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20.7. 15:28

 

Der verunfallte Bus

 

Zwischen Waggum und Bevenrode kam es zu einem Verkehrsunfall. Ein Nahverkehrsbus stieß mit einem Auto zusammen. Drei Menschen wurden verletzt.

Ein Vekehrsunfall zwischen einem Nahverkehrsbus und einem Pkw hat sich am Samstagnachmittag auf der Grasseler Straße in Braunschweig zwischen Waggum und Bevenrode zugetragen. Um 15.28 Uhr lief die Meldung bei der Rettungsleitstelle über das automatische Notrufsystems Ecall vom Unfallauto ein. Der Fahrer berichtete von der Kollision mit einem Bus. Das Busunternehmen alarmierte ebenfalls den Rettungsdienst, wie dieser informiert. Zunächst gingen die Einsatzkräfte von einer größeren Anzahl verletzer Personen aus.

 

 

Am Einsatzort entspannte sich die Lage schnell, heißt es in der Pressemitteilung. Es gab drei Verletzte, von denen einer in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die zwei weiteren wurde noch an der Unfallstelle ambulant versorgt. „Der Bus hatte glücklicherweise keine große Anzahl von Fahrgästen an Bord“, schreibt die Pressestelle der Feuerwehr.

 

 

 

 

 

Ein Nahverkehrsbus kollidierte in Braunschweig am Samstag mit einem Auto.

 

Ein Nahverkehrsbus kollidierte in Braunschweig am Samstag mit einem Auto. © Feuerwehr Braunschweig | Feuerwehr Braunschweig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Brandgefahr wegen Elektroantrieb: Unfallauto in Braunschweig gesichert

 

 

 

Das Auto sei gegen einen Straßenbaum geprallt und in einem Graben zum Stehen gekommen. Der Fahrer wurde nicht eingeklemmt. Die Motorhaube des Wagens war nach dem Zusammenstoß nicht mehr zu öffnen. Da es sich um einen Elektroantrieb handelte, nahm sich die Feuerwehr dem Brandschutz an und sicherte die Hochvoltbatterie. Die Unfallstelle wurde der Polizei übergeben. Sie ermittelt nun die Unfallursache.

 

 

 

 

 

 

 

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehren Bienrode und Bevenrode sowie der Rettungsdienst und ein Abschleppwagen.

 

 

 

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Wolfsburg/Hannover. Großes Rätselraten um den ID.Buzz: Der elektrische Bulli-Nachfolger weist eine desaströse Absatzbilanz auf. Der US-Start könnte helfen.

Der ID.Buzz sollte das Erbe des VW-Bullis antreten. Doch aus dem langen Schatten des Kult-Mobils kommt der vollelektrische Nachfolger offenbar nicht so schnell raus. Das moderne Love-Mobil von Volkswagen bleibt ein Problemfall. Dabei hoffte VW doch, mit genau diesem Auto die Elektromobilität zu emotionalisieren.

Der ID.Buzz ist das Verkaufs-Schlusslicht in der internen VW-Rangliste

Da mag Volkswagen Nutzfahrzeuge die Werbetrommel so laut schlagen, wie nur möglich: Die Verkaufszahlen für den Hoffnungsträger ID.Buzz stecken tief im Keller fest. Der Volkswagen-Konzern veröffentlichte in der Halbjahresbilanz die weltweiten Absatzzahlen seiner E-Autos. Auf Platz 1 liegt der Volkswagen ID.4/ID.5 mit 86.800 von Januar bis Ende Juni verkauften Einheiten. Es folgen der ID.3 (66.200), der Audi Q4 e-tron (inklusive Sportback 52.100), der Škoda Enyaq (29.400), der Cupra Born (18.200), der Audi Q8 e-tron (17.900) und als Schlusslicht der ID. Buzz (inklusive Cargo 14.600).

 
 

Zur Einordnung der Zahlen muss man wissen, dass Audi die mögliche Schließung des Brüsseler Werkes damit begründet, dass die Absatzzahlen für die dort gefertigte Audi Q8 e-tron-Modellreihe eingebrochen seien. Was soll da Volkswagen Nutzfahrzeuge sagen?

 

 

Das Braunschweigische Landesmuseum zeigt vor dem derzeit in Sanierung befindlichen Gebäude eine Sonderausstellung anlässlich des 75. Jubiläums des Grundgesetzes. Aus zwei Bannern wurde die reproduzierte Titelseite der Ende 1933 erschienenen Dokumentation „NS-Terror in Braunschweig“ herausgeschnitten. Diese Dokumentation, verfasst vom damaligen SPD-Bezirkssekretär Hans Reinowski (1900–1977), berichtet vom staatlichen Terror und Mord, der in Braunschweig „im ersten Quartal der Hitlerherrschaft“ stattfand.
 

Ein direkter Angriff


Diesen Akt des Vandalismus wertet das Braunschweigische Landesmuseum als direkten Angriff auf die Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Gewalt und Verbrechen, die auch in Braunschweig verübt wurden. „Die Abbildung der Dokumentation wegzuschneiden, bejaht die Qual der Gefolterten und den Tod der Ermordeten noch einmal“, so Christoph Bongert, Abteilungsleiter für Zeitgeschichte am Landesmuseum und Kurator der Ausstellung.
 

Heike Pöppelmann, Direktorin des Landesmuseums betont: „Das Braunschweigische Landesmuseum ruft dazu auf, sich aktiv für den Erhalt und die Vermittlung der Geschichte einzusetzen, um an diese Untaten zu erinnern.“
 

 

 

Anikó Glogowski-Merten zu der Tat

 

 

Die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete und kulturpolitische Sprecherin der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag, Anikó Glogowski-Merten äußert sich zu dem Vandalismus an Open Air-Ausstellung zum Grundgesetz, wie folgt:

„Der jüngste Akt des Vandalismus gegen die Open-Air-Ausstellung zum Grundgesetz in Braunschweig ist nicht nur ein Angriff auf unsere Erinnerungskultur, sondern auch ein direkter Angriff auf die Opfer des nationalsozialistischen Terrors. Durch das gezielte Herausschneiden der Titelseite der Dokumentation „NS-Terror in Braunschweig“ aus den Bannern der Ausstellung wird die Erinnerung an die unsagbaren Leiden der Opfer auf schändlichste Weise missachtet.
  Ich bin dem Braunschweigischen Landesmuseum zutiefst dankbar dafür, dass es mit dieser wichtigen Ausstellung im Herzen unserer Stadt dem Grundgesetz zum 75. Jubiläum die verdiente Sichtbarkeit verliehen hat. Es ist beschämend und zutiefst beunruhigend, dass diese bedeutsame Ausstellung nun Ziel solcher Angriffe wurde.

Ich fordere alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich gegen solche Akte der Geschichtsvergessenheit zu stellen und sich aktiv für die Erhaltung und Vermittlung unserer gemeinsamen Geschichte einzusetzen. Es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an die dunklen Kapitel unserer Vergangenheit wachzuhalten und aus ihnen zu lernen, um eine Wiederholung dieser Gräueltaten zu verhindern.

Das Braunschweigische Landesmuseum und alle, die an der Gestaltung dieser Ausstellung beteiligt waren, haben unseren Respekt und unsere Unterstützung verdient. Ihr Engagement für die Bewahrung unserer historischen Wahrheit ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie wir als Gesellschaft zusammenstehen müssen, um die Fundamente unserer Demokratie und Freiheit zu stärken.“
 
 

 

 

Brandanschlag auf "Antifa-Café" aufgeklärt

 

Umfangreiche Ermittlungen der Staatsschutzdienststelle der Polizeiinspektion Braunschweig führten dazu, dass das Amtsgericht Braunschweig einen Strafbefehl gegen einen 34 - jährigen Helmstedter erlassen hat, der im März 2021 vor dem "Antifa-Café" im Eichtal in Braunschweig, ein Feuer gelegt haben sollte.

In den frühen Abendstunden des 09.03.2021 entdeckten Anwohner auf der Rückseite des "Antifa-Cafés" in der Eichtalstraße ein Feuer und wählten den Notruf. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelang es einem Anwohner, den unter einem offenen und überdachten Fahrradständer abgestellten Fahrradanhänger, mit Wasser zu löschen.

Die eintreffende Berufsfeuerwehr Braunschweig musste keine Löscharbeiten mehr vornehmen. Erste kriminalpolizeiliche Ermittlungen der Polizei Braunschweig am Tatort, legten den Verdacht einer Brandstiftung nahe. Aufgrund der Tatörtlichkeit konnte ein politisch motivierter Hintergrund des Brandanschlags nicht ausgeschlossen werden. Im Rahmen umfangreicher kriminalpolizeilicher Ermittlungen der örtlichen Staatsschutzdienststelle, u.a. in Form der Auswertung von Massendaten, geriet ein damals 30-jähriger Angehöriger des politisch rechten Spektrums in den Fokus der Ermittlungen. Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen konnten bei dem Tatverdächtigen Beweismittel gesichert werden. Im weiteren Verlauf der Auswertung der Beweismittel erhärtete sich der Tatverdacht gegen den zwischenzeitlich wegen anderer Delikte inhaftierten Mann.

Mit Datum vom 24.04.2024 hat das Amtsgericht Braunschweig auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig einen Strafbefehl gegen den Angeklagten erlassen, der eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten (ausgesetzt zur Bewährung auf drei Jahre) verhängte. Ein Einspruch hiergegen wurde nicht eingelegt, weshalb die Entscheidung am 14.05.2024 rechtskräftig wurde.

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034

 

 

 

 

Meldungsdatum: 03.05.2024

Warnung für Gewässer aufgehoben

- Nach Brand am Schöppenstedter Turm: Keine Gefährdungen für Boden und Bäche/Analysen der Braunschweiger Umweltbehörde liegen vor

 

Die Stadtverwaltung Braunschweig hebt die vorsorgliche Warnung, Wabe und Mittelriede auf. Das hat Umweltdezernent Holger Herlitschke heute dem Umwelt- und Grünflächenausschuss mitgeteilt. Bei Löscharbeiten zu dem Großbrand am Schöppenstedter Turm war Löschwasser mit Brand­rückständen in unbekannter Menge in die beiden Bäche gelangt. Die städtische Umweltbehörde hatte daher umgehend eine vorsorgliche Warnung herausgegeben, diese Bäche nicht zu betreten, zur Bewässerung zu nutzen oder Hunde darin baden zu lassen. Gleichzeitig waren vier Gewässerproben genommen worden. Diese und Proben von Aschematerial aus dem Umfeld des Brandortes sind als unbedenklich zu werten, wie die Analyse jetzt ergab.

 

Die Wasserproben wurden sowohl auf brandtypische Verbindungen als auch auf umweltgefährdende Stoffe, mit denen nach jetzigem Kenntnisstand bzw. vermutlich auf dem Werksgelände umgegangen wurde, untersucht. In keiner der untersuchten Wasserproben konnten die brandtypischen Verbindungen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), polychlorierte Biphenyle (PCB) und Dioxine/Furane nachgewiesen werden.

 

Da auf dem Werksgelände auch Löschmittel unbekannter Art gelagert wurden, wurde auch auf per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS, auch „Ewigkeits­chemikalien“ genannt) hin untersucht. In sieben der acht Wasserproben waren keine PFAS nachweisbar. Lediglich in der direkt nördlich der B1 aus der Mittelriede entnommenen Probe wurde eine sehr geringe PFAS-Konzentration analysiert, die jedoch fast eine Zehnerpotenz unterhalb des gesundheitlichen Orientierungswertes des Umweltbundesamtes sowie des Grenzwertes der Trinkwasserverordnung liegt.


Auch sämtliche Untersuchungen auf betriebsspezifische aromatische und chlorierte Kohlen­wasserstoffe sowie die Screenings auf leicht-, mittel- und schwerflüchtige Schadstoffe blieben glücklicherweise ohne Befund. Im Rahmen des Screenings auf Pflanzenschutzmittel und Biozid-Produkte waren nur drei der insgesamt 500 untersuchten Einzelstoffe in sehr geringer Konzentration nachweisbar. Es handelt sich hierbei um zwei Stoffe, die z. B. im Obstbau sowie in der ökologischen Land­wirtschaft eingesetzt werden. Weiterhin wurde ein in gängigen Anti-Mücken-Sprays eingesetzter Wirkstoff festgestellt. Anhand der Messwerte ist zwar grundsätzlich eine Beeinflussung der Gewässer durch Pestizide zu erkennen, eine hiervon ausgehende Gefährdung für Mensch und Tier ergibt sich daraus nicht.

 

Anders sehen die Ergebnisse einer Wasserprobe aus dem Feuerlöschrückhaltebecken aus. Dort wurde ein breites Spektrum an betriebs- und brandtypischen Schadstoffen fest­gestellt. Zudem waren auch relevante PFAS-Konzentrationen nachweisbar. Das im Rück­haltebecken aufgefangene Löschwasser wurde mittlerweile abgepumpt und entsorgt. Inwieweit sich das Löschwasser auf den Untergrund ausgewirkt hat, ist im Rahmen der noch erforderlichen Boden- und Grundwasseruntersuchungen zu überprüfen.

 

Große Teile des Löschwassers waren auf Veranlassung der Umweltbehörde umgehend nach Beginn der Löscharbeiten von den Einsatzkräften in ein Rückhaltebecken auf dem Firmengelände geleitet und dort „gekoffert“, also an der Ausbreitung gehindert worden. Dass dies erfolgreich war, zeigen die Messergebnisse der Proben aus den Bächen.

 

Neben den Gewässeruntersuchungen wurde auch eine Probe Aschenmaterial aus dem im direkten Umfeld des Brandortes auf brandtypische Schadstoffe untersucht. In der Probe waren keine Dioxine oder Furane nachweisbar. Es wurden PAK- und PCB-Konzentrationen gemessen, allerdings in so geringer Menge, dass davon keine sogenannte „schädliche Bodenveränderung“ und damit Gefährdungen der menschlichen Gesundheit bewirkt werden. Weitergehende Bodenuntersuchungen sind daher für das Braunschweiger Stadtgebiet derzeit nicht vorgesehen.

 

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