

 

 

13.2.22

 

Nachdem der letzte Pächter verstorben ist, versuchten mehrere Bewerber einen neuen Pachtvertrag abzuschließen.

Nur verfolgt jetzt der Sportausschuss die Linie, Gaststätten in Sportheimen, nicht neu zu verpachten. So geschehen in anderen Ortsteilen von Braunschweig.

Für Waggum ein herber Verlust, denn es handelt sich um die letzte Gaststätte im Ort.

Sportler trafen sich um außerhalb ihrer sportlichen Aktivitäten noch beisammenzusitzen, gemeinsam zu essen oder zu feiern.  Auch andere Bürger nutzten die Gaststätte als Treffpunkt.

 

Die Stadt verweist darauf, dass es in vielen Orten ein Dorfgemeinschaftshaus gibt. Aber diese sind nicht bewirtschaftet. Spontane Treffen können dort nicht stattfinden, denn es bedarf der längeren Planung.

 

Viele Vereine nutzten die Pacht  einer angeschlossenen Gaststätte um ihre Vereinskasse aufzubessern. Nun ist die Sportanlage in städtischen Besitz übergegangen. Aber könnten die Pachteinnahmen nicht weiter genutzt werden, für die Unterhaltung des Sportheims und Unterstützung des Sportvereins?

 

Nun ist der Stadtbezirksrat gefragt den Sportausschuss umzustimmen, so dass die Gaststätte erhalten bleibt.

 

 

 

 

 

POL-BS: Verkehrsunfall zwischen Pkw und zwei Radfahrern

 
 

 

Braunschweig, Berliner Straße

31.01.2022, 17.45 Uhr

 

Die beiden Radfahrer befuhren den Kreuzungsbereich in entgegengesetzter Richtung, als es zum Zusammenstoß mit einem abbiegenden Pkw kam. Eine Person wurde leicht verletzt.

Am Montagabend befuhr eine Radfahrerin mit ihrem Sohn den Radweg entlang der Berliner Straße in Richtung stadtauswärts. Vor der Kreuzung in Höhe der Kurzekampstraße überquerten sie die Berliner Straße: Hierbei befuhren sie die Radfahrerfurt in entgegengesetzter Richtung.

Gleichzeitig bog der Fahrer eines Honda Civic von der Straße Am Soolanger kommend nach links auf die Berliner Straße in Richtung stadteinwärts ab.

Der Autofahrer erkannte die beiden Fahrräder im Kreuzungsbereich zu spät, so dass es zum Zusammenstoß zwischen den drei Fahrzeugen kam. Hierbei wurde die 55-jährige Radfahrerin leicht verletzt. Die Anforderung eines Rettungswagens war aber nicht erforderlich. An allen Fahrzeugen wurden Schäden verursacht.

Die Polizei leitete gegen den 67-jährigen Autofahrer ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und gegen die Radfahrerin sowie ihren Sohn ein Ordungswidrigkeitenverfahren ein, weil sie entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs waren.

Bei Unfällen mit Radfahrern zählt die Nutzung der falschen Straßenseite zu den häufigsten Unfallursachen.

 

 

 

   

Neue Corona-Verordnung in Kraft: Winterruhe verlängert

Stand: 15.01.2022 08:28 Uhr
 
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In Niedersachsen ist eine neue Corona-Verordnung in Kraft getreten. Diese sieht Lockerungen vor, in einigen Bereichen sind die Regeln aber auch strenger geworden. Die Winterruhe wird verlängert.

 

  • Die Winterruhe mit Warnstufe 3 geht bis zum 2. Februar
  • Bei Demonstrationen gilt FFP2-Maskenpflicht
  • Ausnahmen bei Kontaktbeschränkungen gibt es nur noch bis einschließlich 13 Jahre
  • Die Auflagen für Beerdigungen werden gelockert

 

Als sogenannte Weihnachts- und Neujahrsruhe hat sie angefangen, wurde dann bis zum 15. Januar verlängert und nun werden die niedersächsischen Sonderregeln als Winterruhe bis zum 2. Februar Bestand haben. Das bedeutet: Es gilt weiterhin die Warnstufe 3 mit einigen zusätzlichen Regelungen. Es gelten verschärfte Kontaktbeschränkungen. Zudem sind Tanzveranstaltungen verboten, Diskotheken und Clubs geschlossen. Regierungssprecherin Anke Pörksen geht davon aus, dass die Winterruhe auch am 2. Februar noch nicht enden wird, "weil die Infektionszahlen deutlich ansteigen".

 

FFP2-Pflicht bei Demonstrationen

 

Für Versammlungen gibt es neue Vorgaben: Nachdem zahlreiche Kommunen bereits die FFP2-Maske bei Demonstrationen zur Pflicht gemacht haben, gilt dies mit der neuen Verordnung landesweit. Das solle für mehr Klarheit und eine noch größere Verbreitung sorgen. Auch für nicht angemeldete Versammlungen gelte diese Pflicht, heißt es von der Landesregierung.

 

Bei Treffen wird ab 14 Jahren mitgezählt

 

Schülerinnen und Schüler, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen sich bis zum 31. Januar täglich testen. Darüber hinaus setzt Niedersachsen das Mindestalter herab, ab dem die Corona-Kontaktbeschränkungen gelten. Bislang wurden 14-Jährige bei Zusammenkünften nicht mitgezählt, jetzt trifft das nur noch auf maximal 13-Jährige zu. Geimpfte und Genesene dürfen sich mit bis zu neun anderen Personen treffen. Wer weder geimpft noch genesen ist, darf neben seinem eigenen Haushalt nur zwei weitere Menschen eines weiteren Haushalts treffen. Nicht mitgezählt werden dabei neben den Kindern Betreuerinnen und Betreuer von Pflegebedürftigen.

 

Beerdigungen: Lockerung für Ungeimpfte

 

Die angepasste Corona-Verordnung bringt aber auch einige Lockerungen mit sich. So wird die von Bund und Ländern beschlossene verkürzte Quarantäne umgesetzt. Außerdem sind die Regeln für weltliche Beerdigungen weniger streng: Für Ungeimpfte gibt es hierbei eine Ausnahme von der Beschränkung auf Treffen mit maximal zwei Personen eines anderen Haushalts. "Beerdigungen, auch wenn sie keinen religiösen Charakter haben, werden privilegiert, damit die Menschen sich von den Toten verabschieden und mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gemeinsam trauern können", erklärte Regierungssprecherin Pörksen. Das gelte aber nur für die offizielle Trauerfeier und den Gang zum Grab, nicht für ein darauf folgendes Zusammensein etwa in einem Restaurant oder Café. Bei nichtreligiösen Trauerfeiern gilt laut Pörksen die 3G-Regel, sodass geimpfte, genesene oder getestete Personen daran teilnehmen können.

 

Kirchlich und weltlich: Unterschiede fallen weg

Damit wird der unterschiedliche Umgang mit nichtreligiösen und religiösen Trauerfeiern aufgehoben. Bei kirchlichen oder religiösen Beerdigungen gelten wegen der Religionsfreiheit keine Beschränkungen des Landes, sondern die Bestimmungen der jeweiligen Kirchen oder Religionsgemeinschaften.

 

Landtagswahl: Erleichterungen für Partei-Sitzungen

 

Neue Regelungen sieht die Verordnung auch im Hinblick auf die Landtagswahl im Oktober vor. Beim Verbot von Sitzungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 500 Teilnehmenden gibt es Ausnahmen für Parteien und Wählergruppen, die Bewerberinnen und Bewerber für die Wahl aufstellen wollen.

 

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https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/verordnung188.pdf

 

 

Leserbriefe

 

Herr Thobaben versucht den Eindruck zu erwecken, dass die Bezirksbürgermeisterwahl so ausgegangen ist, weil vorher „Zoff“ zwischen den Kandidaten stattgefunden hat.

 

Dazu werden hauptsächlich die Aussagen von Tatjana Jenzen herangezogen. Sie spricht von „abgekartetes Spiel“,  sie ist verbittert über den menschlichen Umgang innerhalb des Gremiums, „Schlammschlacht“ und „vergiftetem Klima“,  fragt sich, ob sich ehrenamtliche Arbeit in so einem Gremium lohne.

 

Grüne und SPD waren, mehr als erstaunt, über diese Aussagen. Der Leser wird natürlich sofort eine Verbindung von diesen unglaublichen Empfindungen zu der von ihr angegriffenen Koalition SPD-Grüne ziehen.

 

Es hat nur ein einziges Gespräch zwischen Tatjana Jenzen, den Grünen und der SPD gegeben.

 

Sachlich haben wir darüber beraten, ob Grüne, SPD und BiBS wieder eine Koalition eingehen könnten. Tatjana Jenzen wollte sich nicht festlegen und sagte, sie hätte ein weiteres Gespräch.

Kurze Zeit später sagte sie ihre Mitarbeit ab. Sie hätte sich für eine Koalition mit der CDU entschieden.

 

Wo und von wem wurde hier eine „Schlammschlacht“ usw. veranstaltet. Eine Umfrage unter Mitgliedern der SPD und Grünen hat ergeben, dass niemand eine „Schlammschlacht“ veranstaltet, noch bemerkt hat.

 

Herr Thobaben sagte in einem persönlichen Gespräch, er hätte hier lediglich die „Empfindungen“ von Frau Jenzen wiedergeben wollen. Dass die „Empfindungen“ nach einer verlorenen Wahl nicht besonders positiv sind, ist nachzuvollziehen. Aber dem Gewinner der Wahl die Schuld und unfaire Strategien zuzuschreiben ist wohl nicht die richtige Reaktion.

 

Herr Thobaben versprach in „einiger“ Zeit einen Artikel folgen zu lassen.

 

                                                                                           Bernd Sternkiker

 

 

 

CDU-Wählerwille scheint egal zu sein

Zu „Zoff um Wahlgang in Wabe-Schunter-Beberbach“ vom 26. November:

Ein Schelm, der bei dieser Wahl zum Bezirksbürgermeister nicht ein Deja-vu hat ... Vor fünf Jahren wurde der CDU-Kandidat weder zum Bürgermeister gewählt und anschließend noch nicht mal als Stellvertreter nominiert. Der SPD- und Grünen-Fraktion scheint der CDU-Wählerwille egal zu sein, Hauptsache man selber bleibt an der Macht. Ein jüngerer Bürgermeister würde besser in die heutige Zeit passen und für Erneuerung stehen. Seit dem Zusammenschluss des ehemaligen Bezirks Wabe-Schunter mit Bienrode-Waggum-Bevenrode in 2011 werden die Interessen von Gliesmarode-Riddagshausen nur noch selten berücksichtigt. Die Skeptiker des damaligen Zusammenschlusses werden jetzt wieder mal bestätigt. Mega-Bezirke sind kontraproduktiv für gute Kommunalpolitik.

 

Sabine Eggeling, Braunschweig

 

 

 

 
 
Verkehrte Welt im Bezirksrat

Ebenfalls dazu:

Ich empfehle der CDU (Herrn Wendt) und der BIBS (Frau Jenzen) dringend, das Wahlrecht noch einmal genau zu studieren: Es werden Parteien gewählt, und aufgrund des Stimmenanteils der Parteien werden die Mandate verteilt. Die Stimmen für die einzelnen Vertreter der Parteien sind Teilbereiche des Gesamtergebnisses. Ich will doch nicht hoffen, dass CDU und BIBS ein eigenes Wahlrecht in diesem Stadtbezirk beanspruchen.

 

Karl-E. Fehr, Braunschweig

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Jugendfeuerwehr Bienrode wurde mit ihrem Projekt „Jugendfeuerwehr to go“ für den Förderpreis „Helfende Hand“ des Bundesministeriums des Inneren (BMI) nominiert.

 

Bereits im vergangenen Jahr begeisterte die Jugendfeuerwehr Bienrode mit dem Konzept, den Übungsdienst während des Lockdowns nach Hause zu bringen. Auch die Jury des nationalen ,IF-Stars´ zeichnete das Projekt „Feuerwehr to go“ aus. Eine weitere Anerkennung dieser Idee und der ehrenamtlich geleisteten Arbeit in schwierigen Zeiten wäre eine enorme Motivation.

 

 

Meldungsdatum: 07.10.2021

 

Zwei Rekorde beim fünften Braunschweiger STADTRADELN

 

 

Mit zwei neuen Rekorden ist das fünfte STADTRADELN in Braunschweig zu Ende gegangen. 6892 Radelnde legten in drei Wochen 1.294.809 Kilometer zurück. Damit stieg die Zahl der aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenüber 2021 um 1199, und die alte Kilometer-Bestmarke wurde um 65.629 Kilometer übertroffen.

 

„Beim fünften STADTRADELN nach der Premiere 2017 sind die Radlerinnen und Radler noch einmal stärker geworden“, freut sich Oberbürgermeister Ulrich Markurth. „Das ist ein großartiges Resultat. Braunschweig ist eine Fahrradstadt, das hat der Wettbewerb erneut bewiesen. Besonders eindrucksvoll ist die Leistung der Gymnasien, von denen gleich sechs zu den besten zehn Teams zählen: Ricarda Huch-Schule (Platz 1), Hoffmann-von-Fallersleben-Schule (3), Lessing-Gymnasium (4), Raabeschule (7), Gaußschule (8) und Martino-Katharineum (10). Die Schülerinnen und Schüler haben ein aktives Zeichen für den Klimaschutz gesetzt, über das ich mich ganz besonders freue. Allen, die mitgeradelt sind, danke ich herzlich – den Langstreckenfahrerinnen und –fahrern ebenso wie den vielen, die mit ihren regelmäßig umweltfreundlich auf dem Rad zurückgelegten Strecken die Grundlage für diesen erneuten Erfolg unserer Stadt gelegt haben.“

 

Im bundesweiten Vergleich aller Kommunen landete Braunschweig auf Platz 23, in Niedersachsen nach Region und Stadt Hannover auf Platz drei. In der Gruppe der 193 teilnehmenden Kommunen von 100.000 bis 499.000 Einwohnerinnen und Einwohner   erreichte Braunschweig den 12. Platz.

 

Die Gesamtleistung der Stadtgesellschaft wird honoriert mit Preisen, die allen Radelnden zugutekommen:  Die Stadtverwaltung wird vor dem Rathaus, am Ringgleis und am Bahnhof Gliesmarode öffentliche Luftpumpen installieren – dies hatte sie für das Knacken der Marke von einer Million Kilometern versprochen. Zudem erhält die Braunschweiger Verkehrswacht je drei Fahrradhelme und Fahrradsitze für den Verleih. Sie waren bereits für 750.000 Kilometer ausgelobt worden.

 

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden in Kürze benachrichtigt. Auf die besten Teams und Einzelradlerinnen und –radler in Braunschweig warten in verschiedenen Kategorien attraktive Preise. Diese werden Ende des Monats den Siegerinnen und Siegern bei einer Ehrungsveranstaltung übergeben.

 

Alle weiteren Infos zum STADTRADELN auf www.stadtradeln.de/braunschweig.

 

 

 

 

 

 

 

Auszüge aus der Braunschweiger Zeitung vom 5.10.21

 

Der Bezirksrat Wenden bittet Braunschweigs Stadtverwaltung, den Lärm-Beschwerden von Anwohnern nicht nachzugeben.

 

Der dortige Bezirksrat fordert Braunschweigs Stadtverwaltung einstimmig auf, die Interessen der Jugendlichen energisch gegen Anwohner zu vertreten. Ein Basketball-Korb wurde bereits abmontiert.

Der Jugendplatz Lindenstraße soll nur noch bestehen bleiben, bis ein neuer Jugendplatz im Neubaugebiet Wenden-West fertig ist. Heidemarie Mundlos (CDU) sagt: „Der neue Jugendplatzist zurzeit unverzichtbar.“ Ersatzflächen nahe der Wohngebiete gebe es keine. „Die Lösung kann nicht lauten, dass Wendens Jugendliche ins freie Feld geschickt werden, damit sie Fußball oder Basketball spielen können.

 „Wenn man an einen Jugend- und Festplatz zieht, dann weiß man, worauf man sich einlässt.“

 

 

Der Streit um den Zukunft der Jugendplätze wird weitergehen. In der nächsten Woche wird der Grünflächen-Ausschuss tagen. Vorsitzender Reiner Mühlnickel (Grüne) sagt: „Ich erwarte, dass die Verwaltung dann näher erläutert, warum genau die Körbe abgebaut wurden.“ Mundlos meint: „Es sollten dann auch Grenzwerte genannt werden, die es einzuhalten gilt. Die Lösung kann nicht darin bestehen, Jugendlichen Basketball und Fußball zu verbieten.“

 

 

 

Die Ergebnisse des Stadtradelns 2020:

 

 

Das Team mit den meisten Kilometern pro Teammitglied

Team „Bellhunter“: Die zwei Teammitglieder radelten gemeinsam 3.200 km.

Sie legten also pro Teammitglied 1.600 km zurück.

Die beiden gewinnen jeweils eine Eintrittskarte für das Herzog Anton Ulrich Museum und das Staatliche Naturhistorische Museum, bereitgestellt durch die 3Landesmusseen.

 

Das Team mit den meisten Kilometern

Team „Lessinggymnasium“: Die 282 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind insgesamt 47.782 km gefahren und gewinnen somit 100 Gutscheine für eine leckere Kaffeespezialität im Recup-Becher (Braunschweig-Design) im Café der Touristinfo in Braunschweig, bereitgestellt durch die Stadt Braunschweig.

Das Team Lessinggymnasium ist außerdem auch Gewinner der Kategorie: „Schule mit den meisten Kilometern“ und erhält zusätzlich 50 Eintrittskarten für die Braunschweiger „Wasserwelt“, für das Anton Ulrich Museum und das Staatliche Naturhistorische Museum sowie ausgewähltes Schulmaterial, bereitgestellt durch die Stadt Braunschweig, 3Landesmusseen, BMS Bildungsmedien Service GmbH.

 

Die Schule mit den meisten Kilometern pro Teammitglied

Team „CJD Braunschweig“: Jeder der 47 Teammitglieder legte 292 km zurück, insgesamt kamen also 13.729 km zusammen. Das Team gewinnt 50 Eintrittskarten für die Braunschweiger „Wasserwelt“, für das Herzog Anton Ulrich Museum und das Staatliche Naturhistorische Museum, bereitgestellt durch die Stadt Braunschweig und die 3Landesmusseen.

 

Der Verein mit den meisten Kilometern pro Teammitglied

Team „Akaflieg Braunschweig e.V.“: Die beiden Teilnehmer*innen sind 1.050 km pro Mitglied geradelt und erhalten dafür 15 Gutscheine für die Stadtführung „Stadtspaziergang in der Löwenstadt“ sowie ein Fahrradset bestehend aus: Fahradschloss, -literatur und Notfallkit, das von der Stadt Braunschweig bereitgestellt wird.

 

Die Familie mit den meisten Kilometern pro Teammitglied

Team „SIMANI Family“: Pro Teammitglied wurden hier 346 km geradelt. Die sieben Mitglieder erstrampelten also 2.421 km. Sie gewinnen damit eine signierte Udo Lindenberg-Tasse, eine Udo Lindenberg Live DVD sowie Fahrradliteratur, Eintrittskarten für das Herzog Anton Ulrich Museum und das Staatliche Naturhistorische Museum sowie ein Familien-Kinobesuch im Astor Filmtheater, bereitgestellt durch: 3Landesmuseen, Radio SAW, Stadt Braunschweig

 

Einzelfahrerinnen und Einzelfahrer

 

Die Einzelfahrer*innen mit den meisten Kilometern:

  • Platz 3 der Frauen belegt Frau Sabine Cornelsen aus dem Team „Cornelsens on Tour“ mit 1.208,4 km.
  • Platz 3 der Herren belegt Herr G. L. aus dem Team „Physikalisch Technische Bundesanstalt mit 2.249,8 km.

Sie gewinnen damit jeweils eine Umhängetasche von Ortlieb sowie zwei Braunschweiger Kulturbeutel, die durch Velocity bereitgestellt wurden.

 

  • Platz 2 der Frauen belegt Frau Sarah Samel aus dem Team „Feuerwehr Braunschweig“ mit 1.562,5 km.
  • Platz 2 der Herren belegt Herr Nils OF24 ebenfalls aus dem Team „Feuerwehr Braunschweig“ mit 2.346,8 km.

Die beiden gewinnen jeweils einen Helm von ABUS sowie zwei Braunschweiger Kulturbeutel, die durch e-motion Braunschweig bereitgestellt wurden.

 

  • Der Titel „Kilometerqueen“ und somit Platz 1 der Frauen geht an Frau Katrin Hunke aus dem Team „Remenhof gGmbH“ mit 1.673 zurückgelegten Kilometern.
  • Den Titel „Kilometerking“ und somit Platz 1 der Herren belegt Herr Dirk Meishner aus dem Team „Bellhunter“ mit 2.660,2 km.

Der Gewinn besteht aus einer goldfarbenen Fahrradklingel mit der Gravur „Kilometer-Queen“ bzw. „Kilometer-King“ sowie einem Gutschein für zwei Personen zum Ausleihen eines E-Mountainbike oder E-Tourenrades im Harz, bereitgestellt durch die Stadt Braunschweig.

 

Um das Engagement aller Teilnehmer*innen insgesamt zu honorieren, hat die Stadt Braunschweig für die Erreichung bestimmter Kilometerziele folgende Preise ausgelobt:

  • Für die ersten 750.000 gefahrenen Kilometer werden Kinderhelme und -sitze an die Braunschweiger Verkehrswacht gestiftet.
  • Für das erneute knacken der Millionengrenze erhält die Verleih-Initiative „Heinrich der Lastenlöwe“ ein weiteres Lastenrad.
  • Für die beachtlichen Leistungen der Schüler*innen in diesem Jahrstiftet die Stadt Braunschweig zusätzlich jeweils zehn Fahrradbügel für Schulen. Die Außenstelle des MK in der Echternstraße und die Realschule Georg-Eckert-Straße sollen davon profitieren.

 

Die Stadt Braunschweig bedankt sich bei allen Teilnehmer*innen und hofft auf eine wiederholte Teilnahme beim Stadtradeln 2021. Hoffentlich wurde die Freude am Radfahren bei allen Teams und Teilnehmer*innen geweckt oder gestärkt, so dass auch im Nachhinein so häufig wie möglich das Fahrrad genutzt wird.

 

Eine Anmeldung für das nächste Stadtradeln ist im Frühjahr 2021 wieder möglich. Der genaue Termin für das nächste Stadtradeln wird dann ebenfalls bekanntgegeben.

 

 

 

 

 

 

Pressemitteilung von Donnerstag, 8. Oktober 2020
Stadt Braunschweig

15 neue Corona-Infektionen

Braunschweig. Das Gesundheitsamt der Stadt Braunschweig hat am gestrigen Mittwoch, 7. Oktober, 15 neue Fälle einer Infektion mit Covid-19 registriert. Maßgeblich für den zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder zweistelligen Zuwachs sind keine Neuinfektionen in einer Gemeinschaftseinrichtung, sondern sechs Erkrankungen innerhalb eines Familienverbandes. Eine Person wird stationär im Krankenhaus behandelt. Der Rest der neuen Fälle betrifft so genannte K1-Kontakte, also Menschen, die zu bekannten erkrankten Personen engeren Kontakt hatten und sich bereits in Quarantäne befinden.
Alle aktuellen Informationen auf
www.braunschweig.de/corona.

Insgesamt 15 Maschinen des Typs A320 will Airbus

in Braunschweig zwischenparken.

 

Airbus wollte im August 15 Maschinen

auf dem Flughafen zwischenparken

 

Die Ankunft der Flugzeuge ist auf

unbestimmte Zeit verschoben

 

Airbus hat im Moment keinen Bedarf an Parkflächen,

da 39 Maschinen an Kunden ausgeliefert werden konnten

 

 

Der Flugzeugbauer Airbus hat trotz der Corona-Krise auch im August keine Stornierungen für seine Passagierjets kassiert. Stattdessen ging sogar die Bestellung eines Jets der A320neo-Reihe ein. Allerdings geriet die Auslieferung neuer Maschinen wieder ins Stocken. Der Hersteller übergab 39 Flugzeuge an seine Kunden und damit 10 weniger als im Juli. Wegen des Einbruchs im Flugverkehr durch die Corona-Pandemie wollen viele Fluggesellschaften bestellte Jets erst später entgegennehmen und verhandeln mit Herstellern seit Beginn der Krise über ein Entgegenkommen. Stornierungen konnte Airbus bisher aber weitestgehend verhindern

 

 

24.7.20

 

Die Geschäftsidee:

Flughafen wird zum Airbus-Parkplatz

 

Der Flugzeug-Bauer Airbus will mehrere fertige Maschinen auf dem Flughafen Braunschweig-Wolfsburg zwischenparken. Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. Wegen der Corona-Pandemie könnten die Flugzeuge derzeit nicht an die Kunden ausgeliefert werden, so Flughafen-Geschäftsführer Michael Schwarz. An "Parkgebühren" rechnet Schwarz für die 15 Flugzeuge der A320-er Reihe mit einem Betrag im "niedrigen sechsstelligen Bereich". Damit könne das Defizit des Flughafens spürbar verringert werden.

 

 

 

 

Lichtblick für die Freibadsaison - Badespaß noch im Mai?

 

Freibäder dürfen voraussichtlich ab dem 25. Mai wieder öffnen.

Das Freibad Bürgerpark soll am 25. Mai (voraussichtlich) als erstes wieder an den Start gehen.

 

Wann das Freibad Waggum folgt, ist noch ungewiss.
 

15.05.2020

 

Seit Mitte März sind Freibäder geschlossen. Gerade für vereinsgetragene Bäder eine absolute Katastrophe - doch auch alle anderen Bäder leiden unter dem Lockdown. Mitarbeiter in Kurzarbeit, kein Badespaß für niemanden. Vorsichtig optimistisch stimmt da ein Schreiben der Landesregierung. Laut diesem sei "vorsichtig angedacht", Freibäder ab dem 25. Mai unter strengen Auflagen wieder zu öffnen. Die Freibäder in der Region reagieren erfreut und überrascht auf diesen "Lichtblick" - In Braunschweig soll als Erstes das Freibad Bürgerpark wieder an den Start gehen.

 

Auch der 25. Mai stehe jedoch unter dem Vorbehalt eines weiter moderat verlaufenden Infektionsgeschehens. Die Hallenbäder werden erst in einer späteren Stufe, deren Zeitpunkt noch nicht feststeht, wieder öffnen.

"Aus unserer Sicht fest, dass es Auflagen geben wird: Allgemeine Hygieneregeln, Verhaltens- und Abstandsregeln. Da ist natürlich der Besucher gefordert, die auch einzuhalten. Besonders im Freibad, wo man ja Spaß haben will und darf", "Wir hoffen, dass wir mit dem Freibad Bürgerpark am 25. Mai als Erstes an den Start gehen können. Die nächsten zwei Wochen werden wir dazu an einem Maßnahmenplan arbeiten", kündigt Fabian Neubert, Pressesprecher der Stadtbad Braunschweig Sport und Freizeit GmbH im Gespräch mit unserer Online-Zeitung an. Für diesen Maßnahmenplan müsse vieles berücksichtigt werden: "Es muss irgendwie geregelt werden, dass sich am Eingang keine langen Schlangen bilden. Auch in den Umkleiden und Duschen dürfen nicht zu viele Menschen aufeinandertreffen. In einem Hallenbad wären das sicher die Sammelumkleiden, die man schließen würde - Bei den Freibädern sind wir gerade am Zusammentragen. Es gibt viele Bereiche wo wir sehen müssen, dass das Infektionsrisiko auf ein Minimum reduziert wird." Einen Mundschutz im Wasser werde es aber wohl nicht geben, scherzt der Pressesprecher. In einer bis zwei Wochen soll konkret feststehen, wie ein Freibadbesuch in einer Pandemiesituation aussehen kann.

Bäder sind gut vorbereitet


Wie Sascha Feier, stellvertretender Badleiter des Aquantic in Goslar auf Anfrage unserer Zeitung berichtet, gibt es schon seit dem 9. April einen umfangreichen  Pandemieplan Bäder der deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB). "Wir haben die Zeit genutzt, um unsere Schwimmbäder richtig auf Vordermann zu bringen", erzählt Feier. Dass die Schwimmbäder "schon" am 25. Mai wieder an der Reihe seien, habe er so nicht erwartet. Nun werde man anhand des Pandemieplans alles für eine Wiedereröffnung vorbereiten - Das könnte so ähnlich aussehen wie im Supermarkt. Einige Punkte:



Eingangsbereich
• Abstandsmarkierungen auf dem Boden für Warteschlangen
• Kassentheken mit Schutz aus Plexiglas, Sicherheitsglas oder Folie versehen
• Möglichkeiten zum bargeldlosen und berührungsfreien Zahlen einrichten
• Gegebenenfalls ein webbasiertes Reservierungssystem mit Begrenzung der Nutzerzahl einführen
• Einrichtungen für die Zählung der Zu- und Abgänge, also der Zahl der aktuell anwesenden Bade- und Saunagäste einrichten.

Umkleide- und Duschbereiche:
• Die Sammelumkleiden bleiben gegebenenfalls geschlossen, Schulen und Vereine nutzen die Einzelumkleiden.
• Um die Abstandsregelungen einzuhalten, kann nur eine begrenzte Anzahl von Umkleideschränken
zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel jeder vierter Schrank, und alle anderen sind verschlossen, die
Schlüssel sind abgezogen.
• Die Duschräume werden, je nach Größe und Ausstattung, nur von maximal zwei Personen benutzt.

Schwimmen in der Pandemie

Für Schwimmbecken sollten Orientierungswerte für die Maximalbelegung definiert werden. Für ein 25 Meter langes Mehrzweckbecken mit fünf Bahnen bedeutet dies zum Beispiel 56 Personen im Nichtschwimmerbereich und 36 Personen im Schwimmerbereich (insgesamt 92 Personen). Bei kleinen Becken, wie Freizeitbecken, Grotten und Wasserattraktionen sowie bei Planschbecken, sollte durch die Aufsicht nach Möglichkeit sichergestellt werden, dass die entsprechenden Abstandsregeln eingehalten werden. Diese Becken müssten aber gegebenenfalls gesperrt werden.


Coronaviren können sich nach aktuellen Erkenntnissen über das Badewasser nicht übertragen. Wenn die

 

Abstandsregeln eingehalten werden, sollte also dem vergnügten Schwimmen nichts mehr im Wege stehen. Für alles, was zum Becken dazugehört - Wie die Handläufe von Leitern - empfiehlt der Pandemieplan eine regelmäßige Desinfektion, ebenso für Dusch- und Umkleidebereiche.

 

Es wird vor Ort entschieden


Sascha Freier erinnert: "Dass es vor Ort anhand der baulichen Bedingungen immer noch einmal besondere Regelungen geben muss, ist natürlich auch klar. Jetzt fangen wir an zu gucken, was können wir wie aus diesem Pandemieplan umsetzen, was können wir machen." Ob das Freibad in Vienenburg oder das Aquantic in Goslar zuerst öffnen werden, könne er aber noch nicht sagen: "Es wäre schon empfehlenswert, sie beide versetzt zu öffnen. So kann man gegebenenfalls auch sehen, wo noch nachgesteuert werden muss."

Zu viele Regeln machen keinen Spaß


Der besondere Spagat für ein Freibad sei vor allem, die richtige Balance zwischen Regeln und Spaß zu finden: "In Bädern die überwiegend auf Sportschwimmer setzen gibt es ja Regeln mit Schwimmkorridoren. Da werden dann bestimmte Bahnen abgesperrt. Aber in einem Freibad soll man ja auch Spaß haben dürfen, wie das also für den typischen Freibadbesucher aussehen soll, müssen wir noch sehen." So stehe zum Beispiel zur Debatte, ob Wasserrutschen und Sprungtürme öffnen können, da sich dort erfahrungsgemäß auch lange Schlangen bilden können.

Einnahmen fallen weg - Ausgaben aber auch


Insgesamt divers zeigt sich die finanzielle Situation für die Freibäder in der Region. Während beispielsweise das Stadtbad Okeraue in Wolfenbüttel - Das für ein kurzfristiges Interview leider nicht zur Verfügung stand - die Schwimmbäder in Braunschweig und das Aquantic weitestgehend in städtischer Hand sind, ist das Stadtbad Hornburg vereinsgetragen und kann keine Einnahmen mehr verzeichnen: "Ohne Zuschüsse wirds wohl nicht gehen. Die Hälfte der Einnahmen sind ja die Dauerkarten. Wir hoffen natürlich, dass die sich wieder gut verkaufen", berichtet ein Mitarbeiter des Stadtbades unserer Online-Zeitung.

Sascha Feier vom Aquantic in Goslar könne noch keine genauen Zahlen nennen, erinnert aber: "Es sind natürlich auch Ausgaben weggefallen - Wir brauchten ja kein Personal in der Gastronomie und mussten keine Waren bestellen. Entlassen haben wir trotzdem keinen. Wir haben 16 Kolleginnen und Kollegen und fünf Azubis. Im April mussten wir zwei Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Im Mai sind es jetzt acht."

Es kommt auf die Gäste an


Einig sind sich die beiden Badbetreiber darüber, dass es letztendlich auch auf den Gast ankommt. In der Vereinbarung vom gestrigen Mittwoch zwischen Bund und Ländern gibt es eine Obergrenze von 50 Neuinfektionen pro Woche, bei der - sollte sie überschritten werden - Lockerungen wieder zurückgenommen werden müssen. Sollte ein Schwimmbad plötzlich zum Hotspot werden, könne dies also auch wieder geschlossen werden.

"Unser Appell an den Gast ist, mit seiner Umsicht dazu beizutragen, dass der Betrieb eines Freibades auch sicher erfolgen kann", mahnt Neubert. Über alle Lockerungen hinaus gelten weiterhin die Abstandsregeln, die Wichtigkeit des Händewaschens sei ebenso uneingeschränkt gegeben wie das richtige Verhalten beim Husten oder niesen - gerade im Freibad, wo nicht einfach eine Mund-Nasen-Bedeckung beim Schwimmen getragen werden kann. "Kontrollieren können wir das nicht - Wir hoffen einfach nur, dass die Menschen vernünftig sind", so Neubert abschließend.

 

 

 

 

 

 

Alternativvorschlag der Gesellschaft für Zwischenlager

statt dem favorisierten Standort Würgassen

 

 

Das seit 3.10. geltende Fahrplankonzept sieht vor, den Braunschweiger Stadtteilen nach Größe, Einwohnerzahl und -dichte vergleichbare Takt- und Bedienzeiten des ÖPNV anzubieten. Im Zuge dessen wurde die Fahrtenanzahl für Bevenrode an allen Wochentagen bereits um etwa 20 % erhöht. Die Anbindung Bevenrodes (ca. 1.600 EW) hat sich damit deutlich verbessert und ist im städtischen Vergleich sehr gut. Eine ganztägige Führung beider Linien bis in diesen Stadtteil würde gemessen an Einwohnerzahl und Einwohnerdichte jedoch über dem ermittelten Bedarf liegen.

 

Für das neue Linienkonzept des Stadtteils Bevenrode wurde abgewogen, welche der Buslinien 413 und 424 insgesamt größere Vorteile für den Ort bringt. Die direkte, umstiegsfreie Verbindung in die Innenstadt wurde hier als vorteilhafter bewertet, so dass die Linie 413 seit dem 03.10. von Montag bis Samstag von 6 bis 20:30 Uhr im 30-Min-Takt bis nach Bevenrode verkehrt (früher nur alle 60 Min). Die Linie 424 verkehrt dafür bis in den etwa doppelt so großen Ortsteil Waggum und nur noch mit einzelnen Fahrten tagsüber weiter bis Bevenrode bzw. weiter nach Essenrode. Außerdem verkehrt die Linie 424 abends und sonntags ganztägig bis Bevenrode, so dass sogar bis etwa 23 Uhr alle 30 Min eine Fahrt aus der Innenstadt nach Bevenrode möglich ist. Insgesamt hat Bevenrode mit diesem Bedienkonzept im innerstädtischen Vergleich ein sehr gutes Angebot.

 

Damit einhergehend sprechen aus Sicht der BSVG wirtschaftliche und betriebliche Gründe gegen eine dauerhafte Führung der Buslinie 424 nach Bevenrode. Der Endpunkt Beberbachaue in Bevenrode hat nur einen Standplatz für einen pausierenden Bus. Bei einer Führung beider Linien würden sich die Pausenzeiten überschneiden und nicht ausreichend Standplätze zur Verfügung stehen. Der ehemalige Endpunkt in Bevenrode „Am Meerbusch“ steht nicht mehr zur Verfügung, auch das WC besteht nicht mehr. Neben steigenden Personalkosten entstünden auch höhere Betriebskosten, die dauerhaft Wirkung entfalten würden. Diese fallen im langfristigen Betrieb weitaus höher aus, als die Aufwendungen für die neue WC-Anlage in Waggum. Diese Anlage wird nach Vorliegen der Baugenehmigung im Frühjahr 2020 dauerhaft an ihrem Bestimmungsort auf der städtischen Fläche an der Kreuzung Feuerbrunnen/Rabenrodestraße errichtet. Dies geschieht im Zuge des städtischen Gesamtgestaltungskonzeptes der Neuanordnung der Bushaltestelle Breitenhop samt Vergrößerung der Fußgängerfläche im Einmündungsbereich Feuerbrunnen stadteinwärts.

 

Aus Sicht der BSVG ist aus den vorgenannten Gründen eine dauerhafte Verlängerung der Buslinie 424 nicht zu befürworten.

 

Mit freundlichen Grüßen

für Jörg Reincke

Geschäftsführer

 

 

 

POL-BS: Einladung zum Pressegespräch - Einrichtung eines Kommissariats zur Bekämpfung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen bei der Kriminalpolizei in Braunschweig

 

15.11.2019, 10.30 Uhr Braunschweig, Polizeistation Querum, Querumer Straße 21-22, 38104 Braunschweig

Mit Wirkung vom 01.11.2019 wurde bei der Kriminalpolizei in Braunschweig ein Fachkommissariat zur Bekämpfung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen (SÄM) eingerichtet.

Zur Darstellung der Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben, sowie der Vorstellung der Arbeitsweise des Kommissariats und welche Delikte in der Zukunft dort zentral bearbeitet werden, lädt die Polizei Braunschweig zu einem Pressegespräch am Freitag, 15.11.2019, um 10.30 Uhr in die Polizeistation Querum, Querumer Straße 21-22, 38104 Braunschweig, ein.

Um Anmeldung per E-Mail bis zum 14.11.2019 unter pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de wird gebeten.

 

 

POL-BS: Reifen zerstochen - Polizei sucht Zeugen

Waggum 05./06.10.2019

 

Die Polizei sucht Zeugen zu einer Sachbeschädigung an mehreren Pkw.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden in Waggum in der Straße Krähenfeld rund elf Fahrzeuge beschädigt. Jeweils ein oder auch mehrere Reifen der Pkw wurden zerstochen, so dass die Luft entweichen konnte und die Fahrzeuge nicht mehr fahrbreit waren.

Auf Grund der Beschädigungen ist davon auszugehen, dass der oder die Täter einen spitzen bzw. scharfkantigen Gegenstand benutzt haben.

Personen, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag etwas beobachtet haben oder Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Braunschweig-Nord unter 0531/476-3315 zu melden.

 

 

Heimspiel am 2.Juli im Hotel Nord mit Fritz Köster, Tony Pop und erstmals sind dabei Bill-Joseph Flynn (git) und Ute Mark(tb) - ich freue mich wie Bolle, das wird wieder was ganz anderes. Bill spielt 'Fragile' so prima, dass ich mir den Song extra für den Abend draufgeschafft habe.......im Hotel Nord ist es übrigens schön kühl und die Getränke sind kalt. Anpfiff: 19.30 Uhr

Am Donnerstag, den 04.07.2019, 20.00 Uhr werde ich im Glashaus am Dowesee ein Benefizkonzert zugunsten der Hospizarbeit Braunschweig geben.

 

Um diesen Sommerabend am Dowesee musikalisch mit guter Energie zu versorgen habe ich zusammen mit Tony Pop eine Band aus hochkarätigen Musikern eigens für diesen Abend zusammengestellt:

 

Fritz Köster (git/voc), Tony Pop (g), Geza Gal (p/tp), Micha Brünig (dr), André Neygenfind (b), Bill-Joseph Flynn (git) und Ute Mark (tb) werden gemeinsam mit mir (voc/git/p/harp) im Gewächshaus jammen und das Publikum mit einer Mischung aus Blues-, Soul- und Jazzsongs in entspannt gute Laune versetzen.

Wir setzen darauf, dass alle Gäste ordentlich Spenden.

 

 

 

NDR:

 

Stand: 19.06.2019 18:06 Uhr

Braunschweiger Neonazis feiern Lübcke-Attentäter

von Stefan Schölermann

David Janzen fühlt sich von Rechtsextremisten bedroht. (Archivbild)

 

 

David Janzen ist nicht so leicht zu erschrecken: Er ist in Braunschweig Sprecher des "Bündnisses gegen Rechts" und engagiert sich seit mehr als 30 Jahren gegen Neonazis und andere Aktivisten am braunen Rand. Doch was der 47-Jährige jetzt im Internet entdeckt hat, ließ ihm dann doch zunächst den Atem stocken. Auf Social-Media-Accounts der rechten Szene entdeckte er nicht nur ein Foto von sich, sondern zugleich auch den Spruch "Heute Walter - morgen Janzen". David Janzen geht davon aus, dass damit er selbst gemeint ist. "Walter" ist eine offenkundige Anspielung auf den in Kassel erschossenen Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Janzens erste Reaktion: "Das schafft Verunsicherung und man fragt sich, wie ernst muss man eine solche Drohung nehmen?"

 

Neonazi-Gruppierung offenbar Urheberin

 

Im Internet wird der mutmaßliche Lübcke-Attentäter als "Bruder" gegrüßt.

 

Die Urheber dieser Drohung sieht Janzen praktisch vor der eigenen Haustür. Gefunden hat er sie auf dem Account eines Mannes, der offenbar der rechtsextremen Gruppierung "Adrenalin BS" zuzurechnen ist. "BS" steht hierbei für Braunschweig. Hinter "Adrenalin BS" verbergen sich Neonazis, die vor allem durch ein hohes Maß an deutlich zur Schau gestellter Gewaltbereitschaft auf sich aufmerksam machen. Dem mutmaßlichen Todesschützen von Kassel schicken sie mit einem Internet-Posting "Grüße an den Bruder in Haft" und schreiben dazu: "Es wird geschehen, der Tag ist nicht mehr fern. Da werden all die hohen Herrn gehangen an die Latern'."

 

Verfassungsschutz hat Gruppe im Blick

 

Niedersachsens Verfassungsschutz ist "Adrenalin BS" im jüngsten Jahresbericht fünf Zeilen wert. Dort heißt es: "Die Angehörigen dieser Gruppierung traten bereits in der Vergangenheit als rechtsextremistische Gewalttäter in Erscheinung. In den sozialen Medien präsentieren sie sich als Kampfsportler, die ganz bewusst die Konfrontation mit Angehörigen der Antifa suchen." Und das ist erkennbar nur ein Teil der Wahrheit. Denn ein Blick in regionale Medien offenbart, dass es eine Vielzahl von Angriffen auf anders denkende und anders aussehende Menschen gegeben hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der nächste Fahrplanwechsel am 3. Oktober bringt viele Vorteile

für Waggum, Bevenrode und Bienrode

Mehr Informationen bei    https://fahrplanwechsel.liniennetz-bs.de/

 

 

Rentnerin in Querum vermisst: Hubschrauber kreist über Braunschweig

Glücklicherweise ist die alte Dame heute vormittag

gefunden worden

 

Braunschweig. Seit den gestrigen Nachmittagsstunden wird eine 79-jährige Rentnerin in Querum vermisst. Das berichtet die Polizei auf ihrer Facebook-Seite. Auch ein Hubschrauber kommt bei der Suche demnach zum Einsatz.

Laut Polizei ist die 79-Jährige im Peterskamp in Braunschweig-Querum wohnhaft. Sie ist ungefähr 1,52 Meter groß und hat eine dunkelblaue 3/4-Jacke an. Sie soll einen dunklen Einkaufstrolli bei sich haben und wollte eigentlich zum Einkaufen gehen. Die Rentnerin habe eine dunkelblaue Pudelmütze auf. Wer Hinweise geben kann, könne sich an jede Polizeidienststelle wenden.

 

 

 

Wolfsburger Nachrichten:

 

 

Wolfsburg soll 776.000 Euro für den Flughafen zahlen

 

Der finanziell angeschlagene Flughafen Braunschweig-Wolfsburg braucht von seinen Gesellschaftern mehr Geld, um durch das Geschäftsjahr 2019 zu kommen.

11.12.2018

 

 

Im Wolfsburger Strategieausschuss erntete der Wunsch nach einem höheren Zuschuss keine Begeisterung, er stimmte der Zahlung aber zähneknirschend zu.

Gibt auch der Rat grünes Licht, steigt die Auszahlung der Stadt an die Flughafengesellschaft von 489.000 Euro in diesem auf 776.000 Euro im kommenden Jahr. Der Erste Stadtrat Werner Borcherding sprach das strukturelle Defizit an, das die Geschäftsführung in den vergangenen Jahren durch Grundstücksverkäufe und die Aufzehrung von Kapital ausgeglichen habe. „Das geht nicht mehr“, sagte er. Für Investitionen müsse der Flughafen zudem ein Darlehen in Höhe von 5,2 Millionen Euro aufnehmen.

Der neue Flughafen-Geschäftsführer Michael Schwarz erklärte Investitionen in die Feuerwache und die Fahrzeughalle für dringend notwendig: „Sie können keinen Flughafen ohne Brandschutz betreiben.“ In der Halle seien bereits Teile des Dachs heruntergekommen.

Um langfristig ohne Zuschüsse auszukommen, möchte Schwarz den Flughafen auf andere Füße stellen. Im Februar wird er dem Aufsichtsrat vorschlagen, eine neue Strategie zu erarbeiten und auf deren Basis einen Masterplan aufzustellen.

Hoffnungsvoll bis skeptisch diskutierten die Ausschussmitglieder die Idee, den Verkehrsflughafen zu einem Sonderflugplatz zurückzustufen. Marco Meiners (FDP) verwies darauf, dass der Flughafen lange nicht den heutigen Stellenwert genossen habe und dennoch von Volkswagen genutzt wurde. Bastian Zimmermann (Linke) wollte wissen, ob der Forschungsbetrieb in diesem Fall aufrechterhalten werden könnte.

Sabah Enversen, SPD-Ratsherr und Mitglied des Flughafen-Aufsichtsrates, warnte, dass die Gesellschaft bei einer Rückstufung eventuell erhebliche Fördermittel zurückzahlen müsste. Werner Borcherding berichtete, das Land habe erhebliche Zweifel am Modell Sonderflugplatz geäußert. Und Oberbürgermeister Klaus Mohrs betonte: „Wir werden eine Statusänderung, selbst wenn sie gewollt wird, bis 2019 nicht hinkriegen.“

 

 

POL-BS: Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls - Großkontrollen in der Polizeidirektion Braunschweig

30.11.2018 – 12:03

 

Braunschweig (ots) - Zielgerichtet haben Donnerstag in allen Polizeiinspektionen der Behörde konzertierte Kontrollmaßnahmen stattgefunden, um im Focus dieses Deliktsfeldes Straftaten aufzuklären und potentiellen Tätern auf die Spur zu kommen.

Kontrollorte und Zeiten sind auf der Grundlage der gesammelten Erkenntnisse im Kampf gegen den Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Polizeidirektion Braunschweig bestimmt worden. Um Kontrollen und Streifenfahrten effektiv zu gestalten wird dazu bereits in drei Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Braunschweig das Analysetool PreMap genutzt, das auf der Grundlage der bestehenden Kriminalitätslage den eingesetzten Beamtinnen und Beamten Brennpunkte aufzeigt.

Für Polizeipräsident Michael Pientka ist die Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit im Bereich der Polizeidirektion Braunschweig.

"Mit 148 Wohnungseinbrüchen pro 100.000 Einwohnern im Jahr 2017 liegen wir deutlich unter dem Landestrend. Im letzten Jahr hatte wir deutliche Rückgänge zu verzeichnen und auch für 2018 zeichnet sich ein positiver Trend ab.

Dennoch, wir lassen in unseren Bemühungen, die Anzahl der Wohnungseinbrüche zu reduzieren nicht nach und sind aus diesem Grund weiterhin verstärkt mit Polizistinnen und Polizisten auf den Straßen unterwegs. Auch die Bürgerinnen und Bürger können uns bei der Bekämpfung der Einbruchstaten unterstützen. Für jede Beobachtung und jeden Hinweis aus der Bevölkerung, die uns rund um die Uhr über unsere Notrufnummer 110 mitgeteilt werden kann, sind wir dankbar", so der Polizeipräsident.

Im Ergebnis konnten durch stationäre und mobile Kontrollen an 11 Kontrollstellen in der gesamten Region Braunschweig Informationen gewonnen und Spuren sichergestellt werden, die für weitere Ermittlungen gegen überörtliche Einbrecher wichtige Erkenntnisse brachten.

Die Einsatzkräfte kontrollierten fast 900 Fahrzeuge. Dabei stellten sie diverse Delikte fest, wie z.B. Eigentumsdelikte, Urkundenfälschungen, Trunkenheitsfahrten oder auch das Fahren ohne Fahrerlaubnis. Zudem wurden Schmuck, Uhren und Münzen sichergestellt.

Außerdem verfolgten die Kontrollen einen präventiven Ansatz durch eine sichtbare Polizeipräsenz. Weitere Kontrollen für die dunkle Jahreszeit sind in Planung. Über die vielfältigen Möglichkeiten zur Sicherung von Wohnungen und Häusern können sich interessierte Bürgerinnen und Bürgern an die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in den Polizeiinspektionen Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel und Wolfsburg-Helmstedt wenden. Die Beauftragten für Kriminalprävention stehen kostenfrei für Beratungen zur Verfügung.

 

 

 

Pressemitteilung von Mittwoch, 16. Mai 2018
Stadt Braunschweig

Voigtländer-Gelände an der Berliner Straße: Stadt und Eigentümer wollen gemeinsam sanieren

Braunschweig. Gemeinsam wollen Stadt und Eigentümer die noch verbliebenen Schadensherde der im Bereich des Geländes der ehemaligen Firma Voigtländer an der Berliner Straße beseitigen. Damit werden auch die Signale für den Erhalt und die Modernisierung des Marktstandortes auf grün gestellt und eine der größten Altlasten im Braunschweiger Stadtgebiet saniert. Das sind die wesentlichen Inhalte einer Beschlussvorlage, die die Stadtverwaltung jetzt der Politik zur Entscheidung vorlegt.
 
Das im Wasserschutzgebiet gelegene ehemalige Betriebsgelände der Firma Voigtländer ist durch leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) im Boden und Grundwasser verunreinigt. Das Grundwasser auf dem ehemaligen Firmengelände wird daher nicht genutzt. Menschen bzw. die menschliche Gesundheit sind gegenwärtig nicht gefährdet.
 
Nach Verhandlungen zwischen dem Grundeigentümer und der Stadt Braunschweig sollen die letzten noch verbliebenen Schadensherde der Voigtländer-Altlast, die Verunreinigung im Bereich des SB-Markt-Geländes und ein kleiner Bereich im Norden des ehemaligen Voigtländergeländes saniert werden. Der Austrag von Schadstoffen mit dem Grundwasser wird damit gestoppt und langfristig der Schaden im Grundwasser verkleinert.
 
Dabei setzen beide Parteien auf bewährte, sichere Verfahren und planen eine längere Sanierungsdauer ein. Neben einem Bodenaushub auf dem Parkplatzgelände, mit dem ein erheblicher Teil der Altlast sofort beseitigt wird, werden Absaugmaßnahmen betrieben. Das Grundwasser wird dabei zutage gefördert und gereinigt wieder eingeleitet. Aus Effizienzgründen wurde der geplante Sanierungszeitraum von zehn auf 15 Jahre erhöht. Der Bodenaushub und die Installation der Anlagen sollen möglichst zeitgleich mit einer Marktmodernisierung noch im Jahr 2019 erfolgen. Ein sicherer Betrieb des SB-Warenhauses ist während der Sanierung jederzeit gewährleistet.
 
Zur Sanierung wollen Stadt und Eigentümer erhebliche Kosten bewegen: Insgesamt wird die Sanierung über fünf Millionen Euro kosten. Diese Summe teilen sich Stadt und Eigentümer zur Hälfte.
 
Der Rückgang der Schadstoffbelastung im Grundwasser wird auch nach Ende der Sanierung weiter beobachtet. Eine Beseitigung der Schadstoffe ist nur dort möglich, wo sie noch erreichbar sind und nicht dort, wo sie sich unter Gebäuden unzugänglich in sogenannten bindigen Bodenschichten angereichert haben. Auch bei der Grundwasserbelastung gibt es erste Anhaltspunkte für eine Besserung. Eine Beprobung aus dem Frühjahr deutet darauf hin, dass die Mikroben aus früheren biologischen Verfahren langfristig weiter tätig waren und sich die Verunreinigung in einigen Bereichen weiter abbaut. Nach dem Sommer wird die Stadt weitere Kontrollen durchführen, um die Messergebnisse zu überprüfen und dann auch wieder die Politik und die Öffentlichkeit informieren.
 
Die bevorstehende Sanierung hat eine lange Vorgeschichte: Schon seit Ende der 80er-Jahre wurde versucht, das Voigtländer-Gelände zu sanieren. Nachdem die ehemaligen Betreiber in öffentlich-rechtlichen Verträgen gegen Zahlung von insgesamt einer Million Euro von der weiteren Haftung für die Altlast freigestellt wurden, hatte die Stadt von dem vereinnahmten Geld mehrere andere Schadensherde saniert. Zum Einsatz kamen neben kurzfristigen Absaugmaßnahmen auch ein größerer Bodenaushub und biologische Verfahren. Über 3,5 Tonnen Lösemittel wurden bereits aus dem Untergrund geholt.

 

 

 

 

 

 

 

Durch Sparmaßnahmen der Stadt seit dem Jahr

2002 sind 1105 Bäume in den Stadtteilen verlorengegangen

Sollte der Rat dem Vorschlag des Grünflächenausschusses folgen, sollen bis 2021 776 Bäume neu gepflanzt werden

 

In Bevenrode 47, in Waggum 4 und in Bienrode

12 Bäume

 

Förderantrag "Förderung der biologischen Vielfalt in der Stadt Braunschweig".

 

Insgesamt sind für den Förderantrag 8 thematische Module mit 11 Maßnahmenpaketen zur Stärkung der Biodiversität in der Stadt Braunschweig erarbeitet worden.

 

- Modul I-Park- und Grünanlagen: Entwicklung von ca. 100.000 m² artenreicher Wiesenflächen und Anlage von rund 20.000 m² mehrjähriger Blühstreifen sowie 7.500 m² artenreicher Staudenmischpflanzungen und extensiver Ruderalfluren im gesamten Stadtgebiet

 

- Modul II-Auen: Pflanzung von 500 Kopfweiden im gesamten Stadtgebiet

 

- Modul III-Ungenutzte Flächen: Anlage von 6 Streuobstwiesen auf einer Gesamtfläche von ca. 18.000 m² in Verbindung mit der Pflanzung von 270 Obstbäumen (alte, erprobte Sorten) im gesamten Stadtgebiet. Obsternte durch Schulklassen und Kita-Gruppen

 

- Modul IV-Historische Parkanlagen: Entschlammung und Renaturierung des Südteiches und des Portikusteiches im historischen Bürgerpark

 

- Modul V-Kleingärten: Urban-Gardening- Aktivierung von 12 nicht genutzten Kleingartenparzellen in verschiedenen Kleingartenanlagen für gemeinschaftliches Gärtnern von interessierten gesellschaftlichen Gruppen/Familien etc.

 

- Modul VI-Schutzgebiete: Entschlammung und Entkusselung des Neuen Bleeks-Teiches im Naturschutzgebiet Riddagshausen

 

- Modul VII: Schul- und Bürgergartengarten: Anlage von Trockenmauern als Sonderbiotope

 

- Modul VIII-Artenschutz: Fledermausschutz- und Amphibienschutzmaßnahmen im gesamten Stadtgebiet sowie Entwicklung der Außenanlagen am Haus Entenfang im Naturschutzgebiet Riddagshausen

 

 

Förderantrag Braunschweig – Integrierter Klimaschutz mit urbanem Grün – Makromatische Regulierung durch Pflanzen"

 

Im Rahmen des Gesamtprojektes sollen folgende Maßnahmen zur Schaffung und Entwicklung innerstädtischen Grüns umgesetzt werden:

- 7.000 m² horizontale Begrünung städtischer Gebäude (Dachbegrünung)

- 7.500 m² vertikale Begrünung städtischer Gebäude (Fassadenbegrünung)

- Aufstellung von zwei Mooswänden (City-Trees) außerhalb der Innenstadt

- Anlage von 15 Hektar Energiewald (Kurzumtriebsplantage) im Stadtgebiet

- Anlage von 1 Hektar Miscanthus-Plantage in Labyrinthform

- Pflanzung von 650 Bäumen in den Ortsteilen von Braunschweig

 

Die prognostizierte Bindung von Kohlendioxid und Ruß (Treibhausgassenkung) sowie die erzielbaren Einsparungen beim Kohlendioxid-, Methan- und Lachgasausstoß (Treibhausgaseinsparungen) betragen in der Summe rund 904 Tonnen Kohlendioxidäquivalente pro Jahr.

 

 

 

 

CDA Braunschweig fordert zügige Einführung des neuen Feiertags

 

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) in Braunschweig

begrüßt die Festlegung im Koalitionsvertrag der Großen Koalition in Niedersachsen auf Einführung eines zusätzlichen Feiertags und fordert dessen zügige Umsetzung.

 

Der CDA-Kreisvorsitzende in Braunschweig, Thorsten Wendt, erklärt: „Die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum dieses Jahr haben deutlich gemacht: in Niedersachsen besteht der Bedarf und der Wunsch der Bevölkerung nach einem weiteren christlich geprägten Feiertag.“ Von daher sei die entsprechende Festlegung im Koalitionsvertrag der neuen SPD/CDU-Koalition, diesen tatsächlich einzuführen, sehr zu begrüßen.

Thorsten Wendt: „Um baldige Planungssicherheit herzustellen, ist es Wunsch der CDA, dass dies auch zügig umgesetzt wird.“ Allerdings sei es dabei sehr wichtig, zuvor das Gespräch mit den Religionsgemeinschaften zu suchen und deren Wünsche und Begründungen aufmerksam zu hören.

Eine einseitige Vorfestlegung auf den Reformationstag, wie sie Ministerpräsident Weil vorgenommen habe, sei da wenig hilfreich, denn auch etwa für den Buß- und Bettag sprächen gute Gründe, die sorgfältig abzuwägen seien, so CDA-ler Thorsten Wendt abschließend.

Kontakt:

Kreisverband Braunschweig

Thorsten Wendt, Vorsitzender

 

 

500 Jahre Reformation

Ökumenischer Festgottesdienst

 

 

Am 31. Oktober wird weltweit 500 Jahre Reformation gefeiert. Auch in Querum wird gefeiert. Unter dem Bibelwort "denn ihr seid allesamt einer in Christus" (Gal 3,38) feiern lutherische, katholische und freikirchliche Gemeinde einen gemeinsamen Festgottesdienst der das Verbindende der Konfessionen betont. Am Gottesdienst wirkt der katholische Kirchenchor und die Band der Gemeinde Gottes mit.

Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle eingeladen gemeinsam zum Burgplatz zu fahren, um dort am Braunschweiger Thesenanschlag der Propstei Braunschweig teilzunehmen. Von 12-15Uhr besteht dort die Möglichkeit eigene Thesen anzuschlagen, dem Bühnenprogramm zu folgen  - auch unsere Band Crossing Blue ist dabei - oder gemeinsam Mittag oder Kaffee und Kuchen zu essen.

Thesenkarten für den Braunschweiger Thesenanschlag gibt es im Pfarramt oder im Gemeindehaus.

Verfasser: Benedikt Sacha

Pressemitteilung von Dienstag, 10. Oktober 2017
Stadt Braunschweig

OB ehrt Sieger des STADTRADELNS

Braunschweig. Oberbürgermeister Ulrich Markurth hat am Montag, 9. Oktober, bei einer kleinen Feier im Rathaus die besten Teams und Einzelfahrer des STADTRADELNS geehrt.


„Die Premiere des STADTRADELNS in Braunschweig war ein großartiger Erfolg“, sagte der OB. „Die erhoffte Zahl von 1967 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde weit übertroffen. 3.397 aktive Radfahrerinnen und Radfahrer fanden sich in 224 Teams zusammen und legten insgesamt 635.968 km mit dem Fahrrad zurück. Dies entspricht knapp der 16-fachen Länge des Erdumfangs. Dazu haben Einzelne mit enormen Kilometerleistungen beigetragen, aber auch und gerade die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren ganz persönlichen Radelstrecken, die sie regelmäßig zurücklegen. Ihnen allen gilt meine Anerkennung und mein herzlicher Dank.“
 

In der Kategorie größtes Team landete das Lessinggymnasium mit 188 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Platz eins, in der Wertung gefolgt vom ADFC (114) und der TU Braunschweig (90; das Team Stadtverwaltung und das Offene Team, beide geführt von Mitarbeitern der Stadtverwaltung, werden in der Wertung nicht berücksichtigt).   Mit 30.993 Kilometern legte das Team ADFC-Braunschweig die meisten Kilometer zurück, in der Wertung gefolgt von den Teams Lessinggymnasium (18.768) und Siemens-BS (15.195 Kilometer bei 72 Teammitgliedern). Die meisten Kilometer pro Radler legten die RSG Sonntagsfahrer zurück (867,5 Kilometer pro Person), gefolgt von Fahrradtour 2k17 (753,5) und KST Innovations GmbH (590,5).
 

Alle Siegerteams können in Abstimmung mit der Verwaltung über je einen neuen Standort für bis zu fünf Fahrradständer entscheiden. Das Lessinggymnasium, zugleich bestes Schulteam, gewann zudem ein Jugend-Mountainbike der Marke BULLS, zur Verfügung gestellt vom Braunschweiger Fahrradgeschäft Zweirad-Päschke.
Bester Einzelradler mit 2344 Kilometern ist Uwe Weinkopf (Team Mit BISS), gefolgt von Richard Düren (AkaBlas, 1916 Kilometer) und Karen Hennecke (RSG Sonntagsfahrer, 1729 Kilometer). Alle drei können sich über eine geführte Trail Tour von Trailtech Mountainbiking durch den Bikepark Hahnenklee für zwei Personen inklusive Leihräder freuen. Unter allen Teilnehmenden wurden zudem zehn Standluftpumpen ausgelost.


Die Radlerinnen und Radler vermieden beim STADTRADELN 90.307 kg CO2 (basierend auf der Modellrechnung von 142 Gramm CO2 pro Personenkilometer). Braunschweig ließ alle niedersächsischen Städte hinter sich und landete auch im Bundesvergleich auf Anhieb weit vorn: dem 14. Platz von 620 teilnehmenden Kommune. Alle Ergebnisse und weitere Informationen unter www.stadtradeln.de/braunschweig.


„Wir freuen uns mit allen Radlerinnen und Radlern auf ein gleichermaßen starkes Engagement beim STADTRADELN 2018“, schloss der OB und rief dazu auf, auch außerhalb des Wettbewerbs in die Pedale zu treten, um Braunschweig als fahrradaktive und umweltfreundliche Stadt zu fördern und zu repräsentieren. Für das STADTRADELN 2018 können sich die Kommunen ab kommendem Frühjahr anmelden. Der Termin wird bis dahin festgelegt.

 

 

Rückblick auf das Stadtradeln                      - Es hat Spaß gemacht -

Pressemitteilung von Dienstag, 26. September 2017
Stadt Braunschweig

STADTRADELN: fast sechzehn Mal um die Erde
Braunschweig auf Platz 14 von 620 Kommunen und im niedersächsischen Städtevergleich an der Spitze

Braunschweig. Das erste STADTRADELN in Braunschweig ist Geschichte. Am vergangenen Wochenende endete die Nachtragsfrist, so dass jetzt das Endergebnis feststeht: 3.397 aktive Radfahrerinnen und Radfahrer in 224 Teams, davon 31 Mitglieder aus Rat und Stadtbezirksräten, legten insgesamt 635.968 km mit dem Fahrrad zurück. Dies entspricht der 15,87-fachen Länge des Äquators. Sie vermieden dabei 90.307 kg CO2 (basierend auf der Modellrechnung von 142 Gramm CO2 pro Personenkilometer). Braunschweig ließ alle niedersächsischen Städte hinter sich und landete auch im Bundesvergleich auf Anhieb weit vorn: aktuell auf dem 14. Platz von 620 teilnehmenden Kommunen. Berlin, das noch radelt, muss sich anstrengen, wenn es Braunschweig diesen Platz noch streitig machen will (die Hauptstadt hat aktuell knapp 447.000 Kilometer gesammelt, siehe www.stadtradeln.de).
 
„Dass wir mit der ersten Teilnahme am STADTRADELN gleich ein so großartiges Ergebnis erreicht haben, übertrifft auch kühne Erwartungen“, freut sich Oberbürgermeister Ulrich Markurth. „Braunschweig ist eine Fahrradstadt – dies hat das STADTRADELN bundesweit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern – denen, die beeindruckende Kilometerzahlen zurückgelegt haben, aber besonders auch den vielen, die regelmäßig ihr ganz persönliches Pensum geradelt sind und mit ihren Radkilometern das hervorragende Abschneiden Braunschweigs erst möglich gemacht haben. Viele Teams haben sich gefunden, sind zusammen geradelt, haben kleine Wettkämpfe ausgetragen – und vor allem ganz viel Spaß gehabt. Das STADTRADELN war ein Gewinn für die gesamte Stadtgesellschaft.“
 
Mit 30.993 Kilometern legte das Team ADFC-Braunschweig (114 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer) die meisten Kilometer zurück, gefolgt vom Offenen Team Braunschweig (158) mit 30.104 und dem Team Stadtverwaltung (178) mit 29.005 Kilometern (alle Ergebnisse unter www.stadtradeln.de/braunschweig). Weil das Team Stadtverwaltung mit Teamkapitän Klaus Benscheidt (Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr) und das Offene Team des städtischen Radverkehrsbeauftragten Dirk Heuvemann von den Gewinnmöglichkeiten ausgenommen sind, werden neben dem ADFC-Team die nächstplatzierten Teams Lessinggymnasium (188 / 18.768) und Siemens-BS (72 / 15.195) eingeladen, je einen Standort für bis zu fünf Fahrradständer im öffentlichen Raum festlegen. Dies gilt ebenfalls für die drei größten Teams: In dieser Kategorie siegte das Lessinggymnasium, gefolgt von Stadtverwaltung und Offenem Team (beide ohne Wertung) sowie dem ADFC und der TU Braunschweig (90).
 
Die meisten Kilometer pro Radler schließlich legten die RSG Sonntagsfahrer zurück (867,5 Kilometer pro Person), gefolgt von Fahrradtour 2k17 (753,5) und KST Innovations GmbH (590,5). Auch diese Teams können in Abstimmung mit der Verwaltung über je einen neuen Standort für Fahrradständer entscheiden.
 
Die drei Radler mit den meisten zurückgelegten Kilometern können sich über eine geführte Trail Tour von Trailtech Mountainbiking durch den Bikepark Hahnenklee für zwei Personen inklusive Leihräder freuen. Das Lessinggymnasium, das zugleich bestes Schulteam ist, gewinnt zudem ein Jugend-Mountainbike der Marke BULLS, zur Verfügung gestellt vom Braunschweiger Fahrradgeschäft Zweirad-Päschke. Unter allen Radlerinnen und Radlern werden außerdem zehn Standluftpumpen ausgelost. Oberbürgermeister Ulrich Markurth wird die Preise allen Gewinnern im Rahmen einer Siegerehrung in der ersten Oktoberhälfte überreichen.

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